Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Ich habe mal spezielle neutrale Pickups genommen, die klingen wie Piezos. diese hier, Achtung keine herkömmlich produzierten Pickups: http://www.cycfi.com/projects/xr-series/xr-basics/

Das ist ein sehr interessantes Konzept, auch wenn es nicht jetzt nicht viel mit dem Kemper zu tun hat. Ich denke, dass wir "Modeling" Pickups sicherlich in den nächsten Jahren noch in der einen oder anderen Variante erleben werden. Ob dafür nun Piezos oder neutrale magnetische Pickups besser geeignet sind, wird sich dann noch zeigen. Ich habe selber nie eine Variax in den Händen gehabt, weil ich die ganzen Modelle vor den James Tyler Varianten extrem hässlich fand. Das Konzept finde ich aber super. Was ich mir immer vorgestellt hatte wäre ein zusätzlicher Pickup, der eben ein solches neutrales Signal zur Verfügung stellt und digital kodiert parallel über die normale Klinkenbuchse mit ausgibt. Damit wäre eine solche Gitarre auch weiterhin als normale Klampfe an einem Standard Amp nutzbar. Über eine Breakout Box oder einen integrierten Preamp müsste dann das Modeling stattfinden.
 
DAS habe ich bis heute nuicht kapiert ;)
Das sollte doch irgednwie abrufbar sein, über den linken kleinen Drehknop und den rechten kleinen, oder?
Habe bis heute nicht verstanden, welcher da was macht... Ich wünsche mir das so, das ich mit einem Regler den Typ auswähle, und dann mit dem anderen das Preset diesen Typs. Ich fange aber immer mit beiden bei "null" an... Ist dsa so gewollt, ein designfehler/Bug, oder habe ich da was falsch verstanden?
Öh nö, eigentlich nicht... der Regler für den Typ heißt "Type" und der Regler für die gespeicherten Presets ist der "Browse" Knopf. :) Wenn du jetzt unter Type einen Effekttyp wählst, diesen bearbeitest, den dann unter dem Namen "MeinFX" speicherst erscheint er unter dem Namen bei den Browser Effekten.
Ich hab jetzt gerade nicht im Kopf, ob man im Browser nach Basistypen sortieren kann oder ob da nur alphabetisch geht, ich setz immer ein Kürzel vor den Namen wie zum Beispiel "Wah", "Dist" oder "EQ". Wenn es da nur eine Sortierungsmöglichkeit gibt, dann wäre das natürlich schon noch eine nette Ergänzung... Ich weiß auch grad nicht, ob man bei Effekten auch Favoriten markieren kann. Meist benutze ich allerdings Copy&Paste aus einem anderen Rig oder muss eh einen vollkommen neuen Effekt machen weil ich irgendwas spezielles brauche.
 
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Ich glaube das ist wirklich als ein entweder oder gedacht. Entweder man nimmt nur den Standardeffekttyp und bastelt selbst oder man nimmt die Presets.
Hat mich bisher noch nie gestört. Ich nehme meistens Presets und bastel leicht dran rum, da ich nicht so der Effektmensch bin.
 
Was ich mir immer vorgestellt hatte wäre ein zusätzlicher Pickup, der eben ein solches neutrales Signal zur Verfügung stellt und digital kodiert parallel über die normale Klinkenbuchse mit ausgibt. Damit wäre eine solche Gitarre auch weiterhin als normale Klampfe an einem Standard Amp nutzbar. Über eine Breakout Box oder einen integrierten Preamp müsste dann das Modeling stattfinden.

Das wäre ja dann genau wieder eine Variax. Ich habe mir vor einiger Zeit eine JTV-59 geholt und bin super zufrieden. Die Verarbeitung ist der Preisklasse entsprechend. Ich weiß nicht ob die Amerika-Modelle den enormen Mehrpreis rechtfertigen da ich nie eine in der Hand hatte.
Ursprünglich wollte ich die magnetischen PU's nutzen und die Simulation der Variax nur für die Akustiksounds. Mittlerweile bin ich nur noch "simuliert" unterwegs. :)
Die Soundvielfalt der Gitarre in Verbindung mit dem Kemper ist grandios. Es gab viele Kritiken zur Variax, wie "klingt an meinem JCM800 nicht wie ne Tele an nem Fender" oder "die Akustiksounds sind nicht überzeugend an meinem Engl Fireball". Das war ja aber vorher auch nie so. Akustiksounds hat man doch immer direkt über die PA gespielt und nicht über den Amp. In Verbindung mit dem Kemper kann man natürlich jetzt passend zur gewählten Gitarre auch den Amp einstellen. Dann klingt das für mich schon ziemlich authentisch. Ich bin da aber auch nicht so pingelig, ob es nun 80% oder 98% sind. Dem Publikum ist das eh vollkommen egal. ;)
 
Das wäre ja dann genau wieder eine Variax. Ich habe mir vor einiger Zeit eine JTV-59 geholt und bin super zufrieden. Die Verarbeitung ist der Preisklasse entsprechend. Ich weiß nicht ob die Amerika-Modelle den enormen Mehrpreis rechtfertigen da ich nie eine in der Hand hatte.
Ursprünglich wollte ich die magnetischen PU's nutzen und die Simulation der Variax nur für die Akustiksounds. Mittlerweile bin ich nur noch "simuliert" unterwegs. :)
Die Soundvielfalt der Gitarre in Verbindung mit dem Kemper ist grandios. Es gab viele Kritiken zur Variax, wie "klingt an meinem JCM800 nicht wie ne Tele an nem Fender" oder "die Akustiksounds sind nicht überzeugend an meinem Engl Fireball". Das war ja aber vorher auch nie so. Akustiksounds hat man doch immer direkt über die PA gespielt und nicht über den Amp. In Verbindung mit dem Kemper kann man natürlich jetzt passend zur gewählten Gitarre auch den Amp einstellen. Dann klingt das für mich schon ziemlich authentisch. Ich bin da aber auch nicht so pingelig, ob es nun 80% oder 98% sind. Dem Publikum ist das eh vollkommen egal. ;)

Glaube ich dir gerne. Ich hätte sowas gerne als Nachrüstsatz. Einige Verrückte haben ja die Elektronik der Variax in andere Gitarren transplantiert. Leider muss man für die Elektronik ein ziemlich kapitales Loch in die Klampfe machen, sonst hätte ich das auch schonmal probiert.
 
Hey! Danke für die bisherigen Kommentare zu meiner Frage
Ich habe verstanden, dass man man bei beiden (Helix und Kemper) geile Sounds hinkriegen kann, wenn man entsprechende Tweak-Arbeit investiert.

Ich habe eigentlich zwei Ansätze für meine Sounds
1. In der Mehrzahl spiele ich Coverversionen und da interessiert es mich einfach auch, WIE der jeweilige Gitarrero seine Sounds gemacht hat und versuche sie so in etwa nachzubauen. Nicht aus Verbissenheit sondern aus Interesse (~90% Annäherung reicht mir aber meistens). Jeder Song hat sein "Rig" (oder sogar zwei) - Rigs sind nach Songs benannt.
2. Bei eigenen Musikstücken möchte ich MEINE Sounds und am liebsten die geilsten, die es gibt (kompromisslos). Aber auch da habe ich irgendwelche Vorbilder, von denen ich zumindest ausgehe.

Daher interessiert mich am Ende doch fast mehr noch der Weg wie ich zu einem geilen Ton komme (oder wie das mein jeweiliges Vorbild gemacht hat), als nur die Tatsache, dass ich ihn erzielen kann. So hatte ich eigentlich erwartet, wenn "profiling", dann kann ich für JEDE Komponente meiner Signalkette Profile des jeweiligen Originals erstellen, diese dann wie ein "Model" behandeln und Rigs beliebig zusammenstellen. Wenn ich nun im Kemper ein Stack oder einen Amp originalgetreu Profilen kann, dann aber bei Stomps, Boxen, Mikros und Stereo-Effekten etc. doch wieder mit eher generischen Modellen (wenn auch guten so doch) bosseln muss, bis das Rig Ergebnis dem Vorbild nahe kommt, dann bin ich eigentlich kaum weiter als vorher.

Der Unterschied zwischen Line 6 und Kemper ist für mich im Moment so, als wenn im einen Fall der Winzer Leinsechser sagt: „Vorlage für unseren Wein war ein 2003er Chateau-Lafite Rothschild mit Cabernet-Sauvignon Trauben aus der Lage Pouillac/St.Estephe, dessen Geschmack und Qualität wir zu 90% erreichen konnten“ während der Winzer Kemper sagt: „Wir haben geilen Rotwein“. Und beide haben Recht!

Und bei allem bleibt: Ein geiler Ton macht noch keine geile Musik - die muss ich dann immer noch selbst hinkriegen. So ein Mist aber auch! (ja ich weiß: 50 Öre ins Phrasenschwein!)
 
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Stomps, Boxen, Mikros und Stereo-Effekten etc. doch wieder mit eher generischen Modellen (wenn auch guten so doch) bosseln muss, bis das Rig Ergebnis dem Vorbild nahe kommt, dann bin ich eigentlich kaum weiter als vorher.
Da muss man korrigieren, dass Boxen und Mikro nicht generisch sind. Wenn man generisch so versteht, dass man so lange an irgendwelchen Wert schraubt bis da was vernünftiges rauskommt. Boxen und Mikro sind Teil des Profils, bzw. können mittlerweile sehr gut separiert werden, so dass man Amp + Box/Mikro beliebig kombinieren kann.

Dazu muss man jetzt eigentlich mal ausholen und sich darüber unterhalten was man eigentlich möchte. Möchte man den Sound, den man hört wenn man das Ohr vor die Gitarrenbox hält oder möchte man den Sound, der dem Zuhörer entweder bei einem Live Konzert oder bei einer Album Produktion geliefert wird.
Zu Beidem ist der Kemper in der Lage. Man kann ein Profil ohne Boxensimulation wieder an eine Gitarrenbox schicken (muss natürlich noch laut gemacht werden ;) ).
Oder aber man hat das "produzierte" Profil, also den Sound, der dem Zuhörer geliefert wird.

Das "Problem" bei produzierten Sounds ist immer, dass sie stark von der Produktionsumgebung abhängen. Das heißt es ist natürlich auch von dem Raum abhängig in dem die Gitarrenbox mikrofoniert wurde, die Lautstärke mit der sie betrieben wurde bis hin zu verwendeten Mikrofonvorverstärkern usw.

Das Mikrofon wird beim Kemper nicht simuliert, es ist ein Teil des Profils. Die Simulation eines Mikrofons ist auch alles andere als trivial, denn je nach Raum und Umgebung verhalten sie sich anders. Je nach Impedanz am Preamp kann ein Mikrofon anders klingen. Ein Mikrofon zu simulieren ist ohne die dazugehörige Umgebung also nur bedingt nützlich, das Verhalten aus Mikrofon und Umgebung kann man zwar modellieren, aber dann hat man auch nur einen einzigen künstlichen Fall und eben nicht wie beim Kemper theoretisch alle Möglichkeiten indem man die Bedingungen bei der Profilerstellung herstellt. Und da ist natürlich auch ein "Kernproblem". Diese Bedingungen sind natürlich oft einfach nicht vorhanden.

Wenn man jetzt das Beispiel Cover mal heranzieht. Dann kriegt man ja vielleicht irgendwie noch heraus welche Amps und welche Gitarre bei welchem Song verwendet wurde. Bei Mikrofonen und Produktionskette wird es da schon schwierig bis unmöglich. Entscheidend ist ja, dass man den Sound findet und nicht, dass man hinterher ein Modell verwendet hat, dass den gleichen Namen trägt wie das Original. :) Es ist meine persönliche Meinung, aber gerade wenn man die Produktionskette betrachtet sollte man die Rolle eines Gitarrenamps am Sound auch nicht überbewerten. Dazu muss man sich einfach nur mal anhören was so ein Amp hinter rausschickt bevor es an die Gitarrenbox geht. Zumindest wenn Gain dabei ist, ist das nicht besonders schön. :)
 
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Ich habe verstanden, dass man man bei beiden (Helix und Kemper) geile Sounds hinkriegen kann, wenn man entsprechende Tweak-Arbeit investiert.

Ich habe eigentlich zwei Ansätze für meine Sounds
1. Bei eigenen Musikstücken möchte ich MEINE Sounds und am liebsten die geilsten, die es gibt (kompromisslos)
2. In der Mehrzahl spiele ich jedoch Coverversionen und da interessiert es mich einfach auch, WIE der jeweilige Gitarrero seine Sounds gemacht hat und versuche sie so in etwa nachzubauen (~90% Annäherung reicht mir aber meistens). Nicht aus Verbissenheit sondern aus Interesse. Daher gilt bei mir: Jeder Song hat sein "Rig" (oder sogar zwei) - Rigs sind nach Songs benannt.

Daher interessiert mich am Ende doch fast mehr noch der Weg wie ich zu einem geilen Ton komme (oder wie das mein jeweiliges Vorbild gemacht hat), als nur die Tatsache, dass ich ihn erzielen kann. So hatte ich eigentlich erwartet, wenn "profiling", dann kann ich für JEDE Komponente meiner Signalkette Profile des jeweiligen Originals erstellen, diese dann wie ein "Model" behandeln und Rigs beliebig zusammenstellen. Wenn ich nun im Kemper ein Stack oder einen Amp originalgetreu Profilen kann, dann aber bei Stomps, Boxen, Mikros und Stereo-Effekten etc. doch wieder mit eher generischen Modellen (wenn auch guten so doch) bosseln muss, bis das Rig Ergebnis dem Vorbild nahe kommt, dann bin ich eigentlich kaum weiter als vorher.

Humorvoll gemeint: Der Unterschied zwischen Line 6 und Kemper ist für mich im Moment so, als wenn im einen Fall der Winzer Leinsechser sagt: „Vorlage für unseren Wein war ein 2003er Chateau-Lafite Rothschild mit Cabernet-Sauvignon Trauben aus der Lage Pouillac/St.Estephe, dessen Geschmack und Qualität wir gemäß der Weinkritiker XYZ zu 90% erreichen konnten“ während der Winzer Kemper sagt: „Logo! Wir haben geilen Rotwein“.

Das ist durchaus verständlich, dass du wissen willst wie der Sound nun jeweils zustande kommt und man durch das geschickte Kombinieren von Komponenten zum Ziel kommt. Man lernt sehr viel über Equipment und Sound Design auf diese Weise. Meine eigene Erkenntnis nach über 25 Jahren Recording und ca. 30.000 erstellten Profilen ist allerdings, dass der ganze Voodoo über Amps zwar sehr viel Spaß macht, aber im Endeffekt nicht so fürchterlich wichtig ist. Der mit Abstand wichtigte Aspekt beim "Design" von Gitarrensounds ist der Lautsprecher bzw. dessen Mikrofonierung und das abschliessende Post Processing. Diese Komponente allein besitzt so viele verschiedene Variablen, dass hier die gerne von Modellern genutzten Parametrierungen im Grunde vollkommen sinnfrei sind. Anders ausgedrückt würde ich sagen, dass gute Profile vom Können des Soundmenschen abhängen, wirklich grossartige Profile passieren hingegen passieren einzig und allein durch Zufall. Ich erstelle meist Serien von 50 oder 100 Profilen mit nur minimalen Unterschieden und behalte davon vielleicht nur 2 oder 3, die ich dann hinterher auswähle.

