Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Hmmm, da fällt mir noch was ein. Schon mal daran gedacht, dass eine 412er (oder 212er) je nach Inhalt unterschiedlich färbt? Irgendwie widerspricht das doch dem Grundgedanken des KPA. Man bastelt sich ein Rig, dass sich über eine simulierte V30 gut anhört und schickt dieses Signal zum FOH. Auf der Bühne nimmt man die V30 raus und geht in die echte 412er, in der "nur" V60 drin sind und ta taaa, es hört sich bescheiden an (zumindest aber anders als erhofft). Klar kann man sich jetzt jedes Rig so einstellen/aussuchen, dass es sich über die echte 412er gut anhört, dann nehme ich mir aber wieder viele Möglichkeiten die der Kemper mir bietet.

Mal nebenbei gefragt: Was für eine andere Layer kommt auf deinen aktiven Monitor den du dir für deinen Kemper besorgst?
 
von beyerdynamics ist der DT880 edition am linearsten.
der ist halboffen und superbequem.
gitarre kommt mitdem super!

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Wegen den Layern, gibts ja noch mindestens einen Musiker den man noch hören sollte, wie Basser, da Drums man nicht unbedingt auf dem Monitor haben muss, also ich werde da nicht auf solchen großen Bühnen stehen, dass ich das muss, wobei Kick ja immer gut ist. Man könnte sich natürlich auch einen extramonitor für sich als Gitarrist da hinstellen, wie dekadent :) und einen Monitor schön beiseite schubsen. :)

Ansonsten sei noch zu sagen, dass ich kein TOP40 Gitarrist bin, vielleicht werd ich 20 Rigs brauchen, das wars. Also es darf sogar färben. Das Problem hierbei ist, ich will natürlich mobil sein, sprich 412er brauch ich nicht und will ich auch nicht als Backline haben wollen, weil ja unterschiedliche Backline immer da ist, deswegen mein Gedanke an ein portables System was für mich funktioniert.

Aber mir ist heute nach dem ganzen Stöbern was cooles eingefallen. Kemper Preamp gebraucht kaufen. Erstmal ne Weile damit glücklich sein. Dann nen Matrix GM50 in ner 2x12er Vertikal slanted (mit Output für passive Wedge) einbauen und danach wenns dafür Zeit ist, ne extra passive 1x12er Wedge holen, die man mit der aktiven verbinden kann. Wär doch was? Wobei dann die Frage bestünde FRFR oder stinknormale Gitarrenbox, bei beidem?
 
Ja, aber den Bassisten hast du doch nicht auf deiner aktiven Monitorbox für den Kemper liegen, sondern auf dem Monitorboxen der PA. Die aktive Monitorbox ersetz doch die Gitarrenbox. Ein Kemper und eine Aktivbox sind ja eigentlich auch recht mobil. Wenn man sich einen Röhrenamp kauft, ist man bemüht sich eine passende Box zu suchen. Die Box muss zum Amp passen. Und beim Kemper ist einem das dann plötzlich völlig egal und man spielt alle möglichen Amps über ein und dieselbe Box nur damit es auf der Bühne drückt? Ich frage mich halt, ob man da dann wirklich einen Kemper braucht und nicht vielleicht mit einem konventionellem Rig besser bedient ist? Wenn die Backline immer steht, ist ja so ein Röhrenamp jetzt auch nicht so das Transportproblem.
Ich glaube bei der Grundidee des Kemper haben externe Gitarrenboxen keine Rolle gespielt. Wenn man das Hosenbeinflattern mal außen vor lässt, ist glaube ich eine FRFR Lösung doch eigentlich besser. Du hast deinen Sound so auf der Bühne, wie er auf der PA liegt, incl. simulierter Gitarrenbox. Aber am Ende ist das so oder so alles Geschmacksache...
 
Ja, sicher ich meine nur, noch eine Wedge vorne rumliegen, bei diversen Platzproblemen, kann das schon too much sein.

Naja, 22kg Röhre ist schon ein Unterschied zu nem 5,4kg Kemper, außerdem ist es vom Transport her in einem Flightcase unanfälliger, wenn man das Teil wirklich auf den Boden kracht, keine Probleme mit Röhren etc. ... Sound ist immer gleich...

Es geht nicht nur ums flattern, mir geht es wie beim Proben um die Kontrolle von Feedbacks, ohne dass diese als Feepbacks daherkommen, soll ja schon musikalisch bleiben. So was geht doch auch zum FOH beim Kemper also diese Interaktion mit dem Cab?

Die FRFR Lösung schließe ich noch nicht aus. Denn wir sind dabei einen großen Schritt nach vorne gegangen. Da du mir den Wink gegeben hast, dass man das simulierte Cab ja mit reinnehmen kann.

Welche Ausgänge kann man wie belegen? Also sagen wir mal ich hab meinen Amp inklusive dem Cab profiliert. Es gibt 6 Outputs soweit ich das so sehe:
Direct Out
Monitor Out
4xMaster Out(wovon schätzungsweise nur XLR oder Klinke verwendet werden kann?)

Master Out geht sicherlich zum FOH,
Monitor geht zur Wedge(die muss ja dann aktiv sein), wobei eben der FOH ja die Monitor die dort zur Verfügung stehen mit meinem Master Outsignal, also seinem Signal füttert und mixt, bräuchte keine extra Wedge wo nur mein Sound drauf ist, das ist Luxus ODER man interagiert mit der extra Gitarren-Wedge, die man sich natürlich zulegen müsste, weil man eben immer den gleichen Sound haben möchte.
Und Direct Out geht zur Endstufe oder Aktives Cab für mich dann als Backline für Feedbacks etc. ...

Kann man jetzt sagen O.K. alles bis auf DI hat nen Cabsim drauf(kann man die auch extra profilen?) und DI geht eben zu nem aktiven Cab mit V30 Speaker?
 
Ja, sicher ich meine nur, noch eine Wedge vorne rumliegen, bei diversen Platzproblemen, kann das schon too much sein.

Wie gesagt, es geht darum die Gitarrenbox zu ersetzen! Ob es jetzt einen Unterschied macht eine Aktivbox oder eine 212er (412er) neben/hinter sich stehen zu haben?

... Sound ist immer gleich...
Wenn das dein Ziel ist, ist eine FRFR glaube ich besser.

...mir geht es wie beim Proben um die Kontrolle von Feedbacks...
Was ja auch über FRFR gut gehen soll.


Die Cap-Sim kannst du z.B. auf dem Main-Out zum FOH drin lassen und für einen anderen Ausgang raus nehmen. Wenn du eine Gitarrenbox verwendest, sollte die Cap-Sim ja aus sein. Da stellt sich mir dann aber halt die Frage: Warum auf der Bühne einen anderen Sound als auf der PA haben wollen? Warum sich an eine Gitarrenbox "binden", wenn der KPA so viele Möglichkeiten bietet? Der einzige Grund den ich da erkenne ist das "feeling"!

Wenn du damit klar kommst einfach die PA-Wedges zu nutzen, brauchst du gar keine weitere Box. Wo es nun Luxus ist eine eigene Aktive zu haben, erkenne ich nicht so ganz. Diese Box ist ja keine Box für deinen persönlichen Monitormix, sonder die Box des KPA. Ich würde es eigentlich auch nicht als Luxus ansehen, an einem Röhrentopteil eine Gitarrenbox dran zu haben. Es ist im Grunde ja nix luxuriöses dazu gekommen: Topteil + Gitarrenbox entfällt und dafür steht da ein KPA mit Box.
 
Hab dazu mal was gefunden, was ich eigentlich suche wäre eben sowas wie der Mustang, mir gefällt das Feedbackverhalten eben.
->

Das Prob bei dem Ganzen ist, man muss es wirklich erst ausprobieren, was einem wirklich gut gefällt.
Da gibts auch Unterschiede beim Endstufenkonzept von der Matrix, sowie Camper oder Atomic.
 
Vor 2,3 Seiten hab ich mich auch noch gegen die Variante mit dem Aktivmonitor gewehrt :D Nachdem mir hier einiges erklärt wurde und ich letzte Woche das ganze mal antesten war, wird's jetzt en Aktivmonitor. Ist vom Sound einfach am besten. Mit ner Gitarrenbox schränkt man sich nur unnötig ein.
Das einzige was mir leider noch fehlt ist ein Erfahrungsbericht aus nem Proberaum :D
Hab bisschen Angst dass ich mich mit dem Kemper+Yamaha DXR12 nicht mehr gegen den Kameraden mit seinem Vollröhrenamp+4x12 durchsetzen kann.. Das ist ja kein Kampf wer am lautesten ist, aber ich hab einfach die Befürchtung dass ich mit der Yamaha DXR 12 mit ihrem einem Lautsprecher im Zusammenspiel mit der 4x12er des Kollegen einfach untergehe und das Ziel ist es ja, dass kein Mensch überhaupt den Unterschied hört (und im Proberaum spielen wir eben ohne PA, da muss jeder mit seinem Zeug arbeiten)..
 
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Also wehren würde ich nicht sagen, ich bin überhaupt nicht abgeneigt eine Aktivbox zu kaufen, nur mir ist es eher wichtig die musikalischen Vorzüge eines Gitarrenlautsprechers zu haben. Wenn das zum Beispiel die Atomic CLR zum Beispiel, kann, weil das im Kemper so geprofilt wurde, dann ist alles schön. Aber da brauche ich Input von Leuten, die das auch ausprobieren, wie laut muss das gefahren werden, wann beginnt der Effekt, wie muss man sich zum Speaker hinbewegen, ist es unkontrollierbar, wenn man ne Wedge nimmt...

