Key-Stammtisch

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mahlzeit,

danke für die hinweise.

Kann Live Intro überhaupt Video?

Hab eben nachgesehen......Nein :redface: :D Hab zwar noch ne installation von live 8 suite aufm home-rechner, aber da muss ich mal schauen, wie das mit der lizenz ist. Eigentlich wollte mich mit dem bühnennotebook überhaupt
nicht ins internet...aber heutzutage braucht ja jedes dahergeschixxxxxe programm eine onlineregistrierung :igitt:

Das mit dem Beamer als 2. Monitor sollte gehen, macht man ja im office-bereich auch so. Eigentlich sollte auch der VLC-Player gehen. Muss mal die jungs von google ins archiv schicken.
 
Das geht soweit ich weis mit einem Max4Live Plugin.
 
Hallo Zusammen,

wir haben diese Woche unseren ersten Auftritt mit einer neuen Monitoranlage:
berhinger2.jpg
Jeder Musiker hat ein kleines Mischpult, und kann sich "seinen Sound" auf der Bühne selbst einstellen.
Da wir immer die gleiche Kanalbelegung haben, kann man bei jedem Gig ungefähr da anfangen, wo man das letzte Mal aufgehört hat.
Die erste Probe damit war auf jeden Fall sehr vielversprechend und ein 5-10 Minuten Soundcheck ist somit bald möglich.

Die zweite Neuigkeit: Ich habe mir einen günstigen Ersatz-Fantom G geschossen und habe mein Setup nun doppelt, so dass es mit dem Bühnenbild schon auf die Bühne getragen wird. Zwar klanglich keine Neuerung aber mein Rücken freut sich, wenn er nur noch für die Proben Instrumente schleppen muss....
Das eigentlich interessante ist, dass ich nach fast 6 Jahren immer noch mit dem Fantom spiele, obwohl es zu Beginn eine Hassliebe war.......
 

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Die behringer LAN Lösung ist wirklich mächtig - und ihr Digitalmischer klingt auch noch sehr sauber. Da ist aus der Übernahme von MIDAS wirklich etwas sehr gutes entstanden. Wie ist bei dir der rest des setups? Patchbay auf der bühne + Mischer + Monitor Mischer?
 
Den Rest der Anlage kenne ich nicht im Detail:
Auf der Bühne steht ein Rack, in dem sämtliche Signale gesplittet und gewandelt werden. Die Originalsignale gehen dann ans Pult. Die Monitorsignale gehen per Cat5-Kabel an die kleinen PowerPlay-Mixer, die dann jeder selbst bedienen kann. Selbstverständlich alles per In-Ear.
Nur unsere Frontleute haben noch Wedges, da man sich mit In-Ear nicht 10x umziehen kann.
 
Sehr coole Sache. Aber wie macht ihr das vom Doing? Habt Ihr irgendwo eine Summe, die Euch einen gewissen "Basis" Sound gibt. Oder seid ihr so gut eingepeglet, dass ihr nur einmal Soundchecken müsst, und dann eigentlich nichts mehr ändern braucht. Ich würd ja nicht gerne alle paar Minuten Potis drehen, weil mir der Sound von den anderen nicht passt...

Es gibt das übrigens auch als App vom Behringer X32 Pult. Mit einem WLAN Router und Deinem Smartphone kannst Du quasi Deinen Mix am FoH "fernsteuern". Wir haben das mal getestet. Aber um ehrlich zu sein, ich brauche maximal mich im Verhältnis zur Band lauter oder leiser, und das geht auch mit einem Beltpack. Insofern haben wir das dann bleiben lassen. Es ist eine nette Idee, aber wir haben es in der Praxis einfach zu wenig genutzt.

Übrigens: Ja einen zweiten Fantom hab ich mir auch schießen wollen. Allerdings ist das echt nicht einfach, finde ich. Ich habs dann nochmal vertagt, weil meiner es doch Pünklich aus der Reparatur wieder auf die Bühne geschafft hat. Ich muss auch sagen: wenn man die Schwächen akzeptiert hat, dann ist es immer noch eine feine Kiste. Obwohl ich ja jedes Mal etwas neidvoll auf die Kronos-Fraktoin blicke.

Darf man Fragen, was Du für das Back-Up gezahlt hast (kannst mir auch gerne ne PM schicken..)

Grüße aus dem Büro, an alle die heute Brückentag habem :cool:
 
Grundsätzlich sollten alle Musiker Ihre Pegel über das Konzert auf ungefähr einem Level lassen. Und nur da lauter werden, wo es auch lauter sein soll.
Aber gerade bei den Sängern höre ich während des Soundchecks kaum was und werde dann beim Gig weggeblasen und minmale Schwunkungen gibt es auch bei anderen Musikern.
Mit konventionellen Monitoring wäre das Problem aber viel größer - da muss man jedesmal "betteln", wenn man eine Änderung möchte. Hier ein Handgriff und gut ist´s.

Wir bekommen auf 2 Kanälen aber auch eine StereoSumme von Vorne und die Atmo-Mikros, so dass man wahlweise auch einfach die Summe von vorne nehmen kann.
Unsere Pulte sind übrigens beschriftet, so dass man immer sieht, welchen Musiker man lauter oder leiser macht. Außerdem kann man Gruppen bilden, damit man die Drums z.B. mit einem Fader lauter oder leiser machen kann....

Zum Fantom: Das Backup hat mich 1.200 € ohne Zubehör gekostet. Der G7 ist leider seltener und gefragter, was sich auf den Preis auswirkt. Der G6 ist in einem mir bekannten Geschäft mit 2 ARX-Boards für unter 1.000 € weggegangen mit voller Garantie. Für einen "Ladenhüter" war mein G7 also recht teuer. Ich schaue aber nicht neidvoll auf die Kronos-Fraktion, da ich ihn eine Weile hatte und ihn weder gegen meinen Fantom noch gegen meinen S70XS eintauschen wollte.....
 
Ok, cool danke für die Info. Ich hatte mich nach de G6 umgesehen und war unter 1500 eigentlich nicht fündig geworden. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich kurzfristig hätte kaufen müssen und keine Zeit hatte, auf ein Schnäppchen zu warten..Aber wenn Du nochmal einen G6 siehst (in der Preislage bis 1200), sag gerne Bescheid :)

Das was Du zum Thema Gesang schreibst, kann ich nachvollziehen. Aber vielleicht bin ich da auch etwas schmerzfrei geworden ;) Wir nutzen halt eh häufig das selbe Pult und haben die Show abgespeichert, sodass sich am IE Mix eigentlich nicht viel ändert. Den hab ich mir also einmal zurecht gebaut und der wird dann im Soundcheck eigentlich nur nochmal "verifiziert"...ich bin da aber was Änderungen geht wirklich sehr zurückhaltend geworden (war am Anfang anders..). Da ist es mir dann auch egal, was am FoH passiert :) Das ist aber sicherlich Geschmackssache...

Gruppen sind natürlich sinnvoll. Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich da recht schnell einen bequemen mix herstellen kann. Aber ohne Atmo und Summe hätte ich mir das auch zu aufwändig vorgestellt. Aber berichte gerne mal wie gut das Live funktioniert hat - wäre eine Überlegung wert, ob sich die Investition lohnt...

Grüße

P.
 
Im Nachbarforum will einer demnächst einen G8 verkaufen, wäre das was oder ist der zu groß?
 
Ich weiss ja nicht, wie pdthegreat das sieht, aber G8 ist der Inbegriff von Russenpanzer-Workstation. Da sind die Unterschiede noch krasser als beim Motif, wo das 88er-Schiff ja auch mal eben 15 Kilo mehr wiegt als die 7ner-Ausgabe. Das ist generell so was, wo ich mich oft wundere. Eine Hammermechanik ist so schwer dann doch nicht, um so ein Mörderdings zu rechtfertigen. Die 7ner kann man oft noch alleine rumtragen, die 8er hingegen... Nord, Kurzweil oder Korg schaffen es auch unter 25 Kilo, wieso denn die anderen nicht?
 
Also eigentlich hab ich mich auf den G6 + 88 Tasen über Midi eingeschossen. Aber den Kontakt kannst Du mir ja gerne mal zurufen. Vielleicht werde ich schwach (find nämlich die Tastatur ansicht vom G8 echt ganz schön zu spielen)..

VG

peter
 
Eine Hammermechanik ist so schwer dann doch nicht, um so ein Mörderdings zu rechtfertigen.

Das sagst Du so einfach - hast Du eine Idee, wie viele verschiedene Arten es gibt, eine Hammermechanik zu bauen? Klar gibt es gewisse Gemeinsamkeiten, aber genau die Details sind es, die es dann auch beim Gewicht ausmachen.

Alleine Fatar hat über die Jahre verschiedene Mechaniken gebaut, ebenso Matsushita, Kawai und Yamaha. Wir hatten es doch mal mit dem DX7II, der Dir mal auf die Füße gefallen war - das Hauptgewicht des Instruments wird durch die Tastatur bestimmt, die auf dicken Metallrahmen aufgebaut ist, Tasten aus dickem Kunstoff hat und jede einzelne auch noch Gewichte trägt.

Bei den Hammertastaturen ist es noch krasser. Da sind dann entweder die Tasten schon gewichtet oder haben gar Holzbalken und Hämmer (Kurzweil K250, MIDIBoard, Prophet T8, Rhodes Chroma) oder eben ungewichtet und die Hämmer sind gewichtet. Dann gibts welche wie Fatar TP/30, die keine Federn haben, sondern nur durch das Tastengewicht wieder zurückkehren (Kurzweil PC1x und PC1SE, aber auch diverse GEM Pianos, siehe Liste im Extrathread), die frühen Digitalpianotastaturen und das Yamaha KX88 waren fast alle so aufgebaut.
Hinzu kommen noch solide Rahmen aus Metall, die das ganze tragen - das macht schon was aus. Sind die Tasten und Gewichte schwer, brauchst Du einen adäquaten Rahmen, sonst fliegt Dir alles um die Ohren. Tastaturen wie die komplett aus Kunstoff gefertigte Fatar TP/100 sind erst in neuerer Zeit Mode geworden, Matsushita hat dem nichts entgegenzusetzen, Yamaha allerdings auch nicht, obwohl die durchaus in die Richtung gehen, allerdings auf Kosten des Spielgefühls. Man vergleiche mal das kleine Yamaha P35 mit einem Kurzweil Artis oder Waldorf Zarenbourg bzw Nord Stage HP - einfach nur von der Tastatur her ...

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Also eigentlich hab ich mich auf den G6 + 88 Tasen über Midi eingeschossen. Aber den Kontakt kannst Du mir ja gerne mal zurufen. Vielleicht werde ich schwach (find nämlich die Tastatur ansicht vom G8 echt ganz schön zu spielen)..

Hab ihn mal angetickert und melde mich bei Dir, sobald ich Antwort bekomme.

Oh, ich sehe gerade, daß es kein G8 ist, sondern ein X8.
 
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Zum Thema Keyboardständer etwas weiter vorne wollte ich gerade nochmal eine Rückmeldung geben: habe seit gestern einen K&M 18950 mit Aufsatz 18952 hier stehen und bin von den Ding sehr angetan. War zwar etwas funmelig, das Ding so einzustellen, wie ich es haben wollte, aber dann konnte ich sogar die Höhe um 2 Stufen runterstellen und es reichte immer noch.
Supersolides Ding, da wackelt nix und die Niveauschrauben unter jedem Fuß sind ein Segen für die Buckelpiste, die sich hier bei mir Fußboden schimpft. Das A-70 läßt sogar hinten noch Platz und der Aufsatz baut dadurch nicht in die Tiefe - so wollte ich das haben. Der PC361 auf der oberen Etage wird sicher gehalten und ich konnte eine sehr bequeme Neigung einstellen.

Die Neigungseinstellung des Aufsatzes ist allerdings etwas tricky, wenn man das Ding falsch zusammenbaut bekommt man die obere Etage nie und nimmer an beiden Seiten auf den gleichen Winkel.

Einzig für die Verwendung zweier verschiedener Größen von Inbusschrauben für Grundteil und Aufsatz gehört K&M gehauen ...
 
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Solang's beides metrisch ist... :nix: :D
 
Mißverständnis: man braucht 2 verschieden große Inbusschlüssel zum Verstellen. Bin halt Jaspers und Ikea gewohnt :)
 
Da habe ich mich auch schon drüber geärgert. Außerdem sind Imbusschrauben generell anfällig fürs Ausleiern. Ich werde mir wohl einfach die zwei passenden Imbusschlüssel mit zwei Gummibändern an eine der Querstreben schnallen.
 
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Leider sind die Schrauben alles Andeere als Standardteile, sonst ließen sie sich gegen Torx austauschen.

Inbus ist aber nicht gleich Inbus. K&M verwendet leider sehr flache Inbusschrauben, die leiern einfach schneller aus als welche, bei denen der Inbus mehr Tiefe hat und dadurch das Werkzeug tiefer reingeht, wie zB bei Jaspers und auch bei Ikea. Bei letzteren hab ich schon Kreuzschrauben vermurkst, aber einen Inbus von denen hab ich noch nie zerdöbert :)

Aber was solls: Ich muß das Ding zum Glück nicht ständig auf- und abbauen.
 
Wollt mich noch schnell auf das Thema X8 melden. Den kann ich leider wirklich nicht gebrauchen :) aber trotzdem danke fürs Fragen... Wenn jemand einen g6,7 oder 8 sieht freu ich mich aber über ne Info...

VG

P.


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Da ich ein liebenswerter Mensch bin, habe ich mich dafür nach längerer Zeit mal wieder mit etwas Neu-Equipment belohnt. Und ich muss sagen:

KECLIA0004-53f6861.jpg

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Da der NL2x derzeit so günstig rausgehauen wird und ich den Mehrpreis des NL4 für nicht gerechtfertigt sehe, war's eine recht einfache Entscheidung. Was mich am 4er gereizt hat, ist die deutliche Verbesserung in Bezug auf LFO-MIDI-Sync (der 2x ist diesbezüglich ein Witz, das kann jede 400€-Kiste besser).

Hey Clavia! Ich hätte ohne zu zögern die 800 € Mehrpreis für den NL 4 gezahlt - wenn ihr denn endlich mal einen Blick auf den Kalender geworfen und rausgefunden hättet, dass wir das Jahr 2014 schreiben und man Displays verbaut, die mehr anzeigen als "I03". Der Songname wäre z. B. nett. Oder die Parameter in den Menüs (oben angesprochener MIDI-Sync z. B.) Ihr versteht - live, Ergonomie und so. Das alte Thema, aber man kann sich nicht genug drüber aufregen... Und wenn man dann noch die undefinierbare und seltsam kastrierte Kiste "Lead A1" zum fast gleichen Preis rausbringt, darf man sich nicht wundern, wenn die geneigte und finanziell gut aufgestellte Kundschaft dennoch zum Auslaufmodell greift. Gewinnmaximierung in allen Ehren, aber so langsam ist meine kompromisslose Zuneigung zu roten Geräten erschöpft und man sollte mal wieder etwas Leistung abliefern.

Wenn mal wieder Zeit ist und obige Kombi gut integriert ist, wird zur Erfüllung meiner Ambient-Träume noch das hier dazugestellt:


strymon_bluesky1.jpg


Seid tight,
Tim
 
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Neues Pressedokument zum Management Buyout bei Roland:
http://www.roland.com/ir/pdf/2014/20140514_3.pdf

Ob das MBO zustande kommt, hängt also wohl noch von den Aktionären ab.
Strategisch lese ich daraus erneut, dass es "High-End" an den Kragen geht...
 

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