Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

Du bist nicht allein! ;)
Glücklicherweise hab ich den Thread zur Gänze gelesen und mir genau die von dir gesuchten Infos rausgeschrieben. Die von diversen Usern empfohlenen Boxen als Ausgangspunkt für deine weitere Recherche sind:

Matrix Q12A
RCF NX-12SMA (1400 €)
db Flexsys FM12 (520 €)
dB Opera 402 D
dB Opera M12-4 Plus
dB DVX DM28 (1200 €)
Jet City Amplification 700DP
Atomic Reactor FR
Atomic CLR
QSC K12 (900 €)

Wo gibs den die jetcity box zu kaufen? ich finde nix im netz, war ja schon länger in Plannung die box. (brauch ich zwar nicht mehr aber würde mir gerne die Specs durchlesen)
 
Einfach im Rig Exchange nach toneclone suchen. Der hat nur zwei Profile hochgeladen. Das 2 x 10 ist super.

Wow, allerdings, das "1967 Vibrolux 2x10" ist wirklich der Hammer. Ich habe ja schon einige echte Fender Amps gehabt, aber der Sound des Profils gefällt mir auf Anhieb besser als alles was ich vorher "real" hatte. Und dank des Kempers ist der virtuelle Amp sicherlich ungleich flexibler als das Original, was die Lautstärke angeht, aber vor allem auch in der Gain-Regelung. Hier kann man ja sogar aus dem Vibrolux einen guten High-Gain Amp machen. :eek:

Ich habe übrigens -nach einem Backup- alle Presets erst mal gelöscht und nun nur noch knapp 50 darauf, die kann ich dann besser durchforsten welche mir gefallen. Das Ola Englund Pack von der Kemper Webseite bringt schonmal tolle High-Gain Sounds, Clean habe ich auch schon einige gute gefunden. Jetzt fehlen nur noch ein paar Crunch-Klassiker und dann sollte ich auch schon glücklich sein.

Die Soundside Profile sind ja nicht gerade preiswert, aber wenn die wirklich so gut sind überlege ich mir tatsächlich ein Bundle zu kaufen. "Bundle I" sollte ja schon alle Bereiche abdecken, die man jemals benötigt. Aber 69 US$ ist schon nicht wenig.
 
Die Lasse Lammert High Gain Profile sind richtig gut!
 
Ich habe dann auch gerade mal provisorisch auf Bierkästen die beiden Behringer B2031A aufgebaut:

Setup.jpg

In den ersten Minuten empfand den Klangunterschied zur BlueAmps 212 FR-A, auf der der Kemper steht, schon als groß, bei den Behringers kommt tatsächlich das "studiohafte" mehr vom Vorschein als bei der großen Box. Aber da hatte ich mich schnell dran gewöhnt, sie passen auf jeden Fall gut zum Kemper, wenn man zu Hause spielt. Jetzt werde ich mir noch ein paar Ständer und längere Kaltgerätekabel besorgen und sie richtig im Raum positionieren, das wird dem räumlichen Klang sicherlich gut tun. Aber als erstes Fazit schon einmal: Definitiv brauchbar!

Ich muss mich ja immer noch zurückhalten um nicht zu sehr vom Kemper zu schwärmen... :rolleyes: Gerade für jemanden wie mich, der noch nicht seinen Sound gefunden hat und erst mal testen möchte was es denn so alles gibt, ist der Kemper wirklich ein Segen, und spart noch dazu durch nun erst mal nicht mehr erfolgende Fehlkäufe einen Haufen Geld. :D
 
Ich habe den Kemper seit 2 Tagen. Heute hatte endlich Zeit es auszuprobieren. Die meisten Defaultrigs sind in Verbindung mit meiner Blade Rh4 ehr dumpf. Bei den Cleansounds habe ich nichts richtiges gefunden was mir gefällt. Heute das Bogner Goldfinger Profile von Soundside draufgeladen. Da ging mir das Herz auf....Ich war erst bei den positiven Postings über den Kemper etwas skeptisch....aber es ist echt der Wahnsinn. Ich bin sowas von begeistert!!!!! Mann habe ich einen schönen singenden Sound. Jede Nuance ist spürbar. Es macht wirklich Spass sowas zu spielen. Was ich mit dem Axe in vier Jahren nicht geschafft habe konnte ich mit dem Kemper innert 5 Stunden realisieren. Mit dem Profile habe ich voll ins Schwarze getroffen. Ich finde die Effekte auch klasse. Ich habs nicht glauben können, aber es liegen Welten zwischen Axe und Kemper.











