Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Hm, der Vorteil des Kempers besteht für mich (und den Tontech) auch darin, dass der Sound, der am Pult ankommt immer gleich ist, kein Mikro vernünftig ausgerichtet werden muss, der Aufbau schnell passiert ist und keiner über nen Mikroständer auf der Bühne segelt, dranstößt oder Ähnliches. Gibt ja nix, was nicht schonmal passiert ist. :sneaky:Außerdem kann ich mir die Monitorlautstärke völlig unabhängig von anderen Personen einstellen. Ein Griff ans Knöpfchen, fertig. Außerdem dankt es mein Rücken, dass ich die olle, schwere Fenderkiste zu Hause lassen kann (y)
Viele Grüße von einem Kempernutzer seit 9 Jahren
 
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Klar, dass sind Vorteile, keine Frage. Ich habe meinen Kemper auch schon länger, aber ich denke es kommt halt immer auf die persönlichen Bedürfnisse an.

Für den Live-Einsatz gibt es heute ja aber auch diverse Alternativen. Wobei das "Kemper-Universum" schon wirklich alles abdecken kann, wenn man es denn so möchte.
 
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Hm, der Vorteil des Kempers besteht für mich (und den Tontech) auch darin, dass der Sound, der am Pult ankommt immer gleich ist, kein Mikro vernünftig ausgerichtet werden muss, der Aufbau schnell passiert ist und keiner über nen Mikroständer auf der Bühne segelt, dranstößt oder Ähnliches. Gibt ja nix, was nicht schonmal passiert ist. :sneaky:Außerdem kann ich mir die Monitorlautstärke völlig unabhängig von anderen Personen einstellen. Ein Griff ans Knöpfchen, fertig. Außerdem dankt es mein Rücken, dass ich die olle, schwere Fenderkiste zu Hause lassen kann (y)
Viele Grüße von einem Kempernutzer seit 9 Jahren
der Mann mit dem Pult freut sich natürlich über weniger Arbeit, ;-), aber ein wenig Eigensinnig (nachdem ich ja der bin, der das Geld ausgibt) muss ich schon auch sein. Jedenfalls, ohne InEar finde ich es ein wenig fad: Mein Fast*-Traumset hat derzeit bei ausreichend großer Bühne zwei 1/4(!)-Stacks hinter und ein paar Pedale vor mir. Das sich mein Rücken darüber nicht freut, ist klar :).
Letztes Jahr haben wir in einen kleinen Club gespielt, dachte ich mir, ich verzichte auf meinen eigenen Amp bzw. auf das Auto und komme gemütlich einfach nur mit dem Kemper und einer Gitarre. Was ich in dem Moment vergessen hatte, wie wichtig die Box für den Sound ist. Die Gitarrenbox vor Ort war gräulich und meine persönliche Happiness erreichte daher keine 10/10 :).
(Und ja, nur den Speaker-Output des Kempers nutzen geht wahrscheinlich am eigentlichen Nutzen vorbei ;-))

* zum Traumset würde noch ein weiterer Amp gehören, der dann Clean bedient, siehe Ace von Skunk Anansie :)
 
Dafür habe ich ne kleine Headrush dabei :)
 
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Nach paar Tagen Abstand zur LvL Up Geschichte…

Ich bin Kemper-User seit 2012. Erst Toaster, dann Rack mit Remote und zuletzt Stage.
Ich bin immer noch total Fan von dem Gerät und vor allem vom Unternehmen inklusive dem Support.

Ich habe in den letzten Jahren auch immer wieder gegen jede Kritik dagegen gehalten (veraltete Hardware, Display aus den 80ern).
Auch weiterhin gibt es nicht viel Negatives.

Wenn ich mir diese Player LvL Up Geschichte aber jetzt losgelöst davon anschauen, ist das ein Unding!
Ein Gerät per Software zu „begrenzen“ und das ganze dann dazu zu nutzen, nochmal Kasse zu machen, passt einfach nicht zu diesem Unternehmen.

99% der User und Nicht-User sehen es, zu recht, ähnlich. Wer diese Strategie ernsthaft verteidigt oder sogar gut findet, der ist einfach nur noch Fanboy.

Ich hoffe das bleibt ein einmaliger Ausrutscher und Kemper lernt aus den Fehlern.
Denn mittlerweile ist die komplette Konkurrenz auf Augenhöhe oder schon lange auf nem anderen Level (z.B. Fractal).
Die Geräte sind alle so dicht beisammen, da entscheiden so kleine Dinge wie kostenpflichtige Upgrades über zukünftige Verkaufszahlen.
 
Ich weiß nicht, ich sehe das immer noch anders - und bin sicher kein Fanboy. Einfach, weil ich alle diese digitalen Kisten als notwendiges „Übel“ sehe (keinesfalls negativ gemeint.

Toaster, Rack und dann Stage bieten das volle Programm. Die Updates sind immer kostenlos, so wie bei allen anderen Firmen auch.
Der Player kam von Anfang an als eingeschränkte Version raus, konnte/sollte in ein bestehendes Board mit weiteren Effekten eingebunden werden. Damit war doch jeder, der sich so eine Kiste gekauft hat, im Wesentlichen zufrieden.
Die Erweiterung, die den Player jetzt auf Niveau des Stage bringt (ohne Profiling), möchte die Firma sich eben zahlen lassen. Sonst würde sie ja im Prinzip ihre eigene Produktlinie torpedieren. Warum die großen Brüder kaufen, wenn der kleine Player eigentlich auch alles bietet, und das für den halben Preis.
Von daher verstehe ich den Gedanken.

Irgendwie hat sich das so etabliert, dass es alles an Software umsonst geben soll. Sehe ich anders. Aber das ist nur meine Meinung.
 
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Klanglich finde ich das ganze Kemper-Universum immer noch klasse. Auch für Studio Geschichten absolut spitze.

Trotzdem und auch aus mehreren unterschiedlichen Gründen, habe ich soeben gerade das komplette Setup (Toaster plus Remote, Zubehör, Kone Speaker, Tasche, etc.) in die Kleinanzeigen gehauen. ;-)

Die Nummer mit den Software-Updates für den Player finde ich aber auch nicht so prickelnd.
Das geht nach hinten los.
 
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Es ist ja kein Update. Es handelt sich um weitere Funktionen.
 
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Das habe ich schon verstanden.
Ändert aber nichts an meiner ganz persönlichen Ablehnung. ;-)
 
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Ich bin Kemper-User seit 2012. Erst Toaster, dann Rack mit Remote und zuletzt Stage.
Jetzt bin ich neugierig: Wie ist es gekommen, dass du die ganze Palette durch bist?
Ok, den Toaster muss man optisch mögen ;-). aber wenn man den Rack mit Remote hat, warum nimmt man sich den Stage? Ich sehe in der Remote sogar den Vorteil, dass eine Bierdusche des Pedalboards nicht gleich in einen Totalschaden mündet...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Warum die großen Brüder kaufen, wenn der kleine Player eigentlich auch alles bietet, und das für den halben Preis.
Von daher verstehe ich den Gedanken.
Aber er bietet ja eben nicht "alles". Oder sehe ich das jetzt falsch?

Hypothetisch laut gedacht: Wäre ich ein potentieller Neukunde, würde ich jetzt mir die Konkurrenzprodukte ansehen. Für mich fühlt sich das wie die InGame Käufe bei den Computerspielen an. Man kauft sich das Spiel, aber so richtig Spass macht es erst, wenn man dann weiter Geld investiert. Und man weiss aber auch nicht, wieviel man am Schluss investieren haben wird müssen um den vollen Spassfaktor zu erlangen. Und das finde ich persönlich uncool. Ich möchte schon gern am Anfang wissen, wieviel mir was auch immer kosten wird am Schluss.
 
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Das meine ich ja. Wenn der Player alles bieten würde, warum dann mehr ausgeben und den Stage kaufen.
Wer den Player als Backup nutzt, auf den Schreibtisch legen will, ihn in ein bestehendes Board mit Effekten einbinden möchte, für den passt das doch.
Wer die weitere Ausstattung, aber eben auch den kleinen Formfaktor will, der kauft eben das.

Natürlich kann man sich auch wo anders umsehen, aber das Gerät, die Features, die Sounds müssen eben auch gefallen.
Ich hab Kemper, Fractal, Line6 durch.
Alles Geschmacksache.
 
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Moin moin! Ich bin Kemper Neuling und habe gerade das 1. Mal mit dem Kemper geprobt (Player). Wollte über die PA spielen, aber der Output war wohl zu hoch, sodass es etwas übersteuert hat. Habe dann lieber über die Endstufe + Cab gespielt und das hat soweit auch gepasst.

