Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Jo danke Dir sehr ausführlich, mein Fireface 800 sollte dies doch unterstützen, einen SPDIF in/out hat es schon mal, ob das allerdings den Slave Modus unterstützt weiß ich jetzt jedoch leider nicht.-
Bei
SPDIF in/out kann ich Consumer oder Professional wählen...muss ich probieren.
Beim reampen wie auch beim aufnehmen nehm ich alles ohne Effekte auf, ist besser für mich.
Ja sehr schön. Meine alten Songs haben immer eine trockene clean Spur auch diese könnte ich ja jetzt alle kempern, sehr gut!

Beim reampen hatte ich öfter mal ein Problem mit den Ausgangsbussen da hab ich dann ein Pfeifen draufgehabt,
hab diese dann aber mit verschiedenen Mixersettings und verschiedene Ausgangsbussen in den Griff gekriegt, das war immer ein wenig kompliziert, hoffe jetzt auf den Kemper :)
 
Jo danke Dir sehr ausführlich, mein Fireface 800 sollte dies doch unterstützen, einen SPDIF in/out hat es schon mal, ob das allerdings den Slave Modus unterstützt weiß ich jetzt jedoch leider nicht.-
Bei
SPDIF in/out kann ich Consumer oder Professional wählen...muss ich probieren.
Beim reampen wie auch beim aufnehmen nehm ich alles ohne Effekte auf, ist besser für mich.
Ja sehr schön. Meine alten Songs haben immer eine trockene clean Spur auch diese könnte ich ja jetzt alle kempern, sehr gut!

Beim reampen hatte ich öfter mal ein Problem mit den Ausgangsbussen da hab ich dann ein Pfeifen draufgehabt,
hab diese dann aber mit verschiedenen Mixersettings und verschiedene Ausgangsbussen in den Griff gekriegt, das war immer ein wenig kompliziert, hoffe jetzt auf den Kemper :)

Mit dem Fireface sollte es wirklich problemlos gehen, ich arbeite auch mit RME Interfaces. Man muss sich nur etwas in den Total Mix reinfuchsen, so dass das einkommende SPDIF Signal beim Reamping nicht wieder über den SPDIF ausgegeben wird. Dann gibts natürlich ein grässliches Feedback.
 
Hi!
Gestern ist meine Orange PPC 112 gekommen, und ich wollte nur kurz meine Eindrücke schildern:
Ich besitze einen Powerhead, eine Diezel 2x12, eine DXR 12, Yamaha HS80m, eine Peavey Impulse 12d und jetzt die Orange 1x12 .

Peavey Impulse 12d :
Auf Zimmerlautstärke klingen sie fast identisch wie meine HS80m (überraschender weiße). Die Box scheint mir relativ Linear zu sein.
Durch den Bändchen Hochtöner kommen die Höhen extrem gut, fast schon überbetont.
Sobald man aufdreht fehlen mir persönlich allerdings ein kleines bisschen die Mitten. (liegt vermutlich dran, dass ich eine 4x12 Engl gewohnt war :D)

Yamaha DXR 12:
Die DXR klingt im Vergleich zur Impulse zwar nicht so offen und hell, und die Höhen kommen nicht so klar,
allerdings klingt der Kemper über die Yamaha etwas organischer. Die Mitten kommen etwas besser durch, und so klingt das ganze etwas mehr "nach Gitarrenbox" als die Impulse (vom Gefühl her).
Die DXR ist allerdings ein wenig schwerer für die faulen Säcke unter uns :-D

Apropos schwer :
Diezel 2x12
Die Diezel ist für Gitarren Amps eine meiner Lieblingsboxen, da sie sich (meiner Erfahrung nach) mit jedem Top verträgt.
So auch mit dem Kemper.
Drückt ohne Ende.

Orange 1x12.
Ich war wirklich überrascht wie gut mir diese Box gefällt.
Zwar drückt sie (natürlich) nicht so wie die Diezel.
Was hier allerdings für den Preis und diese Größe geboten ist, gefällt mir wirklich extrem groß.
Die Orange klingt irgendwie tighter und direkter.
Ich hatte mich eigentlich schon auf die DXR festgelegt, weil ich dachte in ihnen eine gute Lösung bzgl Sound und Gewicht gefunden zu haben,
aber ich denke, die Orange wird die DXR jetzt ersetzen.

Ich kann sie uneingeschränkt für alle empfehlen, die eine Box für den Kemper und auch für andere Amps suchen :
- zum profilen
- zum daheim jammen
- zum proben
- und auch live als "Monitor" .

Ich mach bei gelegenheit mal Profiles mit ihr.


Liebe Grüße Simon :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 11 Benutzer
Danke für diesen aufschlussreichen Erfahrungsbericht zum Thema Boxen und überhaupt verschiedene Abhörlösungen.
Ich spiele meinen Rack-Kemper über eine Behringer EPQ450 in meine TT-Cabs 4x12er mit 2 Jensen Neo Tornados und 2 Celestion Vintage 30 und bin auch sehr sehr zufrieden mit dem Sound. Es klingt halt immer noch nach Gitarre und bringt auch genügend Druck, so dass ich nichts vermisse bei meiner Lösung.
 
Ich kann sie uneingeschränkt für alle empfehlen, die eine Box für den Kemper und auch für andere Amps suchen :
- zum profilen
- zum daheim jammen
- zum proben
- und auch live als "Monitor"

Da kann ich dir nur zustimmen... spiele das Setup jetzt seit einigen Wochen und bin mehr als zufieden.

Auf der Bühne benutze ich zwar In-Ear, aber es ist irgendwie echter wenn die Orange noch mitläuft. Mit den FRFR-Monitoren hatte ich das bisher noch nie...
 
+1 für die PPC112 auch von mir, klasse Box :) Ich finde sie etwas zu bassig, aber wozu hat man einen EQ :D
 
So ein Schmarrn! Egal ob Modelling- oder Röhrenpreamp... meine 2x90 MesaBoogie funktioniert bei Zimmerlautstärke wunderbar.
Solange es keine Röhrenendstufen sind, kann man auch sehr hohe Wattzahlen ohne Probleme leise spielen ;) Daran soll es nicht scheitern!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
So ein Schmarrn! Egal ob Modelling- oder Röhrenpreamp... meine 2x90 MesaBoogie funktioniert bei Zimmerlautstärke wunderbar.

Nö. Er hat schon recht. Das hat nichts mit Zimmerlautstärke zu tun.
Wenn du eine Transistorendstufe hast, deinen Lautsprecher überlastet und er kaputt geht (Leerlauf) dann denkt sich die Transistorendstufe: mir egal. Deine Röhrenendstufe fände es weniger witzig ohne Last betrieben zu werden ;-)
 
Er hat doch nur über die Lautstärke geredet - nicht über den Betrieb ohne Last. Er wollte nur sagen, dass er mit den 90 Watt Röhrenpower trotzdem gut leise spielen kann
 
Yup - bei den moderneren Amps wird die Verzerrung viel mehr über die Vorstufe gesteuert, als über die Endstufe. Deshalb wird sich ein solcher Amp mit entsprechenden Settings auch leise gut anhören - sobald dieser laut gemacht wird, ändern sich dann aber auch zwangsläufig wieder die Einstellungen. Das gilt im übrigen auch für den Kemper - viele der Profile (gerade die Factory-Rigs) klingen so leise unspektakulär bis mies - sobald man diese jedoch laut über eine vernünftige Verstärkung hört, sind sie auf einmal richtig amtlich. Ich habe kein Profil kennen gelernt, welches im Wechsel leise/laut nicht durch EQ und ggf. Presence und Gain nachbearbeitet werden musste. Aber das ist auch Physik...

Unbenommen davon sind allerdings die Lautsprecher, die das Signal idR nur unzureichend wiedergeben, wenn sie nicht ausreichend in Schwingungen gebracht werden.Aus genau den Gründen habe ich den Kemper zu Hause auch über kleine 5"Zoll Nahfeld-Monitore gehört (und höre dort meinen "kleinen" Amp heute auch noch via Isobox/SM57/Interface auf den kleinen Monitoren), während im Proberaum die üblichen Verdächtigen in Form von 12"-Lautsprechern zum Spiel-und Hörgenuss beitragen.:)
 
So ein Schmarrn! Egal ob Modelling- oder Röhrenpreamp... meine 2x90 MesaBoogie funktioniert bei Zimmerlautstärke wunderbar.

Wollte in dem Post ja nur sagen, dass das leise Spielen gar kein Problem darstellt.

Es geht meistens auch mit Röhrenamps gut, hat aber doch einige Nachteile. Teilweise hörbare Lüfter, sehr ungenau einstellbar im geringen Lautstärkebereich, extreme Abwärme, schwer wie Blei...Besser geeignet finde ich daher - für Zimmerlautstärke daheim - ganz klar Transistor- oder Digitalendstufen, kommt halt immer auf das Einsatzgebiet an.
 
Teilweise hörbare Lüfter,
War relativ leise... hat mich nicht gestört.
sehr ungenau einstellbar im geringen Lautstärkebereich,
Kann ich nicht bestätigen... da man die Lautstärke am Preamp und am Poweramp regeln kann, geht das ohne Probleme.

extreme Abwärme, schwer wie Blei...
Das ist ein allerdings ein Problem.... für mein ökologischen Gewissen! Mein Pod hängt jetzt an einem 20 W-Amp.

schwer wie Blei...
Dem stimme ich zu... das Ding ist ein Bandscheibenkillerl. Ich hät's auch nie gekauft, wenn ich's nicht für einen Preis bekommen hätte, bei dem man einfach nicht nein sagen kann. Aber während des Spielens hab' ich das Diing noch nie herum getragen.
 
Ging es nicht gerade darum eine Endstufe zu spielen deren Leistung über der Belastbarkeit der Speaker liegt? Wenn nicht.... nevermind :D Leise/Laut spielen hat vom Sound her natürlich nichts mit Transistor/Röhre zu tun. Endstufenzerre ist ohnehin (mMn) so ein Mythos, die meisten schwärmen durch hörensagen davon, sobald man dann mal gehört hat wie (beschissen) das klingt ist das glaube ich erledigt :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mal was anderes... ich les' hier ab und zu mit, weil der Kemper schon ein sehr interessantes Gerät ist. Aber ich spiele schon gerne über eine Gitarrenbox. Gibt es Modells die extra für sowas, also ohne Box und Mikro in der Kette, gemodellt wurden? Ich kann mir irgendwie nicht so richtig vorstellen, dass das mit den normallen Modellen (also inkl. Box/Mikro) richtig gut funktioniert.
 
Jup, Stichwort "DI Profiles".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Du hast entweder die Möglichkeit, dass der Kemper dir den Lautsprecher herausrechnet - ist natürlich nicht 100%ig genau, kann aber gut klingen.

Andererseits gibt es auch viele Profile von Vorstufen. Da muss also nix mehr herausgerechnet werden
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Echt.. nicht schlecht. Ich les' ja oft quer durch die Threads durch. Aber das ist mir irgendwie entgangen.

Vlt. muss ich mir dann auch irgendwann mal einen zulegen. Bei meinem POD HD nutze ich nur die Preampmodelle bzw. nur etwas Hall oder TS für meinen Jet City JCA 22 und dessen Sounds mit der 4-Kabel-Methode.
 
Echt.. nicht schlecht. Ich les' ja oft quer durch die Threads durch. Aber das ist mir irgendwie entgangen.

Vlt. muss ich mir dann auch irgendwann mal einen zulegen. Bei meinem POD HD nutze ich nur die Preampmodelle bzw. nur etwas Hall oder TS für meinen Jet City JCA 22 und dessen Sounds mit der 4-Kabel-Methode.

Also ich hab früher auch immer meinen POD HD 500 benutzt, aber seit de Kemper da ist....Nicht zu vergleichen meiner Meinung nach. Inzwischen wird der HD500 nur noch für kleine Gigs missbraucht oder eben zum steuern des Kempers. Ich kann dir nur empfehlen: zulegen^^
 
Ohne einen gescheiten Treiber, wo man das Interface in den Slave Modus schalten kann, wirds auch nicht klappen. Ich hatte das Alesis IO2 aber auch mal für so ein Karaoke Notebook genutzt und kann mich auch nicht an einen Treiber erinnern, weil das Teil direkt von Windows erkannt wurde. Vermutlich hast du da einfach Pech.

Es ist wohl tatsächlich so. Es gibt keine Option auf Slave umzuschalten. Welches USB Audio Interface ist denn für den s/pdif Anschluss zu empfehlen? Welches nutzt ihr problemlos?
 
Kann die Focusrite Teile empfehlen, aktuelle wäre da glaub ich das Scarlett 6i6 interessant.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben