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tylerhb
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Erstmal danke für die vielen Antworten. Ich hatte natürlich gestern sehr wenig Zeit den Kemper auszuprobieren. Im MusicStore fällt da schwer. Habe meist für einen verzerrten Sound das Profile von Jeff Loomis genutzt. Mir hat der Verkäufer das ganze so verkauft, als klingt der Monitor einfach nur kalt. Die Gitarrenbox klar und mit ordentlich Druck. Also meint ihr, dass wenn ich über nen Monitor spiele, auch einen starken Sound hinkriege? Letzten Endes würde ich ja durch diese Entscheidung 900€ sparen. Das könnte der Grund sein, warum der Mitarbeiter den Monitor so schlecht geredet hat
Wenn der Verkäufer so tief in der Materie drin stecken würde dann wäre er wohl vermutlich kein Verkäufer mehr.
Eine Beschreibung wie "kalt" wäre im Grunde ein Indiz auf zu viele Höhen bzw. zu wenig Mitten/Bässe. Gerade die DXRs klingen aber schon recht linear und sind eigentlich ein Klassiker bei den Kemper Nutzern. Ich selber spiele zwei DXR12, weil die etwas HIFI mässiger klingen, wenn auch untenrum fast ein wenig zu fett. Die DXR10 sind etwas mittiger und setzen sich etwas besser durch. Ist eine Geschmacksfrage. Wie schon gesagt, ist FRFR anspruchsvoller aber langfristig der sinnvollere Weg. Wenn man erstmal dort ankommt wo man hinwill, möchte man nie mehr zur Gitarrenbox zurück. Wenn ich zum Profile erstellen mal wieder meine Mesa und Marshall 4 x 12 Boxen laufen habe bin ich echt schockiert wie undefiniert und matschig das im Vergleich klingt. Man sollte aber auch beachten, dass sich Gehör auch erstmal an den Sound von mikrofonierten Amps gewöhnen muß. Daher würde ich zur Nutzung für zu Hause immer dazu raten, ein paar Studio Nahfeld Monitore anzuschaffen. Wenn man die Sounds darauf optimiert klingen diese über die DXRs oder eine PA auch i.d.R. gut.
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Macht es einen klanglichen Unterschied ob man ne aktive oder passive FRFR am kemper mit Endstufe nutzt?
Eine aktive FRFR sollte theotetisch immer besser klingen. Die integrierten Endstufen und digitalen Frequenzweichen erlauben eine bessere Abstimmung des Gesamtpakets. Zudem haben moderne FRFRs wie die DXR zusätzlich DSPs, die den Klang je nach Lautstärke im Frequenzgang korrigieren. Passive FRFRs können natürlich auch sehr gut klingen, allerdings gibt es hier einen wesentlichen schmaleren "Sweet Spot", wo sie linear klingen.