Sind eure Erfahrungswerte da ähnlich dass der Output recht hoch bzw zu hoch ist? Geht mir jetzt weniger um die Probe, sondern um Gigs. Sollte man für live die Riglautstärke um x dB senken? Oder kommt ein Mischer damit in der Praxis klar? Wollte eigentlich nächste Woche schon mit dem Kemper live spielen, aber ich warte evtl nochmal nächste Probe ab, sonst nehm ich vielleicht doch lieber den Engl Savage.
 
Die Lautstärke kann man doch auch beim Player für alle Ausgänge separat runterregeln, das sollte doch ein lösbares Problem sein. Das geht in der Outputsektion im Rig Manager.
 
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Leute, Ihr regt Euch bei Kemper über Kosten für erweiterte Funktionen auf und nehmt bei Euren Autos klaglos hin, dass Optionen wie Navigationsupdates, Smartphoneintegration, Abstandwarner, Automatischer Notruf nach einer vom Fahrzeughersteller definierten Zeit einfach ablaufen und dann neu dazugekauft werden müssen. Oder bei DAWs ... da gibt es ja auch Staffelpreise für unterschiedliche Ausstattungsvarianten.
 
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@boisdelac
Nö, ganz so ist es bei mir nicht wirklich.

Ich fand schon den Player für den Preis etwas "gewagt" und ich hätte es besser gefunden gleich mit Erscheinen des Players das neue Konzept zu kommunizieren. Grundsätzlich spricht da ja aber nichts dagegen. Ich selbst mag das zwar grundsätzlich nicht und lehne das z.B. auch bei Autos ab, aber ich bin ja auch ein bisschen stur in dieser Hinsicht. ;-)

Wobei ich insgesamt gerade den Eindruck habe, dass Kemper womöglich recht schnell von anderen überholt wird. Klanglich immer noch top, aber andere sind nicht schlechter und das Bedienkonzept ist auch nicht mehr zeitgemäß, sofern es das überhaupt schon mal war.

Was ich aber sagen muss: Das Ding kann halt echt fast alles außer Zickzack und Knopfloch.
 
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..... außer Zickzack und Knopfloch.
Da kommt sicher noch ein zu bezahlendes Hardware-Upgrade :)

Mit dem im Vergleich zum Wettbewerb gewagten Preis (Grundpreis) hast Du natürlich Recht. Auch vom Preisunterschied zwischen Player mit Upgrades und Stage her, würde ich mich wahrscheinlich für den Stage entscheiden. Alles in einer Kiste, genügend Fußschalter vorhanden.
 
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Ich denke diese Methodik rächt sich für Kemper..
Ich hatte ein Auge auf den Player geworfen und bin dann aber auf das POD express aufgesprungen das kurz darauf rauskam (einfach weil es günstig war und interessante features hatte) - kurz darauf auch noch das toneX one probiert und behalten. Auch in Kombination sind die beiden Geräte eine Wucht und dann auch noch letztens jeweils ein Megaupdate...
Gerade jetzt nach der Ankündigung denke ich dass die Entscheidung für den Player definitiv NICHT besser gewesen wäre..
Und eine Sache die für mich am meisten ein gschmäckle hat - der Player war konzipiert als Konkurrenzprodukt zu den pedal-Modellern wie das ToneX.
Die abgespeckte Funktionalität hat man damals auf die Größe und die reduzierte Leistung geschoben. Dass diese Features doch möglich sind gegen Aufpreis ist ein Nepp!
 
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Wenn ich heute einen Kemper neu kaufen würde, dann wohl auch eher den Stage. Ich glaube aber nicht so wirklich daran, dass ich noch einmal einen haben werde.
Aber man soll ja niemals nie sagen. 😜
 
Hmmm, auch wenn ich hier immer nur aus reiner Neugier an der Technik mitlese ohne selbst einen Kemper „Wasauchimmer“ zu besitzen oder dies auch nur zu wollen, habe ich gesehen, das allein bei Kleinanzeigen seit Anfang Oktober immer mehr Geräte auftauchen und das teilweise schon zu deutlich unter 1000 €.
Das finde ich doch sehr bedenklich, die Geräte werden doch nicht etwa plötzlich schlecht?
 
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Die Lautstärke kann man doch auch beim Player für alle Ausgänge separat runterregeln, das sollte doch ein lösbares Problem sein. Das geht in der Outputsektion im Rig Manager.
Ja genau, das ist sicher recht gut lösbar. Aber gibt es Erfahrungswerte bzgl Output? Fahrt ihr zb grundsätzlich den Mainout über -10dB oder -20dB?
 

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