Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
  • Erstellt am
Die Sufu Funktion ist auch net gerade der Burner. Aber man darf auch nicht eine Supersuchmaschine à la google erwarten :)
 
Die Sufu Funktion ist auch net gerade der Burner. Aber man darf auch nicht eine Supersuchmaschine à la google erwarten :)

Die Suchmaschine hat Schwierigkeiten bei sehr kurzen Begriffen - so ab 4 Buchstaben am Stück wird's interessant. Aber genau aus dem Grund hat ja der liebe Gott (naja, eher Johannes oder reteep) oben rechts neben die SuFu auch noch die "Google-Suche" gepackt. Die sucht über Google, allerdings nur im Forum.
Und die findet auch reichlich zum CP5: https://www.musiker-board.de/suche....60020:ueazsrix3uw&cof=FORID:10&ie=UTF-8&q=CP5
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
...habe ich so ähnlich letztens auch von meinem alten Klavierlehrer (naja, so alt auch wieder nicht) gehört, den ich jetzt bald 15 Jahre nicht gesehen hatte. Wir gehören einer aussterbenden Gattung an ;)

Das Schlimme daran ist: wenn die Musiker vergreisen, gibt es irgendwann nur noch Jazz und Blues - nichts gegen die Stile als solche, aber nicht nur... :D
 
Das Schlimme daran ist: wenn die Musiker vergreisen, gibt es irgendwann nur noch Jazz und Blues - nichts gegen die Stile als solche, aber nicht nur... :D
Es kann ja nicht jeder ein equipmentintensiver Covermucker sein. :cool:

Aber netter Artikel. Kultureller Verfall, emotionale Verrohung, es ist überall offensichtlich. ;)
 
und die uncoolen instrumente (also alles außer schlagzeug und gitarre) spielt dann niemand mehr?!
na zum glück gibt es die osterweiterung^^
 
Da ja die Videotutorials genannt werden: gerade was den spieltechnischen Aspekt angeht, geht immer noch nichts über einen anständigen persönlichen Unterricht. Ansonsten kann ich nur sagen: was Glück, dass ich so viele motivierte Schüler habe und nur ganz wenige, die kommen, weil Mama sie schickt.

Grüße vom HammondToby
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Leute !

Interessantes Thema. Ich hätte da aber gerade auch ein Gegenbeispiel. Meine Tochter (12) besucht zur Zeit ein Gesamtschule von der jedes Jahr eine fünfte Klasse als sogenannte "Bläserklasse" eingerichtet wird. D.h. jedes Kind lernt ein Blasinstrument. Dazu stehen 3 Wochenenstunden für Gruppenunterricht/Zusammenspiel/Theorie zur Verfügung. Der Unterricht wird in kleinen Gruppen von qualifizierten Lehrern durchgeführt.
Als Eltern muss man nur die Leasing-Rate für die Instrumente und eine Kleine Kosten-Beteiligung für den Lehrer zahlen. Natürlich ist die Qualität nicht so gut wie bei Einzelunterricht, aber nach den zwei Jahren Bläserklasse können die interessierten immer noch in eine offizielle Musikschule oder zu Provatlehrern wechseln. Und zum Interesse: Die Schule hat immer mehr Bewerber für die Klasse als Plätze.

Anderes Beispiel: Der (sehr qualifizierte) Klavierlehrer meiner Tochter kann sich vor Anfragen für neue Schüler kaum retten.....

Also ganz so dramatisch ist die Situation in unserer Gegend wohl nicht, wie manch einer denkt. Sicherlich spielt aber auch die finanzielle Situation in manchen Familien eine Rolle, denn qualifizierter Instrumentalunterricht ist - wie wir alle wissen- nicht gerade günstig. Und wenn man auf jeden Cent schauen muss,
überlegt man sich zweimal ob das Kind Klavier lernen darf, oder doch lieber zum Sportverein o.Ä. geschickt wird....

ciao

Micha
 
Wobei auch der Sportverein kostet meist Beiträge un natürlich Equipment das auch nicht mit dem Kind wächst.

Also ich kann nur sagen, dass bei uns am Kons die meisten Studenten schon Schüler haben, und zwar nicht zu knapp! Also in Wien respektive Österreich kann ich da keine starke Tendenz nach unten erkennnen.
 
So langsam müsste die Namm 2013 Gerüchteküche in gang kommen - wie schauts bei euch aus? ;-)
 
Gibts einen Thread?
 
Schaut mal, was ich entdeckt habe: Chip Sounds in einem Orgel Gehäuse, genial!

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Warum soll ich heute noch ein Musikinstrument lernen, wo ich doch heute schon auf einem PC mit teilweise kostenloser Software alles habe, was ich brauche, um Songs zu erstellen, und alles ohne richtige Instrumenten-Kentnisse. Einfach Pattern aneinanderreihen, die meistens auch noch mitgeliefert werden, und schon ist ein Song fertig. Und das fatale daran, dass man nicht einmal grundätzlich behaupten kann, es wäre nicht ernstzunehmende Spielerei. Ich hab in meinem Bekanntenkreis jemanden, der kann kein Instrument, ist aber unheimlich fit am PC und hat sich selbst in die Materie eingearbeitet, der macht richtig geile Sachen. Vor zwei Jahren hat er an einem Wettbewerb eines Online-Spiele-Herstellers teilgenommen, die Titelmelodie und sonstige musikalische Untermalung für ein Spiel zu erstellen, hat da zwar nur den zweiten Platz gemacht, dann aber richtig Blut geleckt, erst einmal weiter mit amtlicher Software und Tools aufgerüstet und produziert mittlerweile offiziell für Spielehersteller Musik und Sounds, sowie auch für Videoclips. Bei den letzten Stadtratswahlen hat er mit einem Rapper zusammen einen Song produziert, den sie als Video bei Youtube laufen lassen haben mit - ichweißnichtwievielen - 100.000 Klicks.
Hut ab - muss ich neidvoll zugeben, auch wenn's ein bisschen gegen die "Musiker"-Ehre geht...!
 
