Jimi Hendrix User-Thread

Ja , dazu wollte ich noch Sagen , dass es damals WEIT nich so vieles an zubehör oder Technischen mitteln gab wie heutzutage , Es wird einem WIRKLICH verdammt leicht gemacht Die Gitarre zu erlernen Hunderte von Marken , Kleinst und Grosse Effekte in ALLEn Preisklassen , oder Saiten , was es da für eine Auswahl gibt , Wärend Jimi mit WIRKLICH bescheidenen Mitteln alles Weggespaced hat , das sollte man auch bedenken .
Was die 3 Studio Alben betrifft , die sind für damalige verhältnisse absolut Grandios .

Oh ne große Auswahl macht es nicht leichter gute Musik zu erschaffen. Oft konzentriert
man sich Heute viel zu sehr auf Equipment, statt zu üben oder Musik zu machen
(siehe hier im Forum .....hüstel)
Eine große Auswahl lässt einen also u.U. viel leichter den roten Faden verlieren .....?

Und die Mittel die Jimi zur Verfügung standen waren auch nicht bescheiden. Da wurden
dutzende von ein und demselben Zerrer/Effekte ausprobiert, bis was brauchbares dabei war.
Und das wurde dann auch weiter modifiziert. Also die Auswahl war bescheiden, die Mittel
diese zu testen und zu verbessern aber nicht unbedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Sagen wir mal so, die Auswahl und Möglichkeiten sollten es einem viel leichter machen. Leider scheitern dennoch viele Bands an anderen Dingen, die aber in so vielen Posts im Board gerade an verschiedenen Stellen beredet werden, somit verzichte ich hier mal drauf :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich geh sogar soweit und behaupte Hendrix war auch von Cream leicht beeinflusst , wieso auch nicht , "The Jimi Hendrix Experience" kamen auf die Insel als Cream gerade DIE "Soupergroup" waren und es ist ja sowieso bekannt dass er Unbedingt Clapton kennenlernen wollte , was dann von den Sensationsgeilen Medien sofort zu "Hendrix Killed Clapton" (War wohl die Englische "BILD!" Zeitung ) Umgedichtet wurde ..

Auf Sek 16 vorspulen.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
kA was die Macher des Videos da im Sinn hatten...
aber wäre nett gewesen, wenn wenigstens die original Tonspuren drauf geblieben wären

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich blicks auch nicht ganz, die Drums passen zum Video, Jimis Spiel nicht. Aber im Grunde isses ja egal, was er sagt iss in dem Fall ja wichtiger. Ich glaub das iss einfach nicht synchron. Musik & Bild zeitversetzt. Gegen Ende von Hedrix Part hört und sieht man es
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja "Sunshine of your Love" brachte er einige Male
auch auf "the last experience" ist der Song drauf
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jo, dachte nur, wenn er sie schon so erwähnt und nachspielt hat er sich bestimmt auch daran orientiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Leider nicht, nein. :-( Aber vermutlich ist es wie es sein muss. Kann mir beinahe keine andere Version vorstellen. Hendrix als Opa ist ein bild das in meiner Fantasie unmöglich erscheint :) [...]Und das lässt ihn vermutlich auch so unsterblich erscheinen. Wenn er als Grauhaariger in Erinnerung bliebe, ich weis nicht. Vielleicht hätte er viel zu viel kaputt gemacht im Laufe der Zeit, wie es andere fertig gebracht haben.

Stimmt schon... es irritiert:

4-Aged-Jimi-Hendrix.jpg


Alex
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
auf dem Bild schaut er ja auch aus als käm er grad aus dem Knast oder von der Speisung der Heilsarmee
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Clapton ist unbestreitlich ein guter Musiker, aber ich habe nie so den Draht zu Ihm gehabt. Unter Blues verstand ich früher doch etwas anderes als wie Ihn Clapton interpretiert hat. Bei Hendrix und Gallagher fühlte ich mich einfach zu Hause.

Clapton wurde zu seiner Cream- Zeit mit Hendrix auf Augenhöhe gehandelt. Erst später ist er bieder geworden. Rory ist einer meiner persönlichen Faves, aber mit einem deutlich engeren Stil als Jimi. Den Hype um "Texas Flood" kann ich bis heute nicht nachvollziehen. :gruebel:

Vieles an Hendrix fasziniert, nicht nur sein unverwechselbarer Stil. Zum Beispiel die Unmenge unveröffentlichter Studioaufnahmen. Der Wunsch, jede freie Minute im Studio zu verbringen. Oder die Distanz, die 1970 zwischen Platten und Gigs aufklaffte. Und natürlich die unbeantwortbare Frage, wie es mit ihm weiter gegangen wäre. "First Rays" ist doch schon ziemlich anders als "Ladyland", und das lässt viel spekulativen Raum für imaginäre Zukünfte. :gruebel:

Alex
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Naja, im Gegensatz zu Jimi hatte Clapton die Zeit, seine eigene Legende kaputtzuspielen. ;)

Alex
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Er hat Einen Song von Jimi Auf einem Album veröffentlicht und Live öfters "VoodooChile (Slight Return)" gebracht und Zwar EXCELLENT "Texas Flood" "In Step" (Grammy für das Beste Blues Album) oder Die Gitarren auf "Lets Dance" von Bowie ..(er hat ihn ja auch entdeckt und hält ihn für einen der Besten Gitarristen ever ..ja ich weiss ist ja nur Bowies Meinung;))
Ich sag mal Du möchtest eben auch nur Klug..eissen:tongue:(nicht bös gemeint)

Ja, das macht einen guten Musiker aus, der SRV ohne Zweige war, aber der geniale Funken fehlte.
"Voodoo Chile" bringt er gut, aber er gewinnt dem Song nichts neues ab. Finde ich als Cover eher unspannend.

Die Musiker haben sich quasi darum Geprügelt um mit Stevie Ray Vaughan Aufzutreten und du redest hier vom Stockkonservativem Redneck , was mich persönlich schon bisschen Nervt , woher weisst du das alles :bad:

Stockkonservativ finde ich die Produktion seiner Alben. Ich finde, da hätte man noch einiges mehr rausholen können.
Wenn Hendrix in Sachen moderner Abstraktheit wie Jackson Pollock in der Malerei war, dann machte SRV eher Malen nach Zahlen.
Sieht gut aus, aber ist aber nachgezeichnet.
Das soll nicht sein unglaubliches Talent in Sachen Gitarre schmälern.
Bei SRV ist es im Grunde ähnlich wie bei Elvis Presley:
Ein gottähnlicher Performer.

Bei Hendrix ist das künstlerische Schaffen komplexer.
Vor allem als Hendrix 1968 in den New Yorker 'Record Plant'-Studios "Electric Ladyland" aufgenommen hat, verströmte er aus jeder
Pore progressive Experimentierfreudigkeit.
Selbst wenn Drummer Mitch Mitchell und Bassist Noel Redding schon längst ins Hotel gegangen waren, blieb Hendrix bis tief in Nacht
im Studio und tüftelte an den Songs rum, die sie gerade aufnahmen.
'Record Plant' war damals das modernste Studio der Welt. Hier konnte Hendrix sechzehn Spuren pro Song mit seinen Ideen vollspielen, in
England hatte er sich mit gerade mal vier Begnügen müssen.
Das ist neben dem spielerischen Können ein ganz entscheidender Faktor, der ihn für mich als Künstler ausmacht.


Zu Hendrix vs. Clapton:

Ich kenne die Geschichte so, dass Hendrix kurz nach seiner Ankunft in London, Ende 1966, zu Cream auf die Bühne gegangen ist, seine Strat in Jack Bruces Bassverstärker einstöpselte und dann zu "Killing Floor" mächtig loslegte.
Eine Nummer, die Cream zwar im Programm hatten, die Clapton aber hasste, weil er auf das Stück nicht so richtig klar kam. Es lag ihm nicht, er spielte es nicht gerne - kennen wir ja auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wenn Hendrix in Sachen moderner Abstraktheit wie Jackson Pollock in der Malerei war, dann machte SRV eher Malen nach Zahlen.
:rofl:
ich bin zwar bis heute nicht mit SRV richtig warm geworden - aber ich hab bisserl das Gefühl, das entwickelt sich hier etwas in die Richtung, dass SRV/ Clapton runtergemacht werden. Und das ist unfair.
Naja, im Gegensatz zu Jimi hatte Clapton die Zeit, seine eigene Legende kaputtzuspielen
ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen - trifft ziemlich genau meine Einschätzung von Clapton - der aber mit den Yardbirds/ Cream eindeutig wegweisend war für die 60er Jahre - und damit auch Hendrix.

und SRV ist bereits mehrere Musikgenerationen nach Hendrix. Und ein verdammt guter Bluesrockgitarrist.
Rory ist einer meiner persönlichen Faves, aber mit einem deutlich engeren Stil als Jimi.
und auch hier volle Zustimmung - drückt genau mein Empfinden aus :hi5:

Aber wie gesagt, wirklich vergleichen kann man diese Gitarristen und Hendrix nicht wirklich. Zum einen waren sie zu einer anderen Zeit aktiv oder haben sich anders entwickelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen - trifft ziemlich genau meine Einschätzung von Clapton - der aber mit den Yardbirds/ Cream eindeutig wegweisend war für die 60er Jahre - und damit auch Hendrix.
Und Clapton wurde auch sehr getragen von dem einmaligen Bassspiel Jack Bruce's, seiner unverwechselbaren Stimme und Kompositionstalent, als auch einem Ginger Baker an den Drums, der ebenfalls Musikgeschichte geschrieben hat...
:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier mal ein Video über das ziemlich diskutiert wird. B.B King & Jimi Hendrix.

Obwohl BB mindestens 5 mal Jimi Hendrix in der Band erwähnt, schon in den ersten Sekunden, man ihn auch raus hört stellenweise, wird trotzdem dran gezweifelt das er jemals mit Hendrix gejammt hat. Weil er scheinbar auch selber erwähnt hat das er Jimi nur einmal getroffen hat.

Was sagt ihr :) Hendrix ja oder nein. Man hört ihn aber auch schwer raus hier....Vor allem scheint er selten zu spielen. Oder wurde es in einem Winkel aufgenommen wo man ihn nicht hört. Manchmal wirkt es als ob ne Spur fehlt. Aber ganz ganz selten kommt Jimis Sound durch. Zb 15.39 ist ganz klar Jimi imo. Oder 17.24 hört sich für misch schwer nach Strat an. 17.43 noch viel mehr.

Aber das ist ein weiteres Beispiel wie flexibel er war, ziemlich jazziges Zeugs das er da spielt.

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und Clapton wurde auch sehr getragen von dem einmaligen Bassspiel Jack Bruce's, seiner unverwechselbaren Stimme und Kompositionstalent, als auch einem Ginger Baker an den Drums, der ebenfalls Musikgeschichte geschrieben hat...
:hat:

Dass Clapton in seiner großen Zeit ein bandorientierter Teamplayer war, während Hendrix sich als Selbstdarsteller im Mittelpunkt am wohlsten fühlte, macht ihn nicht zum schlechteren Musiker. ;)

Zwei verschiedene Herangehensweisen, beide legitim. Vielleicht britisch vs. amerikanisch? Ist aber auch egal, wenn die Ergebnisse stimmen. Und da stehen Cream und Hendrix beide ganz oben. :)

Im Übrigen war Mitch Mitchell wahrscheinlich der drittbekloppteste Drummer seiner Zeit (nach Ginger Baker und Keith Moon), insofern hat auch Jimi ihm was zu verdanken. ;)

Alex
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Er hat von allen profitiert mit denen er später zusammen gespielt hat. Ob Mitch Mitchell oder Billy Cox oder Buddy Miles oder Noel Redding. Alle haben dazu beigetragen.


Hört euch mal das Hey Joe an, so abartig, von jedem Beteiligtem...Unglaublich was sie da machen. Moore vor allem...

Gary Moore & Mitch Mitchell & Billy Cox

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hmm:) Hab was neues (für mich) gefunden.

Machin Gun - Live at Berkeley (abartig...)



Ich frag mich echt langsam wie das sein kann... Ich hör seit Jahrzehnten Hendrix und find andauernd was neues. Und der hat nur 2 Jahre gehabt um all die ganzen Konzerte zu schmeissen. Also wirklich 365 day / Jahr in den Kneipen und Bühnen. So unglaublich...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vom Berkley-Konzert gibts aber eine offizielle DVD

Steht natürlich schon seit längerem in meiner Jimi-DVD-Sammlung ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben