Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Der Berater hat mir auch mitgeteilt, wenn ich das Teil dann abhole, gibt er mir eine Liste für meine Musikrichtungen, welche er empfehlen kann.

Also absolut TOP! Heute bei Session!

Was mir am Kemper gefallen hat: PURISTISCH: Einfach auswählen und klingt klasse. Da gibts nix groß herumzufummeln.
 
... war heute bei Sesison Walldorf, den Kemper anspielen ......
.......
Bin jetzt nur noch am überlegen, welche Variante ich hole ;)

Die Rackversion.
Der Toaster ist hässlich und das Bodenteil, da trittst Du drauf, vorher warst Du mit denselben Schuhen auf der Straße und bist in Hundesch...... getreten.:D
 
Hey: Der Toaster ist optisch klasse und inzwischen schon eine stilbildende Ikone. Ich hätte aber im Nachhinen auch lieber das Rack genommen. Zumal ich inziwschen noch ein IEM System und ein Patch-Panel habe. Dazu kommt noch mittelfristig ein Wireless.

Ich hab den Toaser inzischen aber auch gerackt. Sind zwar jetzt 8 HE wo sonst nur 4 bis 5reichen, aber so what :)
full
 
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Was mir am Kemper gefallen hat: PURISTISCH: Einfach auswählen und klingt klasse. Da gibts nix groß herumzufummeln.

:weird: nix groß herumzufummeln?
Dann mal viel Spaß beim entdecken der Effekte! :great:
 
Jau, Beim Kemper kannste nix regeln. Der hat zwar viele Knöppe und mehrere Seiten Menüs und hier und da, aber alles Alibi. Außerdem leuchten und blinken die Knöppe, das kommt immer gut auf der Bühne oder im Studio.

Nee, ernst. Mit dem Kemper kannst Du voll in die Tiefe gehen, was Soundmodulation angeht.

Aber stimmt schon: Es gibt viele gute Profiles, da braucht man nix regeln.
 
Ist halt auch die Frage der Soundphilosophie. Will man einen geilen Ampsound und hier und da ein bisschen Brot- & Buttereffekte isses echt Plug&Play.
Will man sphärische oder tricky Atmos basteln muss man halt investieren.

Für mich war das mit dem Kemper aber auch das AHA-Erlebnis: Kiste gekriegt, eingeschaltet, Kopfhörer (!) auf und Rigs durchgesteppt. Von Anfang an war das über Kopfhörer genau das Soundgefühl, den ich mir vorgestellt hatte. Ich hatte und habe noch kein anderes Gerät gehabt, bei dem ich Zerrsounds über Kopfhörer gut finde/fand!

Ich nehme mir immer wieder vor, mal den Editor auszuprobieren und ein paar Effekte zu stricken... Aber ich hab keine Lust. Wenn die Kiste mal daheim läuft (steht sonst meist im Proberaum), dann daddle ich lieber drauf los :)

Ok; das einzige Effektpreset, das ich selbst gebaut habe, war ein PC70-Style Circular Delay ála Luke.
 
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Was mir am Kemper gefallen hat: PURISTISCH: Einfach auswählen und klingt klasse. Da gibts nix groß herumzufummeln.
Tja, so sagen die einen. "Wenn dir ein Rig nicht gefällt, fummele nicht dran rum, vergiß es". Und die anderen, wie ich, fummeln tatsächlich viel an Einstellungen und Effekten rum. Und dann gibt es beim Kemper massiv viele - und die können einen beschäftigen. Jedenfalls, ich habe ein paar tolle Sounds aus den Rigs, die für mich in Frage kamen, erstellt. Und: egal ob freie Profile oder kommerzielle: zufrieden mit den Einstellungen, wie diese waren, bin ich erst einmal nicht gewesen.
 
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Was bei mir mittlerweile in fast jedem Rig Pflicht ist, ist ein Studio EQ im X-Slot: Ein High Cut bei 10-11kHz muss einfach sein, meistens sind bei um die 2,5kHz noch ein paar hässliche Frequenzen, die ich rausziehe.

