Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Wie genau ist das zu realisieren?
Zwei Signale aus dem Kemper gehen auf den FOH und von dort bekommst du das komplette Bandsignal als Mix natürlich in Stereo auf deinen IM Sender?

Also der Kemper hat ja mehrere Ausgänge: Main Out, Monitor Out, Direct/Send Out. Die kannst du dir frei und unabhängig belegen wie du magst. Im Output Menü vom Kemper kannst du genau einstellen was zu welchem Ausgang geschickt werden soll. Du schickst jetzt aus einem Ausgang (oder aus 2 Ausgängen wenn du Stereo Effekte fährst) das Signal zum FOH und auf einen beliebigen anderen Ausgang schickst du das gleiche Signal nochmal raus was dann zu deinem InEar Mixer geht. Der Main Out bietet die Möglichkeit von diesem -12dB Schalter, das ist einfach sehr praktisch und konsistent, deswegen würde ich den Ausgang für den FOH benutzen. Der FOH gibt dir dann nur den Rest zurück. Dafür brauchst du dann nur die Möglichkeit beide Quellen zusammenzumischen und dafür reicht ein kleiner Mini Mixer erstmal aus.
Praktischer und natürlich noch viel komfortabler ist ein eigenes Monitoring Pult auf dem man sich halt den Mix selber zusammenstellt. :) Aber da reden wir von einem deutlich höheren Aufwand, der natürlich auch stark von der Bandzusammensetzung abhängt.
Seid ihr denn alle mit InEar unterwegs oder ist das ein wild gemischter Haufen? :) Wenn alle mit InEar arbeiten macht es absolut Sinn, sich eine gemeinsame Lösung zu überlegen, alles andere ist dann eine fürchterliche Bastelei.

Ich fahre bei unserem Pult (Yamaha QL1) stereo und mischen den Sound über Software mit dem Iphone oder Ipad. Funktioniert super.
Das sollte mit dem A&H QU24 auch so funktionieren. Vorteil: Du kannst Stereo spielen (enormer Mehrwert aus meiner Sicht) und bist flexibel im Sound.
Bitte achte auf eine guten Hörer. Der ist aus meiner Sicht wichtiger als das IEM System ;-)
Dann aber wahrscheinlich auch mit einem Signalsplit zum FOH oder macht ihr darüber auch den FOH Sound? Die Möglichkeit, mobile Endgeräte einzubinden ist auch immer praktisch, weil dann jeder Mitmusiker einfach unabhängig voneinander arbeiten kann. Allerdings kann es bei WLAN Verbindungen auf großen Bühnen mit viel Publikum schon mal Probleme mit der Verbindung geben. Das haben wir auch schon erlebt, da ging so gut wie gar nichts mehr, was irgendwas mit WLAN zu tun hatte. Wir haben dafür auch immer ein Notebook dabei. Das hängt dann direkt am Monitor Mischpult, wir können dann damit parallel mitschneiden und haben immer Zugriff drauf, selbst wenn das WLAN die Grätsche macht.
 
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Vielen Dank für das ausführliche Statement.
Wie genau ist das zu realisieren?
Zwei Signale aus dem Kemper gehen auf den FOH und von dort bekommst du das komplette Bandsignal als Mix natürlich in Stereo auf deinen IM Sender?
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Joo die QU24 hat ja 4 Mono und 3 Stereo Mixe...
Ich benutze als Ohrhörer die SD4 von InEar, welche Funkstrecke wäre da empfehlenswert?
Ich habe sehr lange die Sennheiser Strecke gespielt und bin vor 3 Jahren auf das Shure PSM900 umgestiegen. Meine Bassistin benutzt das PSM300. Beide super Systeme. Der Rest meiner Mannschaft fährt nach wie vor die Sennheiser Strecken.
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Dann aber wahrscheinlich auch mit einem Signalsplit zum FOH oder macht ihr darüber auch den FOH Sound? Die Möglichkeit, mobile Endgeräte einzubinden ist auch immer praktisch, weil dann jeder Mitmusiker einfach unabhängig voneinander arbeiten kann. Allerdings kann es bei WLAN Verbindungen auf großen Bühnen mit viel Publikum schon mal Probleme mit der Verbindung geben. Das haben wir auch schon erlebt, da ging so gut wie gar nichts mehr, was irgendwas mit WLAN zu tun hatte. Wir haben dafür auch immer ein Notebook dabei. Das hängt dann direkt am Monitor Mischpult, wir können dann damit parallel mitschneiden und haben immer Zugriff drauf, selbst wenn das WLAN die Grätsche macht.
Ich fahre alles über mein Pult. Bei großen Jobs splitte ich das Signal zum FOH und mein Pult dient als Monitorpult. Somit dreduziert sich der Soundcheck erheblich und ich habe nahezu immer den selben Sound auf dem Ohr.
 
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Ich habe sehr lange die Sennheiser Strecke gespielt und bin vor 3 Jahren auf das Shure PSM900 umgestiegen. Meine Bassistin benutzt das PSM300. Beide super Systeme. Der Rest meiner Mannschaft fährt nach wie vor die Sennheiser Strecken.
Die sind auch super. Wir haben in unserem Rack durchgängig Sennheiser G4 verbaut und noch zwei alte G2 Strecken als Backup und wenn wir mal Gäste dabei haben, was aber extrem selten vorkommt. Eine Zeit lang hatte einer von uns noch eine LD Strecke, im direkten Vergleich ist da schon ein Qualitätsunterschied hörbar, aber wie du oben schon geschrieben hast, gute Hörer sind ein Segen und sorgen für ein echtes Wohlempfinden. Ich hab die Hearos Pro 3 und bin mega happy damit.

Ich fahre alles über mein Pult. Bei großen Jobs splitte ich das Signal zum FOH und mein Pult dient als Monitorpult. Somit dreduziert sich der Soundcheck erheblich und ich habe nahezu immer den selben Sound auf dem Ohr.
Ja total, wir machen Soundcheck ausschließlich für FOH, wenn es wirklich super schnell gehen soll kommt auch jeder mit dem Mix klar der gerade aufliegt, der ist um ein vielfaches besser als jeder Wedge Monitormix den ich je hatte. Im Rack liegt alles auf Splittern auf und ist fest verkabelt. Wenn wir mit einem eigenen Techniker und Pult unterwegs sind haben wir eine Stagebox drinnen, dann geht alles über Cat und wenn nicht gibt's beschriftete Peitschen und fertig. Und mit dem Kemper ist es halt mega einfach.
 
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Kemper Hardrock Profile für Ibanez RG370 - ich finde einfach nix

Hallo Zusammen,

ich habe nun seit einiger Zeit einen Kemper und finde einfach keine wirklich guten Profile für meine RG370.
Für meine Fender Strat, für meine Paula, für meine SG.... alles kein Problem. Aber bei der RG finde ich einfach nichts, was so einfach nach nem Standard-Rock-Hardrock Sound klingt (Nickelback, etc.)

Vielleicht spielt ja einer von Euch auch solch eine Kombination und kann mir da was empfehlen.

LG, Mathias
 
Vielleicht liegt es ja auch einfach an der Gitarre, dass du keinen zufriedenstellenden Sound findest. Wenn es bei den anderen Modellen passt, zwingt sich mir diese Vermutung auf.
 
Vielleicht liegt es ja auch einfach an der Gitarre, dass du keinen zufriedenstellenden Sound findest. Wenn es bei den anderen Modellen passt, zwingt sich mir diese Vermutung auf.
Leider scheinst du da Recht zu haben. Ich hab inzwischen ganz viele Profile durchgespielt und zum Vergleich auch noch einmal meine "alten" Setups von Neural Petrucci und dem Soldano getestet und auch da hat der Sound so einen für mich unangenehmen Beiklang.
Fällt mir vermutlich nur jetzt so deutlich auf, weil ich mich gerade mal wieder sehr viel mit dem Sound beschäftige.
 
Hallo zusammen,

ich hatte an den Ostertagen ein wenig Zeit und habe mal ein paar Sachen ausprobiert.
Vielleicht gibt es ja noch mehr Spielkinder, die so etwas interessiert. ;-)

Erstmal habe ich meinen Röhrenamp quasi als "Vorlage" genommen und dann mal versucht mehrere Kemper-Profiles unterschiedlicher Amps klanglich in einen möglichst ähnliche Richtung zu bringen. Einfach just4fun und aus reiner Neugier. Alle echten "zerrenden" Pedale habe ich sowohl vor dem Röhrenamp, als auch vor dem Kemper betrieben. (Boost, Comp, mehrere Overdrive-Pedale). Delay und Reverb waren bei meinem Röhrenamp im FX-Loop und am Kemper habe ich die digital "nachgebaut". Für den A/B Vergleich habe ich zum umschalten einen Morley Trippler verwendet.

Der reale Amp ist mein alter Brunetti Singleman Combo und die virtuellen Amps waren u.A. ein ToneKing Imperial, ein divided by 13, Steel-String-Singer und ein Two-Rock Classric Reverb. Das sind alles Sounds, die ich ganz gern mag. Am Kemper habe ich erstmal alles ausgeschaltet was nicht direkt vom Amp-Profile kommt. Keine zusätzlichen Effekte. Danach habe ich mich durch die jeweiligen Amp-Einstellungen am Kemper gefummelt. Auch die Speaker habe ich "angepasst", bzw. über den Kemper-Kone Speaker simuliert. (08/15 Celestion Vintage)

Ich fand es recht interessant, wie sehr man die unterschiedlichen Amps doch klanglich aneinander angleichen kann. Wenn man dann noch ggf. einen EQ bemüht, dann war das schon nahe dran. Zumindest bei relativ cleanen Sounds. Wenn der Rest dann von den Pedalen kommt, dann sind die Unterschiede noch geringer als ich das bereits erwartet/vermutet hatte. Natürlich hört man immer noch Unterschiede. Wäre ja auch irgendwie doof wenn nicht. ;-) Die Amps klingen halt nicht gleich und natürlich kann man auch jeden virtuellen Amp in ganz unterschiedliche Richtungen trimmen.

Aber ich konnte alle der von mir ausgewählten Amps doch in einen recht ähnliche Richtung bringen. Auch das Verhalten hinsichtlich der Dynamik (Anschlag, Volume-Regler) war insgesamt zumindest nicht sehr weit von einander entfernt.

Trotzdem hatte ich irgendwie etwas, was mich nach einiger Zeit doch "genervt" hat. Alle Kemper-Profiles klangen irgendwie klarer, sauberer, transparenter, aber halt auch fürchterlich anstrengend in meinen Ohren. Da empfand ich den echten Röhrenamp immer irgendwie angenehmer als die Profiles.
So ein ähnliches Empfinden habe ich übrigens auch, wenn ich längere Zeit Musik über Studio-Monitore höre.

Also habe ich auch nochmal recht akribisch die Input- und Output-Sektion des Kemper inspiziert und irgendwann hatte ich tatsächlich einen wichtigen Parameter gefunden, der da diesbezüglich scheinbar einiges ausmacht. "Clean-Sens". Hier ein bisschen weniger und es wurde in meinen Ohren sofort deutlich angenehmer. Wenn dann die Lautstärke von realem Amp und Kemper auf gleichem Level ist, dann hört sich das in meinen alten Ohren auch beim Kemper nicht mehr so "anstrengend" an.

Insgesamt habe ich grundsätzlich den Eindruck, dass man sich bei so manchem Kemper-Profile leicht ein wenig vom eigentlichen Amp entfernt. Einfach, "weil man es kann" und weil es so viele Möglichkeiten und Parameter gibt. Im ersten Moment klingt das ja auch alles sehr gut, aber wenn man dann immer wieder mal im A/B Vergleich dem echten Amp lauscht, dann bemerkt man auch diese Unterschiede. ;-)

Das hat sicher auch sehr viel mit Hörgewohnheiten zu tun. Meinen Röhrenamp kenne ich halt seit über zehn Jahren und ich mag diesen Sound.
Es geht auch überhaupt nicht um besser oder schlechter. Wie bereits gesagt: Neugier und Spielerei.

Eigentlich mache ich sowas nicht mehr so wahnsinnig oft, da ich eigentlich lieber (und mehr) Gitarre spiele, als an der Hardware "rumspiele", aber irgendwie war es für mich dann doch ganz interessant. Wobei das (Gitarre) Spielen in den letzten Tagen auch nicht so kurz gekommen ist. ;-)

Und ich empfande es auch deutlich "spannender", als vor dem Oster-Fernsehprogramm zu verblöden. ;-)
 
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Ich habe da mal ne Frage für die Runde:
Ich nutze meinen Kemper Stage nahezu nur via InEar/ FOH: Jetzt ist das Frequenzspektrum beim Kemper ja viel höher als das einer "normalen" Gitarrenbox.
Unter 80Hz filtere ich eh alles über den LowCut im Output global raus (immer!).
Aber wie seht ihr das mit dem HighCut? Der Sound ändert sich ja drastisch von 22000 zu 12000 zu den 6600 die oft angegeben werden als "Maximalfrequenz" um dem echten Gitarrensound näher zu kommen und diese "digitale Höhen", die ja im Bandmix eh eher hinderlich sind, rauszufiltern.
Wie macht ihr es? Cuttet ihr die Höhen global für jedes Preset um besser im Mix zu sitzen und mehr "Echtsound" zu haben? Würde mich mal sehr interessieren.
Lieben Gruß
Christopher
 
