Jimi Hendrix User-Thread

Ganz ernst meinte ich das nicht, aber der Blues unterscheidet sich schon.
Hendrix hatte halt die psychodelische Seite mit eingearbeitet, die großen vorher (Muddy Waters, John Lee Hooker, Howlin Wolf) sind halt noch bodenständiger, aber schon sehr schwer.
Die Doors hatten genau diese Schwere transportiert, wie nach ihnen keine zweite Band, wie ich finde. Viele "weiße" Bands haben sich in dem Bereich ausgelebt und gute Sachen gemacht, aber die waren nie so schwer wie die Doors oder halt die alten.

Hängt finde ich auch damit zusammen, dass viele weiße Bands versucht haben, den Blues schön zu spielen, was mMn gegen diese härte mancher Songs geht. Beispiel wäre für mich Howlin Wolfs Spoonful, dann das Cover von Cream, dann wiederum Howlin Wolfs Back Door man, und dann das entsprechende Doors Cover. ZZ Top kommen vielleicht teilweise ran, aber auch nicht überall.

Hendrix hat genau diese Härte oft gehabt, wenn auch deutlich verwaschener durch das Psychodelische, wie bei Machine Gun z.B.


Ob seine Musik nu weiß oder schwarz war ist natürlich eigentlich falsch formuliert, aber die schwarzen Blueser haben eben eine andere Minderheit dargestellt als die darauf folgenden weißen Hippies - für alle, die sich über unsere Bezeichnungen hier aufregen sollten ;)


Btw. Jack Broadbent wäre für mich ein neuzeitlicher (aber nicht unbedingt moderner) Künstler, der es ganz gut schafft, die alte Musik aufzuleben. Da ist der Blues wieder rau und direkt, nicht so ausgefeilt und verziert wie bei Eric Clapton als Beispiel.
 
Ganz ernst meinte ich das nicht
Weiß ich schon wie Du es meintest. ;) Sicher auch richtig, das der Blues sich unterscheidet, und deshalb mMn auch nie langweilig wird oder ist.
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Hendrix hatte halt die psychodelische Seite mit eingearbeitet
Ja und nein. Mir wird (ist jetzt net böse gemeint) Hendrix immer zu oft aufs Psychodelische reduziert. mMn spielte er gerade in seiner Spätphase, mehr klassische Blues Sachen oder Pentas. Denke da an die berühmte Red House Version beim Isle of Wight Konzert. Da spielte er ziemlich Albert King (auch mit Flying V) Style Blues. Sicher auf seine Art und Weise. Denke das kommt auch daher, wie ich es vorher andeutete, das er sich gerade von den Farbigen Leuten selber nicht so anerkannt sah. Glaube sowas ähnliches hatte er mal angedeutet, gegenüber nen Musik Journalisten. Vielleicht, hat er gemeint, er spiele den Blues wieder ursprünglicher, um so bei ihnen mehr zu punkten. Ist aber nur ne These von mir. Aber wer weiß. Auch andere Blues Sachen wie die akustische Hear My Train... Version geht ja mehr in den traditionelleren Stil über. Whatever. Was man aber auffällig beobachten und Hören kann, ist das Hendrix zum Schluss Funky (viele Elemente in den neueren Songs) wurde. Ob das Absichtlich war, oder einfach sich so entwickelte, kann man halt nur drüber spekulieren.
 
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Er war nicht nur psychodelisch, hat aber den Blues halt als erster so kunstvoll mit psychodelischen Elementen gefüllt.
Darauf reduziere ich ihn nicht, das rechne ich ihm hoch an, mein gesamter Musikgeschmack ist auf psychodelischem Blues gewachsen :great:
 
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ZZ Top kommen vielleicht teilweise ran, aber auch nicht überall.
Müssen sie auch nicht, die haben ihren Stil. Wie nah kam den ein SRV ran an den Blues? Sehr nah bis drüber. ;) Trotzdem hatte der seinen eigenen Stil, aber Jimi war ein Vorbild für ihn. Denke mal nicht das man sagen kann (also allgemein gemeint), ist ein weißer, deshalb spielt er Blues so, oder ein Farbiger anders. Denke mal liegt am Spieler selbst, wie er das spielt, und rüber bringt. Vielleicht war das in den 30er, 40er Jahren anders, und da gab es mehr Auswirkungen in der Spielweise damals, ob es ein weißer oder schwarzer war. Kann sein. Aber spätestens ab den 60er, wie der Londoner Blues Boom (Clapton, Green und solche Leute) Einzug hielt, war das eh mMn verwischt. Denke, nur das sich das Blues Gitarren Spiel einfach weiterentwickelt hat im Laufe der letzten Jahrzehnten, und damit auch Einfluss auf die Blues Songs im allgemeinen hatte.
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hat aber den Blues halt als erster so kunstvoll mit psychodelischen Elementen gefüllt.
Teilweise ja, das stimmt. Ist ja auch net ganz verkehrt. Aber wenn ich sowas meine, dann mehr, weil man halt oft auch in den Medien (Mainstream), wenn man über Hendrix was liest, das so hört. Der Psychodelische Gitarren Gott und so was. Schwachsinn (Presse) mMn. Elemente ja, sicher, aber er spielte auch oft traditionell, aber in seinem Stil. Kam halt immer auf den Song an. Das gute bei Hendrix, es wird nie langweilig. Und weil Du vorher Machine Gun erwähnt hast, mMn einer der besten Songs der je auf ner (für ne?) Gitarre ever geschrieben wurde. Da ist alles drin. Samt Bomben Alarm. ;)
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Aber eines ist unbestritten, das Hendrix der Gitarre im Rock neue Impulse gab, die bis heute auch anhalten. Darum rate ich immer jeden Anfänger (auch heute) sich mit Hendrix zumindest zu beschäftigen. Ob man dann wie ich voller Hendrix Fan wird, ist egal. Aber der Einfluss von ihm ist schon groß aufs Gitarre Spielen allgemein. Mitnehmen kann da sicher jeder mal was, auch wenn er später ne andere Richtung dann einschlägt. Wie sagte mal ein gewisser Paul McCartney über Jimi: Wir alle wussten was übers Gitarrenspielen, er aber ein wenig mehr. Das sagt eigentlich schon alles aus. Denke mal schon, als Hendrix in der Scene damals auftauchte, mussten sich einige Herren erstmal sammeln, obwohl die auch allesamt gut waren.
 
Psychedelic Rock ist ein weites Feld.
Einerseits gibt es diesen klassischen Garage-Psych mit Bands wie The Electric Prunes ("I Had Too Much To Dream Last Night") oder
den 13th Floor Elevators ("You're Gonna Miss Me").
Das waren im Grunde klassische 60er Jahre High School - und Collegebands, die ihren ursprünglichen rudimentären Stil mit psychedelischen
Elementen aufgepeppt haben.
Es klang roh, holprig produziert, manchmal ein bisschen nach dem Surf-Sound Sound der frühen 60er, oft nach Beat oder R&B der British Invasion.
Das waren meistens eher kurzlebige One-Hit-Wonders, die ein paar Singles abgeliefert haben, die aber bis heute bekannt sind.
Dann gibt es natürlich auch noch Bands, die ausgefeiltere, epische Psychedelic Alben abgeliefert haben mit unterschiedlichen
stilistischen Schwerpunkten.
Da kann man dann auch die Beatles, die Doors und Hendrix zuzählen.
Das war schon etwas deutlich anderes als der oben genannte Garagen-Rock, aber nicht minder psychedelisch.
Klar - bei Hendrix stand einerseits die E-Gitarre und sein einzigartiger Stil im Vordergrund, andererseits war Hendrix
aber auch Songwriter und Produzent - vor allem gegen Ende seines Lebens, trat der letzt genannte Punkt hinzu.
Das ist auch ein Grund warum Jimi Hendrix immer besser sein wird als Leute wie SRV oder Joe Bonamassa.
Hendrix ging nicht ins Studio, stellte den Amp an und ließ sich aufnehmen, sondern er hatte eine Vision vom den, was
er da tat. Er wollte keinen Fensterplatz im Raumschiff, er wollte das Ding selber fliegen.
Er hat den Blues sozusagen psychedelisiert und daraus etwas neues gemacht.
 
