Was denkst du, dummer Sack
p), ob Logic 9 noch irgendwann mal einen Nachfolger bekommt?
Gute Frage. Ich bin ja der Logic-Entwicklung gegenüber sehr skeptisch eingestellt, meiner Meinung nach hätte da Vieles schon viel eher kommen können (bzw. sogar müssen), zumal man ja jetzt direkt mit Apple verbandelt ist. Andererseits zeigen die beiden kürzlich erschienenen Updates, dass man anscheinend tatsächlich noch am Ball ist. Bleibt ein eindeutiges (äh...): Mal sehen!
->Tape (digital gabs schon hatte aber keinen Zugriff)
Ah - das hatte ich beinahe vergessen (das Alter, das Alter...).
- Fostex 4-Spur.
- Emu Drumulator, streckenweise per Tape "gesynct" (oder eben auch nicht gesynct, und immer wieder schön an den Songanfang zurückspulen, nix mit SMPTE und MTC...).
- Yamaha Hardware Sequencer (ich weiß nicht einmal mehr den Namen). Eingabe über 4 Taster oder so, das Display war ungefähr so groß und aussagekräftig wie das einer alten Quartzuhr. 1000 Noten (?) Limitierung? Ich weiß es zum Glück echt nicht mehr.
- Roland MT-32. Legendäres Gerät, eigentlich *der* Wegbereiter für General MIDI. Üble
- Yamaha FB-01. Eines der ersten Geräte, was so halbwegs dem GM Standard zu folgen versucht. Oder so (weiß nicht mehr ganz genau). Im Nachhinein ein grauenvolles Teil.
- Fostex R-8. ENDLICH nicht mehr immer auf die Spuren gucken müssen. Bänder scheiße teuer und schnell kaputt, denn...
- dieses Steinberg Teil für Dongle, MIDI I/O und SMPTE Generierung/Auslesung. Wie hieß das noch? Hat mit der R8 jedenfalls nicht wirklich so gut geklappt, wie man das wünschen würde.
- Fostex G16. Wow! Das war dann echt mal was. Hatte ich ca. 2-3 Jahre leihweise. Dazu dann der erste PC mit einem MotU MIDI/SMPTE Teil (weiß erneut nicht mehr, wie das hieß). Damit ließ es sich jedenfalls im Heimstudio (zu mehr hat's bei mir nie gereicht, ich hatte aber auch kaum Ambitionen...) schon ganz fein arbeiten.
- Fostex digitaler (Festplatte, wow!) 8-Tracker. Erneut keine Ahnung vom Namen mehr. Da haben wir auf 7 Spuren aufgenommen, auf eine zusammengemixt, die 7 Spuren dann nach hinten verschoben (um Betrag X, musste man sich merken), danach hatte man dann wieder 7 freie Spuren. Den Krempel habe ich dann digital in den Rechner gezogen, Gott sei's gedankt, dass ich damals eine Audiowerk 8 hatte, die tatsächlich in der Lage war, etwaige Sync-Schwankungen durch Echtzeitkorrektur der Samplerate auszugleichen, so dass die Spuren letztendlich tatsächlich synchron im Logic waren (ja, selbst Drum-Overheads haben seltenst Probleme bereitet, ganz erstaunlich...).
- Usw. Der ganze Scheiß eben, den man machte, um endlich mal was halbwegs Brauchbares im Proberaum bzw. daheim anstellen zu können. Von einer unserer Ü-Raum Aufnahmen haben's sogar etliche Spuren (inkl. Drums!!!) mal auf eine Veröffentlichung bei einem großen Label geschafft, da wurde ansonsten Alles im wirklich feinen Studio aufgenommen. Man konnte also schon damals ganz gut was machen, war eben recht teuer und man musste andauernd Zeug wie Mics und dgl. ausleihen. Im Ernst, was wünschte ich mir, dass das, was man heute für echt schmales Geld zu haben ist, schon damals verfügbar zu haben. Vielleicht wären wir dann doch reich und berühmt geworden...
Latenz ?
es gibt genau 1 Grund, eine DAW mit niedrigster Latenz zu nutzen: live Einspielen mir quasi Echtzeit-Effekten auf dem Monitor
für alles andere ist es komplett sinnfrei
Korrekt. Reicht mir persönlich als Grund aber vollkommen aus. Bei mir gibt's exakt keine Synth-Hardware mehr und wenn ich Gitarren aufnehme (ich bin an sich Gitarrist), dann benutze ich für schnell mal zwischendurch auch lieber Software-Amps. Klingt mittlerweile deutlich besser als ein durchschnittlich aufgenommener Amp.
- Der Sack