Kemper KPA Profiling Amplifier Userthread

mmh, ich denke ich werde wohl bei der gitarrenbox variante bleiben, sonst muss ich zu gigs ja auch immer noch den aktiven oder passiven FRFR monitor mitschleppen, in den meisten fällen sind ja gitarrenboxen vor ort.

ja, die integrierte kemper endstufe ist schon teuer, aber die camplifier zb ist auch nur unwesentlich günstiger und hat "nur" 180 watt, die kemper ja 600... die reichen auf JEDEN fall ;)

ich benötige im moment im proberaum auch nur 3 bis 4 sounds: volles brett, crunch, clean mit effekten wie zb hall und delay, und dann evtl noch verzerrt mit delay oder so.
die werde ich locker mit dem kemper abdecken können ;) wenn ich mit di profilen meinen jetzigen sound wiederbekomme, dann bin ich schon sehr zufrieden
 
live spiel ich meistens eh über andere boxen, eben weil die 4x12er box so unhandlich ist... 2x12er, oder 4x12er die ich von anderen bands benutzen darf, oder der veranstalter stellt(kommt nur selten vor). daher ist der sound auf der bühne mit dem sound im proberaum nicht vergleichbar, und es würde mch da nicht stören wenn sich das profil meines proberaum amps mit dem des live amps unterscheiden würde

Den Ansatz hatte ich auch mal vertreten (so bis 1991). Dann bekam ich eine 4x12" Marshall hingestellt, die so schauerlich klang, dass ich "meinen" Sound nicht ansatzweise hinbekam. Danach habe ich immer mein eigenes Zeug mitgenommen und bin seit 2002 auf kabelgebundenes In-Ear gegangen. Zunächst hatte ich meine Gitarrenbox (Orange 4x12", bzw. HK 112 AC Thiele Box) noch mikrofoniert, dann mit Axe-FX (keine Provokation :)) die Box nur noch für meine Bandkollegen.

Seit Mitte diesen Jahres nutze ich die db-technologies opera m12-4 als FRFR Lösung (Hammergeräte, gibt's leider nur noch gebraucht). Das klingt sogar noch besser als Gitarrenbox oder In-Ear. Allerdings ist bei FRFR die Boxenfrage mindestens genauso kitzelig wie bei Gitarrenboxen. Das ist nämlich wirklich NICHT linear, was aus solchen aktiven Monitoren rauskommt.

Deshalb linearisieren viele Axe FX II User ihre FRFR Boxen. Das soll gut funktionieren. Evtl. gibt es sowas auch für Kemper...
 
Und du kannst das Cabinet Profile (welches automatisch miterstellt wird) auch ausschalten. .................. Man könnte aber auch mit einer Behringer DI ohne Cab Simultaion zwischen Topteil und Box Profilen. - Dann hat man DI Profiles die nochmal direkter klingen.

d.h. ein Profile ohne Box mit DI erstellt klingt "ampiger" (wenn ich über GitBox spiele), als ein Profile, das mit Box erstellt wurde und dessen Box ich deaktiviert habe.

Kann man den DI Profiles an iwas erkennen, ausser am Namen, den der Ersteller vergeben hat? Wie/wo finde ich derartige Profiles? Vllt sogar käuflich zu erwerben? Hab da nix gefunden.
 
d.h. ein Profile ohne Box mit DI erstellt klingt "ampiger" (wenn ich über GitBox spiele), als ein Profile, das mit Box erstellt wurde und dessen Box ich deaktiviert habe.

Kann man den DI Profiles an iwas erkennen, ausser am Namen, den der Ersteller vergeben hat? Wie/wo finde ich derartige Profiles? Vllt sogar käuflich zu erwerben? Hab da nix gefunden.

Das ist korrekt. Erkennen tut man es sofort, wenn man Profile zu Hause über eine normale Full Range Abhöre testet. Da klingen DI Profile natürlich total schrecklich. Man findet einige DI Profile auf dem Rig Exchange.
 
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kann man beim profiling dem kemper klarmachen dass man ein profil ohne eine box erstellt? also nur die vorstufe und endstufe vom amp profiled und sich der enormen datenbank an boxen bedient?

Noch nicht, ist aber angekündigt und dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen :)

Bzgl DI Profiles.... mMn unnötig. Auch die normalen Profiles mit CabDriver klingen oft sehr gut, muss man natürlich ein bisschen rumprobieren. 1:1 wie der Amp wird es vermutlich nicht klingen mit CabDriver (im Gegensatz zu FRFR abhöre) ... aber, wayne solange es gut klingt - oder?
 
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Kann mir jemand sagen worin sich bei Ampfactory das neue Marshall Toool Kit Bundle von den Marshall Single Marshall Profile unterscheidet?
Will sagen ich habe fast alle Marshall Single Profiles von Ampfactory ( auch die 4 Marshall Amps in dem o.g. Bundle - halt eben einzeln)
Lohnt sich da der Kauf überhaupt noch? Was ist da das besondere dran?
 
Hallo,

hatte meine folgende Frage bereits schon einmal in einem anderen Thread hier gepostet, aber bisher keine zufriedenstellende Antwort darauf bekommen. Deswegen versuche ich es jetzt mal in diesem Thread.

Ich überlege gerade, ob ich mir auch einen Kemper KPA zulege, um vor allen Dingen die Schlepperei zur Mugge zu reduzieren. Das dabei der Gitarrensound nicht an Substanz verlieren darf, ist natürlich auch nicht ganz nebensächlich. Nach einigen Recherchen im Netz habe eigentlich viel Gutes über den und vom Kemper KPA gehört und fand, er könnte für mich ein echte Alternative werden. Jetzt zu der eigentlichen Frage:

Mir ist aufgefallen, dass zwischen der Rack- und der Amp-Version Unterschiede bestehen. An der Rack-Version fehlen um die vier mittleren Regler die LED Kreise und es sind zwei Regler weniger vorhanden. Genau beschrieben gibt es an der Amp-Version für Modulation, Delay und Reverb jeweils zwei Regler, an der Rack-Version fehlen die zwei Regler für Modulation. Gibt es deswegen irgendwelche Einschränkungen an der Rack-Version? Ich bin mir sicher, dass man trotzdem die Parameter für Modulation an der Rack-Version einstellen kann, es stellt sich für mich bloß die Frage, ob das Ganze dann umständlicher ist als an der Amp-Version.
KPA Benutzeroberfläche.jpg
 
ist eigentlich kein Drama, wenn du an den Parametern oben rechts bei der Rack-Version drehst werden die Werte sowieso am Display angezeigt. (ich habs selbst nie getestet, aber bei der Amp-Version ist es so)
Die LEDs zeigen halt auch ohne Griff auf den Kemper zusätzlich den Wert an. (mir persönlich wärs egal....)
Die 2 MOD Regler fehlen noch... das soll aber nicht heißen dass du deswegen diese nicht einstellen kannst.
Du musst lediglich vorher auf MOD drücken und dann kannst du die Parameter ändern mit den Reglern die normalerweise unten sind sprich:Bass/Mid/Treble/Presence.
Ich würde es nicht als umständlicher beschreiben, ich persönlich gehe oft gleich aufs MOD-Stomp um alles vorhanden zu haben. (da einige Effekte 6 Parameter oder mehr haben)
 
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Oh, das ging aber schnell. Danke. Da ich den Kemper ja dann Live einsetzen will, ist ja eigentlich die Rack-Version prädestiniert. Trotzdem hätte ich da noch ein Problem, welches einer Klärung bedarf.

Welchen Midi Footcontroler könnt ihr für den optimalen Live Einsatz empfehlen? Momentan besitze ich einen Roland MFC 200, damit wird aber nicht mehr möglich sein, als Presets umzuschalten und vielleicht einen Parameter per Pedal zu verändern. Ich habe aber vor, die Effekte die z.B. gerade bei einem Clean Sound programmiert sind in den Crunchsound mit zu übernehmen, ohne das ich den Crunchsound mit Effekten programmieren und abspeichern will. Ich stelle mir das Ganze so vor, wie bei einem klassischen AMP Setup, wo die Effekte vor dem Amp oder auch im Loop sozusagen immer Global sind und einzeln zu- oder abschaltbar wären. Ist das mit dem Kemper realisierbar, wenn ja, mit welchem Footcontroler?

Grüße Tom
 
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Gut und günstig Variante wäre dafür sicherlich die Behringer FCB1010 mit dem UnO for Kemper, da sollte das laut Beschreibung können.
 
