Kemper Blindtest von Andertons

Diese Frage würde ich noch mal aus anderen Situationen beantworten ...

Jede gut gemachte Simulation wird dich in kurzer Zeit vergessen lassen, dass es eine Simulation ist. z.B. Flugsimulator.

Aus meiner Sicht kann dies ein Kemper ... er benimmt sich erst mal wie ein Verstärker - ob er der Vorlage entspricht? Das wird selbst Marshall, Fender und Co. - besonders für die alten Modelle mit entsprechender Streuung - nicht eindeutig beantworten wollen.

Gruß
Martin

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können :great:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Warum muss das Thema "Kemper vs. Röhrenamps" immer so ausarten???

Ich denke das begründet sich einfach dadurch, das Original und Kopie nun einfach mal sehr dicht beieinander liegen... und ein Vergleich von beiden und das Suchen nach Unterschieden dann schon eher in Richtung Voodoo geht, als in Richtung Objektivität und das führt dann immer gerne mal zu "Glaubenskriegen"!

LG Kay
 
@Beach ja das glaube ich leider auch ... Sind wir Gitarristen denn wirklich so ein engstirniges Volk, dass nicht einfach mal akzeptieren kann, dass alles was bisher auf dem Markt kam seine Fans hat und seine Daseinsberechtigung hat? Im bassistenlager ist es doch auch bei weitem nicht so heftig mit den Glaubenskriegen ..?! Die Basser sind größtenteils auf Transistortechnik umgestiegen und verzichten gerne auf die bockschweren alten Röhren-Ampegs und gehen heute eben schon sehr viel auf die Amps über die nur noch 5kg und weniger wiegen ... Und dort sind die "oldschool"-Puristen auch nicht gleich dabei alles neue zu verteufeln und umgekehrt .. Immer die Glaubenskriege bei den Gitarristen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sind wir Gitarristen denn wirklich so ein engstirniges Volk

Hat nicht wirklich mit Gitarristen zu tun, Menschen sind im allgemeinen gerne mal recht engstirnig, gerade wenn etwas nicht wirklich greifbar ist. "Gibt es einen Gott? Wenn ja, welcher ist der wahre Gott? ... etc.". Es gibt hier halt auch viel mehr Gitarristen im Board als Bassisten, von daher auch mehr Meinungen -> mehr Meinungsverschiedenheiten. Aber das ist nun auch wieder OT ... und bevor es noch mehr schimpfe (zu Recht) von oben gibt, mache ich nun heia ...

Gute Nacht at all
 
Zu Simulation oder nicht: Als Gitarrist und Keyboarder hab ich mich vor 2o Jahren von meiner Hammond B3 auf der Bühne verabschiedet und spiele seitdem "Simulationen".
Diese Dinger sind in den letzten Jahren extrem gut geworden - man nennt sowas "modelling". Beim Kemper sieht das nicht anders aus - nur sind die FullStacks nicht ganz so schwer wie eine B3 - und Gitarristen nicht ganz so offen für etwas neues wie Keyboarder.
Vielleicht mag ich deswegen den Kemper (zu Hause stehen neben der alten Hammond auch noch Bogner, diverse Fender, Boogie und co.) - nur mag ich das Zeug nicht mehr schleppen - für einen nur noch homöopathisch erklärbaren Soundunterschied....(andere nennen es Mojo, Voodoo oder Spielgefühl).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
@Beach ja das glaube ich leider auch ... Sind wir Gitarristen denn wirklich so ein engstirniges Volk, dass nicht einfach mal akzeptieren kann, dass alles was bisher auf dem Markt kam seine Fans hat und seine Daseinsberechtigung hat?

Ich glaube nicht. Ich kann mich daran erinnern, dass - ich meine, das müsste Ende der 1980er und in den 1990ern gewesen sein - die Synth-Leute sich beim Aufkommen der ersten digitalen Synths genauso in die Haare bekommen haben. Digital klänge zu harsch und künstlich, net warm genug, hätte net den richtigen Druck, zu dünn ... irgendwie kommt mir vieles in der Modelling-Diskussion seltsam bekannt vor. Ich bin in dem Thema mittlerweile nicht mehr drin, aber ich vermute, dass die Digi-Synths immer besser und besser wurden, dass es natürlich auf beiden Seiten das übliche Lager der Intoleranten gibt, sich die Masse aber mittlerweile nicht mehr großartig drum kümmert und einfach das verwendet, das für den jeweiligen Einsatzzweck am besten funktioniert.

Und da möchte ich auch mal kurz eine Lanze für uns Gitarristen brechen: Es ist nämlich nicht so, dass jeder Kemper- bzw. Modelling-Thread so (streckenweise) verbohrt läuft wie dieser hier. Ich verbuche die Ausfälle einfach mal unter das Thema "haben sich ein paar verrannt" und damit ist dann auch gut.

Und, um noch mal kurz auf das Video zurück zu kommen: Die beiden Jungs hätten es sich doch im Prinzip - ganz die guten Verkäufer - total einfach machen können. Sie faken ein Video, in dem sie natürlich beinahe immer gewinnen, aber dabei betonen, dass der Kemper verdammt gut klingt, aber eben halt nur fast an die Originale rankommt. Mit einem solchen Urteil hätten sich sich wunderbar orthodox verhalten und die ungeschriebene, aber allgemein gültige Lehrmeinung bestätigt, wären nirgendwo angeeckt, beide Seiten hätten sich bestätigt gefühlt, die Welt wäre in Ordnung, das Verkäuferherz hätte in einen sonnigen Tag gelacht. Nu ja, sie haben's aber nun mal nicht gemacht und daraus kann dann jeder für sich rauslesen, was er möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Es gibt ja mittlerweile schon einen zweiten Teil des Videos und da liegen sie mit ihrer Einschätzung nicht mehr so völlig daneben, wie beim ersten Versuch. Es wird aber ständig und immer wieder betont, dass man keinen Unterschied zwischen dem Röhren und (ich nenne es jetzt bewusst so) Nicht-Röhren-Amp hört bzw. "fühlt" und das ist doch das eigentlich bahnbrechende an dem ganzen Vergleich.
Für mich ist daher die Frage nicht, ob ein Röhrenamp besser oder schlechter als ein Kemper ist. Sondern eigentlich nur nur eine Geschmacksfrage ob mich der SOUND anspricht. Von der Reaktion auf die Gitarre und die Spielweise scheint es zwischen den beiden Welten keinen Unterschied mehr zu geben. Und da selbst zwei eigentlich gleiche Röhrenamps schon unterschiedlich klingen, ist der Unterschied zwischen Röhre und Kemper vielleicht auch nur (noch) "Serienstreuung".

Ich fand beide Videos beeindruckend, weil der Kemper sich wirklich "röhrig" anhört und ich werde mir bei Gelegenheit das Teil mal genauer anschauen. Wenn die Sounds wirklich so gut klingen und sich das Teil in seinem Ansprechverhalten von einer Röhre nicht unterscheidet, könnte man insbesondere in kleineren Clubs einige Lautstärkeprobleme, die man zwangläufig mit einem 100 Watt Röhrentopteil hat, locker eleminieren und trotzdem den vollen Sound erzielen. Für mich wäre das perfekt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Sind wir Gitarristen denn wirklich so ein engstirniges Volk, dass nicht einfach mal akzeptieren kann, dass alles was bisher auf dem Markt kam seine Fans hat und seine Daseinsberechtigung hat?

Wo hat denn hier jemand so etwas gesagt? Ich kann mich nicht an so eine Aussage erinnern, ganz im Gegenteil geht doch auch in den Video eben darum, dass der Kemper (für mich als erster Amp seiner Art überhaupt, vom schon älteren AXE vielleicht mal abgesehen, das kenne ich aber nicht) an sich vom Klang und auch vom Spielgefühl her einfach ein sehr guter Verstärker ist, der auch einem gutem Röhrenamp in nichts nachsteht. Er ist also nicht schlechter, ob etwas besser ist wird sich eh nie sagen lassen, da dafür die Geschmäcker zu weit auseinander gehen. Ist ein Fender Bassmann besser oder schlechter als ein Vox AC30? Hat der Kemper aber Vorteile gegenüber "Röhren-Monstern"? Klar, das sollte unbestritten sein, aber das ist nicht automatisch "besser". Wer ein 40kg Röhrenmonster im Proberaum stehen hat und nur dort benutzt dem bringt das Gewicht beispielsweise auch nichts. Aber es bringt auch nichts einen Technik-Fachmann wie Bierschinkn hier in den Thread holen zu wollen, der laufend Röhrenamps wartet, moddet und neu aufbaut. Natürlich haben Leute mit solchen Fachkenntnissen mit der Technik kein Problem, aber ich findt es schon seit ich mich dem Gitarre spielen begonnen habe nervig, mich durch hunderte Seiten Doku lesen zu müssen (schon die bekannte Doku "Boxenluder - Grundwissen Verstärker + Boxenverkabelung" ist eng geschrieben und hat knapp 50 Seiten) um zu wissen, wie ich richtig Röhren wechsele und wie ich Speaker / Boxen anschließen muss. Da ist der Kemper für mich um Welten einfacher zu bedienen.


Es ist nämlich nicht so, dass jeder Kemper- bzw. Modelling-Thread so (streckenweise) verbohrt läuft wie dieser hier

Was fandest du hier denn genau "verbohrt"?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Für mich ist daher die Frage nicht, ob ein Röhrenamp besser oder schlechter als ein Kemper ist. Sondern eigentlich nur nur eine Geschmacksfrage ob mich der SOUND anspricht. Von der Reaktion auf die Gitarre und die Spielweise scheint es zwischen den beiden Welten keinen Unterschied mehr zu geben.

Schön zu lesen, das zumindest nicht nur ich das so sehe. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn die Sounds wirklich so gut klingen und sich das Teil in seinem Ansprechverhalten von einer Röhre nicht unterscheidet, könnte man insbesondere in kleineren Clubs einige Lautstärkeprobleme, die man zwangläufig mit einem 100 Watt Röhrentopteil hat, locker eleminieren und trotzdem den vollen Sound erzielen. Für mich wäre das perfekt.

Ich habe mich gestern mal wieder dabei erwischt wie ich einfach ein paar Minuten lang die Wiedergabe des Kempers getestet habe, ich finde seine Reaktion auf die Spielstärke immer wieder beeindruckend, da man wirklich problemlos clean, crunch und auch stärkere Zerre alleine durch die Anschlagsstärke steuern. Ja, das hatte ich in der Qualität vorher auch schon bei Röhrenamps (meiner Erfahrung aber auch erst ab der Preisklasse, in der auch der Kemper liegt), aber noch nie in der Qualität bei einem "Nicht-Röhren"-Amp.

Was deinen Punkt oben angeht habe ich übrigen auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, da wollte ich mit einem anderen Gitarristen zusammen spielen, der auch sofort meinte, er hätte "seinen" Sound gefunden. Das war dann eine 100Watt Röhre an einer 412er, als er dann auch noch von "schöner Endstufenzerre" zu sprechen begann und meinte, dass das noch nicht sein Wunsch-Setup sei, das sei ein echter Full-Stack, wurde ich schon sehr skeptisch. Natürlich hat sein Sound dann alles überwalzt, mein Fender Hot Rod mit Zerrpedal davor war selbst auch Anschlag nicht mehr zu hören. Als ich ihn dann bat seinen Sound anzupassen, also mit auch ein paar Frequenzen zu lassen und etwas leiser zu drehen, meinte er, dass er den Sound aber so perfekt fände und ich ich mir doch was lauteres kaufen solle...

Klar, ist eine subjektive Einzelerfahrung und definitiv primär eine Kritik an solchen Spielern und nicht an der Verstärkertechnik, aber mit einem Kemper beispielsweise gibts zumindest keinen Grund mehr, zwangsläufig laut sein zu müssen. Deswegen empfinde ich persönlich es direkt als sympathisch(er), wenn jemand mit einer Lösung ankommt, die er einfach an die örtlichen Gegebenheiten und seine Mitspieler anpassen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Basser sind größtenteils auf Transistortechnik umgestiegen und verzichten gerne auf die bockschweren alten Röhren-Ampegs und gehen heute eben schon sehr viel auf die Amps über die nur noch 5kg und weniger wiegen ... Und dort sind die "oldschool"-Puristen auch nicht gleich dabei alles neue zu verteufeln und umgekehrt ... Immer die Glaubenskriege bei den Gitarristen :D

Das ist aber auch nur insofern wahr, weil im Bereich von Bassisten erheblich weniger "richtiger" Overdrive bzw. Vollverzerrung verwendet wird. Das sind ganz oft "synthetisch" klingende Effekte wie Bass-Fuzz, und (Profi-)Bassisten, die einen erheblich dreckigen Sound bevorzugen sieht man nach wie vor ganz oft mit Ampegs on stage.

Der wirklich "cleane" Sound macht ja schon seit vielen Jahren nicht mehr die Probleme. Zeig mir mal nen Röhrenamp der klanglich bei komplett cleanem Sound einen Roland Jazz Chorus platt macht.. Der "knallende", klingelnde und leicht heiserne Sound den aufgerissene Fenders mit Röhrenendstufe produzieren, fällt dann schon wieder in den Bereich der Nichtlinearität.

Und die vielen verschiedenen Arten von Verzerrung und nichtlinearem Verhalten tragen maßgeblich dazu bei, dass Gitarristen so viel verschiedenes wollen und so viele verschiedene Meinungen haben. Allein wenn man drei beliebig gewählte Beispiele nimmt
1) Den Alternative-Metaller mit Rectifier, OD808 und Choruspedal für Cleansounds, sonst nichts.
2) Den Bluesrocker mit cleanem Amp und 9001 Pedalen aufm Board (alles Transistorzerre).
3) Den Progmetaller mit Axe-FX, elend vielen Effektsektionen, einem Preset pro Song und voll midifiziertem Rack.