Na ja...wie Du selbst sagst, ist der Kollege ja quasi eher Produzent als Musiker. So wie er seinem PC halt sagt, dass er eine Spur etwas lauter machen soll, so sagt der klassische Produzent ja auch seinem Musiker, dass er irgendeinen Teil etwas anders spielen soll. Das ist sicher produktiver und die Ergebnisse sind wohl auch sehr gut. Aber ich z.B. mache Musik nur aus Spass am Spielen, so dass ich den Kollegen nicht wirklich beneiden kann. Macht man Musik eher aus finanziellen Gründen, so ist der Ausstoss an verwertbarer 'Ware' sicher im Vordergrund, und der PC ist da einfach das effizientere Werkzeug. So, wie eine Druckmaschine halt effizienter als ein Pinsel ist.
 
Die Motivation ist sicher ein interessanter Aspekt. Heutzutage muss ja alles "instant gratification" geben, und da hat ein Musikinstrument lernen von vorne herein einen schwierigen Stand, denn das gilt als schwierig ("Das könnte ich nie") und die Leute glauben, dazu brauche man Talent (was ich - bis zu einem bestimmten Level - für nicht so wichtig halte). Davon abgeschreckt suchen sich die Leute halt was, von dem sie glauben, dass man dabei schneller zu vorzeigbaren Ergebnissen kommt. Denn für viele scheint es nur sinnvoll, ein Instrument (oder Singen) zu lernen, wenn man damit dann auch die Massen begeistern kann (YouTube, Talent-Shows, etc.).

Rolands Bekannter zeigt a) das man auch beim Musikmachen mit Computern und anderen Tools bald an einen Punkt kommt, wo persönlicher Ehrgeiz und Einsatz gefordert ist, um sich über den Durchschnitt zu erheben und b) das Musikmachen eine tiefe innere Befriedigung (in Ermangelung eines besseren Namens dafür) verleihen kann, unabhängig davon, ob und wieviel man andere damit beeindrucken kann (denn sonst würde er evtl. nicht dabei bleiben trotz zweitem Platz).

Ich denke, letzteres ist auch für viele hier ein wichtiger Grund. An diesen Punkt zu gelangen, an dem man tiefe Freude am eigenen Können findet, ist sicher mit traditionellen Musikinstrumenten ein steiniger Weg, aber ohne Fleiß kein Preis (oder nur ein geringerer). Im Grunde gilt das für alle schöpferischen Tätigkeiten (und dazu zähle ich Basteln usw.) und wenn man Kinder zum Musizieren oder anderen kreativen Tätigkeiten verleiten will, muss man ihnen m.E. vor allem helfen, diesen Zusammenhang zu erfahren.

Abgesehen davon, ist es natürlich kein Zufall, dass so eine Studie kurz vor Weihnachten erscheint...

Chris
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich tippe übrigens fleissig an meinem Anspielbericht zum MX49. Inzwischen ist auch defintiv klar, dass das Ding hier landen wird. Wenn der Thoweihnachtsmann böse ist und jemand anderes beschenkt, wird's eben gekauft. Hatte den kleinen heute nochmals zwei Stunden zwischen den Fingern. So langsam wird das ungemütlich. ICH WILL DAS TEIL. JETZT! :D

Könnte eigentlich parallel dazu mal das Custom-Stativ bei Daniel in Auftrag geben, jetzt wo's klar ist, dass es mit Animatus auf die Bühne geht. Aber da sagt wieder mein Konto "nächsten Sommer vielleicht..."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hört sich doch schonmal gut an. Ich werde an dich denken, wenn ich gewinne :D
 
@ribboncontrol: Ich finds schade, dass Yamaha mit der Tastatur geschlampt hat. Das "Ende der Taste" sieht echt billig aus. Und die Mittelstellung z.B. des Cutoff-Potis und der Zeitpunkt, bis dann etwas passiert, ist auch... hm... evtl. "dem Preis angemessen". ;-)

Aber ich konnte das Ding auch nur circa 3 Stunden testen..
 
Ich finde die Tastatur vergleichsweise beeindruckend - im Vergleich mit dem, was ich sonst teilweise unter den Fingern hatte. Da lässt sich sogar Klavier spielen (jedenfalls mal sporadisch). Vergleich mit dem Brett meines Juno Di (wobei ich das ja schon mag) um Welten besser.

Also, an der Verarbeitung kann man nicht meckern. Und dass die Potis erst beim Erreichen des Wertes greifen, ist Absicht. :D


Ich künde keine Berichte mehr an, zumal das Wochenende stressig werden dürfte. Aber der Text ist in der Endphase, weiss nur noch nicht wann ich zum Abschluss kommen werde. Wird ein erster Anspielbericht, der schlussendliche Test folgt, wenn die Kiste hier steht (das wird sie, so oder so... bitte Johannes, Sven, Hans & co... enttäuscht mich nicht...)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben