Jet City Userthread

Cool, und wie ist der Klang mit dem ET65 im Vergleich zum vorherigen?
 
Naja, feinster ET-65 Sound (der zudem schon gut eingespielt war) vs. diese OEM Emminence-Kratzbürste. Wobei man zu dessen Ehrenrettung sagen muss, dass er nach entsprechend braichalem Einspielen dann auf einem, sagen wir, OK-Level ankommt weil die kratzigen Höhen dann deutlich nachlassen -- was jetzt bei Emminence auch nicht besonders überrascht das dass lang dauert.
 
Wobei man zu dessen Ehrenrettung sagen muss, dass er nach entsprechend braichalem Einspielen dann auf einem, sagen wir, OK-Level ankommt weil die kratzigen Höhen dann deutlich nachlassen -- was jetzt bei Emminence auch nicht besonders überrascht das dass lang dauert.

Ich habs damals in 2 Wochen trotz täglichen Spielens nicht geschafft... und die JCA Box wieder zurückgehen lassen.
 
Ich sagte ja, brachial, wozu auch das händische Weichkneten der Membran gehört. Wird aber trotzdem nie ein großartiger Speaker, die Membran gibt das wohl nicht her (bzw deren Herstellung, vmtl China).
 
Stimmt, das hast du mal angesprochen. Ich habs halt einfach nur mit Spielen versucht.
Kann auch sein, dass es ne Idee "wohlklingender" war am Schluss, aber halt immer noch für meinen Geschmack einfach zu kratzig.
 
Neue Dioden sind drinn. D7 hab ich nicht getauscht weil schon eine 4007 drinn war.

Finde man hört einen leichten unterschied in den Höhen. Der Amp ist im High Gain nicht mehr so britzelig.
Ansonsten ging auch das rauschen etwas zurück.
 
Stimmt also kommt die auch noch.

Das choke experiment habe ich nun auch gewagt. Bisher finde ich noch nichts nennenswertes was das geändert haben soll.
 
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Hm, hab letztens mal vorstufenröhrenmäßig ausgeräumt was ich so daheim hatte (also eig. eh fast nix - eine 12ax7b von Fender ausm Vibrochamp XD und eine Sovtek 7025/12ax7wa ausm blackstar HT5) also beides jetzt nicht unbedingt die reine klangqualität.

war trotzdem interessant dass defintiv unterschiede merkbar waren im vgl zu den stock-12ax7b, und das eigentlihc in allen positionen.
gut, bei der 7025 is das klar weil die ja recht schwachbrüstig ist; keine ahnung wonach fender die 12ax7 selektiert hat aber klingt irgendwie ein bisschen klarer und crisper.

was mir im zuge dessen aber auch nochmal aufgefallen ist, dass der 100hdm definitiv ne menge weniger gain hat als der 22h, und das in beiden kanälen. meiner zumindest.

beim 22er wars im OD auf gain 4 schon hi-gain, beim HDM is das noch gemütlicher classic rock ;)

da ja die stock- 12ax7b ja eh eine "normale" 12ax7-mäßige verstärkung haben, lässt sich da wsch durch röhrenbestückung auch nicht mehr rasend viel machen? (außer lauter e83cc aber das will ich nicht ;)

interessant ist auch, dass meine LED im innenraum entweder gar nicht oder nur ganz schwach leuchtet - was mich ein bisschen wundert, weil ich mir gedacht hätte dass die gemäß einer klassischen led entweder ganz oder gar nicht leuchtet? :D

würd aus interesse jetzt gern komplett neu bestücken,
möcht in
V1 die Tung-Sol, in
V2 die TT12ax7 oder ruby AC5
V3 -""-
V4 jjecc83s
v5 sovtek lps oder jj ecc83s

da ich jetzt nicht unbedingt wegen 2 röhren extra wo bestellen will (TT und Rubys gibts ja nur entweder oder),
vlt die frage inwiefern die sich unterscheiden (sind ja soweit ich weiß beide selektierte china 12ax7b)

von dunkel/warm bis hell/bissig is das so ala JJ->Ruby->TT?

Bin auf jeden fall schon gespannt :)
 
Mal was abseitz der Verstärker: ich habe heute den Jet City Afterburner Overdrive bekommen. Meine Güte, das Ding pfeift in manchen Stellungen, da heulen sofort die Hunde vom Nachbarn los :-(
Hat von euch wer schonmal einen in der Hand gehabt? Die 49€ bei Thomann sind ja fast "geschenkt", dennoch ist es mir irgendwie zu schade, daran rumzubasteln...
 
was mir im zuge dessen aber auch nochmal aufgefallen ist, dass der 100hdm definitiv ne menge weniger gain hat als der 22h, und das in beiden kanälen. meiner zumindest.

beim 22er wars im OD auf gain 4 schon hi-gain, beim HDM is das noch gemütlicher classic rock ;)

da ja die stock- 12ax7b ja eh eine "normale" 12ax7-mäßige verstärkung haben, lässt sich da wsch durch röhrenbestückung auch nicht mehr rasend viel machen? (außer lauter e83cc aber das will ich nicht ;)
Der 22er verzerrt allgemein früher, weil die Versorgungsspannung der Vorstufe niedriger ist als bei den 50/100.
Bei den Röhren : Einfach probieren (auch mal auf Brumm und Nebengeräusche achten -- JJs zählen definitiv zu den Highlights hier, da brummt und rappelt nix, TungSols und die Chinas sind manchmal räudig in der Hinsicht)
Aber wenn dir alles zuwenig Gain hat und/oder nicht so klingt wie gedacht könnte man halt ein, zwei Bauteile anpassen, das ändert schneller mehr als alle Röhrentauscherei...
 
JJs zählen definitiv zu den Highlights hier, da brummt und rappelt nix, TungSols und die Chinas sind manchmal räudig in der Hinsicht)

Nur aus Interesse: Hast du in deinem Marshall JJs in der Vorstufe?
 
Meine JCA 22 ist aktuell bis auf V2 und die Endrohre mit TAD's bestückt.

V1 TAD 7025 Highgrade
V2 TT ECC83S
V3 TAD ECC83 Premium Selected
V4 TAD ECC83 Premium Selected
V5 TAD ECC83 Premium Selected

V6 JJ EL 84
V7 JJ EL 84


JJ's in der Vorstufe waren mir zu mulmig und die original Chinas zu sägend / kratzig. Die TAD's sind wie ich finde relativ transparent und lassen den Normal Kanal mit Clean Mod schön klingeln. Der Overdrive ist durch die TT ECC83S recht aggressiv aber noch nicht so sägend wie durch die Chinas.

Mal sehen welche ich mir demnächst noch dazu hole um mal etwas mehr zu experimentieren. Die von Myxin empfohlenen Rubys krieg ich leider nirgends her...
Habt ihr noch andere Empfehlungen für die den Normal Channel betreffende V1 um noch etwas Cleaner / feiner zu werden? Nen Fender wird nie draus das ist mir klar.

Zusätzlich sind nun ein paar weitere Modding Teile gekommen die den Amp angeblich mehr in die Marshall Richtung trimmen. Wird getestet und berichtet :D
 
Die von Myxin empfohlenen Rubys krieg ich leider nirgends her...

Tada:

Ich habe derzeit folgende Bestückung und bin nach längerem Ausprobieren sehr zufrieden:
V1: Tung-Sol 12AX7
V2: Ruby 12AX7 AC5 HG+
V3: Ruby 12AX7 AC5 HG+
V4: JJ ECC83S
V5: JJ ECC83S

V6: JJ EL84
V7: JJ EL84

Bei der V4, die für den Loop zuständig ist, konnte ich am wenigsten Änderungen vernehmen, da tut es wohl auch die Werksröhre. Die anderen Positionen machen da weitaus mehr aus. In V5 war mir die Ruby z.B. etwas zu hell und spitz, dafür war die JJ wiederum in den ersten Positionen etwas zu dick und warm. Ursprünglich war die Vorstufe bei mir komplett mit JJ ECC83S bestückt. An der Palmer 1x12 mit ET-90 war mir das zu viel Wärme. An einer spitz klingenden Box mag das vielleicht funktionieren. Testweise habe ich in V1-V3 auch mal die JJs gegen drei Rubys getauscht. Schon etwas klarer, aber mir immer noch nicht "bissig" und "transparent" genug. Die Tung-Sol in V1 hat einfach noch mal etwas aufgeräumt.

Ich finde es aber auch schwer, generelle Empfehlungen zu geben. Jedes Setup ist anders und jeder hat etwas andere Vorstellungen, wie es klingen soll.
 
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Nur aus Interesse: Hast du in deinem Marshall JJs in der Vorstufe?
Ja, ich hab fast nur noch JJs ganz allgemein, die bewähren sich immer wieder bei mir in fast jedem Amp als gut und langzeit-zuverlässig, auch in Combos. Zumal es ja doch etliche verschiedene JJs gibt, was Gain und Charakter angeht.

TungSol haben noch einen kleinen Nachteil, die Kolben haben größeren Durchmesser als normal und passen manchmal nur mit Wut in einen Kragensockel a la Marshall.... um dann festzustellen dass sie in einem 2203 nicht unbedingt optimal sind... genauso wie 5th-Generation China.
 
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Also ich habe in meinem 22h derzeit:

V1 Tung-Sol 12AX7
V2-V4 JJ ECC-83S
V5 Sovtek 12AX7

Bin eigentlich sehr zufrieden damit. Hatte auch als ich verschiedene Röhren ausprobiert habe, das ganze aufgenommen und hier geposted.
Aus meiner Erfahrung sind die Unterschiede aber eher marginal.
 
Ja, ich hab fast nur noch JJs ganz allgemein, die bewähren sich immer wieder bei mir in fast jedem Amp als gut und langzeit-zuverlässig, auch in Combos. Zumal es ja doch etliche verschiedene JJs gibt, was Gain und Charakter angeht.

Die normalen JJ ECC83S haben meiner Meinung nach aber ziemlich große Toleranzen, da lohnt es sich wirklich, auch mal Positionen durchzuwechseln.
 
Danke @GeorgeB bez. Gain bei 22er im Vgl. zu den großen; nein es ist nicht so dass mir der hdm zu wenig gain hätte, ich wollt nur nochmal sicher gehen dass das auch definitiv so ist und nicht an etwas anderem liegt ;)

nachdem beim 22er das Bias-nach-gehör einstellen eigentlich ganz gut geklappt hat, hab ichs beim HDM jetzt auch mal gemacht...... war lustig :D

vom regelweg her wars auf ca. 55-60% eingestellt würd ich mal sagen, sollte also ansich eh gepasst haben.

hab dann trotzdem mal ganz ab bis ganz auf probiert, und war im Vgl zum 22er SEHR interessant:


- bei den 6l6 hab ich das lautstärkemäßig VIEL stärker gemerkt - bei ganz ab wars wirklich MERKBAR leiser, ca so wie zwischen master auf 1 und master auf 2
bilde mir ein mal hier wo gelesen zu haben, dases es eine methode ist, solang zu erhöhen bis es nicht mehr lauter wird sondern nur noch dröhnender wird und dass man an dem punkt dann ganz gut dabei ist.
allerdings ists zumindest bis 75-80% immer noch lauter geworden und klanglich (ich habs bei ca. master auf 1.5 gebiased) klang es eigentlich auch zunehmends besser

- beim 22er gabs schon deutlcih den punkt, wo der klang dann dröhnender & schlechter geworden ist
- beim HDM kam dann so über 50% deutlich der punkt, wo immer mehr geile mitten ins signal kamen - davor klangs tw immer so eine spur nach halboffenem Wah
- beim HDM hats (leider) immer besser und besser geklungen und da es auch zunehmend lauter wurde hab ich dann halt sogar bis auf anschlag gedreht
-> WOW das klang geil! Vermutlich nicht so gedacht aber das klang auf einmal so richtig "endstufenröhrig" - es gab keine frequenzen mehr, wos dünn/brizzelig/lasch war, es war richtig saftig, klar und voll -

.... bis es auf einmal leiser wurde und das eine 6l6 Paar WIRKLICH grell geglüht hat - jetzt weiß ich also wie glühende anodenbleche aussehen :/
hab dann sofort auf standby und bias wieder runter.

Fragen:
- ist das normal dass es min. bis 3/4 des bias-weges lauter wurde und auch klanglich kein punkt war wo ich mir dachte "ok ab hier klingts schlechter" ? der klang is einfach immer röhriger und satter geworden und ab ca 75% so richtig "endstufenröhrig"
- bei OD-gain auf 4 zb hat die leere tiefe E-saite einfach immer satter und bissiger geklungen je mehr ich den bias aufgedreht hab - klar, einerseits erhöht sich dadurch ja auch der gain irgendwie, aber es war schon auch klanglich einfach besser
- die anodenbleche haben nicht sofort zu glühen begonnen sondern so nach ca 10 minuten bei BIAS auf vollanschlag (ja ich weiß das is nicht wirklich intelligent aber ich war neugierig -_- )
- es hat nur das eine röhrenpaar geglüht (sind aber 4 gematchte rubys also sollten die schon alle recht ähnlich sein denk ich)
- kann ich mir außer den röhren was schießen wenn ich den BIAS zu heiß fahre?
- ist der gutklingende Extrem-bias bei kleinen lautstärken nur eine blöde "kompensation" für geilen röhrensound bei kaum aufgerissenem master? ich hab mir dann gedacht:
- >gut unter 50% wars deutlich leiser und dünner
-> 50-70 wird immer noch lauter aber nicht mehr so extrem dafür voller
-> >75% da war dann deutlich ein punkt wo es eben insgesamt viel organischer und röhriger klang, aber ich denk mir eben dass das vlt ein "cheaten" bei niedriger laustärke ist weil man die 6l6 da schon an oder über ihre grenzen bringt und dass es wsch bei so niedrigem master gar nicht so geil klingen soll - eigentlich ;)

- sind die röhren unabhängig wie weit der master aufgedreht ist trotzdem gleich belastet? (also dass jetzt nicht 1:1 das selbe passiert is mir schon klar, aber im sinne von abnutzungserscheinungen etc.)
- warum klang das bei defintiv zu hohen einstellungen so geil? :D

ich hab den BIAS jetzt auf ca 65-70% gestellt, also eine spur mehr als es davor war, aber so dass es danach vlt nur dadurch lauter wird, dass es noch "voller" wird..rein vom regelweg her würd ich mir denken vlt ne spur zu hoch aber ich werds beobachten...

da die 6l6 bias adapter ja leichter erhältlich sind als die für die el84 werd ich mir wohl trotzdem einen gönnen, allein weils mich jetzt wirklich interessiert wieviel da dann fließt.


Danke und verzeiht mir die (naive experimentierfreudigkeit) dummheit
 
Mensch Vettl, du machst uns noch fertig hier! ;-)
Man kann zwar auf deine Art auch lernen, aber halt learning-by-loosing, unter Umständen. Da kann einiges defekt gehen (zB die Trafos), mal von deinen nun schon angeschossenen 6L6 zu schweigen.
Lass den Bias 'heiß' aber kompetent einstellen (beim 100er, m.W. auch beim HDM, kann ein Tech Messwiderstände an den Kathoden anbringen, das PCB ist dafür vorbereitet), denn nur auf's Gefühl verlassen würde ich mich da nicht.
 
:D ja war ein wenig übermotiviert.... hab darauf gewartet dass der sound mal wieder schlechter wird oder das rauschen zunimmt oder man an den röhren was sieht..... war aber alles nicht der fall, bis die 2 6l6 dann auf einmal aussahen wie ein hochofen :/

war sogesehen beim 22er einfacher weil da war dann wirklich recht eindeutig so bei 55-60% der punkt wos am besten klang.

wenn du zu den ganzen andren fragen noch was weißt und mich bilden könntest wär ich natürlich dankbar aber das liegt selbstverständlich in deinem ermessen :D gern auch per PM ;)

und hm gut, wenn die röhren nicht das einzige sind was draufgehn kann is das ganze natürlich wieder was anderes :/
danke!
 

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