Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Hallo,

ich bitte einmal um Tips, welches USB Interface ich testen sollte um mit meinem Kemper und meinem Mac zu recorden. Was benutzt ihr und mit welchem Interface seid ihr zufrieden. Gitarre (Klinke) und Gesang (XLR) sollen von mir eingespielt werden. Gerne auch Links zum großen "T" oder so -:)).


Danke !!!

Rockian
 
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Das ist glaube ich der falsche thread für interfaceberatung...
 
Warum?

Was ich auf jeden Fall empfehlen kann ist ein SPDIF Interface... bin mit meinem Focusrite recht zufrieden - schau dir das 6i6 mal an:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_6i6.htm

Vorteil von SPDIF: Du sparst dir 2 unnötige Wandlungen und das Signal geht verlustfrei vom KPA direkt in dein Interface.
 
Naja, weil ein Interface nicht Kemper-Spezifisch ist - wir diskutieren ja auch nicht, mit welcher Gitarre man am besten den Kemper spielen sollte - welche Saiten, Plektren, Kabel... Wlche DAW am besten funzt und so weiter.
Nebenbei existieren schon recht viele Interface-Beratungsthreads, die sich auch über die Sufu gut finden lassen.
Im richtigen Bereich sitzen dann auch die Leute, die vieleicht mehr als nur eines gestestet haben und entsprechend fundierte Kenntnisse haben - die gibts hier zwar sicherlich auch, aber ich würde davon ausgehen, dass mehr "richtige" Leute erreicht werden, wenn die Frage im richtigen Bereich gestelt wird.
Wenn dann noch die wichtigen Angaben wie Preisbereich/Anspruch, nötige Ein/Ausgänge, ... kommen, hat Rockian vermutlich in sehr kurzer Zeit sehr fundierte Antworten.

PS: Abgesehen davon stört es mich nicht - bin jetzt nicht irgendwie sauer oder so.. falls das so rüberkam... Steht mir auch nicht zu, sauer zu sein! ;)
Ich lese alles gern. Im Interesse von Rockian, macht es aber Sinn, die Fachbereiche des Forums zu nutzen.
Wenn meine Meinung interessiert: Ich hab das M-Audio C600 und bin zwiegespalten: Der Treiber nevrt öfter, aber die Controller oben auf dem Interface finde ich gut. Sound passt für mich, habe aber keinen Vergleich. SPDIF funzt theoretisch auch, habs aber noch nicht stabil zum laufen bekommen und muss bei jedem start dem Treiber erklären, dass der Kemper Master ist.
 
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Warum?

Was ich auf jeden Fall empfehlen kann ist ein SPDIF Interface... bin mit meinem Focusrite recht zufrieden - schau dir das 6i6 mal an:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_6i6.htm

Vorteil von SPDIF: Du sparst dir 2 unnötige Wandlungen und das Signal geht verlustfrei vom KPA direkt in dein Interface.

Das ist eine gute Empfehlung. Wichtig ist wirklich vor allem die SPDIF Unterstützung. Ansonsten empfehle ich immer RME Interfaces, aber die spielen auch in einer anderen Preisklasse.
 
Also ich find jetzt so leichtes OT in nem User Thread nicht unbedingt schlimm... über Interfaces wurde hier schon öfter mal diskutiert :D
 
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Schlimm ist es nicht - sorry für die Verwirrung.. Ich wollte echt kein Spielverderber sein...

Bloß laufen im Recording-Forum bestimmt mehr Leuts rum, die mehr als in Interface wirklich gut kennen... Die Frage im Fachorum zu stellen, ist also für den Fragesteller besser als es für einen Kemper-User-Thread-Leser "schlimm" ist, über Interfaces zu lesen...
 
Was für Expressionpedale nutzt ihr am Kemper, bzw. welche kann man empfehlen? Ich stoße in dem Zusammenhang immer auf das EP1-KP-GN. Taugt das was (sollte es ja zu dem Preis eigentlich)?
 
Was für Expressionpedale nutzt ihr am Kemper, bzw. welche kann man empfehlen? Ich stoße in dem Zusammenhang immer auf das EP1-KP-GN. Taugt das was (sollte es ja zu dem Preis eigentlich)?

Ich hab es noch nicht getestet, aber das soll schon sehr gut sein. Ich selber benutze ja das Line6 FBV Longboard mit dem Konverter von Daniel. Da sind die Pedale aus Metall und funkionieren eigentlich sehr gut. Die Pedale vom FCB1010 hingegen fand ich eher schlecht. Ich würde aber mal abwarten, wie die Addon Pedale für den Kemper eigenen Controller aussehen werden und wie teuer die sein werden.
 
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Ich suche halt eher ein einzelnes Pedal, da ich mit meinem jetzigen MidiBoard super zufrieden bin. Ans abwarten habe ich auch schon gedacht, die Frage ist halt wie lange man da warten sollte. Wann der Kemper Controller genau kommt, steht ja nicht wirklich fest und ob dann direkt Addon Pedale verfügbar sind, ist halt auch die Frage?
 
ich nutze eine kleinen TC G Minor Midi Controller zum umschalten der Profile und hatte noch bis vor der aktuellen Firmware eine sehr deutlich spürbare Verzögerung beim umschalten, was mich natürlich auch sehr genervt hat, aber mit dem FW Update auf 2.7 hat sich das hier bei mir komplett erledigt und das Umschalten geht nun sehr flink.
Dabei muß ich anmerken das ich das ausschliesslich im Performance Mode nutze.

Das Update habe ich gemacht. Die Verzögerung hat sich vielleicht minimal verkürzt, aber dennoch kann man jedes Umschalten hören... Bin ich der Einzige, den das so dermaßen stört, oder hab nur ich dieses Problem. Liegt es vielleicht daran, dass ich noch keinen UnO Chip nutze, oder kommt die VErzögerung ausschließlich durch den Kemper zustande? Bin gerade extrem genervt davon... So kann ich damit nicht auf die Bühne :(
 
Das Update habe ich gemacht. Die Verzögerung hat sich vielleicht minimal verkürzt, aber dennoch kann man jedes Umschalten hören... Bin ich der Einzige, den das so dermaßen stört, oder hab nur ich dieses Problem. Liegt es vielleicht daran, dass ich noch keinen UnO Chip nutze, oder kommt die VErzögerung ausschließlich durch den Kemper zustande? Bin gerade extrem genervt davon... So kann ich damit nicht auf die Bühne :(

Nimm doch einfach mal nen clip von den umschaltverzögerungen auf und rechne die Pause in ms um. Für den einen sind 40ms schon zuviel und der andere stört sich an 400ms nicht. Bislang gibts eigentlich laut dem offiziellen Forum keine Klagen mehr über die Verzögerung. Warum holst du dir nicht einfach den Uno Chip?

Falls jemand meinen alten FCB1010 (schon mit Uno Chip drin) haben möchte, kann er mich gerne per PM anschreiben. Ich brauche das Teil nicht mehr.
 
Was genau macht dieser Uno Chip?
 
Was genau macht dieser Uno Chip?

Zum einen bekommt man dadurch eine Plug N Play Lösung und muss nichts mehr umprogrammieren. Zum anderen werden die Stomp Box Slots damit schaltbar gemacht. Den Stomp Box Mode kann der FCB1010 ja nicht out of the box. Es gibt auch eine bidirektionale Verbindung und auch der Tuner kann auf dem Display des FCB1010 angezeigt werden.
 
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Hallo Leute, bekomme am Ende vom Monat einen Kemper als 19"Rackversion. Freu mich schon tierisch darauf. Mache den Umstieg aus Platz und Gewichtsgründen für meinen Mesa Recti Roadster + 4x12er.

Meine jetzige Frage ist, ob es besser wäre eine aktive FRFR zu besorgen oder eine passive? Ich hab für mein Übergangsrack schon eine Synq 1k0 die von der Leistung her mehr als ausreichend ist. Zudem ist sie leicht und extrem leise!!!

