FretboardJunkie
Helpful & Friendly User
Nun.. der Unterschied zwischen der Entwicklung einer elektronischen Schaltung und der Entwicklung von Software ist, dass eine elektronische Schaltung nicht so empfindlich wie Software auf ihre Umgebung reagiert. Bei Software sind die Grenzen absolut fest, wenn man zur Laufzeit/in der Anwendung auf einen inkonsistenten Zustand trifft, dann kann der definierte Arbeitsbereich nicht mal so eben und vor allem kurzzeitig verlassen werden. Normalerweise ist bei Software dann Schluss mit produktiver Arbeit, die Session kann beendet werden und man beginnt von vorn. Wenn eine Röhre oder ein Transistor über ihre Arbeitsgrenzen hinausgefahren wird, dann fängt man sich zwar einen kurzzeitigen chaotischen Zustand ein, aber die Schaltung bleibt insgesamt valide und kann weiter arbeiten.
Das macht Softwareentwicklung so aufwändig. Und dafür braucht man Alpha- und Betatests, weil man im Vorfeld weder alle intrinsischen Programmzustände vorhersehen kann, noch kennt man alle Umgebungen und ihre Rückwirkungen auf das System.
Dass der Kemper momentan im zukünftigen Markt getestet wird, ist meiner Meinung nach -ohne Details zu kennen- eine nachvollziehbare Entscheidung:
1. Der Markt sieht: Es lebt! Das nimmt etwas Termindruck.
2. Betatest in der Anwendung
3. schlichtes Marketing. Günstiger geht es kaum
Grüße Thomas
Das macht Softwareentwicklung so aufwändig. Und dafür braucht man Alpha- und Betatests, weil man im Vorfeld weder alle intrinsischen Programmzustände vorhersehen kann, noch kennt man alle Umgebungen und ihre Rückwirkungen auf das System.
Dass der Kemper momentan im zukünftigen Markt getestet wird, ist meiner Meinung nach -ohne Details zu kennen- eine nachvollziehbare Entscheidung:
1. Der Markt sieht: Es lebt! Das nimmt etwas Termindruck.
2. Betatest in der Anwendung
3. schlichtes Marketing. Günstiger geht es kaum
Grüße Thomas