Die Profile von Soundside kosten zwar etwas, aber ich finde die lohnen sich. Die kann ich sehr empfehlen. Toll ist auch man sieht im Rigmanager mit welcher Gitarre ( strat oder les paul) das Profile erstellt wurde.





Mit disem Profilamp decke ich alles ab was ich brauche.



Jetzt fehlt mir noch die passende Box. Ich warte bis die Presonus anspielbar ist..zurzeit hab ich die db ms 10. Aber auch damit habe ich schon tolle Ergebnisse.








Grüsse Markus
 
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Die Soundside Profile sind ja nicht gerade preiswert, aber wenn die wirklich so gut sind überlege ich mir tatsächlich ein Bundle zu kaufen. "Bundle I" sollte ja schon alle Bereiche abdecken, die man jemals benötigt. Aber 69 US$ ist schon nicht wenig.

Also ich besitze unter anderem das 1er Bundle und damit bist du sehr sehr gut bedient. Gruss
 
Ich habe dann auch gerade mal provisorisch auf Bierkästen die beiden Behringer B2031A aufgebaut:

Anhang anzeigen 331781

In den ersten Minuten empfand den Klangunterschied zur BlueAmps 212 FR-A, auf der der Kemper steht, schon als groß, bei den Behringers kommt tatsächlich das "studiohafte" mehr vom Vorschein als bei der großen Box. Aber da hatte ich mich schnell dran gewöhnt, sie passen auf jeden Fall gut zum Kemper, wenn man zu Hause spielt. Jetzt werde ich mir noch ein paar Ständer und längere Kaltgerätekabel besorgen und sie richtig im Raum positionieren, das wird dem räumlichen Klang sicherlich gut tun. Aber als erstes Fazit schon einmal: Definitiv brauchbar!

Ich muss mich ja immer noch zurückhalten um nicht zu sehr vom Kemper zu schwärmen... :rolleyes: Gerade für jemanden wie mich, der noch nicht seinen Sound gefunden hat und erst mal testen möchte was es denn so alles gibt, ist der Kemper wirklich ein Segen, und spart noch dazu durch nun erst mal nicht mehr erfolgende Fehlkäufe einen Haufen Geld. :D

Die gleichen Studiolautsprecher habe ich auch hier . Die Teile klingen mit nem Axe Standard / Eleven Rack / Kemper immer super , vorallem für das Preisgefüge wo die liegen . Aber ich habe das grandiose Privileg das ich zu Haus auch recht laut spielen kann . Deswegen spiel ich immer die Matrix .

Also bezüglich der Profiles . Ich hab mir von Toneclone die Vibroluxe geladen . Die Klingen echt grandios . Was den Sound noch etwas interessanter macht wenn man den Vibroluxe über ein Mesa Cab von Till spielt :). Dafür liebe ich den Kemper jetzt schon . Man baut Sachen die man im Real Life wohl nicht machen würde .
@ Markus : ich liebäuge auch mit ein paar Soundside Profiles . Unter anderem mit dem Bogner den Du auch hast :).
Was die Gitarren angeht lege ich da echt Wert drauf das die Profile sowohl mit Strat Tele oder Paula gut gehen . Wobei ich überwiegend zwei Custom Shop G&L s spiele mit der PTB Schaltung , die funktionieren eigentlich mit allen Profiles grandios!


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Kennt ihr eigentlich schon diese Rezension?

Ok, schon nach "Nuancen, die Studierende des 1.Semesters gar nicht hören, werden von denjenigen, die viele Tage und Nächte im Studio Erfahrungen sammeln konnten teilweise später als extrem bewertet. Das hängt neben der Erfahrung und dem Talent auch davon ab, worauf der Fokus gelegt wird und ob man überhaupt ein Interesse daran hat, sich so tief in Sounds zu vergraben" ist eigentlich schon klar wohin der Hase läuft. Und der Mann lässt es sich natürlich nicht nehmen die Takes jeweils doppelt zu spielen anstatt das gleiche Signal in beide Amps einzuspielen. Klar, wer schon weiß, dass er bisher immer nur Coca Cola toll fand wird natürlich objektiv Coca Cola und Pepsi bewerten können... Ich denke nicht dass er unter diesen Voraussetzungen den zweiten Take auf dem Kemper neutral spielen kann. Außerdem erwähnt er nicht, dass er die Profile irgendwie nachbearbeitet und optimiert hat, was beim Kemper aber Pflicht ist wenn man ein wirklich gutes Ergebnis haben kann. Und, sorry, dass er mit einer Latenz, die umgerechnet knapp einem Meter, also ca. einem Schritt, zusätzlicher Entfernung zur Box entspricht (also der zusätzlichen Schalllaufzeit für diese Strecke), überhaupt nicht klarkommt finde ich lächerlich.

Aber lassen wir seine Erfahrungen einfach mal so stehen, bei der Auswerten eben dieser wäre mein Fazit komplett anders als seines: Wow, der 1600€ Kemper schaffte es bis auf kleine Nuancen (die man durch Optimierung des Profils vielleicht sogar auch noch hätte erreichen können) ein sicherlich jahrelang handverlesenes, optimiertes und extrem teures Studio-Equipment exakt nachzubilden. Wahrscheinlich liegt der Unterschied zwischen dem Kemper und dem Original-Amp damit in Bereichen, in der der durch die Serienstreuung auch alle Vorbilderamps liegen. :eek:

Na wenn das mal keine tolle Werbung für den Kemper ist. :D
 
Ich kann schon verstehen, dass solche Aussagen normalerweise ein gewisses "Spinner- und Esoterik-Potential" implizieren.

Nur leider haben wir es hier mit D E M Studiogitarristen Deutschlands zu tun, der auf beeindruckende Produktionen im nationalen wie internatonalen Sektor als Gitarrist und Produzent zurückblicken kann. Das ist ein Level mit Leuten wie Steve Lukather oder Mike Landau.

Der hat jahrelang in seinem mit edelsten analogen Komponenten ausgestatteten Tonstudio daran gefeilt, seine auf's Feinste durch Röhrenspezi Manfred Reckmeyer gewarteten Vintage Amp/Boxen Kombis mit 2-4 Mikros so abzunehmen, dass beim Zusammenmischen der Mikros immer nur "das Gute des Hinzugefügten dazu kommt, ohne dass das Schöne des Bisherigen weggeht". Der hört wirklich anders als die meisten von uns.

Ich verfolge die Karriere von Peter Weihe seit den späten 70ern. Der Mann hat es nicht nötig, sich wichtig zu machen oder sinnfreien Quatsch zu erzählen. Man muß sicher nicht seiner Meinung sein, was ich Dir aber versichern kann ist:

Wenn einer einen Gitarrenpart 2-100 mal völlig gleich einspielen kann, dann der. Darauf kannst Du getrost einen lassen... :D

LG Jörg
 
Dieser Test weckt in mir auch eher einen Zwiespalt, "Peter Weihe muss es ja wissen." denke ich mir und andererseits habe ich meine eigenen Erfahrungen mit dem Kemper gemacht und auch jahrelange Erfahrung mit Gitarren- und Ampsounds - auch im Studio; zwar nicht die Erfahrung eines Peter Weihe aber immerhin.
Das Problem mit der Latenz kann ich z.B. gar nicht nachempfinden, aber wie er es schon sagt kann es natürlich sein, dass man sich auf sein ewiges Setup eingeschossen hat und dann auch jede minimale Veränderung merkt - der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

Für mich bekommt der Kemper etwas zu viel Fett weg, aber alles in allem ist das echt ein Klasse-Test! :great:
 
Ich finde es problematisch wenn "Soundgourmets" etwas mit einem Original vergleichen und ihnen ganz nebenbei auch die Preise -und überhaupt die Verfügbarkeit- egal zu sein scheinen. Da wirst du immer einen Unterschied finden, falls er beispielsweise seine, wahrscheinlich alte, Lieblings-Strat oder -Paula hat würde da wohl auch ein 10.000€ Instrument aus dem jeweiligen Custom-Shop gegen verlieren. Da wäre es eher sinnvoll zu fragen wie gut der Kemper hier seine Sache macht und was er vielleicht sogar besser kann als das Original. Und beim Kemper muss er ja recht tief graben um die Unterschiede zu finden. Und ich denke nicht dass man so neutral an die Sache herangehen kann um die Takes wirklich absolut gleich zu spielen, aber er sagt ja, dass er das auch gar wollte, um auf die Reaktion den Amps eingehen zu können (wie auch immer sich das nun konkret ausgewirkt haben mag, keine Ahnung).

Aber zumindest einer seiner Fakten widerspricht laut dem was ich an der FH gelernt habe, definitiv der Lehrmeinung: "Verrückterweise ist es aber für mich im Studio irritierend, wenn der Klang dann noch mal um 3 ms später kommt, was einem zusätzlichen virtuellen Abstand zum Verstärker von ca. 1,02 Meter entspricht. Eigentlich sollte man meinen, 1 Meter Abstand sei gar nicht so viel, doch habe ich im Laufe der Jahre gelernt, die Abstände einzuschätzen. Entscheidend ist dabei auch die Verknüpfung des optischen Eindrucks mit der Verzögerung durch die Laufzeit, d.h. ich komme damit zurecht, wenn ich die Lautsprecher und den entsprechenden Abstand sehe. Wenn dann jedoch ein weiteres Delay dazukommt, fühlt sich das für mich indirekt und merkwürdig schwammig an."
Das kann definitiv nicht sein, bei zwei unterschiedliche Reizen kann kein Homo Sapiens unterscheiden ob sie 3ms oder 6ms auseinander liegen. Die Ortungsschwelle liegt laut Lehrmeinung bei mindestens 30ms. Dass heißt zumindest das mit "auf die Box gucken und hören" kann nur Einbildung sein.

Aber ich hab schon oben geschrieben dass seine Detail-Analyse des Kempers auch für mich sehr interessant ist, mein Fazit daraus aber ein komplett anderes wäre. Lustigerweise scheints ja anderen Lesern auch so zu gehen.
 
Wüsste jemand einen Amp, mit dem ich die Sounds hier hinbekommen könnte?




Natürlich, da kommt wieder der Faktor "Studio, mehrfache Spuren, Bass" hinzu, aber dieser (von mir so empfundene) "hohle" Klang hat es mir ja doch angetan. Bisher konnte ich das nicht wirklich nachbilden.

Ich denke ja, dass es in Richtung 5150/6505 gehen dürfte. Nur gelungen ist es mir bisher noch nicht.
 
Aber zumindest einer seiner Fakten widerspricht laut dem was ich an der FH gelernt habe, definitiv der Lehrmeinung: "Verrückterweise ist es aber für mich im Studio irritierend, wenn der Klang dann noch mal um 3 ms später kommt, was einem zusätzlichen virtuellen Abstand zum Verstärker von ca. 1,02 Meter entspricht. Eigentlich sollte man meinen, 1 Meter Abstand sei gar nicht so viel, doch habe ich im Laufe der Jahre gelernt, die Abstände einzuschätzen. Entscheidend ist dabei auch die Verknüpfung des optischen Eindrucks mit der Verzögerung durch die Laufzeit, d.h. ich komme damit zurecht, wenn ich die Lautsprecher und den entsprechenden Abstand sehe. Wenn dann jedoch ein weiteres Delay dazukommt, fühlt sich das für mich indirekt und merkwürdig schwammig an."

Genau das hat mich auch damals gestört, als das Review rauskaum. Er meint, dass ihn die 2 ms Latenz abnverven, aber schliesst den KPA über die analogen Anschlüsse an. Allein die 2 unnützen Wandlungen, die man über SPDIF nicht gehabt hätte, erzeugen schon 2 bis 4 ms Latenz.
 
Ich hatte den Test auch gelesen. Eigentlich ist sein Eindruck doch sehr positiv. Wenn ein Musiker wie Peter Weihe, der in der höchsten Liga spielt den Kemper so bewertet dann ist dies für jemand wie mich fast scho eine Kaufempfehlung. Kommt halt auch immer auf die Ansprüche drauf an. Ich liebe vorallem meinen neuen Cleansound, dennoch bekam ich ( noch mit dem Axe Standart) immer wieder Komplimente für meinen Gitarrensound.

Grüsse Markus
 
Am Ende des Tages muss doch jeder für sich entscheiden, ob der Kemper für die eigene Situation das passende Gerät ist - da helfen Aussagen von (prominenten) Dritten immer nur bedingt weiter...
Andererseits - wie realistisch ist die Messlatte eines Vollprofis für die allermeisten von uns denn wirklich? Wenn ich mit dem Kemper schon sehr nahe an Amp-Studio-Sounds komme, bin ich doch schon ganz weit vorne - und es dürfte reichlich schwierig sein, diese Nähe auch mit analogen Mitteln hinzubekommen... Anders ausgedrückt - auch wenn ich die Signalkette eines Vollprofis vielleicht durch Hardware nachbilden kann, so fehlt es immer noch in der Regel an der passenden Räumlichkeit und vielleicht auch an Know-How, um an ähnliche Ergebnisse zu kommen. Wenn ich dann noch grundlegend verschiedene Sounds von Gilmour bis Isahn hinbekommen will, werden die Möglichkeiten echt knapp.

(Und da ich nun endgültig festgestellt habe, dass ich wiederum am Ende des Tages nur mit ganz wenigen Amps-Sounds arbeite und dies gut zu Hause analog hinbekomme, kann ich mich jetzt auch von meinem Kemper trennen - aber bereut habe den Kauf keine Sekunde...)
 
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Wenn Peter Weihe Aussagen macht, dann sind die immer angemessen und sinnig. In der Testeinleitung hatte er ja auch von der Subjektivität seiner Einschätzung geschrieben.

Mir persönlich ist letztendlich die Einschätzung eines (kompetenten) Dritten bezüglich meines Sounds nur dann wichtig, wenn ich nicht zufrieden bin. Ansonsten können Herr Lukather oder Herr van Halen meinetwegen alles mögliche sagen, da zähle ich und sonst nix.

Trotzdem sind solche Einschätzungen interessant. MMn. kommt der Kemper in Peters Augen auch ziemlich gut weg....;)

LG Jörg
 
Hallo Jungs . Ich wollte vorhin ein paar Sachen aufnehmen ,es sollte ein gefühlvolles Strumming sein um ein paar Solosachen drüberzudaddeln. Und irgendwie hatte ich immer das Gefühl , das das Noisegate den Sound abwürgt . Selbst wenn das Gate auf Null war ... Nach langem hin und her ,- Reboot ( tut immer gut ) . Danach war alles gut . Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht das der Kemper sich aufhängt ? Ist die ganz frische Beta Firmware ...


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Hallo zusammen

heute war der Kemper zu ersten Mal an der Pa (HK AudioElements mit Behringer X 32) in der Bandprobe im Einsatz.

Einfach super!!


Was vorher mit dem AXE Standart nur mit viel rumschrauben am EQ annähernd möglich war, ist mit dem Kemper genial einfach. Wir haben den EQ im Mixer gleich mal deaktiviert, die Sounds sind so klar und detailreich, nichts tönt flach,, setzt sich gut durch und drückt sehr schön. Wir waren alle Happy mit dem Sound.... ich am allermeisten. Da geht doch einfach die Sonne auf.


Probleme habe ich aber noch;


Meine Cleansounds sind im Verhältnis zu Crunch und Zerrsounds...
1. zu laut,
2. leuchtet die Output Led zweitweise rot
3. ist das Wah Wah im Verhältnis zu den Zerrsounds zu laut...... bei den verzerrten Rigs habe ich das Wah Wah Volume auf null, bei Clean auf minus fünf


Ist es so, dass ich die Cleansense drosseln muss damit das Verhältnis stimmt?



Weiter habe ich das FCB 1010 mit dem Kemper Chip


Das programmieren und zuweisen der MIdi Befehle hat geklappt, normalerweise muss ich Taster 1 und 3 beim einschalten drücken und kann die Tasten entsprechend den Rigs oder Stomps zuweisen. Dies habe ich gemacht.

Heute in der Probe normal eingeschaltet und während des Spielens beim drücken irgendwie den B Taster umprogrammiert. Plötzlich wurde das Delay mitaktiviert. Ich kann also auch im normalen Modus aus Versehen die Tasten umprogrammieren.

Das sollte im Normalbetrieb doch nicht möglich sein, oder?

Auch beim Delay bin ich noch am üben.....wie schaffe ich es, dass das Taptempo übernommen wird? (Bei mir bleiben die eingestellten Werte (ms) im Delay oder die Beat Detection?)

Gerne würde ich auch das selbe Solorig zb auf den Midikanal 5 und den Kanal 10 setzen. Hier habe ich einfach das Rig zweimal abgespeichert oder ist es möglich das gleiche Rig zwei verschiedenen Midikanälen zuzuweisen?


Wäre ja zu einfach wenn gleich alles ohne Probleme klappen würde. Hauptsache das grundlegenste, der Sound stimmt. :great:


Für Tipps von euch wäre ich sehr dankbar......
 
Hi,

bei zwei Deiner Fragen kann ich Dir vielleicht weiter helfen (ich hoffe, ich mache das mit dem Zitieren richtig, ich bin noch ungeübter Forumsnutzer ;-))
Meine Cleansounds sind im Verhältnis zu Crunch und Zerrsounds...
1. zu laut,

....

Ist es so, dass ich die Cleansense drosseln muss damit das Verhältnis stimmt?

....

Gerne würde ich auch das selbe Solorig zb auf den Midikanal 5 und den Kanal 10 setzen. Hier habe ich einfach das Rig zweimal abgespeichert oder ist es möglich das gleiche Rig zwei verschiedenen Midikanälen zuzuweisen

Ja, Cleansense dient grundsätzlich genau dazu, dass cleane Sounds genauso laut sind wie verzerrte. Ich habe Cleansense anhand von zwei bis auf die Gaineinstellung identischen Rigs eingestellt, da ja verschiedene Rigs auch unterschiedliche Lautstärkeeinstellungen haben können. Wenn Du mehrere Gitarren nutzt, solltest Du für jede Gitarre ein eigenes Inputpreset mit der jeweils richtigen Cleansense-Einstellung abspeichern.
Wenn Cleansense richtig eingestellt ist und der Unterschied zwischen verschiedenen Rigs immer noch da ist, dann kannst Du das durch die Riglautstärke ausgleichen.

Einem Rig zwei MIDI-PCs zuweisen ist kein Problem, einfach im Systemmenü erst die erste Nummer zuweisen, dann die zweite... Habe ich auch so gemacht.
 
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Hallo zusammen,

Ich hab mir vor ein paar Tagen den Profiler zugelegt, und bin garade dabei den Amp zu testen um zu schauen ob er auch im Proberaum meinen JVM 410 ersetzen kann. Mein erster Eindruck war, dass aus der Kiste in Verbindung mit einer 4x12 Marschall (Vintage) sehr authentisch klingt. Man hat echt das Gefühl, das man gerade auf einer Röhre spielt.

Dennoch hatte ich das Gefühl, dass der Amp etwas dünner Klingt als der JVM, aber vielleicht nur eine Einstellungssache.

Meine eigentliche Frage.

Ich will den Kemper auch zu Hause spielen, und dort auch leise einen fetten Sound haben. Sind dafür Studiomonitorebesser geeigent als eine Gitarrenbox? Oder lieber doch eine Monitorbox? Weiß nicht was ich mir holen soll.
Hat jemand Erfahrung damit was besser klingt? Mir gehts nicht ums Aufnehmen, sondern um geilen Sound auch zu Hause.

Lieben Dank
 

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