Jet City Userthread

Wieviel Watt muss der können?

0,5 Watt reichen da. Ich nehm da aber gerne 1W Kohleschicht (die Xicons vom Tube-Town), habe auch nicht feststellen können, dass es damit mehr rauscht als mit Metallfilm.

Du kannst übrigens beim Verkleinern von Anoden Rs auch einfach einen passenden Wert drüberbraten/-klemmen um auf den gewünschten Gesamtwert zu kommen und dir das erstmal anzuhören. Wäre mein Tipp. Kannst du hier ausrechnen: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-parawid.htm
(z.B. mal mit einem 470k drüber, um auf ca. 150k zu kommen, oder einem 220k drüber, um auf 110k zu kommen)

Komplett umbauen scheint mir aber nicht sinnvoll, vor allem, da ich ja recht nah am Wunschsound bin...

Wenn dir der Grundsound taugt, dann passt es.
 
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Aaalso,

Hatte gestern die möglichkeit, bei einem privatverkäufer bei mir ums eck den JCA50h anzuspielen. hab mir ja vor kurzem den jca22h gebraucht geholt, mit mesa 12ax7 in v1, rest JJ, 2 tung-sol el84.

auch wenn ich mich mit dem 22er mehr und mehr anfreunde wollte ich mal wissen, wie denn so der direkte vergleich ist zu den großen.

deswegen, meine 22er geschnappt und im A/B vergleich mit dem 50er gelauscht.
hab den verkäufer spielen lassen, weil ich finde dass man beim selbst spielen oft noch viel mehr unbewusste beeinflussung dabei ist.

im 50er wurden v1 gegen eine TAD und v2-5 gegen mesa getauscht, sonst alles stock.
gespielt wurde über eine gibson LP, box war eine Koch 2x12 mit creamback&v30

begonnen wurde mit dem 50er, weil wohnung auf sprechlautstärke:
hier schonmal das erste; wo ich beim 22er auf 1 schon extrem laut bin, ist beim 50er master 1 sprechlaustärke. nungut, das ist mal grundsätzlich nur eine frage des potis, aber bestätigt zumindest das öfters gehörte, dass der 50/100er leichter einzustellen ist für "leises" spielen.

sound im OD sehr fett, klang schon bei sprechlautstärke unglaublich gut. nungut, lag sicher auch an box etc., deswegen danach
crunch channel (EQ siehe unten): bei dem eq setting fast schon clean, gar nicht so schlecht :))

wechsel zum 22er:
klingt natürlich schonauch mal ne spur geiler als daheim über die harley benton mit g12t75 nachbau. man erkennt schon sehr deutlich die verwandschaft zum 50er, aber schon auch deutliche unterschiede.
EQ war übrigens bei beiden gleich, GAIN 4, BASS 5.5 MID 5 TREBLE 5 PRESENCE 4.5 (soweit ich mich erinner)

klang auch gut, aber schon auch deutlich "kleiner" als der 50er. ein ähnlicher sound, aber insgesamt hat sichs ein bisschen angefühlt wie der vergleich "vintage amp + bodenzerre" zu "großer-amp zerre". falls jemand den blackstar HT5 kennt, die 22er zerre war im vgl mehr "amerikanischer" von der ISF schaltung her. direkter, bisschen aufgeräumter aber irgendwie mehr "aufgesetzt" bzw dünner und ein wenig fizziger.
der 22er klang mehr nach "classic rock rhythmus" und der 50er mehr nach "dicker hardrock amp", die Leads beim 50er gefielen mir wesentlich besser.

da der 50er ja keinen depth mod besitzt, war das mal ein ganz guter vergleich (auch wenn die schaltungen logischerweise ja trotzdem nicht ident sind).

im crunch-kanal hat der 22er mehr gain, je nachdem wofür man den kanal einsetzen will ein vorteil/nachteil.