Deswegen auch eher die Idee ein GM50 in eine 2x12er Gitarrenbox einzubauen und dann via Output der Box zu einem passiven Wedgesystem wie die Atomic CLR, sodass man eben, wenn man Feedback braucht sich zur 2x12er dreht...

Noch eine Frage dazu: Der FOH müsste das aber auch einfangen durch den Kemper, oder liege ich da falsch?
 
Was muss der FOH einfangen? Und welche Vorzüge einer Gitarrenbox meinst du da genau?
 
Das musikalische Feedback, nur darum gehts mir.
 
Sorry, versteh ich nicht. Was genau soll der FOH da machen?
 
Habt ihr das neue Profiling in 2.8.0 schon ausprobiert? Der KPA kann jetzt auch DI Profiles "gescheit" - die man dann später mit Boxen mergen kann. Ist absolut der Hammer - ich spiele den KPA ja viel mit Gitarrenbox, es klingt jetzt WESENTLICH besser mit Box - sehr geil :great:
 
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Der FOH macht gar nix, sondern ob das Signal, was ich mit dem Feedback forme mit Feedback ankommt oder ohne Feedback. Ist zwar blöde frage, aber ich persönlich hab eben noch nie mit einem Kemper Live diverse Szenerien miterlebt. Es wird ja nicht mit Mic abgenommen, deswegen die blöde Frage...
 
Das musikalische Feedback, nur darum gehts mir.

Ein kontrolliertes Feedback ist mit aktiven Monitoren kein Problem. Allerdings sollte man das Ganze schon in etwa in Bühnenlautstärke üben. Das Abstrahlverhalten von aktiven Monitoren ist ja wesentlich breiter als von einer 4 x 12 Box, dafür kann man dann auch viel näher ran. Manch einer hat hat auch ein fettes Noise Gate in der Signalkette und wundert sich, warum er kein Feedback hinbekommt :D
 
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Mal zu einer etwas anderen Problematik. Hatte das Thema schon einmal schon mal auf der Seite 197 dieses Threads gestellt. Leider hat niemand geantwortet und ich habe selbst leider immer noch nicht die Lösung gefunden. Hier also noch mal der Versuch und die Hoffnung auf Hilfe.

Bisher habe ich den Rig Manager für Windows in einer virtuellen Windows Maschine auf dem Mac benutzt. Im Manager habe ich ein umfangreiches Ordnersystem mit diversen Sortierungen angelegt. Nun, nachdem der Rig Manager auch für Mac OSX verfügbar ist, habe ich die Software auf dem Mac installiert. Nun kommt das Problem. Wie bekomme ich die Daten nun von der Windows Version in die Mac Version? Im Windows (versteckte Dateien und ausgeblendete Elemente sichtbar) stehen die Daten unter User/Username/AppData/Local/Kemper Amp/Rig Manager/Profiles. Hier finde ich die gesamte Ordnerstruktur, die ich im Rig Manager angelegt habe. Mein Gedanke war, alles einfach an die entsprechende Stelle auf den Mac zu kopieren (geht bei Amplitube auch) aber ich finde nicht den richtigen Ordner auf dem Mac (Library ist sichtbar). Wer kann helfen? Wo sind die Dateien auf dem Mac versteckt?
 
Funktioniert es nicht, wenn du in der Mac-Version mal eine Datei anlegst und die dann WXYZ nennst und dann über den Finder mal suchst? Dann müsstet du den genauen Speicherort doch finden!?
 
Funktioniert es nicht, wenn du in der Mac-Version mal eine Datei anlegst und die dann WXYZ nennst und dann über den Finder mal suchst? Dann müsstet du den genauen Speicherort doch finden!?

Nein, der legt die Rigs nicht als einzelne Dateien sondern als Datenbanken ab.

Versuch mal die Datenbank vom RigExchange zu finden. Unter Windows heisst die "RigExchange.xml" und ".RigExchange.db"

Denke mal, dass die unter Mac gleich heissen werden.
 
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Ja, wie gesagt im Windows habe ich gefunden, wo die Daten abgelegt werden. Im Übrigen findet man sogar die gesamte angelegte Ordnerstruktur unter User/Username/AppData/Local/Kemper Amp/Rig Manager/Profiles auf dem Windows PC, vorausgesetzt, man hat vorher alle ausgeblendeten Element sichtbar gemacht. Auf dem Mac habe ich auch schon den Versuch gestartet ein paar Unterordner im Rig Manger anzulegen und habe auch einige Rigs zugeordnet. Anschließend habe ich über den Finder gesucht aber nichts leider gefunden. Auch die Suche nach RigExchange, Rig Manager, oder Kemper brachten nicht den gewünschten Erfolg. Vielleicht hat ja noch jemand ein Idee.
 
Vieleicht mal den Kemper-Support anschreiben...
Migration auf Apple ist nie einfach. Bin froh, dass ich keinen mehr habe ;)
 

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