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Auf jeden Fall FCB mit Uno for Kemper. Benutze das Teil selbst und bin super zufrieden. Haben die untere Reihe mit den Rigs und obere Stomps programmiert so das ich bei Bedarf immer mal ein Delay o.ä. zuschalten kann. Wah mit Auto Off funktioniert auch super. Für das Geld bekommt da wirklich viel geboten.
 
Danke Explorer76 und Jaymz82 - Habe gerade Eure Vorschläge im Web recherchiert. Die Variante Behringer FCB1010 und UnO for Kemper ist in der Gesamtheit wirklich eine günstige Variante. Ist das aber für meine Zwecke wirklich optimal oder gibt es da bessere Lösungen? Kann ich damit wirklich die Effekte wie bei einem richtigen Amp Setup Global schalten oder kann ich damit nur die Effekte in jedem einzelnen Patch zu- oder wegschalten? In der Praxis möchte ich das so: z.B. Clean mit aktiviertem Chorus und Delay / Umschalten auf Crunch - beide Effekte sollen aktiv bleiben / Umschalten auf Lead - Delay bleibt aktiv, Chorus wegschalten per Footcontroler.

Grüße Tom
 
Das ist unabhängig vom Midiboard. Du kennst beim Kemper Effekte "Locken" das heißt dieser Effekte ist global für alle gültig und immer gleich. Wenn du dann mit dem FCB diesen Effekt anschaltest nimmt er genau dieses gelockten. Habe ich bei mir so mit dem Wah gemacht. Das ist immer an Position A global für alle gespeicherten Rigs im Performance Mode.
 
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WAS du mit der MIDI-Fußleiste schaltest, kannst du völlig selbst bestimmen.
EIn MIDI-Schalter macht nichts anderes, als standardisierte MIDI-Befehle zu senden, also zB "CC1-channel-2-125" oder "PC1-channel2-4"
Du must am Kemper nur einstellen, wie er auf die MIDI-Befehle reagieren soll.
 
Dann wäre ja der Kemper für mich wirklich eine echte Alternative für den Live Einsatz. Da bei uns in der Band prinzipiell InEar Monitoring betrieben wird habe ich sowieso nicht mehr das Live Amp Spielgefühl (Hosenbeinflattern usw.) und kann mir das Geschleppe "bloß" wegen des Tons ersparen.
 
Dann wäre ja der Kemper für mich wirklich eine echte Alternative für den Live Einsatz.............................................. habe ich sowieso nicht mehr das Live Amp Spielgefühl

Armer Kerl....:rolleyes:wozu dann noch auf die Bretter, die die Welt bedeuten.......:cool:
 
Armer Kerl....:rolleyes:wozu dann noch auf die Bretter, die die Welt bedeuten.......:cool:

Einfach, weil es Spaß macht.

Mit Live Amp Spielgefühl meinte ich in erster Linie den Genuß eines relativ (nicht extrem) laut gespielten Amp direkt auf die Ohren. Das geht heute leider nicht mehr überall und unter InEaring geht dieses Gefühl sowieso verloren. Immerhin ist bei uns noch jeder Ton Live gespielt - keine Samples, keine Einspieler, keine Midifiles. Als einziger Gitarrist kann man sich da auch noch in einer vier Mann Besetzung genug austoben. Man (Gitarrist) muss sich halt auch den neuen Gegebenheiten anpassen. In kleineren Locations ist es auch für den Tonmann besser, wenn keine für ihn störenden Klangerzeuger von der Bühne dröhnen. In meiner Laufbahn habe ich ja auch schon einiges mitgemacht. Das Schlimmste waren wohl aus heutiger Sicht ein Rockman Soloist später ein X100 am Mikrofonständer mit Umschaltung per Hand. Das war mein Setup in einem Teil der 80er Jahre (1987/88). Auch das ging irgendwie. Später bin ich wieder auf richtige Amps umgestiegen und habe es auch dabei belassen. Sämtliche Rackgeschichten habe ich ausgelassen, zumindest für den Live Spielbetrieb. Da hat mir die Spieldynamik bisher nie gefallen. Das soll ja der Kemper ja nun angeblich sehr gut umsetzen. Manche sprechen sogar davon, dass er das besser als mancher Original Amp macht. Deswegen interessiere ich mich jetzt nun auch für den Kemper und hoffe damit, dass für mich die Suche nach dem ultimativen Amp Ersatz damit abgeschlossen wird.
 
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