jetzt bin ich ein wenig unschlüssig ob ich den 50er dazukauf, den 22er verkaufe und den 50er kaufe oder den 22er behalte. da ich für den 22er einen käufer hätte wodurch ich sogar 50€ gewinn machen würde, würde ich für den 50er noch 100€ drauflegen. allerdings hab ich für den 22er nur 150 gezahlt, da tuts fast weh den selbst für gewinn wieder herzugeben.


va wollte ich ja auch den depth mod beim 22er einbauen (würd ich beim 50er auch machen, auch wenn ich überrascht war weil er selbst ohne depth mod schon so klang wie ichs mir mit depth mod vorgestellt hätte).

eine möglichkeit wär natürlich auch noch, den 22er zu verkaufen und mir doch einen neuen 100hdm zu holen, wobei das dann mehr aus optikgründen wär und ein bissl unnötig ;)

außer, 26l6 vs 6l6 machen nochmal einen hörbaren unterschied.
 
Hmm.
Ich sag dazu nur, dass ich glaube, dass dein 22er, den du für 150 Euro gekauft hast, einfach nicht gut klingt bzw. ne Macke hat. Du hast schon mehrmals geschrieben, dass du mit dem Sound nicht zufrieden bist. Und meiner Meinung nach wird es schon nen Grund haben, wenn den Amp selbst mit besseren Röhren jemand so günstig verschleudert.

Die Eindrücke, so wie du sie beschreibst, kann ich nicht bestätigen, vor allem das, dass der 22er wie ein Vintage Amp mit Zerrpedal davor klingen soll, hingegen die größeren wie ein echter Röhrenamp.

Den EQ exakt gleich einzustellen, macht auch wenig Sinn aufgrund der Poti Toleranzen. Selbst, wenn du zwei 22er oder zwei 50er exakt gleich einstellst, werden die (mal abgesehen von den Bauteiltoleranzen generell - auch der Röhren) immer verschieden klingen. Deshalb sollte man die Amps beim Vergleichen nach Gehör so einstellen, dass sie möglichst ähnlich klingen und sich nicht auf Potistellungen verlassen.

Ich würde mir entweder einen gutklingenden, neuen 22er zulegen oder halt den 50er, wenn dir die 6L6 Endstufe mehr taugt.
 
ja wie gesagt, ich hab nicht wirklich eine referenz um zu wissen, wie ein "guter" jca22 klingen soll. er klingt ja auch nicht per se schlecht aber für das was ich momentan such hat mir der 50er mehr zugesagt.
kann ja auch sein, dass ein "guter" 22er und ein 50er sonst nahezu gleich klingen oder der 22er "besser" (dir gefällt er ja glaub ich besser? zumindest der crunch kanal?)
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass mein 22er für classic rock/rock rhythmus sachen im bandkontext vlt sogar besser klingt. kann auch gut sein, dass dir das soundtechnisch besser gefällt als mir (bzw wonach ich suche :)

der 50er klang für mich zum jammen und lead dahindüdln daheim halt fetter/singender/wärmer. kann natürlich auch einstellungsache sein, ich weiß ja den bias beim 22er immer noch nicht (das grundrauschen war aber sogar fast lauter als beim 50er, also sind die röhren vlt eh nicht so kalt eingestellt wie ich dachte)

über die geschlossene koch 2x12er mit creamback/v30 klangen beide sowieso schonmal voller als über die billige HB.

EQ werte waren ausgangspunkte, wurden dann im laufe des spielens eh noch entsprechend nachgeregelt.

der 100HDM hat im vgl zum 50er ja 26l6 mehr und den depth knob sowie andere trafos soweit ich weiß? macht das und wenn ja wie sehr einen unterschied?

hat da jemand erfahrung?
alternativ müsst ich beim T alle 3 (22,50,100hdm) bestellen, zumindest jeweils V1 wechseln und dann weiterschauen aber joa..muss auch nicht sein ;)

und myxin, abgesehen von den üblichen WGS empfehlungen, hast du erfahrung welcher der WGS speaker bei zimmerlautstärke am angenehmsten klingt? ist ja nicht unbedingt der angedachte idealzustand eines lautsprechers, deswegen klingen da ja allgemein recht viele speaker sehr brizzelig solang sich luftmäßig nicht viel bewegt.

die creamback/v30(ein mesa v30,dürft schon eingespielter/weicher gewesen sein) kombi in der koch box klang bei zimmerlautstärke sehr angenehm aber preismäßig würd ich da lieber bei WGS bleiben.
 
Der Bias ändert nichts daran, wie viel Gain der Amp hat. Und der 22er hat normalerweise etwas mehr als der 50er, nicht umgekehrt.

Der HDM klingt natürlich etwas anders als der 50H.

Wenn dir der Creamback oder ein V30 so gut gefallen, dann nimm doch genau die. Es gibt keine WGS Speaker, die exakt so klingen.

Wenn du was suchst, das wie ein eingespielter V30 klingt, wäre der Veteran 30 evtl. was. Ich empfehle den aber nicht, weil er mir persönlich nicht so gut gefällt. Soll aber ein guter Ersatz für V30 sein.
 
bez gain hab ich mich ja nicht beschwert, dann is das falsch rübergekommen ;) va im crunch kanal hat man das ja auch deutlich gemerkt.

"Der HDM klingt natürlich etwas anders als der 50H" da wäre eben das "warum/Wie" interessant (abgesehen vom depth knob - den kann man ja auf null drehen).
und bez. speaker gehts mir ja auch nicht darum, einen zu finden der exakt so klingt, sondern einen, der "leise" auch ausgewogen und angenehm klingt. wobei du ja mal wo gemeint hast ,dass die wgs speaker generell auch schon bei kleineren lautstärken gut klingen wenn ich mich recht erinnere.

und wenn der sprung von 2 6l6 zu 4 6l6+andere OT nochmal ein ganzes stück ist vom sound her, dann kann ich mir auch gleich den 100HDM holen und die sache hat sich, anstatt mich stückweise heranzutasten ;)

EDIT: schätze mal, die OTs im HDM sind allein deswegen anders, weil der ja auch den 50w/100w switch hat. Generell hab ich zu 2 vs 4 endstufenröhren mal nur so viel gefunden, dass die meisten finden dass es mit 4 "smoother" / komplexer klingt, weil eben keine röhre ident ist und sich so die "eigenheiten" aller 4 PT addieren.
 
Grund: Noch was eingefallen
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Tach zusammen!
Dann melde ich mich hier auch mal zu Wort.

Ich habe seit ca. anderthalb Jahren einen 100HDM (im Bundle mit der 2x12er gekauft) im Proberaum stehen und bin sehr zufrieden mit dem Amp. Ich benutze keine großen Effekte - im Wesentlichen Gitarre in den Amp und gut - da ich aber in einer reinen Coverband spiele, ist der eine oder andere Effekt nötig und den ziehe ich vom Boss ME-70, das im Effektweg hängt.
Beim 100HDM hat das für mein Empfinden eine eher negative Auswirkung auf den Gesamtklang, aber nicht so schlimm, dass mich das groß stören würde.

Mit dem 22H habe ich schon lange geliebäugelt. Kurz vor Weihnachten habe ich meiner Frau dann mitgeteilt, dass ich mein Weihnachtsgeschenk von ihr bestellt habe und sie sich keine Gedanken mehr machen muss :D. Somit stand der 22H unterm Weihnachtsbaum.

Hier zuhause habe ich nur ne Harley Benton 1x12er rumstehen, die ich mal zusammen mit nem Micro Terror gekauft hatte, also den Amp drangehängt und ... hmmm ... vom Sound hätte ich mir deutlich mehr erwartet. Die Höhen sägend und schrill - insgesamt eher schmerzhaft für die Ohren.
Selten war ich vom Sound eines Amp so enttäuscht. Ich habe erstmal ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, den wieder zurückzuschicken.

Am nächsten Tag hab ich ihn erneut gespielt und alle möglichen Einstellungen getestet - mit Treble durfte ich kaum über 2 raus und Presence stand etwa auf 1,5. Er gefiel mir schon etwas besser, aber insgesamt war das noch nicht das Wahre.
Einen weiteren Tag (und einiges an Einspielzeit) später beschloss ich, dass der Kleine bleiben darf und hab ihm erstmal ein Frontgitter spendiert (Gitter für 5€ aus dem Baumarkt geholt, auf 12,5cm x 45,5cm zugeschnitten, mattschwarz lackiert und drangeschraubt. Optisch kam er meinen Vorstellungen schon mal näher.

Dann letzten Donnerstag im Proberaum an der 2x12er JCA Box betrieben: meine Fresse, was für ein Unterschied! Dass die Box einen derartigen Unterschied macht, hätte ich nicht gedacht (und wir reden hier wahrlich nicht von einer High-End-Box). Sowohl beim Treble, als auch bei der Presence-Regelung kann ich nun aus dem Vollen schöpfen und der Sound war einfach fett.
Auch der anders aufgebaute Effektweg beim 22H gefällt mir. Ich höre bei dem keinen Unterschied, ob das ME-70 im Effektweg hängt, oder ob nichts dazwischen ist (wenn Effekte an sind, dann natürlich schon :ugly:).

Ich werde wohl bis auf weiteres den Kleinen spielen, denn den kann ich einfach mehr aufreißen. Durchsetzungskraft hat der ohne Ende.

Kurzum, Jet City hat mich - wieder einmal - nicht enttäuscht. Das sind einfach klasse Amps!

Im Anhang noch ein (leider mieses Handy-)Foto von meinem Jet City Turm im Proberaum.
 

Anhänge

  • JCA-Tower.jpg
    JCA-Tower.jpg
    136,5 KB · Aufrufe: 116
Die Endstufenröhren (gegen JJ EL84) und der BIAS sind aber noch nicht eingestellt worden?
Dann klingt der 22H erst so richtig, wie er soll.
 
Nope. Noch traue ich mich an die Elektronik nicht ran.

Noch...
 
Ich empfinde auch die 1x12 Harley Benton als Beleidigung für die Ohren :D
Und stelle/lass den BIAS einstellen, macht auch viel aus.
 
sooo,

hab mich vorhin mal dran gemacht, den BIAS blind einzustellen beim jca22.

ein paar dinge die mir aufgefallen sind:
  • Offensichtlich nicht mehr das originalpoti verbaut (s.Bild)
  • IMG_20160109_162056.jpg
  • Hab dann begonnen, das Poti mal auf Minimum zu drehen - war schonmal überrascht, weil der unterschied auf den ersten hör erstaunlich klein war. Hab dann vorsichtig immer mehr aufgedreht, kaum unterschied gemerkt; hab dann mal master mehr auf und einfach mal gedreht ob ich wenigstens vom rauschen her was höre - gab dann auch einen punkt, wo das rauschen merklich zugenommen hat (aber immer noch angenehm); das war so ca. bei 2/3 des regelwegs.
  • Keine ahnung wie das sonst ist, aber das verbaute Poti lässt offensichtlich eh nur "sichere" werte zu - die unterschiede waren bei genauem hinhören dann schon hörbar, aber insgesamt nicht RIESIG. aber k.a., vlt merkt man das auch erst bei proberaumlautstärken? ging in der wohnung am wochenende halt schlecht :(
  • Hab dann 3 settings (fast clean, OD auf 4, OD auf 9) hergenommen und mich von den extremen herangetastet, hab auf jedem setting recht schnell einen punkt gefunden wos mir am besten gefallen hat.
  • bei sehr "Kalten" settings hat man schon deutlich gehört, dass der sound relativ dünn und icy klang
  • bei sehr "warmen" settings hat sichs ein bisschen angehört/angefühlt wie extreme endstufensättigung - aufgeblasen, unpräzise und undifferenziert
  • hab dann im "besten" bereich relativ lange herumprobiert, bei welcher stellung es dann nun am besten klang
  • bin bei ca 60% des regelwegs gelandet
wäre interessant, da jetzt mal nachzumessen
klugerweise hab ich vernachlässigt, aufzuzeichnen wie die stellung vorher war aber werds jetzt mal so lassen und am montag im proberaum probieren.

