hat sich jetzt eh erledigt, röhre rausgenommen, kontaktspray rein und pins gesäubert, wieder rein, alles passt.
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trotzdem eigentlich eine zache gschicht wenn sichs empfiehtl gleich immer das ganze quartett zu tauschen wenn mal eine ex geht... sind da selbst bei selben herstellern&bauarten die unterschiede so arg? ich mein ok sonst würden die wohl nicht extra als gematche paare/quartetts verkauft werden aber trotzdem......
jetzt nach ein bisschen ausführlicher spielen muss ich sagen, es is schon witzig wie extrem unterschiedlich der 22er im vgl zum 100hdm ist, zumindest in den konfigurationen die ich hab / hatte ( 22er mit mesa in v1/jj in v2-v5, tung-sol el84) und den 100hdm mit stock vorstufen und ruby 6l6
wo der 22er wie ein messer extrem direkt und extrem ausgeprägt im "surrenden" high-end war und alles über treble 2-3 oder presence 4 schon echt unangenehm und schneidend war und dafür egal wie untenrum immer was gefehlt hat und va. singlenotes einfach immer dünn waren, is das beim 100hdm genau umgekehrt
da krieg ich das "dicke" gar nicht weg, selbst mit depth auf 0; dafür ist alles unter treble 6 extrem dumpf und selbst einstellungen wie treble&presence auf 7 sind völlig im normalbereich. dafür klingt er va. wenn treble unter 7 ist ein bisschen "verschnupft", selbst wenn man presence gscheid aufdreht fehlt da immer ein bisschen brillianz und "offenheit"; insgesamt viel weniger direkt.
single notes dafür dick und singend.
schätz mal, das liegt zum teil sicher daran, dass in der schaltung beim 100hdm bei dem einen spannungsteiler ein andrer wert is als bei den anderen JCAs, die dadurch offensichtlihc einen teil ihrer "fizzeligkeit" bekommen.
lustigerweise empfinde ich den 100hdm als viel weniger tight als den 22er, wahrscheinlich weil er einfach untenrum viel mehr oomph hat und viel basslastiger daher kommt; der 22er is viel weniger "breitwand", der gibt einem direkt in die fresse
anzumerken auch, dass man beim 100hdm für daheim einen wesentlich angenehmeren master regelweg hat, da is echt einiges an spielraum. beim 22er war das 2mm auf und schon grenzwertig (hat myxin glaub ich eh mal geschrieben dass das bei einigen chargen der fall war)
lustig wie man den jeweiligen charakter nicht wirklich wegbekommt; der 22er war bei allem was ich probiert hab immer tiefenlos dafür eben unglaublich direkt und offen, so wie ein kleinkind auf zucker das dauernd hyper is,
der 100hdm dagegen wirkt immer so wie der dicke gemütliche onkel, viel "breitwandiger", dicker, komplexer dafür auch ein bisschen "belegt" und matschiger.
für das was ich such (hauptsächlich solosachen jammen) passts so mitm 100hdm total; auch wenn ich zugeben muss dass mir der straighte, offen-direkte in-your-face sound vom 22er fast schon ein bissl abgeht
also für rhythm sachen in ner band is das mim 22er wsch sogar besser weil der einfach per se nur ausspuckt was in den mix gehört.
das einzige, nach dem checken der endstufenröhre is jetzt die eh schon davor kaum noch leuchtende LED im innenraum ganz tot
lässt die sich bei bedarf einfach tauschen oder is das eher zach?
und wie sind die werks-vorstufenröhren klanglich eigentlich zu vergleichen mit den anderen? (jj,tad,tungsol,ruby,ehx...)
insgesamt hat der 22er mehr gain in beiden kanälen (Va crunch)