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Er hat den Blues sozusagen psychedelisiert und daraus etwas neues gemacht.
Im großen und ganzen stimme ich Dir natürlich zu. Natürlich hatte er einige psychedelische Elemente in seinem Spiel und in den Songs. Vor allem in der Anfangszeit, und sagen wir, bis Elektr. Ladyland in den Alben. Aber ich spreche ja von Jimis reinem Blues Spiel, also Red House (die englische original Version, ohne Effekte. Die US Version wurde ja mit Effekten dann zugekleistert damals für den US Markt)), Hear My Train Comin' als Beispiele, und da geht sein Spiel eindeutig ins klassische Blues Schema zurück. Nicht umsonst, hat er ja Red House Live auf der letzten Tour oft im Albert King Style (den er verehrte) gespielt (sogar mit Flying V ;)). Natürlich auf seine Art und Weise. Aber das ist schon mehr der klassische Einschlag dann gewesen. mMN. Mir wird halt Hendrix, vor allem in der Presse zu sehr auf das psychedelische Reduziert. Das ist mir halt zu einfach gesagt. Sein Spiel war viel Komplexer, er hatte sowohl die alten Standards drauf, brachte aber mit Sicherheit auch neue Element ins gesamte Paket. Darum sollte man Jimis Mucke halt im Gesamten sehen, und das geht nur wenn man sich mit seiner Musik beschäftigt. Das tut die "böse" ;) Presse halt nicht, da wird nur pauschal was geschrieben. Ist aber wie wir wissen, auch öfters in anderen Themen der Fall.
Am krassesten war mal ein Artikel in den 90er über ihn, mir ist die Zeitschrift entfallen (Gut so). Da wurde er als der "Onkel Tom des Psychedelischen Rock" bezeichnet. :eek: So ne Aussage geht gar net. Deshalb bin ich da vielleicht immer gleich sensibilisiert :D dabei, wenn ich Hendrix mit psychedelisch in Verbindung lese. Sicher ist, ja er hatte solche Elemente mit drinnen, aber halt auch viele alte traditionelle Standards. Seine Kunst war es halt, viel zu können, auch sich weiter zu entwickeln (First Rays...) und das ganze halt richtig miteinander zu verschmelzen. Darauf kann man sich einigen.
Gruß
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Ja kenne den Satz, ist auch was dran.
Wie gesagt, er kombinierte alte Standards (Delta) mit neuen Elementen, von mir aus jetzt auf dem Mars. :D
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Das ist auch ein Grund warum Jimi Hendrix immer besser sein wird als Leute wie SRV oder Joe Bonamassa.
Ja und nein. Joe Bonamassa halte ich für überschätzt, ohne Frage. Aber SRV war schon ein anderes Kaliber. Hat der nicht seine eigenen Blues Songs selber geschrieben, neben den Covers die er spielte? Klar wenn es um technische Dinge im Studio ging, war Jimi interessiert und gut dabei, und selber oft bei der Gestaltung und Umsetzung der Aufnahmen beteiligt. Gerade auch ab 1970, da er da sein "eigenes" Elektr. Lady Studio bekam. Hatte aber auch am Ende mit E. Kramer jemanden der ihn gut unterstütze, und wusste was Jimi wollte. Daher finde ich auch die First Rays... authentisch, da Kramer nah dran war, und ungefähr wissen musste, was Jimi wollte und vor hatte. Zumindest bei dem Material das vorlag. Aber vielleicht hätte Jimi noch vieles verändert, wenn er zurück gekommen wäre. Leider werden wir das nie wissen. Daher tolles Erbe mMn eines großen Musikers, das First Rays... Album
 
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Ich sehe das so: Beide machten ihr Ding. SRV war der ehrliche Handwerker, der ablieferte, überragend spielte, aber Jimi war der Magier, bei dem wir uns heute noch am Kopf kratzen und uns fragen, wie er bloß diese Musik erschaffen hat.
 
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Am krassesten war mal ein Artikel in den 90er über ihn, mir ist die Zeitschrift entfallen (Gut so). Da wurde er als der "Onkel Tom des Psychedelischen Rock" bezeichnet.
Igittigitt ..wer sowas schreibt , sollte man sofort von seinem schmutzigen kleinen Job entfernen ..am besten solche sätze in den Mülleimer , da kann man nicht genug PC sein .

Meiner Meinung nach der Beweis, dass auch weiße den richtig scheren Blues spielen können :D;)

Der Blues WAR mal , eine rein "schwarze " angelegenheit , so ziemlich noch anfangs der 60er , aber wer einfach Ignoriert (keine angst Iwan ,ich hab dein smiley registriert..), dass es genauso Grossartige weisse Blueser gibt , die DEFINITIV auch von den black jungs geadelt worden sind ..der liegt ganz einfach falsch und misst mit zweierlei Mass (oder aber ist ein Rassist ;))
Was Clapton mit John Mayall , Cream und auch später teilweise noch (Blind faith , Derek & the Dominos etc) gemacht hat ist nicht weniger als Phantastisch :hail:.
Was Joe Bonmassa betrifft , ok er hat nicht viel eigenes , also er spielt eben gerne die alten Bluesklassiker , gemischt mit eigenen sachen

Sowas haut mich jetzt nicht TOTAL aus den Socken , aber es ist Nette Musik , gefällt mir schon ganz gut , an einen Hendrix Song hat sich Bonamassa (zum Glück ? :D) noch nicht rangetraut .


Kenne halt nur den original Live Clip von Jimi himself, da spielt er seine Olimpic White Strat (Linda?) mit Palisander Hals. Der Hut fehlt auch. Sind natürlich nur so kleine Dinge die einem als Hendrix Fan gleich mal auffallen. Oder spielte er den Song später nochmals mit ner Flying V dann? Also der "echte" Jimi.

Ich meine es gibt auch ein Vid wo er den Song mit der V interpretiert (allerdings such ich das gerade vergebens ..)
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Ja und nein. Joe Bonamassa halte ich für überschätzt, ohne Frage.

finde ich gar nicht ,er mcht das was er macht grossartig und spielt Objektiv gesehen astrein Gitarre ;)
 
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...ich kenne Natürlich besagten roman und finde es trotzdem unwürdig weil die figur in doppelter hinsicht nix mit Hendrix zu tun hat und man damit auch noch ignorant wirkt ;)
 
Ich gebe dir Recht, dass der Vergleich auf jeden Fall unpassend und unwürdig ist. Ich wollte nur anmerken, dass die Figur nicht "der böse Ni**er" ist ...
 
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Hatten das in der 5. Klasse gemeinsam gelesen und es hat einem schon ziemlich mitgenommen /berührt damals , ganz klar eine Anklage gege unmenschichkeit und natürlich Sklaverei
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da wären wir ja schon beim nächsten punkt , dass Jimi ja nicht nur afrikanische Wurzeln hatte (wie wir ja vieleicht alle ..siehe "Lucy" ), sondern stolz auf seine Indianischen Vorfahren mütterlicherseits war .und ich finde in einigen Musikstücken kommt es rüber ..auch in Voodoo chile (slight return) der Rhytmus hat was von Indianischen trommelrhytmen , auch andere Songs habe diesen Vibe ...
 
Ein guter vergleich ..der auch Jimi gefallen hätte , wäre wohl der "Picasso der Rock musik ":great:
 
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finde ich gar nicht
Natürlich ist er sicher kein schlechter Gitarrist, ohne Frage. Aber mir gefällt J. Mayers Spiel einfach besser. Vielleicht ist es auch einfach persönlicher Geschmack dann. Was man unter dem Strich festhalten kann, ja es gibt sie noch die guten Gitarristen, die auch erfolgreich sind. Vielleicht net so im Mainstream verankert, aber eigentlich auch egal. Zähle auch noch Derek Trucks zu dieser Riege, unglaublicher Slide Gitarrist.
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SRV war der ehrliche Handwerker, der ablieferte, überragend spielte
Ja war er ohne Zweifel. Vielleicht war Hendrix innovativer, was auch mMn an der Zeit lag. Denke auch, das Hendrix der bessere Showman war, und ne andere Ausstrahlung On Stage hatte, neben seinen Gitarren können. Stimmt, SRV hat sich mehr auf die Musik beschränkt. Das aber mehr als geil. Aber beide sind oder waren richtige Größen im Blues/Rock. Ich vergleiche beide eigentlich gar nicht miteinander, auch wenn SRV ohne Zweifel von Hendrix stark beeinflusst ist. Dennoch hat SRV "seine" Blues Mucke im eigenen Stil gebracht, auch einige Hendrix Ideen vielleicht weiter entwickelt. Höre mir beide jedenfalls gerne an.
Gruß
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finde es trotzdem unwürdig weil die figur in doppelter hinsicht nix mit Hendrix zu tun hat
Ja fand ich auch komisch und befremdlich damals. War aber in den 90er geschrieben worden. Vielleicht hatte der Autor damals es nicht mal rassistisch oder abwertend gemeint, unterstelle dem das auch nicht. Aber hörte sich halt komisch an. Und auch ohne Onkel Tom, wird er dadurch nur auf das psychedelische beschränkt. Was er auch ohne Frage als Stilmittel mit einsetzte, aber halt nicht nur ausschließlich. Wie dem auch sei, wir wissen es ja eh besser, das Hendrix vielseitiger war.
 
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Was auch krass war, ist ein Buch aus den frühen 80er? (genau weiß ich es nimmer). Das hieß Brennende Gitarre, ist Hendrix wirklich tot? Oder so ähnlich. Da wurde als Nachtrag im Buch selbst, ein Interview mit Jimi und Ausserirdischen :eek: geführt, voll die obskure Sch... Auch das Buch selbst war vorher schon k... Hoffe sowas kommt nie wieder, oder wird geschrieben. Das schlimme, gibt es auf Amazon noch heute, gebraucht und wird gut bewertet. What is? Schlimm. Das beste Buch über Hendrix, falls jemand Interesse hat, ist mMn: Hendrix Sein Leben, seine Musik, sein Vermächtnis. Oder auch heute unter dem Namen: Crosstown Traffic oder so. Von C. Shaar Murray. Geile Bio über seine Musik und seine Einflüsse.
Das obskure: Das einzig gute an dem Buch war, das Cover, (mit Gibson Custom SG) ;)
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Das gute mMn:
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da können noch so viele Virtuosen an der Gitarre Ihr Können spielen. Hendrix hatte nun mal den Zeitgeist erkannt und so wie ich es glaube, seine Art das Gitarrenspiel zu revuluzionieren. Er spielte auch mehr für sich und ließ uns daran nur teilnehmen.(meine Meinung)
Alle die "Ihn" kopierten (kopieren) taten dies meiner Meinung nach aus einer gewissen Verehrung (?). Denn wenn ich jemanden nicht mag, dann kopiere oder spiele ich seinen Stiel nicht.

so genug geschwafelt, dennoch ist "Er" immer noch (auch nach fast 50Jahren) Mythos und "Godfather". Ich werde sein Conzert auf Fehmarn nie vergessen und bin dankbar dass ich dabei sein durfte, wenn es auch nicht sein bester Auftritt war und das Wetter wusste schon zu dieser Zeit , was mit Ihm passiert und weinte biterlich.
SRV und viele andere haben ihn aber verstanden
und bringen auf ihre Weise Jimis Musik Weiter

Es gibt aber nichts, was noch nicht geschrieben wurde.
 
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Ich werde sein Conzert auf Fehmarn nie vergessen
Du warst auf dem Fehmarn Open Air 1970? Eigentlich sollte ich sagen, cool. Aber das Festival selbst endete oder war ja im Chaos versunken. Scheiß Rocker Banden damals, die ja als dort "Ordner" eingesetzt wurden. Hoffe bei Dir war das (Dein) Erlebnis trotzdem einigermaßen okay. Gibt ja leider nur 8mm (Privat) Filmchen vom Jimi Gig, vereinzelte. Weiß nur das er einen Tag später auftrat, wegen nen Gewitter oder dem heftigen Regen, und das es auf der Bühne gefährlich wurde für die Musiker. Trotzdem wurde er teils ausgebuht und sagte nur: Ihr könnt Buhen, aber tut es in der richtigen Tonlage. So oder ähnlich, wurde es geschrieben. Aber als Jimi Auftrat wurde das Wetter ja eigentlich besser und die Sonne kam auch mal durch, so wurde es jedenfalls auch überliefert.
Gruß
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Hier für interessierte, ein paar Fehmarn Pics. Auch ein Foto bei der Abreis zum Fehmarn Gig, in Hamburg.
Fehmarnposter.jpg.jpg
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Jimi Hendrix Coming for the Final Concert Performance at the Isle of Fehmarn, 1970 (10).jpg

Jimi in Hamburg, mit Billy Cox (rechts) und Roadies. Auch Tour Manager Gerry Sickles (mitte) ist dabei.
 
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bin dankbar dass ich dabei sein durfte
Glaube ich gerne. Hast Du Canned Heat auch Live gesehen? Einen Tag vorher ist ja deren langjähriger Gitarrist Al "Blind Owl" Wilson gestorben. Und die sind trotzdem aufgetreten.
 

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