Das sind drei Leute die völlig unterschiedliche Sachen von ihren Geräten wollen und ein immens unterschiedliches Wahrnehmungsverhalten. Der Bluesrocker wird den Prog-Metaller fragen wie er mit so komprimierten Sounds überhaupt Ausdruck in die Musik kriegt, der Prog-Metaller fragt den Alt-Metaller ob er sich mit dem Setup nicht kreativ eingeschränkt fühlt und der Alt-Metaller rümpft die Nase bei dem - für ihn - "Tröten" Sound aus dem Combo Amp des Bluesrockers, weil er er selbst am liebsten hat wenn bei seinen Palm Mutes die Schrankwand im Nachbarraum umfällt :D.

Und solange die Soundvorstellung im Gitarristenlager so heterogen ist und die Möglichkeiten der Klangerzeugung auch, wird sich auch an dem "Glaubenskrieg" nichts ändern. Ich finds anders gesagt auch gut, so wird Gitarrist sein nie langweilig :).
 
Grund: Script (Code) gefixt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Was fandest du hier denn genau "verbohrt"?

Den Tonfall in einigen Postings und das Unvermögen, unterschiedliche Meinungen nach ein, zwei ausgetauschten Beiträgen auch einfach mal kommentarlos stehen lassen zu können. Das gab es nämlich in anderen Threads nicht und deshalb waren die auch viel ruhiger. Ganz ehrlich, ob der Kemper nun toll aussieht oder net, ob der eine ihn kompliziert findet und der andere net, ob man auch mit einem Einkanaler glücklich werden kann oder net, das interessiert doch keine Sau!

Das einzige, was hier interessiert, ist die simple Frage, ob man, wenn man "die Originale" durch einen Kemper ersetzt, qualitativ so wenige - wenn überhaupt - Abstriche machen muss, dass die hier ja ausreichend ausgeführten Vorzüge des KPA stärker wiegen (das war auch die grundsätzliche Frage, um die es bei dem Video und dessen Nachfolger ging). Sprich: Fängt das Kistchen die DNA der profilierten Amps so authentisch ein, dass man die Teile guten Gewissens zu Hause lassen kann?

Meiner Meinung nach hat das Video nichts anderes gezeigt als viele andere Videos vorher es getan haben und viele Beiträge in Foren oder Zeitschriften: Der Kemper ist grundsätzlich mal ein Modelling-Schwergewicht, dass auch hohe Ansprüche befriedigen kann. Manche sind mit dem Teil überglücklich, manche finden noch die eine oder andere klangliche Unzulänglichkeit. Für manche ist das Format, die Bedienung, das All-In-One-Konzept die optimale Lösung ihrer Probleme, für manche reicht sogar ein Einkanaler ganz ohne Pedale aus, und der KPA wäre für ihre Zwecke technischer Overkill. Hat an sich herzlich wenig Streit-Potential, oder?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Grundwissen Verstärker + Boxenverkabelung" ist eng geschrieben und hat knapp 50 Seiten

das ist aber allemal fast gar nichts, wenn man dagegen das Referenzhandbuch des Kemper, mit stolzen 186 Seiten stellt.
Rein Interesse halber hab ich da mal kurz reingeschaut und hab schon beim Inhaltsverzeichnis leichte Probleme, ich, wie gesagt. Da geht es um " Rig Spillover, Snapshots, Beatscanner, Parallel Path, Morph und da bin ich dann erstmal auf Seite 24. Das soll nicht kompliziert sein? Also für mich schon.
Da bleib ich lieber bei meinem, wie du so schön sagst " Röhrenmonster ", der übrigens keine 40 kg wiegt, sondern nur 23, also nicht immer so übertreiben, bitte.
Und wenn hier einer die Stimmung andauernd etwas hochfährt, dann bist du es. Werd glücklich mit dem Kemper, aber lass Andere mit ihren Equipment glücklich werden oder sein und mach es nicht immer wieder schlecht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ganz ehrlich, ob der Kemper nun toll aussieht oder net, ob der eine ihn kompliziert findet und der andere net, ob man auch mit einem Einkanaler glücklich werden kann oder net, das interessiert doch keine Sau!

Generell sollte man halt immer überlegen worüber man noch diskutieren kann und wann es sinnlos wird. Genau aus diesem Grund habe ich auch rein gar nichts zur Optik des Kempers gesagt, obwohl ich das Design des Toasters sehr schön finde. Aber zur Bedienung finde ich es schon angebracht als User auf die Aussage "da muss man aber tausende Sachen einstellen" zu sagen, dass man das eben nicht muss wenn man es nicht möchte. Aber auch da hab ich dann zum "2-Poti-Amp" nichts mehr gesagt, obwohl es natürlich Humbug ist so einen als generelles Ideal darzustellen, dafür hat er einfach zu deutliche Nachteile.

Sprich: Fängt das Kistchen die DNA der profilierten Amps so authentisch ein, dass man die Teile guten Gewissens zu Hause lassen kann?

Also das sehe ich schon anders. Wie ich oben schon schrieb, ich finde nicht, dass man den Kemper auf "klingt 100% wie der profilierte Amp" reduzieren sollte. Mir ist das ziemlich schnuppe, ich sehe ihn einfach selbst als hochwertigen Amp.

Aus diesem Grund finde ich den direkten Vergleich mit den Vorbildern auch gar nicht mal sooo interessant, wenn dann eher unter dem Aspekt, ob die "Spielqualität" gleich ist, also vor allem das Spielgefühl. Ob da im Klang minimale Unterschiede sind oder nicht finde ich zweitrangig.

Hat an sich herzlich wenig Streit-Potential, oder?

Naja, schau beispielsweise in Threads zum Thema "Gibson 2015er" rein, da gehts auch nur umGeschmäcker, aber das sehr hart, von "geht gar nicht" bis "fand ich kein Problem", und das über dutzende Seiten, obwohl schon von Anfang an klar ist, dass es dabei keinen Gewinner geben kann.

Aber ich empfinde es schon, dass einem mit der Meinung, dass der Kemper auch guten Röhrenamps in Spieldynamik und Klang in nichts nachsteht, gehörig Gegenwind ins Gesicht weht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Da bleib ich lieber bei meinem, wie du so schön sagst " Röhrenmonster ", der übrigens keine 40 kg wiegt, sondern nur 23, also nicht immer so übertreiben, bitte.
Und wenn hier einer die Stimmung andauernd etwas hochfährt, dann bist du es. Werd glücklich mit dem Kemper, aber lass Andere mit ihren Equipment glücklich werden oder sein und mach es nicht immer wieder schlecht.

Also langsam klappt mir wirklich die Kinnlade runter bei so einer Art...

"A ist gut" bedeutet nicht mal implizit "B ist schlecht". Wenn du schon die reinen Fakten als "immer wieder schlecht machen" siehst solltest du dich vielleicht gar nicht mehr an solchen Diskussionen beteiligen.

Mich so zu zitieren ist übrigens schon dreist, ich schrieb nämlich selbst zu diesem Faktum etwas Differenzierteres:
Hat der Kemper aber Vorteile gegenüber "Röhren-Monstern"? Klar, das sollte unbestritten sein, aber das ist nicht automatisch "besser". Wer ein 40kg Röhrenmonster im Proberaum stehen hat und nur dort benutzt dem bringt das Gewicht beispielsweise auch nichts.

Außerdem: Klar, weil _du_ einen 23kg Amp hast übertreibe ich? Mein alter AC30 wog übrigens schon locker 35kg, und da gibts noch locker Luft nach oben beim Gewicht...
 
Klar, weil _du_ einen 23kg Amp hast übertreibe

na wenn du den gleich doppelt so schwer machst, schon:D. Man schleppt doch das Zeug auch nicht jeden Tag rum.

Ausserdem, ich hab hier in keinem einzigen Post geschrieben, der Kemper ist schlecht, wenn ich sage kompliziert, so heißt das doch nicht schlecht.
Ich sag nicht mal was dagegen, wenn hier geschrieben wird, die Profiles sind stellenweise sogar besser als die Originale und das ist schon ganz schöner Tobak.
Auch dieses, damit kann ich den Plexi Sound auch leise spielen, was soll das sein? Ein Plexi MUSS dich anbrüllen, sonst ist es keiner, so ähnlich, das bekomme ich auch mit nem Treter von Musikding hin. Hab ich aber bisher nichts dazu gesagt und werde ich jetzt auch nicht mehr, jetzt aber wirklich:whistle:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was ist das denn bitte für ein Diskussionsstill? Erst beleidigst du mich (ja empfinde ich definitiv so)

Und wenn hier einer die Stimmung andauernd etwas hochfährt, dann bist du es. Werd glücklich mit dem Kemper

dann machst du wieder einen auf freundlich, schiebst aber direkt noch eine sinnlose Aussage hinterher, damit jemand darauf anspringt und es weiter eskaliert:

Ein Plexi MUSS dich anbrüllen, sonst ist es keiner

Respekt, ehrlich, keine schlechte Rabulistik!

Im Sinne von

Den Tonfall in einigen Postings und das Unvermögen, unterschiedliche Meinungen nach ein, zwei ausgetauschten Beiträgen auch einfach mal kommentarlos stehen lassen zu können.

versuche jetzt einfach mal nichts mehr zu deinen Postings zu sagen, falls sich das denn irgendwie einrichten lässt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In dem Post über das Gewicht stand doch explizit, dass das für manche Anwendungen (=steht meistens im Proberaum) völlig egal ist, ob der Amp 5 oder 50 kg wiegt und die Gewichtsersparnis für manche Leute völlig unwichtig ist.
Wie im Zitat steht: Er hat Vorteile, was aber nicht bedeutet, dass er für jeden besser ist.

