Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Mir ist mal aufgefallen das der Ola und Fluff gar nicht über spdif aufnehmen das schöne Kemperlein! Nehmen die etwa über die Main outs auf? Würde mich mal interessieren!

Für normale Aufnahmen macht das auch kaum nen Unterschied. Für Reamping hingegen ist der Unterschied gewaltig.
 
Ja war mir halt schon länger mal aufgefallen!
 
also ich finde die cab section ziemlich gelungen seit dem update. sollte man unbedingt probieren
 
Wie meinst du das? Hat sich hier was im Sound verändert oder von den Einstellungsmöhlichkeiten? Was hat sich verändert?
 
hmm, keine Ahnung was sie da genau gemacht haben. Jedoch finde ich, dass die Einstellungen sinnvoller einstellbar sind, obs gleich mit dem alten FW geht ist schwer zu sagen, diese habe ich nur am Anfang verwendet. ( bin damit aber nicht glücklich geworden da der regelbereich wahrscheinlich ziemlich groß war.)
 
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Wie meinst du das? Hat sich hier was im Sound verändert oder von den Einstellungsmöhlichkeiten? Was hat sich verändert?

- changed: Cab parameters are more authentic and do not influence direct profiles nor CabDriver anymore.
 
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Ah, vielen dank!
 
Das Interface kenne ich nicht aber normalerweise findet man das irgendwo in der Software bzw in den Treibereinstellungen. Das heißt dann meistens "Sync Internal/External" oder so ähnlich. Das muss dann entsprechend auf external stehen, da der Kemper ja der Master ist.

Guck mal, ob der Alesis-Treiber irgendwo ein Programm für die Einstellungen installiert hat. Wenn nicht, dann öffne mal in deiner DAW die Einstellungen der Soundkarte (heißt meistens "ASIO-Einstellungen", "Device Settings" oder so ähnlich) und guck mal, ob es da einen entsprechenden Parameter gibt.

ich nch hab jetzt mal in den letzten Tagen alles abgesucht und nichts gefunden. Habe jetzt auch noch ein besseres coaxial Kabel (75ohm) gekauft, aber es hilft alles nichts. Ich bekomme das britzeln im Hintergrund nicht weg.... :/ nutzt ihr alle den digitalen Ausgang?

https://www.dropbox.com/sh/luwaf3ev4fpdyct/9TzC2X1qMo
 
Heute beim testen!
Das Teil wird sowas von zu 100% gekauft!!

rutenyda.jpg



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ich nch hab jetzt mal in den letzten Tagen alles abgesucht und nichts gefunden. Habe jetzt auch noch ein besseres coaxial Kabel (75ohm) gekauft, aber es hilft alles nichts. Ich bekomme das britzeln im Hintergrund nicht weg.... :/ nutzt ihr alle den digitalen Ausgang?

https://www.dropbox.com/sh/luwaf3ev4fpdyct/9TzC2X1qMo

Ohne einen gescheiten Treiber, wo man das Interface in den Slave Modus schalten kann, wirds auch nicht klappen. Ich hatte das Alesis IO2 aber auch mal für so ein Karaoke Notebook genutzt und kann mich auch nicht an einen Treiber erinnern, weil das Teil direkt von Windows erkannt wurde. Vermutlich hast du da einfach Pech.
 
Ich bin ja gerade etwas geschockt, dass der USB-Abschluss beim Kemper (noch) ohne Funktion ist. Ich nahm auch an, dass ich über ihn einfach und unkompliziert aufnehmen kann, so wie es es auch mit meine preiswerten Yamaha THR10 und dem Boss eBand mache.

Dem Kemper als USB-Audio-Interface zu nutzen steht doch hoffentlich auf der To-Do-Liste des Herstellers, weiß da vielleicht jemand etwas drüber?
 
Ich bin ja gerade etwas geschockt, dass der USB-Abschluss beim Kemper (noch) ohne Funktion ist. Ich nahm auch an, dass ich über ihn einfach und unkompliziert aufnehmen kann, so wie es es auch mit meine preiswerten Yamaha THR10 und dem Boss eBand mache.

Dem Kemper als USB-Audio-Interface zu nutzen steht doch hoffentlich auf der To-Do-Liste des Herstellers, weiß da vielleicht jemand etwas drüber?

Nein, und es wird vermutlich auch nicht kommen. Auf den ersten Blick ist sowas natürlich immer schön, in der Praxis aber oft total sinnlos, besonders in einem professionellen Umfeld. Da ja aufgrund der Treiberarchitektur von DAWs nicht einfach mehrere verschiedene Interfaces gleichzeitig genutzt werden können, müsstest du dein komplettes Studio Setup inkl, Monitoring über den Kemper routen. Damit das sauber klappt müsste dann der Kemper selber ein mehrkanaliges Digitalpult enthalten, was den normal User auch vollkommen überfordern würde. Zudem würde der Support Aufwand für die Treiberarchtektur nur wieder weiteren Ärger erzeugen.

Momentan wird der USB Port für den Rig Manager verwendet und das klappt eigentlich auch recht gut.
 
Ich habe den Kemper jetzt ein paar Wochen und es steht definitiv fest, dass er bei mir bleibt :D

Er klingt absolut genial über meine Kopfhörer. Man sollte aber "Headphone Space" auf einen Wert zwischen 4 und 6 stellen. Sonst klingt es knochentrocken und etwas ungewohnt. Auch über meine Yamaha HS50M Nahfeldmonitore hat sich der Kemper sofort sehr gut angehört (und beim Spielen angefühlt). Etwas schwieriger gestaltete sich die Suche nach einer passenden FRFR-Box zum Üben zu Hause. Da ich von Euch sehr gute Tipps bekommen hatte, möchte ich mich an dieser Stelle revanchieren und meine eigenen Erfahrungen schildern, um Kemper Neulingen ein paar Anhaltspunkte zu geben.

Hier also die Kandidaten der Testreihe mit meinen Anmerkungen:

1. Yamaha DXR-10: Mir fehlt irgendwie das Gitarrenfeeling und ich hatte beim Spielen das Gefühl, ich müsste gegen sie ankämpfen. Außerdem hat der ständig laufende Lüfter mich enorm genervt, da ich zu Hause meist nicht sehr laut spiele.
2. EV ELX 112p: Gitarrenfreundliches mittiges Klangbild, allerdings mit zurückhaltenden Höhen. Zu viel Bass (muss man am Kemper Output EQ gegensteuern). Gutes Spielgefühl und schöne Optik (Holzgehäuse). Ich vermute, dass die Box einen gewissen Pegel benötigt, um ihr Klangbild zu entfalten, aber das ist mir dann definitiv zu laut.
3. Yamaha MSR-100: Klingt ähnlich wie die große Yamaha DXR-10. Etwas topfiger Klang. Ich hatte wieder das Gefühl, dass ich beim Spielen gegen sie ankämpfen muss.
4. db Technologies Flexsys FM 12: Insgesamt recht guter Klang, aber es fehlen die crispen Höhenanteile. Sehr nerviges Grundbrummen.
5. Laney CXP-112: Sehr düster abgestimmt, Bässe recht matschig, kaum Höhen. Gar nicht mein Geschmack. Mit Abstand der schlechteste Klang von allen.
6. HK Audio Premium PR:O 12 MA: Sehr gitarrenfreundliches Klangbild mit angenehm seidigen Höhen. Selbst ohne jegliche Einstellungen am Kemper Output EQ bereits sehr ausgewogener Klang. Ordentlicher, aber nicht überzogener Bass. Sehr gutes Spielgefühl und schöne Optik (Holzgehäuse). Dank des Griffs trotz der 17 kg gut transportierbar.
7. HK Audio Premium PR:O 10 Xa: Deutlich bassigeres Gesamtbild als ihre große Schwester. Irgendwie boomy (mir fällt kein besseres Wort zur Beschreibung ein). Dadurch werden leider die anderen Frequenzen überlagert und die Ausgewogenheit geht flöten.

Das Testergebnis war unerwartet eindeutig! Die HK Audio Premium PR:O 12 MA hat mit großem Abstand gewonnen. Sie hat zwar einen Lüfter, aber der läuft nur nach dem Einschalten kurz an und gibt dann Ruhe. Ich nehme an, dass er sich automatisch einschaltet, wenn der Amp zu heiss wird. Das ist aber bei ca. 5 Stunden Dauertest nicht ein einziges Mal passiert. Selbst bei leisen Lautstärken (Regler ca. auf 9 Uhr) klingt die Box sehr gut. Wenn man etwas lauter macht, behält sie aber diesen ausgewogenen Klang. Es wird nie harsch oder zu bassig. Dank der 600 Watt kann die Box auch problemlos im Proberaum oder auf einer Bühne eingesetzt werden. Ich finde auch die Optik sehr ansprechend, da Sie ein Holzgehäuse mit einer feingenarbten Tolexbespannung hat. Auch der Abstrahlwinkel ist gut gewählt, so dass sie im Stehen wie im Sitzen gut klingt. Die HK Audios waren übrigrens die einzigen Boxen im Testfeld, die "Made in Germany" waren. Alle anderen werden in China hergestellt. Dafür finde ich den Preis von 629 € eigentlich recht günstig.

Ich kann allen Kemper-Neulingen, die vor der Suche nach einer geeigneten FRFR-Box stehen nur empfehlen, die HK Audio Premium PR:O 12 MA mit in Euren Vergleichstest aufzunehmen.
 
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Der Rig Manager ist ja ziemlich hilfreich, und hier noch ein Tipp für die elegante Variante, wenn man in Rig Exchange mittels Rig Manager nach einem Sound sucht:

Vor einiger Zeit kam hier die Frage auf, ob der Rig Manager denn mit einem USB Footswitch bedient werden könne. Ich kann das jetzt exemplarisch für folgendes Tool bestätigen:

http://www.amazon.de/gp/product/B004FS0120/ref=oh_details_o01_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

Die Zuweisung der Tasten (Up bzw. Down) erfolgt ganz easy mithilfe der beiliegenden Software, danach kann man (wenn man im Rig Manager unter Preferences den "Instant Preview Mode" aktiviert hat) ganz elegant mittels Fußklick zum nächsten bzw. vorherigen Sound in der Liste schalten, ohne die Hände von der Gitarre zu nehmen, und der wird dann auch ohne weitere Bestätigung sofort geladen. Einfacher und komfortabler kann man sich einen Sound nicht suchen! :)
 
Oder für alle, die eine alte Tastatur und einen alten Footswitch rumliegen haben. Einfach die Elektronik der Tastatur ausbauen und in den Footswitch schrauben/kleben/reinlegen/whatever. Dann die Taster des Footswitchs auf die entsprechende "Taste" des Keyboard"Controllers" löten... dauert keine 15 Minuten, schon öfter mal sowas gebastelt :D
 
Auch über meine Yamaha HS50M Nahfeldmonitore hat sich der Kemper sofort sehr gut angehört (und beim Spielen angefühlt). Etwas schwieriger gestaltete sich die Suche nach einer passenden FRFR-Box zum Üben zu Hause.

Aber sind aktive Studiomonitore nicht im Grunde schon die Lösung für´s Üben auf Zimmee, bzw. Gesprächslautstärke? :gruebel:
 
So mach ich das auf jeden Fall! Was soll es da besseres geben?
 
Aber sind aktive Studiomonitore nicht im Grunde schon die Lösung für´s Üben auf Zimmee, bzw. Gesprächslautstärke? :gruebel:

Ja, da kann man durchaus schon mit Üben, aber Nahfeldmonitore klingen dann am besten, wenn man direkt davor im Stereodreieck sitzt. Geht man weiter weg oder bewegt sich um die Ecke (wo mein gemütliches Sofa steht), wird der Klang bereits sehr verfälscht. Nahfeldmonitore sind ja gerade dazu da, möglichst wenig Reflexionen einzufangen. Eine größere FRFR-Box bietet deutlich mehr von dem "Amp-in-the-Room"-Gefühl, da mehr Reflexionen vom Raum in den Sound mit einfliessen. Es wird auch einfach mehr Luft bewegt, schon allein wegen der größeren Dimensionen. Der ganze Sound klingt mehr nach einer echten Gitarrenbox, vor allem bei einem 10 oder 12 Zoll Speaker.
 
Ja, da kann man durchaus schon mit Üben, aber Nahfeldmonitore klingen dann am besten, wenn man direkt davor im Stereodreieck sitzt. .

Na, ich wollte so in 2 Metern Abstand dazu sitzen (sitzen!) abends auf dem Sofa. Ich finde schon einleichtend was du schreibst, das macht aber nur Sinn, wenn es dann wieder lauter wird (oder man durch das Zimmer rocken will) , oder?

P.S.: Ist eine ehrlich Frage, nicht doof gemeint... bin halt gerade am überlegen, ob der Kemper die Lösung für mich sein könnte... .


Arg, ich realisiere gerade, dass ich meine Nahfeldmonitore dann ja umstellen müsste... ..
 

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