Bringt eine aktive Box mehr druck, weil die Endstufe auf die Box abgestimmt ist?
Da ich ja eine Endstufe habe, wäre je nachdem welche, eine passive Box günstiger. Würde aber die Endstufe verkaufen, wenn es mit aktiv deutlich besser klingen würde (besser= druckvoller, transparent ggf dynamisch).

Gruß Denis
 
Hallo Leute, bekomme am Ende vom Monat einen Kemper als 19"Rackversion. Freu mich schon tierisch darauf. Mache den Umstieg aus Platz und Gewichtsgründen für meinen Mesa Recti Roadster + 4x12er.

Meine jetzige Frage ist, ob es besser wäre eine aktive FRFR zu besorgen oder eine passive? Ich hab für mein Übergangsrack schon eine Synq 1k0 die von der Leistung her mehr als ausreichend ist. Zudem ist sie leicht und extrem leise!!!

Bringt eine aktive Box mehr druck, weil die Endstufe auf die Box abgestimmt ist?
Da ich ja eine Endstufe habe, wäre je nachdem welche, eine passive Box günstiger. Würde aber die Endstufe verkaufen, wenn es mit aktiv deutlich besser klingen würde (besser= druckvoller, transparent ggf dynamisch).

Gruß Denis

Eine aktive Frequenzweiche ist i.d.R einer passiven überlegen. Wenn schon FRFR dann würde ich ganz klar zur aktiven System raten. Eine DXR12 hat 1100W RMS und kann einen Schalldruck von über 130db erzeugen. Die Membranfläche ist zwar kleiner als bei einer 4 x 12, aber der mögliche Gesamtschalldruck ist deutlich höher als bei einer 4 x 12. Wenn ich meine beiden DXR12 mal 1/4 aufdrehe, kommt das schon einem halben Weltuntergang nahe.
 
Eine aktive Frequenzweiche ist i.d.R einer passiven überlegen. Wenn schon FRFR dann würde ich ganz klar zur aktiven System raten. Eine DXR12 hat 1100W RMS und kann einen Schalldruck von über 130db erzeugen. Die Membranfläche ist zwar kleiner als bei einer 4 x 12, aber der mögliche Gesamtschalldruck ist deutlich höher als bei einer 4 x 12. Wenn ich meine beiden DXR12 mal 1/4 aufdrehe, kommt das schon einem halben Weltuntergang nahe.

Besten Dank schonmal. Allerdings geht es mir nicht um Lautstärke an sich. Die Synq 1k0 hat gebrückt 1080Watt an 4Ohm.
Anderer Seits, kann man selbst die Box daheim lassen und ggf noch über normale Gitarrenboxen spielen, die vor Ort sind?

Mir gehts darum ob das zusammenspiel zwischen Endstufe und Box (Frfr) genauso Harmoniert, oder ob aktiv Frfr besser ist...
Gruß
 
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Natürlich wird eine passive Atomic CLR besser klingen als eine aktive für 200€. Aber generell ist aktiv definitiv besser. Wie gesagt, eine digitale aktive Frequenzweiche mit einem DSP kann z.B. halbwegs intelligent agieren und den Frequenzganz je nach Leistung anpassen. Eine passive FRFR ist dagegen relativ "dumm".

Im Grund gelten für aktive vs. passiv die gleichen Regeln wie bei Studio Monitoren. Ich zitiere mal aus dem Tonstudio Forum:

"Vorteil aktiv:
Hauptvorteil ist die Möglichkeit, das Chassis besser zu kontrollieren. Durch die mechanische Bewegung im Gehäuse und durch die elektrischen Eigenschaften ist ein Chassis ein kompliziertes Gebilde, das durch einen eigenen Verstärker am Besten kontrolliert werden kann, weil der Verstärker auf das Chassis eingestellt werden kann, es kann sogar die Membranbewegung oder der erzeugte Schalldruck gemessen werden und die Verstärkerleistung wird dann geregelt bzw. angepaßt. Wenn man die Schalldruckkurve des Chassis kennt, kann man den Frequenzgang fast total "geradebügeln", was ja die Voraussetzung für HiFi ist. Der Einfluß einer Weiche was Phasenverschiebungen angeht, kann komplett korrigiert werden.
Weitere Vorteile: Es wird kein Endverstärker benötigt, da der Endverstärker im Lautsprecher eingebaut ist. Die Leitungslänge spielt nicht mehr die Rolle wie beim Passivlautsprecher, weil über die Leitung zum Lautsprecher keine Leistung mehr übertragen wird, sondern nur ein "Kleinsignal".

Nachteil aktiv:
durch die eingebaute Elektronik ist der Aktiv-Lautsprecher teurer. Das relativiert sich, wenn man bedenkt, daß der Endverstärker entfällt. Bedingt durch die notwendige Stromversorgung gibt es 2 Anschlüsse: Signal und 230V. Evtl. wird eine Ferneinschaltung benötigt.

Vorteil passiv: Ein Lautsprecher kann mit wenigen Bauteilen billig gebaut werden.

Nachteil passiv: Die Verbesserungsmöglicheiten sind beschränkt. Weichen verursachen Phasenverschiebungen und diese können nur zum Teil korrigiert werden. Unterschiedlich laute Chassis müssen angepaßt werden."
 
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Natürlich wird eine passive Atomic CLR besser klingen als eine aktive für 200€. Aber generell ist aktiv definitiv besser. Wie gesagt, eine digitale aktive Frequenzweiche mit einem DSP kann z.B. halbwegs intelligent agieren und den Frequenzganz je nach Leistung anpassen. Eine passive FRFR ist dagegen relativ "dumm".

Im Grund gelten für aktive vs. passiv die gleichen Regeln wie bei Studio Monitoren. Ich zitiere mal aus dem Tonstudio Forum:

"Vorteil aktiv:
Hauptvorteil ist die Möglichkeit, das Chassis besser zu kontrollieren. Durch die mechanische Bewegung im Gehäuse und durch die elektrischen Eigenschaften ist ein Chassis ein kompliziertes Gebilde, das durch einen eigenen Verstärker am Besten kontrolliert werden kann, weil der Verstärker auf das Chassis eingestellt werden kann, es kann sogar die Membranbewegung oder der erzeugte Schalldruck gemessen werden und die Verstärkerleistung wird dann geregelt bzw. angepaßt. Wenn man die Schalldruckkurve des Chassis kennt, kann man den Frequenzgang fast total "geradebügeln", was ja die Voraussetzung für HiFi ist. Der Einfluß einer Weiche was Phasenverschiebungen angeht, kann komplett korrigiert werden.
Weitere Vorteile: Es wird kein Endverstärker benötigt, da der Endverstärker im Lautsprecher eingebaut ist. Die Leitungslänge spielt nicht mehr die Rolle wie beim Passivlautsprecher, weil über die Leitung zum Lautsprecher keine Leistung mehr übertragen wird, sondern nur ein "Kleinsignal".

Nachteil aktiv:
durch die eingebaute Elektronik ist der Aktiv-Lautsprecher teurer. Das relativiert sich, wenn man bedenkt, daß der Endverstärker entfällt. Bedingt durch die notwendige Stromversorgung gibt es 2 Anschlüsse: Signal und 230V. Evtl. wird eine Ferneinschaltung benötigt.

Vorteil passiv: Ein Lautsprecher kann mit wenigen Bauteilen billig gebaut werden.

Nachteil passiv: Die Verbesserungsmöglicheiten sind beschränkt. Weichen verursachen Phasenverschiebungen und diese können nur zum Teil korrigiert werden. Unterschiedlich laute Chassis müssen angepaßt werden."

Sehr gut, besten Dank.
Jetzt hab ich schonmal den physikalischen Aspekt.

Wie sieht es denn Gefühlsmässig aus?
Ich meine Leitungslänge und Endstufe (die benötigt wird und teuer ist) hab ich ja und die Leitungslänge beträgt ca 1m.
Wie wird denn das Chassi bei der aktiven Box kontrolliert? Und was heißt dies dann?

Um hier nicht OT zu schreiben, können wir die Diskusion auch gerne per PN weiterklären ;)
 

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