Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Um "noch bessere" Sounds geht es doch heute kaum mehr. Ich fummel mir, wenn nötig, mit jedem der vergleichbaren Modeler in dieser Liga die Sounds hin, die (für mich) gut und passend sind. Auch mit reiner Software bekomme ich das für mich gut genug hin.
Das ist ein Punkt, an dem der Vergleich des Preisverfalls zwischen Eleven Rack und Kemper hinkt. Seit dem Eleven Rack ist klanglich viel passiert, beim Kemper nicht ganz so viel und der Kemper selbst ist seit Release auch deutlich besser geworden.
Ich denke, dass die sinkenden Gebrauchtpreise daran liegen, dass es mittlerweile viele Alternativen gibt, auch deutlich kompaktere Geräte. Kemper + Remote ist weniger zu schleppen, als Röhrentop, Board und Box. Ein Quad Cortex oder FM3 oder auch ein Kemper Stage ist aber trotzdem nochmal kompakter und leichter, als Kemper+Remote.
Gerade im Hobbybereich kauft man sich vielleicht auch nach einer Weile einfach gerne etwas neues, auch wenn das vielleicht nicht nötig ist. Da muss man vielleicht nicht pragmatisch sein, wie jemand der ständig auf Tour ist oder anderweitig Gigs spielt und konstant abliefern muss.
 
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Habt Ihr Kemper-Benutzer schon einmal während eines Gigs ein Ersatzgerät benötigt? Hintergrund meiner Frage ... braucht man denn überhaupt ein Backupgerät?

Nett, aber dann hab ich kein Backup wenn die Remote abraucht 😂 von daher - Stage wenn es vollwertig sein soll, bei mir aber Player weil ich die Kompaktheit mag

... das ist ja tatsächlich so mein Thema, warum ich den Stage noch nicht voll mag. Weil bei kleinen Gigs die Nähe zur ersten Reihe und damit zum Bier der Zuseher schon sehr nah ist.
Und ob ein Stage so eine Bierdusche unbeschadet übersteht, wage ich zu bezweifeln.
(Und es soll auch schon Musiker gegeben haben, die das eigene Zeugs bzw. das Zeugs der Bandkollegen "geduscht" haben.)
 
@-N-O-F-X-
Das mit dem Eleven-Rack war nur ein Beispiel für den verpassten Punkt, um es noch zu einem etwas besseren Preis zu verkaufen.

Irgendwann ist bei einem Kemper und allen ähnlichen Geräten auch so. 😜

Das da Welten zwischen dem alten Eleven-Rack und dem Kemper liegen, ist schon klar.
 
Also irgendwie kapier ich es immer noch nicht. Du verkaufst den Kemper, weil du den weiteren Preisverfall befürchtest?
 
Der Fluch der Digitalen Technik halt: alle haben gesagt klingt wie Röhre, nicht zu unterscheiden, jetzt heißt es verkaufen, bevor das bessere raus kommt.
 
@Bobgrey
Neee, wie gesagt, dass sind mehrere Gründe. Aber schon besser jetzt als in zehn Jahren, oder?😜
 
…und in 50 Jahren wird das alles wie ein Röhrenamp heutzutage gehandelt :whistle:
 
IMG-20241010-WA0013.jpg
 
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…und in 50 Jahren wird das alles wie ein Röhrenamp heutzutage gehandelt :whistle:
Wegen der Ersatzteile :p
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…und in 50 Jahren wird das alles wie ein Röhrenamp heutzutage gehandelt :whistle:
Aber tatsächlich schon eine spannende Frage, für ein Interview?, wie lange die Hardware halten könnte. Die Funktion des Kempers beinhaltet ja auch, dass er ständig von A nach B bewegt wird - und Erschütterungen und Umgebungswechsel (inkl. Temperaturwechsel) sind halt generell nicht so doll für E-Geräte.
Und dann stellt sich auch die Frage, wie es um Ersatzteile aussehen könnte und ob außer Kemper selber das überhaupt reparieren könnte...
 