Warum man so ein allgemeines Beispiel, dann auf seinen eigenen Amp beziehen muss und sich wegen Übertreibung angegriffen fühlt verstehe ich auch nicht.
An den Fakten gibt es doch überhaupt nichts zu diskutieren. Der Kemper ist leichter als die meisten Röhrenamps und auch bei den Röhrenamps gibt es natürlich große Gewichtsunterschiede.
Ob hohes Gewicht stört oder nicht muss jeder für seinen Anwendungszweck selbst entscheiden.

Ich besitze übrigens auch noch Röhrenamps, darunter auch einen ziemlich schweren und ich habe nicht vor, die in naher Zukunft zu verkaufen. Ich will auch niemandem sein Setup schlecht reden, viele Wege führen zum Ziel und ich spiele beides gern. Ein bestimmtes Spielgefühl oder Sound vermisse ich beim Kemper aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach hat das Video nichts anderes gezeigt als viele andere Videos vorher es getan haben und viele Beiträge in Foren oder Zeitschriften: Der Kemper ist grundsätzlich mal ein Modelling-Schwergewicht, dass auch hohe Ansprüche befriedigen kann. Manche sind mit dem Teil überglücklich, manche finden noch die eine oder andere klangliche Unzulänglichkeit. Für manche ist das Format, die Bedienung, das All-In-One-Konzept die optimale Lösung ihrer Probleme, für manche reicht sogar ein Einkanaler ganz ohne Pedale aus, und der KPA wäre für ihre Zwecke technischer Overkill. Hat an sich herzlich wenig Streit-Potential, oder?
Leider wohl doch wie man hier lesen kann. Ich sehe das aber genau wie Du: jedem Tierchen sein Plaisierchen :)
 
Ich bin überzeugt, dass fast keiner den Unterschied zwischen Kemper und Röhre hören kann.
Ich habe selbst beides und finde den Kemper einfach nur genial, praktisch, leicht und flexibel.
Man muß sich mit dem Kemper und der Bedienbarkeit einfach befassen.

Klar, das Teil ist hässlich ohne Ende, man wird aber mit einem sehr guten Sound belohnt.
Und darauf kommt es doch an.

Und das Thema, der Kemper bringt keinen Druck, kann ich so auch nicht bestätigen.
 
Aber auch da hab ich dann zum "2-Poti-Amp" nichts mehr gesagt, obwohl es natürlich Humbug ist so einen als generelles Ideal darzustellen, dafür hat er einfach zu deutliche Nachteile.

Ich hatte es nicht so aufgefasst, dass irgendjemand einen puristischen Einkanaler als generelles Ideal dargestellt hat. Ich dachte, das wäre lediglich ein Beispiel, um zu zeigen, wie wenig komplex ein Amp sein kann. Und das ist ja auch okay.

Ich fand dagegen den Verweis auf das Handbuch eher etwas unglücklich, weil ein dickes Handbuch nicht unbedingt auf mehr Komplexität verweisen muss. Beispiel: Hersteller A hat ein zehnseitiges Handbuch, aber in der Praxis gestaltet sich der Umgang mit seinem Produkt schwierig. Hersteller B hat ein dickes Handbuch, weil sein Gerät jede Menge schlauer Zusatzfunktionen hat, die den Umgang im Alltag erheblich erleichtern, aber halt auch irgendwo beschrieben werden müssen, was Platz kostet und das Handbuch dicker macht. Was uns deutlich zeigt: Komplexität im Sinne von "viele Wege führen nach Rom" ist nicht notwendigerweise von Übel. Der Hersteller hat halt an alle möglichen Szenarien gedacht, was ich als sehr positiv bewerten würde. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: RTFM und erspare dir sehr viel Müh- und Trübsal.

Generell habe ich bei diesen Vergleichen allerdings immer so ein bisschen das Apfel-Birnen-Problem. Es stimmt, dass man mit einen Kemper oder einem Axe-FX (da ist es vielleicht sogar noch offensichtlicher) sehr simpel umgehen kann. Und wenn jemand das Teil z.B. mit ein, zwei Profilen spielt und sein altes Pedalboard davor knallt, weil es genau das ist, was er möchte, ist das total in Ordnung. Aber: Seien wir mal ehrlich. Eigentlich sind die Dinger dafür nicht gedacht. Diese Arten von Modellern wollen All-In-One-Lösungen sein (oder sich dem zumindest annähern) und im Idealfall ein komplettes Setup inklusive eines fetten Pedalboards ersetzen können. Sie ersetzen ebenfalls die Mikrophonierung und bieten sich damit als ultimative Übungs-, Gig- und Recording-Amps mit den Möglichkeiten an, jede Einstellung komplett speichern und blitzschnell wieder laden zu können.

Das muss nicht heißen, dass jeder Käufer die Teile so verwenden muss, aber für mich ist das der Knackpunkt der Apfel-Birne-Sache und vielleicht sollte ich es so formulieren, dass ein immanentes Merkmal dieser Geräte ihre Vielseitigkeit und ihr Potential ist (egal, ob es genutzt wird oder nicht): Ein Kemper ist nicht für ich-hab-meinen-Sound-schon-gefunden-und-bin-glücklich-damit- oder alles-was-mehr-als-3-Bedienelemente-hat-ist-zu-schwierig- oder ich-dreh-alles-auf-10-und-hab-meinen-Sound-Typen da. Deswegen macht es a) keinen Sinn, diese Leute davon überzeugen zu wollen, dass der Kemper das Knie der Biene ist, und b) auf der anderen Seite aber alles total irrelevant, was diese Leute sagen, wenn du halt der Kemper-Typ bist und ganz andere Anforderungen hast. Man wird da im Regelfall einfach aneinander vorbeireden.

Also das sehe ich schon anders. Wie ich oben schon schrieb, ich finde nicht, dass man den Kemper auf "klingt 100% wie der profilierte Amp" reduzieren sollte. Mir ist das ziemlich schnuppe, ich sehe ihn einfach selbst als hochwertigen Amp. Aus diesem Grund finde ich den direkten Vergleich mit den Vorbildern auch gar nicht mal sooo interessant, wenn dann eher unter dem Aspekt, ob die "Spielqualität" gleich ist, also vor allem das Spielgefühl. Ob da im Klang minimale Unterschiede sind oder nicht finde ich zweitrangig.

Ich bin da ganz deiner Meinung. Ich habe zum Beispiel zu Hause immer noch einen ganz billigen Modeller von Zoom (hatte ich auf ebay vor 2 Jahren oder so für 20 € gekauft), der so einen geilen, schmatzigen Chorus und ein paar andere abgefahrene Effekte hat, dass es mir völlig egal ist, woher der Sound kommt oder ob er irgendein Original genau abbilden kann. Wahrscheinlich finden viele andere diese Sounds fürchterlich digital und was weiß ich noch alles, aber mir gefallen sie und das ist es, was für mich zählt.

Aber: Die Frage, wie gut das Profil eines KPA das Original abbildet, ist für viele Leute schon so etwas wie eine grundsätzliche und völlig legitime Messlatte. Der Hersteller tritt ja mit dem Anspruch auf, sein Produkt könne eine perfekte klangliche Kopie eines Setups liefern. Da ist es also absolut gerechtfertigt, dass die Leute das Gerät auch daraufhin kritisch abklopfen - ganz besonders dann, wenn der Kemper eine Investition darstellt, die sich für den Käufer auszahlen muss.

Aber ich empfinde es schon, dass einem mit der Meinung, dass der Kemper auch guten Röhrenamps in Spieldynamik und Klang in nichts nachsteht, gehörig Gegenwind ins Gesicht weht.

Mag sein, aber da kann ich dir nur den Tipp geben: Kurz kontern, dann ist gut. Weißt du, alleine die Dynamik verschiedener Röhren-Amps ist derart unterschiedlich und du kannst Profile mit dem Kemper derart fein abstimmen, dass jede Pauschalbehauptung, nach der der Kemper das generell nicht kann, einfach Bullshit ist. Vielleicht klappt es nicht in jedem Fall, aber angesichts seiner wachsenden Beliebtheit auch unter anspruchsvollen Käufern drängt sich der Verdacht auf, dass er es in sehr vielen Fällen offensichtlich gut genug macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich fand dagegen den Verweis auf das Handbuch eher etwas unglücklich, weil ein dickes Handbuch nicht unbedingt auf mehr Komplexität verweisen muss.

Ja, da du sicherlich recht, das war etwas unglücklich. Zur Erklärung: Subjektiv habe ich halt das Gefühl, mich bei einem Röhrenamp in Röhren-Technik-Dokus wie die oben genannte zwangsläufig über kurz oder lang einarbeiten zu müssen, alleine schon um ihn Betrieb halten zu können (Box /Speaker auswählen, Röhren wechseln, Bias anpassen etc.). Dieses Gefühl von "Komplexität" ist aber wahrscheinlich genauso subjektiv wie die Optionen des Kemper kompliziert zu finden, auch wenn ich einfach hier nicht Gefühl habe etwas zu "müssen". Übrigens hatte ich den AC15HW1X auch deswegen gekauft, da er ein sehr pflegeleichter Amp ist.

Lassen wir das Komplexitäts-Thema einfach, das ist wohl auch subjektiver als ich beim ersten Schreiben dachte.

Nochmal zurück zu eigentlichen Thema:
Als ich den Kemper und den Vox zusammen zu Hause hatte habe ich die natürlich miteinander verglichen. Allerdings habe ich nicht selbst ein Profil erstellt, sondern mir ein gutes des AC15HW aus dem Rig Manager geladen. Als ich zuerst nur das Kemper Profil gehört habe dachte ich schon: "Das soll der AC15 sein? Nie im Leben...". Aber im direkten Vergleich fand ich dann doch, dass die Charakteristik absolut getroffen wurde. Ich habe dann beide eingestellt (EQ möglichst neutral) und über einen Schalter immer wieder umgeschaltet. Wie immer: Wahrscheinlich liegts eher am Gitarrenspeaker als am Amp, aber man muss bei einer klassischen Kombination einfach weiter aufdrehen damit es nicht lasch klingt, das war schon keine Zimmerlautstärke mehr. Egal, klar hört man in diesem Setting alleine schon durch meine FRFR-Studioboxen einen Unterschied, deswegen habe ich auch primär eben auf Anschlagdynamik, Brillanz des Klangs, Wiedergabe von Feinheiten und so etwas geachtet.

Jedenfalls konnte ich mich am Ende absolut nicht entscheiden, was mir klanglich besser gefiel, qualitativ fand ich beide gleich gut und von der "Charakteristik" definitiv gleich. Deswegen gaben dann am Ende eben die anderen genannten Punkte den Ausschlag für den Kemper.

Die Frage, wie gut das Profil eines KPA das Original abbildet, ist für viele Leute schon so etwas wie eine grundsätzliche und völlig legitime Messlatte. Der Hersteller tritt ja mit dem Anspruch auf, sein Produkt könne eine perfekte klangliche Kopie eines Setups liefern. Da ist es also absolut gerechtfertigt, dass die Leute das Gerät auch daraufhin kritisch abklopfen

Ich bin mir aber sicher, dass der Kemper da normalerweise nicht gewinnen kann. Das ist halt so wie bei dem recht bekannten Review von Peter Weihe. Ja, er ist definitiv eine Koryphäe und der Kemper kommt auch eigentlich sehr gut weg, aber andererseits kritisiert er da beispielsweise Dinge, die laut meinen Büchern aus dem Studium jenseits der Wahrnehmungsfähigkeit eines Homo Sapiens liegen. Beispielsweise die Latenz von 3ms, das entspricht einer zusätzlichen Entfernung von 1 Meter zu Amp. Dazu sagt er dann halt (ich formuliere mal sinngemäß), dass ihn 3ms mehr stören als 1 Meter zusätzliche Entfernung, da er wohl sonst die Bewegung des Lautsprechers sähe und die dann passen würde. Wie gesagt, laut meinen Unterladen ist ein Mensch nicht in der Lage so kurz auseinander liegende optische und akustische Reize getrennt wahrzunehmen.

Tja, keine Ahnung was ich davon halten soll. Vielleicht ist er wirklich durch jahrelange Übung ein "Supermensch" was das Gehör angeht, aber vielleicht spielt ihm da seine Erwartung auch nur einen Streich? Kann man solche Grenzen des Körpers überhaupt überwinden, ist das nicht pure Physik und Chemie?

Das gleiche las ich übrigens diese Tage hier im Board auch in einem Thread über USB-Audioinerfaces, da meinte auch jemand, dass er nur mit einer Buffergröße von umgerechnet 1ms vernünftig spielen könne. Ich denke, da spielt wohl mehr das Wissen um die Latenz und den konkreten Wert eine Rolle als die Latent an sich...

Kurz gesagt: Wenn man sich das Anfangsvideo hier anschaut und dann das oben genannte mit in Betracht zieht dann sind wir wohl definitiv bei der Bewertung der Unterschiede schon in esoterisch kleinen Bereichen. Und das ist eine Leistung, die meines Wissens nach vor dem Kemper kein anders Produkt gebracht hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zur Erklärung: Subjektiv habe ich halt das Gefühl, mich bei einem Röhrenamp in Röhren-Technik-Dokus wie die oben genannte zwangsläufig über kurz oder lang einarbeiten zu müssen, alleine schon um ihn Betrieb halten zu können (Box /Speaker auswählen, Röhren wechseln, Bias anpassen etc.)

dann müsste man sich ja in alles was man sich kauft " einarbeiten ", Auto, Mikrowelle, Rasenmäher usw. Klar gibt es, wie überall, immer ein paar Grundregeln die man beachten muss, die aber meist auch logisch sind, stehen immer im Handbuch. Was aber auch immer im Einzelnen da im Amp so abgeht, da hab ich keinen blassen Schimmer von und mit mir bestimmt auch viele Andere. Wenns wirklich mal " brennt ", gibt es ja Musiker Board, da werden sie geholfen:D
Ich sag immer, " ich schaue schon mind. 40 jahrelang Fernsehen, aber ich kann bis heute noch keinen Fernseher reparieren ".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben