So wir haben jetzt die ersten 3 Auftritte mit unserem neuen Personal-Monitoring-System hinter uns.
Hier erst mal ein Foto:
Im Prinzip kann sich damit jeder Musiker seinen eigenen Mix gestalten. Und das kinderleicht - beschrifteten Kanal anwählen und dann rauf oder runterdrehen. That´s it.
Zwischenfazit:
- Nie wieder ohne. Wir können als 9 Köpfige Band fast ohne Soundcheck auf die Bühne. Nach spätestens einem Song habe ich meinen gewünschten Mix auf dem Ohr ohne ein einziges Mal den Tonmann damit zu belästigen. Einen Auftritt haben wir sogar ohne Soundcheck absolvieren können.
Allerdings suche ich noch Allgemeinen Verbesserungsmöglicheiten zum Thema In-Ear.
Im Moment habe ich die Signale ohne EQ und furztrocken im Ohr. Das ermöglicht zwar eine totale Kontrolle - ist aber noch kein "Spaß-Sound".
Was macht Ihr, um mehr Spaß mit dem In-Ear-Sound zu haben?
- bringt ein Umstieg von Fisher-Amps-In-Ears auf Ultimate-Ears UE-11 eine große Verbesserung?
- Wie geht Ihr mit "Atmo-Kanälen" um)
- Lohnt sich das EQ-en von einzelnen Kanälen im In-Ear-Mix um mehr Spaß mit dem Sound zu haben? (Das Gerät ermöglich es jeden Kanal einzein zu eq-en. Bin da allerdings nicht so fit. Ich kann mit EQs nur Bässe wegdrehen und störende Frequenzen beseitigen.
- Lohnt es sich "Hall" in Irgendeiner Form hinzuzugeben? (selbstverständlich nicht auf dem eigenen Kanal)
- Was gibt es sonst für Tricks? Mir fällt beispielsweise auf, dass der Sound besser ist, wenn wir kompakter stehen, da ich dann noch Direktsignale von Drums, Gitarre und Bass abbekomme. Auf sehr großen Bühnen wird es dann aber wieder steriler....