Modeler betreiben zum Teil eine grosse Augenwischerei, die einfach nicht der Realität entspricht. Wenn ich zwischen nem Marshall und nem 5150 umschalte sind hier meist riesige klangliche Unterscheide zu hören mit dem sofortigen AHA Erlebnis. Wenn ich in der Realität die Amps mit ähnlichen Einstellungen tausche, den Rest der Aufnahmekette aber genauso lasse, ist der klangliche Unterschied tatsächlich eher gering. Daher darf man die klanglichen Aspekt beim Modeling immer nur relativ betrachten und niemals absolut. Allein schon die Interaktion zwischen des Ausgangsübertrager eines Amps und der angeschlossenen Box ist so komplex, dass ein Modeler dies eigentlich nicht wirklich abbilden kann. Wenn man mit IRs arbeitet ist dies im Grunde eigentlich gar nicht möglich.

Insofern lebe ich sehr gerne mit den Kemper Profilen, die ja immer nur einen "Schnappschuss" des jeweiligen indviduellen Setups darstellen, dafür dann eben genau so klingen, wie ich es will.
 
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Es ist übrigens natürlich auch möglich, Profile unter Verwendung von Verzerrern zu machen. Der Verzerrer ist dann aber fest im Profil vorhanden und kann nicht getrennt werden (ähnlich wie man Box und Mikro nicht trennen kann).
Wenn man seinen Sound aber durch die Kombination aus Verzerrer und Amp bekommt, kann das durchaus nützlich sein.
 
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Insofern lebe ich sehr gerne mit den Kemper Profilen, die ja immer nur einen "Schnappschuss" des jeweiligen indviduellen Setups darstellen, dafür dann eben genau so klingen, wie ich es will.
Man kann aber auch dazu sagen dass man durch die pure Auswahl an Profilen auch als jemand der nicht selber hochwertige Profile herstellen kann, den Wunschsound findet. Dabei darf man aber eben nicht dem Papier trauen sondern muss sein Ohr dafür heranziehen. Wenn ein Sound nicht passt, dann halt ab zum nächsten, wenn's gar nicht der Vorstellung entspricht, dann lohnt sich hier auch kein herumschrauben an irgendwelchen Parametern.
 
Man kann aber auch dazu sagen dass man durch die pure Auswahl an Profilen auch als jemand der nicht selber hochwertige Profile herstellen kann, den Wunschsound findet. Dabei darf man aber eben nicht dem Papier trauen sondern muss sein Ohr dafür heranziehen. Wenn ein Sound nicht passt, dann halt ab zum nächsten, wenn's gar nicht der Vorstellung entspricht, dann lohnt sich hier auch kein herumschrauben an irgendwelchen Parametern.

Genau, und ich würde mich nicht so sehr auf einzelne Amps fixieren. Meist findet man irgendjemanden, der den gleichen Geschmack an Sounds hat. Da klingen dann meist auch Amps gut, die man normalerweise nicht zwingend spielen würde.
 
Ich habe ein Problem mit dem Kemper, oder besser mit meiner nicht perfekten Spielweise.

Ich suche mir 8 Takte eines Drum-VST aus und lass laufen. Dann nehm 8 Takte Rhythmusgitarre auf und lass es wiederholen mit dem Looper. (Remote)
Nach der vierten oder 5ten Widerholung sind die zwei Teile nicht mehr synchron.
Gibs da eine Möglichkeit das zu vermeiden?
 
Da bräuchtest Du eine Quantize Funktion im Kemper - die gibt es noch nicht.
Was Du machen könntest: Die Drumloop selbst in dern Kemper führen und mit loopen.
 
nein, der looper ist (meiner erfahrung nach) nur in sich selbst synchron, nicht mit einem anderen sintrument/looper, etc. das liegt meiner meinung nach daran, dass du es einfach nicht schaffen wirst, den kemper-loop millisekundengenau zu bedienen.
da ich den looper aber eigentlich nie brauche, habe ich mich auch nicht genauer damit beschäftigt
 
Auf diese Quantize Funktion 'hoffe' ich schon seit Monaten, wäre mir wichtiger gewesen als PurCap oder Morphing etc ... aber mal schauen, vielleicht kommt sie ja irgendwann noch mal ...

Dafür am besten bei Kemper auf der HP mal die passenden Threads raussuchen oder ggf. einen neuen unter Feature requests erstellen, je mehr Musiker sich das wünschen, um so eher wird dann vielleicht auch mal umgesetzt.

LG Kay
 
Da bräuchtest Du eine Quantize Funktion im Kemper - die gibt es noch nicht.
Was Du machen könntest: Die Drumloop selbst in dern Kemper führen und mit loopen.
Okay ich werd mich mal schlau machen wie ich das mit dem Audiointerface (über das alles läuft )mache.

Ich werd mal einen Request starten.
Danke auch an euch beiden!

Dann solier ich halt mal ohne Drums :D
 
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Hm, wenn du eh ein Drum VSTi laufen hast, dann würde ich das ganze doch gleich über eine DAW Software machen. Da kann du die Sachen doch auch wenigstens gleich aufnehmen. Der Looper ist zwar ganz witzig aber in der jetigen Implementation ohne externen MIDI Sync und Metronom eher ein Spielzeug.
 
@tylerhb stimmt, mein Programm kann auch ohne DAW verwendet werden, aber sonst muss ich`s über die DAW vorerst machen.
 
Mal eine möglicherweise etwas abwegige Frage an die versammelte KPA-Userschaft - insbesondere an diejenigen unter euch, die neben der Gitarre auch mit elektronischen Musikinstrumenten hantieren: hat schon mal jemand mit Synthesizern am KPA experimentiert?

Hintergrund: ich liebäugele seit geraumer Zeit mit der Anschaffung eines monophonen (Analog)Synths a la Moog Sub 37. Da derartige Gerätschaften wohl durchaus auch im Zusammenspiel mit nachgeschalteten Gitarreneffekten brauchbare Resultate liefern sollen, war mein Gedanke dann einfach den Synth über das selbe Setup laufen zu lassen, wie auch Gitarre oder Bass. In meinem Fall: Synth -> Gitarrenkabel -> diverse Pedaleffekte -> KPA mit diversen weiteren Effektpedalen im Loop -> Audio-Interface -> Studiomonitore. Keine Live-Anwendung, nur Recording bzw. zwangloses Herumdudeln innerhalb der heimischen vier Wände.

Wenn ich nun die Amp/Cab-Sektion sowie alle internen + externen Effekte auf Bypass setze, hätte ich den puren Synth-Sound zur Hand und könnte selbigen dann aber eben nach Lust & Laune auch durch diverse FX-Blöcke oder Amp/Cab-Kombinationen jagen ohne zusätzlichen manuellen Verkabelungsaufwand, da das ganze Geraffel sowieso permanent stationär aufgebaut ist und ich quasi nur die Gitarre als Signalquelle durch den Monosynth ersetze, der ja im Ausgangspegel regelbar ist und sich eigentlich soweit zähmen lassen sollte, dass er die folgenden Trampelkisten bzw. den KPA nicht gleich völlig übersteuert. Soweit meine Überlegung.

Wer von euch hat schon Erfahrungen mit derartigen Setups gemacht? Würde das so wie beschrieben sinnvoll funktionieren oder bräuchte ich vielleicht noch eine DI-Box zur Impedanzanpassung zwischen Synth und dem Rest der Signalkette oder bin ich möglicherweise einem anderen groben Denkfehler unterlegen?
Anregungen sind herzlich willkommen... :)
 
Wer von euch hat schon Erfahrungen mit derartigen Setups gemacht? Würde das so wie beschrieben sinnvoll funktionieren oder bräuchte ich vielleicht noch eine DI-Box zur Impedanzanpassung zwischen Synth und dem Rest der Signalkette oder bin ich möglicherweise einem anderen groben Denkfehler unterlegen?
Anregungen sind herzlich willkommen... :)

Eigentlich sollte das funktionieren. Ich würde das allerdings wahrscheinlich wie beim Reamping verkabeln und den Kemper so einstellen. Dann erwartet er ein entsprechendes Line Signal. Außerdem müsstest du das dann eigentlich alles verkabelt lassen können und stellst einfach um, welchen Eingang der Kemper verwenden sollen. Ansonsten kannst du natürlich auch den SPDIF Eingang nutzen wenn du Geräte mit SPDIF out hast.
 

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