Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

@Bobgrey meinst du Kazrog "Recabinet"?
 
Genau den mein ich.
 
Es ist schon etwas mühselig sich durch die vielen Cabs zu testen wenn man sich mit Boxen nicht so gut auskennt.
Kann mir jemand Tipps geben welche immer gehen und wo die Unterschiede zwischen den einzelnen Cabs sind
Leider bleibt da nicht viel übrig außer testen. Cabinet + Mikrofon (denn die Kette hat auch immer noch einen großen Mikrofon Anteil drinnen) macht einfach einen gewaltigen Anteil an dem Gitarrensound aus. Ich würde dir sogar raten wenn du Cabinets testest, bei ein Amp Profil zu bleiben und dir anzuhören was die Cabinets dabei machen und dir dann deine Favoriten wegzuspeichern. Die Chance ist groß, dass dir das auch mit einem anderen Gitarrenamp gefällt.
Ohne zu wissen wie die Aufnahme entstanden ist lässt sich auch im Vorfeld kaum etwas über Qualität und Klangcharakter sagen. Man könnte sich aber zum Beispiel mal von Celestion die Soundbeispiele anhören, die sind in einer relativ ähnlichen Umgebung gemacht, da kann man die Charakterunterschiede etwas vergleichen. Aber wie gesagt, das sagt noch lange nichts darüber aus, ob eine IR oder ein Kemper Boxenprofil in diese Richtung geht. Ein V30 klingt in einer Mesa Oversize Box anders als in einer Marshall oder in einer Orange. Sogar unterschiedliche Revisionen vom V30 klingen anders.
Und dann kommt das Mikrofon dazu, schon kleinste Positionsveränderungen haben Auswirkungen auf den Sound. Ich hab hier im Studio das Dynamount Mic Robot System stehen und damit kann man das richtig genial hören. Und das Mikrofon macht ja auch noch Sound. :)
Also man kann dazu keine wirklich befriedigende Antwort geben. Du kannst natürlich Ausschau nach Referenzsounds halten und dann recherchieren was da ungefähr benutzt wurde. Dann kommt man schon etwas in die Richtung amerikanisch/britisch usw.

Ich spiele ja den Kemper über Studio One. Ich habe dort ein PlugIn von Kazrog im Kanalzug der Gitarre drin.
Als kleinen Plugin Tipp würde ich auch mal das ML Sound Lab MIKKO in den Raum werfen. Das ist in abgespeckter Form in den Neural DSP Amp Plugins verbaut, wobei man beim MIKKO noch viel, viel detaillierter mit der Mikrofonposition spielen und verschiedene Cabs/Mikrofone miteinander kombinieren kann. Hinterher kann man das auch ganz einfach IR rauswerfen lassen und es z.B. in den Kemper importieren. Muss man aber auch ein wenig Spieltrieb für haben, die Presets sind zwar gut, aber es mehr dafür gemacht wirklich im Detail zu schrauben. Technisch gesehen hat der einfach unfassbar viele IRs von den Speakern gemacht (auch mit dem Dynamount) und rechnet ein paar Zwischenpunkte wahrscheinlich noch aus.
 
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Ich denke so genau braucht man es nicht um Direct Profiles auszuprobieren.
Ich habe da einfach mal ne 4x12 Marshall-Box in den Kanalzug geladen und dann die Profiles ausprobiert.

Da hört man schon, ob gut oder schlecht. Die Feinabstimmung wenn man dann Profiles gefunden hat kann man dann immer noch machen.
Im Recabinet kann man im Übrigen auch die Mikros auswählen usw. Aber das ist dann wirklich was für Soundtüftler.

Zum blosen durchhören von Direktprofiles ist das nicht unbedingt notwendig.
 
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Ja, habe auch erst gedacht, dass ich was falsch eingebaut habe, deshalb bin ich als erstes zum Gitarrenbauer gerannt. Der meinte allerdings zu meiner Überraschung dass das alles richtig verkabelt wäre.
Aus Interesse, ohne eine Lösung zu haben: Um welche Gitarre und welche Pickups geht es denn?
 
Ich denke so genau braucht man es nicht um Direct Profiles auszuprobieren.
Ich habe da einfach mal ne 4x12 Marshall-Box in den Kanalzug geladen und dann die Profiles ausprobiert.

Da hört man schon, ob gut oder schlecht. Die Feinabstimmung wenn man dann Profiles gefunden hat kann man dann immer noch machen.
Im Recabinet kann man im Übrigen auch die Mikros auswählen usw. Aber das ist dann wirklich was für Soundtüftler.

Zum blosen durchhören von Direktprofiles ist das nicht unbedingt notwendig.

Ja also, prinzipiell würde ich das auch so machen, es macht für mich auch wenig Sinn bei jedem Direct Profil ein anderes Cabinet zu laden, da hört man die Unterschiede ja dann einfach nicht und kommt vollends durcheinander. Allerdings würde ich damit anfangen mir ein gutes Cabinet rauszusuchen (vielleicht eins für clean und eins für verzerrte Sounds). Für den Gesamtsound spielt es hinterher durch die Abbildung der gesamten Recording Kette halt einfach eine enorm große Rolle.
Und wenn man auf die Idee kommt, mal so ne ganze IR Bibliothek mit hunderten IRs durchzuprobieren wird man eh leicht wahnsinnig dabei, weil dann irgendwann alles nur noch Banane klingt. Geht mir jedenfalls so. o_O
 
@Navar
Genau da bin ich dran. Ein Cabinet für clean und eins für gain herauszusuchen!!
 
Hast du mal die Batterie gewechselt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo das hab ich als erstes versucht :D
 
Hi,

habe seit heute ein Problem mit dem Rig Manager.

Im ALL PERFORMANCES Bereich:

Kann die Performances nicht mehr verschieben, lässt es einfach nicht zu.

Weder mit Maus, noch über Tastatur.

Hat jemand ein Tipp?
 
Hallo Leute,

hat von euch schon mal eine Kemper Kone in eine Thiele Box eingebaut?
Ich habe hier noch 2 Kones rumliegen und überlege mir eine Thiele-Box zu bauen um die Kone zu nutzen ....

Meine Frage ist, wie klingt es, und macht es Sinn?
Muss man am Bassreflexkanal was ändern und und und ...

Beste Grüße
Gnedl
 
Performance-Modus - Lag beim Umschalten:

ich hab seit einigen Firmwareupdates eine ziemliche Verzögerung wenn ich im Performance Modus die Slots 1-5 via Midi Controller umschalte, das tritt aber nur beim ersten mal auf wenn ich die Performance lade, sobald ich einmal durch die 5 Performances durch bin geht es flink wie früher.
Ist das bei euch auch so?
 
Kann Dir zwar was den Midi Controller angeht nicht weiterhelfen, habe aber getestet wie es ohne Midi Controller beim Stage ist:
Auf Knopfdruck ist der Sound da, auch wenn ich eine Performance zuvor nicht genutzt habe.
 
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Danke fürs ausprobieren (y)
 
Guten Abend,
bin seit ein paar Tagen auch stolzer Kemper User... für mich eine völlig neue Welt.
Bei mir ist es die Kemper Rack Version mit dazugehöriger Remote geworden.
Eine Frage habe ich zur "live" Variante, bin Gitarrist einer Rock Pop Cover Band und würde gern auf InEar Monitoring umsteigen.
Wie genau muss ich verkabeln? Wie ist das folgende Zitat für mich zu übersetzen? Wie habt ihr was vorverkabelt?
Wir besitzen ein A&H QU24, hier schicke ich über den Main Out vom Kemper das Signal auf die StageBox, jetzt kann ich mir ja einen StereoMix auf mein InEar System schicken, bin aber auf Gedeih und Verderb dem Mann am Pult ausgeliefert, kann man das vielleicht anders lösen? Gitarre zum Band Mix dazumischen und bei Bedarf lauter oder leiser machen?
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und danke vorab für Eure Bemühungen.



"Das ist nahezu das ideale und einfachste Setup für diesen Fall. Stage aufstellen, Kabel stöpseln, InEars rein und fertig. :) Machen wir genau so, nur dass die Geräte in den Racks verbaut und mit dem InEar Pult vorverkabelt sind"
 
Die meisten Funkstrecken haben einen Mix-Mode, damit könntest du selbst den Anteil zwischen einem Band-Mix und deinem eigenen Signal einstellen. Dann verzichtest du allerdings auf Stereo, daher würde ich das nicht empfehlen. Ich weiß ja nicht, wie bei euch das Setup ausschaut aber das QU24 kann man ja per Smartphone oder IPAD steuern, dann wärst du halbwegs unabhängig vom FOH-Menschen.
 
Mann am Pult ausgeliefert, kann man das vielleicht anders lösen? Gitarre zum Band Mix dazumischen und bei Bedarf lauter oder leiser machen?
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und danke vorab für Eure Bemühungen.
"Das ist nahezu das ideale und einfachste Setup für diesen Fall. Stage aufstellen, Kabel stöpseln, InEars rein und fertig. :) Machen wir genau so, nur dass die Geräte in den Racks verbaut und mit dem InEar Pult vorverkabelt sind"

Also, das ist ja ein genrelles InEar Problem. Es gibt bei InEar ja prinzipiell ein paar Strategien.
1. Man lässt sich den InEar Sound vom FOH aus machen. Das hat genau das Problem, dass man mit jedem Monitor hat, wenn man nicht mit eigenem Techniker und eigenem Pult unterwegs ist, dann weiß derjenige überhaupt nicht wie man gerne seinen Mix hätte. Selbst im "best guess" Verfahren kann derjenige erstmal nur raten und wie dann die eigenen InEar Hörer den Mix auch transportieren weiß er schon gar nicht. Das hat meist zur Folge, dass man doch wieder relativ viel diskutiert und der Soundcheck ewig lange dauern kann. Der einzige Vorteil hierbei ist, dass man das in der Regel ohne zusätzliche Hardware lösen kann. Wenn man mit eigenem Techniker unterwegs ist, kann man das Setup natürlich auch speichern und hat nach ein paar Gigs einen relativ stabilen Mix beisammen. Oder man macht halt mal eine Stage Probe wo das ganze dann bei laufender PA eingestellt wird.
2. Man macht das komplette Monitoring selber mit eigenem Pult, Splittern usw. Hier braucht man gar nichts absprechen, jeder fummelt sich seinen eigenen Mix zurecht, damit probt man und nach 1-2 Gigs sitzt der Mix so, dass man auch ohne große Anpassungen einfach loslegen kann. Hierbei braucht es allerdings entsprechende Hardware und etwas Know How um sich das zusammenzubauen. Außerdem eine entsprechende Routine und Disziplin beim Aufbau. Gut konfiguriert geht das unglaublich schnell.
3. Irgendwelche Hybrid Formen davon, ich hab schon erlebt, dass sich Bands zum Beispiel eine Schlagzeug Summe geben lassen und jeder dann sein eigenes Signal dazu mischt, find ich persönlich aber ziemlich krampfig. Es gibt Musiker, die brauchen wirklich nur den Beat und ihr eigenes Instrument, ich persönlich höre aber gerne was der Rest so macht. :)

Das hängt aber nun ganz stark davon ab, wie die ganze Band aufgestellt ist. Ist man als Einziger mit InEar unterwegs, dann macht es nun gar keinen Sinn auf Variante 2 zu gehen. Für diesen Fall würde ich folgende Taktik empfehlen:
- Man besorgt sich einen kleinen Mixer (gibt es auch als Rack Variante), lässt sich da dann vom FOH einen Mix ohne das eigene Signal geben. Dann muss man das aber auch mit dem FOH absprechen.
- Das eigene Signal holt man sich dann selber aus dem Kemper dazu. Praktischer Weise hat der Kemper so viele Ausgänge, dass man FOH und Monitor vollkommen getrennt voneinander füttern kann. Auf dem Main Out gibt man dann das Signal für FOH aus, dabei einfach die Laustärke auf 0 lassen und den -12 dB Schalter im Kemper anmachen, das passt eigentlich immer. Dann trennt man noch den Volume Regler auf der Front vom Main Out (geht auch im Kemper Output Menü). Das sorgt dann dafür, dass man da nicht aus Versehen dran rumspielt. Den Volume Regler kann man dann mit dem Monitor Out Signal verknüpfen, der Monitor Out geht dann auch zu dem Mischer und man kann sich ganz bequem sein eigenes Signal komplett unabhängig vom FOH dazu mischen.
- Die andere Variante über den Mix Regler vom InEar wurde schon genannt, das geht auch und ich hab das auch früher mal gemacht, nur leider ist halt Stereo InEar schon schöner. :)
- Es gibt auch Leute, die das irgendwie über den Aux In vom Kemper machen und dann das InEar über den Kopfhörer Out füttern, aber das würde ich persönlich nicht machen, ich find's für den Bühneneinsatz etwas zu umständlich.

Wir persönlich fahren Variante 2, auch wenn wir mit eigenem Pult und Techniker unterwegs sind. Dadurch sind wir komplett unabhängig, FOH tut, was FOH tun muss und wir sind für unseren Bühnenkram verantwortlich. Der Umbau dauert nur wenige Minuten, selbst bei eigenen Drumset. Da ist alles schon vorverkabelt, Mikrofone sind schon soweit möglich fest montiert und dann müssen nur ein paar Kabel aufgesteckt werden. Das war aber auch nicht alles von heute auf morgen so fertig. :)
Auch dabei gehe ich mit zwei getrennten Signalen zum FOH und zum Monitor. Das hat den Vorteil, dass ich den globalen EQ am Main Out frei habe wenn der FOH dann doch mal einen Wunsch hat, wobei ich das noch nie erlebt habe, der hat ja selber in der Regel flexiblere EQs im Pult. Am InEar bleibt dann mein Sound wie er ist.

Wie gesagt, das hängt jetzt etwas von euerem kompletten Band Setup ab. Je unterschiedlicher es ist, desto frickeliger wird es leider, lässt sich aber schon realisieren.
 
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Ich fahre bei unserem Pult (Yamaha QL1) stereo und mischen den Sound über Software mit dem Iphone oder Ipad. Funktioniert super.
Das sollte mit dem A&H QU24 auch so funktionieren. Vorteil: Du kannst Stereo spielen (enormer Mehrwert aus meiner Sicht) und bist flexibel im Sound.
Bitte achte auf eine guten Hörer. Der ist aus meiner Sicht wichtiger als das IEM System ;-)
 
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Wir persönlich fahren Variante 2, auch wenn wir mit eigenem Pult und Techniker unterwegs sind. Dadurch sind wir komplett unabhängig, FOH tut, was FOH tun muss und wir sind für unseren Bühnenkram verantwortlich. Der Umbau dauert nur wenige Minuten, selbst bei eigenen Drumset. Da ist alles schon vorverkabelt, Mikrofone sind schon soweit möglich fest montiert und dann müssen nur ein paar Kabel aufgesteckt werden. Das war aber auch nicht alles von heute auf morgen so fertig. :)
Auch dabei gehe ich mit zwei getrennten Signalen zum FOH und zum Monitor. Das hat den Vorteil, dass ich den globalen EQ am Main Out frei habe wenn der FOH dann doch mal einen Wunsch hat, wobei ich das noch nie erlebt habe, der hat ja selber in der Regel flexiblere EQs im Pult. Am InEar bleibt dann mein Sound wie er ist.
Vielen Dank für das ausführliche Statement.
Wie genau ist das zu realisieren?
Zwei Signale aus dem Kemper gehen auf den FOH und von dort bekommst du das komplette Bandsignal als Mix natürlich in Stereo auf deinen IM Sender?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich fahre bei unserem Pult (Yamaha QL1) stereo und mischen den Sound über Software mit dem Iphone oder Ipad. Funktioniert super.
Das sollte mit dem A&H QU24 auch so funktionieren. Vorteil: Du kannst Stereo spielen (enormer Mehrwert aus meiner Sicht) und bist flexibel im Sound.
Bitte achte auf eine guten Hörer. Der ist aus meiner Sicht wichtiger als das IEM System ;-)
Joo die QU24 hat ja 4 Mono und 3 Stereo Mixe...
Ich benutze als Ohrhörer die SD4 von InEar, welche Funkstrecke wäre da empfehlenswert?
 

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