Hi Christopher,

um deine Frage zu beantworten, bei Aufnahmen setze ich die Highcuts immer erst in der DAW wenn ich den Mix mache, und nicht im Kemper.
Bei Profilen welche ich zum normal-für-mich-spielen verwende, setze ich den EQ natürlich dann im Kemper so das es mir gefällt und ich mich beim spielen wohlfühle.

lg
Chris
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Eigentlich mache ich sowas nicht mehr so wahnsinnig oft, da ich eigentlich lieber (und mehr) Gitarre spiele, als an der Hardware "rumspiele", aber irgendwie war es für mich dann doch ganz interessant. Wobei das (Gitarre) Spielen in den letzten Tagen auch nicht so kurz gekommen ist. ;-)

Und ich empfande es auch deutlich "spannender", als vor dem Oster-Fernsehprogramm zu verblöden. ;-)
absolut, ich finde das auch immer ganz gut und wichtig wenn man hier und da mal aktiv und vorallem ausgewählte Zeit mit dem Equipment verbringt um zu tüfteln, eigene Erfahrungen zu machen und dazuzulernen. Wichtig ist für mich immer gewesen, das die Zeit die ich für üben und spielen geplant habe, nicht mit "tweaken" verwässere sondern das das getrennte Aufgaben sind mit denen ich mich beschäftigen möchte und entsprechende Zeitblöcke einplane.
 
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Aber wie seht ihr das mit dem HighCut? Der Sound ändert sich ja drastisch von 22000 zu 12000 zu den 6600 die oft angegeben werden als "Maximalfrequenz" um dem echten Gitarrensound näher zu kommen und diese "digitale Höhen", die ja im Bandmix eh eher hinderlich sind, rauszufiltern.
Ich spiel zwar keinen Kemper, aber egal welcher Modeller, ich setze in jedem Preset (und eigentlich bei jedem Amp innerhalb eines Presets) individuell den HighCut. Änderungen an Speaker, Mic oder Mic-Position erfordern meist schon eine Anpassung des HighCut. Für mich fast der wichtigste Parameter, um fizzelige Verzerrung in den Griff zu bekommen. Und der Cut kann auch bis 3,5 oder gar 3 kHz runter gehen.
 
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Vor einigen Jahren hatte ich einen Toaster mit Remote und nutzte den Aux In für meinen eigenen individuellen MonitorMix für InEar.
nach nun diversen Ausflügen über AXE FX III und Röhrenamps bin ich nun wieder in der Überlegung mir einen Kemper zuzulegen. Wegen der Kompaktheit steht der Stage auf Nr. 1 der Wunschliste. Anhand der Produktbilder habe ich aber nun Zweifel, dass die damalige Praxis auch hier anwendbar ist. Kann der Stage auch ein zweites Signal unabhängig zum Kopfhörer beimischen Ohne auf dem Main Output zu landen? Welcher Input wäre dann zu nutzen? Geht das über die Effekt Returns?

Wäre hier über eine kurze Rückmeldung dankbar. Dann wäre ich auch schneller wieder ein Teil dieser Community ;).
 
Hallo Hans,
wenn ich das richtig in Erinnerung nimmst du beim Stage die Return 1 und/oder 2 zum einspielen von externen Signalen wie z.b. mp3´s.
Die Routingmöglichkeiten sind meines Wissens nach bei allen Kempern gleich.

Alternativ einfach mal das Handbuch runterladen und im Detail nachlesen :)
 
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Danke für die Info! Ich hatte zwischenzeitlich auch recherchiert und kann das nun bestätigen. Die Returns vom ersten Loop sind die alternativen Inputs für externe Quellen. Danke!

Mir stellt sich wirklich die quälende Frage, ob

a) den Stage kaufen oder
b) den Head plus Remote (hatte ich früher)

Mich reizt a mehr, da einfach kompakter und bereits WiFi eingebaut. Zudem ist es einfach neuer!
An b finde ich einfach die Möglichkeit des Powered Modells und der damit verbundenen Flexibilität hinsichtlich Boxen.
Zum Stage würde ich auf jeden Fall eine, evtl. Zwei aktive Kabinets holen.

Aaahhh, die Qual der Wahl…
 
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Mich reizt a mehr, da einfach kompakter und bereits WiFi eingebaut. Zudem ist es einfach neuer!
An b finde ich einfach die Möglichkeit des Powered Modells und der damit verbundenen Flexibilität hinsichtlich Boxen.
Zum Stage würde ich auf jeden Fall eine, evtl. Zwei aktive Kabinets holen.

Aaahhh, die Qual der Wahl…

Technisch gesehen, hat sich da bis auf das wifi nicht wirklich was geändert. Vielleicht noch ein kleiner Bonus Punkt: die Ground Lifts sind beim Stage über das Menü schaltbar und beim Rack hinten. Das ist schon gut, wenn ich hinten an unser Bühnen Rack ran muss mit den Kempern und Helixen und den Backup Geräten um da einen simplen Groundlift zu drücken nervt mich das schon arg, wobei das bisher nur 1-2 mal wirklich vorgekommen ist. (ich glaub seitdem hab ich den auch dauerhaft drinnen).
Für die Powered Variante gibt es aber natürlich noch einige Alternativen, wie man das auch schön auf dem Floorboard hinterher verbauen kann, bei aktiven Kabinets kann man sich auch das dann sparen.
Persönlich bin ich ein Freund der Rack Varianten, aber vor allem deshalb, weil wir bei uns alles fest verkabelt eingebaut haben und das dann direkt ans InEar geht.
Ich würde da echt danach gehen, wie wichtig da Kompaktheit ist, ist das ein ausschlaggebender Punkt, ist Platz im Auto zu Gigs rar und kommt es auf jede Kiste dabei an, kommt es öfters vor, dass man vielleicht wirklich irgendwo einfach nur mit Floorboard und Gigbag erscheint, weil man vielleicht bei mehreren Bands spielt usw. Dann ist halt das Floorboard Format einfach gut.
 
Habs auch grad gesehen und wollt es posten. Bin super gespannt drauf!
 
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Bestärkt mich auf jeden Fall, dass meine Entscheidung zum Kemper zurückzukehren die richtige ist!
Ich denke es wird nun auch definitiv das Stage. Kompaktheit und integriertes WiFi sind für mich einfach ausschlaggebend. Noch ein EP1 dazu, das ganze mit Kabeln in die Tasche und gut ist. Bei Rack oder Toaster werden es dann wieder mehrere Packstücke oder einfach unhandlicher.
Dazu dann zwei aktive Kabinets und es kann wieder losgehen. Ich freu mich schon drauf.
 
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Kann mir jemand das mit dem neuen USB-Feature erklären? Der Kemper funktioniert dann wie ein USB-Interface? Man kann den Kemper dann über ein USB Kabel an den Mac/PC packen und auch in DAWs/Ampsimulationen spielen? Oder verstehe ich das völlig falsch?
 
Kann mir jemand das mit dem neuen USB-Feature erklären? Der Kemper funktioniert dann wie ein USB-Interface? Man kann den Kemper dann über ein USB Kabel an den Mac/PC packen und auch in DAWs/Ampsimulationen spielen? Oder verstehe ich das völlig falsch?

So scheint es, also ein Audio Interface. :) Ich bin darüber wenig euphorisch weil ich persönlich den Sinn dahinter nicht sehe, außer vielleicht im mobilen Recording. Man muss ja trotzdem irgendwie das Monitoring regeln und das kann über den Kemper nicht so komfortabel funktionieren wie über ein gutes Interface.
Das wurde in der Community oft bedauert, dass der Kemper das nicht kann, ich seh da nicht viel Sinn drinnen.
Aber, wenn sich das so "einfach" per Update aktivieren lässt finde ich die Flexibilität der ganzen Kemper Plattform schon beachtlich.
 
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ich finde die neuen Features auch wirklich beachtlich, und das ganze noch als kostenloses Update.. ich bin seit 10 Jahren oder etwas länger Kemper User und werde nicht dazu gedrängt ein neues Gerät zu kaufen, sondern das bestehende bekommt immer noch kostenlose Funktionsupdates. TOP!!

Man kann den Kemper dann über ein USB Kabel an den Mac/PC packen und auch in DAWs/Ampsimulationen spielen? Oder verstehe ich das völlig falsch?
ja, kannst du dann auch, du bekommst das DI Signal so in den Rechner, schickst die in eine Amp Sim und das Ausgangssignal schickst du dann an die Main Outs oder Kopfhörer

Da ich auch ein sehr gutes Audiointerface habe, ist für mich zuhause USB Audio weniger interessant, aber hier im Thread und um Diskussionen rund um den Kemper wurde das Feature ja schon oft gewünscht daher für viele bestimmt ein deutlicher Mehrwert.

das Liquid Profiling klingt natürlich sehr interessant.
 
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