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…und in 50 Jahren wird das alles wie ein Röhrenamp heutzutage gehandelt :whistle:
In 50 Jahren weiß keiner mehr was ein USB Port ist und die Software um Profiles drauf aufzuspielen läuft auf "Windows 42" schon lange nicht mehr. :ROFLMAO:
 
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Keine Ahnung, bin der Meinung auch sowas gehört zu haben. :biggrinB: (Ich nutze exklusiv Linux.)

Die Legende sagt aber, dass ein Windows 11 existieren soll und unter ganz bestimmten seltenen Umständen gesichtet werden kann. 😅
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War Windows 10 nicht das letzte Windows? 🤪
Alle haben damals gesagt es klingt wie Röhre. :D
 
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Update gegen Aufpreis? :rofl:
 
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Hmmm, der Artikel ist 22 Jahre alt.
Vielleicht doch nur noch 28 Jahre auf den Big Deal mit der NASA warten 😂
Aber tatsächlich schon eine spannende Frage, für ein Interview?, wie lange die Hardware halten könnte.
Och, ich hatte bis vor einem Jahr eine kleine Transistorquäke die sich mein Vater mit Mitte 20 gekauft hat. Er war Baujahr 1937.
Also ich denke eure Kempers bleiben Euch noch etwas erhalten.
 
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Also ich denke eure Kempers bleiben Euch noch etwas erhalten.
Wobei ganz abwegig ist es ja nicht dass die Kempers irgendwann wegen Chipmangel in das „NASA-Problem“ rennen.

Ich erinnere mich dunkel dass vor ein paar Jahren jemand im Kemper Forum behauptet hat dass ein im Kemper verbauter Chip (der DSP-Chip?) schon länger nicht mehr produziert wird und Kemper damit irgendwann die Produktion stoppen müsste. Christoph Kemper hat sich da persönlich eingeklinkt und gesagt man brauche sich absolut keine Sorgen um die Chipversorgung für den Kemper Profiler zu machen…

Die NASA hätte besser den Motorola 68000 ursprünglich verbaut. Der (bzw. Ich glaube ein kompatibler Nachfolger) wird immer noch im Airbus A320 verbaut. Das war auch glaub ich der ursprüngliche Prozessor im IBM PC. Intel 8086 war die günstigere Alternative für die „IBM Kompatiblen“ und wurde daher massenhaft verbaut und erfolgreich. Der bessere Chip soll aber wohl der Motorola gewesen sein *klugscheiss*

Nachtrag: Den fett markierten Teil muss ich korrigieren. Hab mich auch grad gewundert warum die beiden kompatibel zueinander gewesen sein sollten. IBM hatte beim Design des PC erste Überlegungen den Motorola zu verwenden und sich dann aber für den Intel entschieden. Dennoch stimmt dass der Motorola teuerer und leistungsfähiger gewesen wäre.
 
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Nene, der Motorola 68000 war DER Chip im Atari ST, dem eigentlich viel besseren PC. Dem musste man sogar mit einem extra Programm die "Windows-Oberfläche" abgewöhnen, um ans DOS zu kommen, bevor man bei den eigentlichen DOS-Rechnern überhaupt an eine grafische Benutzeroberfläche denken konnte. Der 68000 war auch zeitweise im Apple Macintosh eingebaut.

Das Problem der NASA sind die winzigen Strukturen in heutigen Prozessoren. Diese sind sehr empfindlich gegen Strahlung. Bei den früheren Prozessoren waren diese viel größer, und wenn da ein kleines Stück einer "Leiterbahn" herausgeschossen wird, ist noch genug übrig, dass der Strom nebendran noch vorbeikommt (einfach ausgedrückt).

Aber das hat ja alles nix mit dem Kemper zu tun. Außer ... wenn die NASA dessen Chips braucht, brauch ich keinen Kemper mehr.
 
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Ich weiß, ich hatt den Chip damals im Amiga und war begeistert :great:
Ich spiel sogar heute noch auf dem Macbook Amiga-Games mit einem Emulator.

Die Story passt aber so nach meiner Korrektur, der Motorola wäre fast in den IBM PC gekommen:
 

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