Hab mir letztens die Friedman Profile von Bert Meulendijk gekauft und war zunächst relativ enttäuscht, da sie in der Communtiy doch als sehr hochwertig bewertet werden.

Also ohne etwas daran zu drehen, kann ich sie leider nicht spielen. So wie die meisten anderen Profile eben auch. Deshalb kann ich @carlolf nur beipflichten.

Mit etwas Tweaken kommen dann aber schon ausgezeichnete Sounds heraus.
 
Was bei mir mittlerweile in fast jedem Rig Pflicht ist, ist ein Studio EQ im X-Slot: Ein High Cut bei 10-11kHz muss einfach sein, meistens sind bei um die 2,5kHz noch ein paar hässliche Frequenzen, die ich rausziehe.
Hab mir letztens die Friedman Profile von Bert Meulendijk gekauft und war zunächst relativ enttäuscht, da sie in der Communtiy doch als sehr hochwertig bewertet werden.
Also ohne etwas daran zu drehen, kann ich sie leider nicht spielen. So wie die meisten anderen Profile eben auch. Deshalb kann ich @carlolf nur beipflichten.
Mit etwas Tweaken kommen dann aber schon ausgezeichnete Sounds heraus.

Wobei man manchmal einfach auch aktzeptieren muss, wenn ein Sound nicht funktioniert. Ich mach mir meist nicht die Mühe noch groß dran zu drehen wenn mir der Grundsound nicht gefällt, dann geh ich zum nächsten. In den Jahren die ich jetzt mit dem Kemper unterwegs bin hab ich mir einiges an Profilen zugelegt und mit der Zeit bekommt man schon ganz gut mit, ob ein Anbieter zu dem eigenen Style passt. Ich habe von Meulendijk noch keins gespielt was ich wirklich mochte, geht mir aber auch bei Britt und Bungenstock so. Die werden ja auch von Kemper selber relativ stark über die eigenen Kanäle gepushed, da entsteht schnell der Eindruck, dass die in der Community besonders beliebt sind.

Also ich habe auch immer einen EQ hinterm Stack hängen und da sind High und Low Cuts vorbereitet, sowei typische Frequenzbereiche in denen es nerven könnte. Leider ist die Bedienung am Gerät selber, besonders was das präzise treffen der Frequenzen angeht, wirklich, wirklich nervig und richtig blöd gelöst. Da bietet der Editor ein klein wenig Abhilfe. Ich hab mir immer gewünscht, dass vielleicht die Cuts irgendwie als Rig Parameter mit reinkommen würden und ich mir bei einigen Sounds den EQ sparen kann. Global im Output fände ich es weniger schön, das ist für mich eine sehr individuelle Einstellung, die ich nicht auf alle Rigs pauschalisieren kann. Mir fehlt auch die einstellbare Steilheilt besonders im High Cut. Manchmal ist es schön, mit dem Cut ein klein wenig tiefer zu gehen und den dafür sanfter abfallen zu lassen.
Bei eigenen Sounds mache ich aber genau so etwas alles schon beim Profiling selber, da läuft das durch den Rechner durch und ich stelle mir das mit dem Fabfilter EQ in Ruhe ein.
 
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So verschieden sind doch Geschmäcker. Für mich sind die Meulendijk Profiles mit die Besten.

Gerade für Leute die Dynamik monieren. Siehe hier nochmal

 
Wie gesagt mit High Cut und ein paar EQ Anpassungen bin ich ja auch mehr als zufrieden. Aber die Voreinstellungen funktionieren für mich nicht so sehr. Liegt vielleicht auch an meiner Abhöre oder an der Klampfe... Wollte jetzt damit nicht die BM Profile schlecht reden.

Aber der Satz: "Wenns nicht gleich so klingt, wie man es sich vorstellt, dann is das Profil nicht das Richtige." Stimmt einfach nicht. Sonst hätte ich den Kemper schon längst verkaufen müssen, weil ich noch kein Profil gefunden hab, dass OHNE irgendetwas zu machen 100% geil gewesen wäre.

Und wie gesagt, meistens fehlt lediglich ein einfacher High Cut, weil oben rum das Sizzeln einfach nervt. Aber das haben abgenommene Gitarrenamps generell so an sich, is ja kein spezifisches Kemper Problem. Könnte halt nur schon so voreingestellt sein.
 
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Und wie gesagt, meistens fehlt lediglich ein einfacher High Cut, weil oben rum das Sizzeln einfach nervt. Aber das haben abgenommene Gitarrenamps generell so an sich, is ja kein spezifisches Kemper Problem. Könnte halt nur schon so voreingestellt sein.

Ich weißt nicht, ob dir das bewusst ist, aber Versuche anstelle von EQ mal mit Clarity und Definiton zu spielen. Das klingt meistens natürlicher und der Charakter der Modelle bleibt komplett erhalten.
 
Hm... Wüsste zwar nicht, wie das einen High Cut ersetzen sollte, aber ich probier es gerne mal aus. Danke für den Tipp!
 
Aber der Satz: "Wenns nicht gleich so klingt, wie man es sich vorstellt, dann is das Profil nicht das Richtige." Stimmt einfach nicht. Sonst hätte ich den Kemper schon längst verkaufen müssen, weil ich noch kein Profil gefunden hab, dass OHNE irgendetwas zu machen 100% geil gewesen wäre.
So radikal war das auch nicht gemeint ;) Aber ein Profil muss ja erstmal bis zu einem gewissen Grad gefallen, sonst gibt es einfach so dermaßen viele Profile die wahrscheinlich besser passen.

Und wie gesagt, meistens fehlt lediglich ein einfacher High Cut, weil oben rum das Sizzeln einfach nervt. Aber das haben abgenommene Gitarrenamps generell so an sich, is ja kein spezifisches Kemper Problem. Könnte halt nur schon so voreingestellt sein.
Ja, da macht der Kemper genau das was auch die eigentliche Amp Abnahme machen würde, inklusive aller natürlichen Überbetonungen :) Das hängt auch von vielen Faktoren ab, manche Amps neigen dazu, dann wiederum kann eine bestimmte Box/Mic Kombination dazu führen. Eine Voreinstellung halte ich da für schwierig, weil genau dieser Bereich wirklich sehr individuell ist. Der Live Einsatz kann sich dann auch wieder vom Studio Einsatz unterscheiden usw. Auch ein globaler High Cut wäre in meinen Augen ziemlich unsinnig, bei dem einen Sounds sind es 10kHz, bei dem anderen 9,5kHz und bei dem nächsten Sound wurde das vielleicht schon alles während des Profilings gefiltert.

ch weißt nicht, ob dir das bewusst ist, aber Versuche anstelle von EQ mal mit Clarity und Definiton zu spielen. Das klingt meistens natürlicher und der Charakter der Modelle bleibt komplett erhalten.
Also ich finde gerade, dass die Parameter zu viel am Charakter schrauben wenn man doch eigentlich nur oben rum den "Fizz" reduzieren möchte.
 
Also ich finde gerade, dass die Parameter zu viel am Charakter schrauben wenn man doch eigentlich nur oben rum den "Fizz" reduzieren möchte.


hmmm… so ganz unrecht hast du nicht. Man kann einen recht "schwammigen" Marshall viel tighter und direkter machen. Wobei der Amp trotzdem noch erkennbar bleibt. Insofern hast du definitiv recht.

Trotzdem: versuch macht kluch :)
 
Wobei man manchmal einfach auch aktzeptieren muss, wenn ein Sound nicht funktioniert. Ich mach mir meist nicht die Mühe noch groß dran zu drehen wenn mir der Grundsound nicht gefällt, dann geh ich zum nächsten. In den Jahren die ich jetzt mit dem Kemper unterwegs bin hab ich mir einiges an Profilen zugelegt und mit der Zeit bekommt man schon ganz gut mit, ob ein Anbieter zu dem eigenen Style passt. Ich habe von Meulendijk noch keins gespielt was ich wirklich mochte, geht mir aber auch bei Britt und Bungenstock so. Die werden ja auch von Kemper selber relativ stark über die eigenen Kanäle gepushed, da entsteht schnell der Eindruck, dass die in der Community besonders beliebt sind.

Also ich habe auch immer einen EQ hinterm Stack hängen und da sind High und Low Cuts vorbereitet, sowei typische Frequenzbereiche in denen es nerven könnte. Leider ist die Bedienung am Gerät selber, besonders was das präzise treffen der Frequenzen angeht, wirklich, wirklich nervig und richtig blöd gelöst. Da bietet der Editor ein klein wenig Abhilfe. Ich hab mir immer gewünscht, dass vielleicht die Cuts irgendwie als Rig Parameter mit reinkommen würden und ich mir bei einigen Sounds den EQ sparen kann. Global im Output fände ich es weniger schön, das ist für mich eine sehr individuelle Einstellung, die ich nicht auf alle Rigs pauschalisieren kann. Mir fehlt auch die einstellbare Steilheilt besonders im High Cut. Manchmal ist es schön, mit dem Cut ein klein wenig tiefer zu gehen und den dafür sanfter abfallen zu lassen.
Bei eigenen Sounds mache ich aber genau so etwas alles schon beim Profiling selber, da läuft das durch den Rechner durch und ich stelle mir das mit dem Fabfilter EQ in Ruhe ein.

Hm, ich spiele fast ausschließlich Profile vom Guido. Wie unterschiedlich die Wahrnehmungen doch sind.
 
Hallo,
hoffentlich könnt ihr mir helfen. Da ich mit dem Kemper in einer Coverband spiele, möchte ich auch gerne verschiedenen Profile verwenden. Sicherlich ist euch schon aufgefallen, dass die Profile teilweise unterschiedlich Laut sind ( unabhängig von gain), zumindest kommt mir das so vor. Ich würde gerne die Lautstärken der Profile weit möglichst angleichen.
Um das "Problem" zu lösen habe ich folgende Idee:
Zuerst verbinde ich den Kemper mit meinem Win10 PC (hab das schon Mal gemacht, weiss jetzt aber nicht die entsprechenden Ausgänge am Kemper, aber es geht), dann suche ich mir ein Profil als Referenz aus.
Als nächstes nehme ich mit dem Looper einen Ton / Akkord auf - einmal angeschlagen (Hintergedanke ist, je mehr Anschläge desto größer die Lautstärke Schwankungen, deshalb nur ein Anschlag).
Nun lasse ich den Looper laufen, messe mit einem PC Programm die Lautstärke (Dzb.) der Profile und gleiche diese der Lautstärke des Referenzprofils an.
Das Finetuning geschieht dann natürlich zusammen mit der Band
Was haltet ihr davon? Kennt ihr eine Software die hierfür hilfreich ist? Audicity? Oder
http://www.spaichinger-schallpegelmesser.de/html/schallpegelmesser.html ?
Liebe Grüße von Flauchi
 
Achte darauf, dass cleansounds in der Regel deutlich dynamischer sind und viel sensibler auf das Eingangssignal (bzw. den Anschlag) reagieren.
Außerdem ist sind die Frequenzen der Profile wichtig. Ein mutiges Profil setzt sich in der Regel besser durch, als eines mit einem Mittenloch, wodurch die Sounds bei gleicher gemessener Lautstärke möglicherweise deutlich unterschiedlich laut wahrgenommen werden.

Ich würde das nach Gehör machen, das Programm kannst du ja trotzdem mal mitlaufen lassen.
 
IMHO kannst dir den Aufwand sparen. Es reicht völlig, diese Dinge per Gehör abzustimmen und zwar nicht allein daheim im Wohnzimmer, sondern im proberaum mit deiner Coverband.
1. gibt es songs, wo die Gitarre mehr im Vordergrund steht - und welche, wo sie eher mitschwingt
2. bist ja nicht du allein für den gesamtmix verantwortlich, sondern auch deine Mitmusiker - nicht umsonst braucht gerade eine Coverband (meine nicht Tributeband) einen Mischer, weil sich eben die Zusammensetzung der Songs ständig ändert. Es geht kaum, ACDC und Helene Fischer mit derselben Abstimmung zu spielen (ist nur ein Beispiel, also bitte keine Diskussion über diese Künstler)
 

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