insgesamt muss ich sagen, die unterschiede waren dann schon deutlich merkbar; insgesamt aber doch geringer als ich dachte. interessant wars aber auf jeden fall :)
 
Offensichtlich nicht mehr das originalpoti verbaut (s.Bild)

Bei den JCAs wurde schonmal das Poti ab Werk getauscht. Würde mich nicht wundern, wenn es wieder mal an der Zeit war.
Es ist aber nach wie vor augenscheinlich ein 50k Poti, also wurde da kein Wert geändert und der Regelbereich wird der gleiche sein wie immer.

Hab dann begonnen, das Poti mal auf Minimum zu drehen - war schonmal überrascht, weil der unterschied auf den ersten hör erstaunlich klein war. Hab dann vorsichtig immer mehr aufgedreht, kaum unterschied gemerkt;

Dass du nur minimale Unterschiede zwischen ganz zu und voll auf wahr nimmst, kann ich kaum glauben.

Bei mir waren die Unterschiede immer deutlich hörbar und zwar so, dass ich z.B. den Sound bei unter 10mA oder über 30mA einfach nur mies finde.

Sehr merkwürdig das...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bei den JCAs wurde schonmal das Poti ab Werk getauscht. Würde mich nicht wundern, wenn es wieder mal an der Zeit war

Ich glaub, das ist eh das ganz normale aktuelle - also das zweite, das bisher verbaut wurde. Die älteren waren offen mit Rändelung außen.
Ich kann grad nicht nachschauen, weil ich keinen JCA mehr hier hab mit Werks Bias Poti, ich tausche die immer gegen welche von Piher aus, seitdem die Werkspotis so mies sind.
 
ch glaub, das ist eh das ganz normale aktuelle - also das zweite
hm kann natürlich gut sein, hab bisher auf bildern immer nur das alte mit zähnchen außen gesehen.
allerdings is der amp noch einer mitm blauen tolex, also nicht soo neu. aber k.a.
woran erkennst du dass das ein 50k poti ist?

Dass du nur minimale Unterschiede zwischen ganz zu und voll auf wahr nimmst, kann ich kaum glauben.

Bei mir waren die Unterschiede immer deutlich hörbar und zwar so, dass ich z.B. den Sound bei unter 10mA oder über 30mA einfach nur mies finde.

Sehr merkwürdig das...
kann das vlt daran liegen, dass ich das ganze aus genannten gründen bei quasi minimalautstärke gemacht habe?
beim ersten mal herumdrehen hab ich echt kaum was gemerkt, erst wie ich mich dann konzentriert hab auf die unterschiede zu lauschen hab ich die unterschiede deutlicher wahrgenommen.
ist das normal, dass sowohl min/max zwar nicht wirklich gut, aber noch "spielbar" klangen?
hoffe montags schaff ichs, den jca in den proberaum zu bekommen, bin sehr gespannt wie dann mal bei amtlicher lautstärke über eine zumindest bessere box klingt.
wenns mir dann auch nicht zusagt ist das entweder ein montagsmodell, vom vorbesitzer verhunzt oder einfach nicht meins.
danke trotzdem für die unermüdliche hilfe ;)
 
hm kann natürlich gut sein, hab bisher auf bildern immer nur das alte mit zähnchen außen gesehen.

Ja, die gibt es schon lange nicht mehr. Die fand ich etwas besser als die neueren.

woran erkennst du dass das ein 50k poti ist?

Weil es drauf steht? 503 = 50k

kann das vlt daran liegen, dass ich das ganze aus genannten gründen bei quasi minimalautstärke gemacht habe?

Selbst bei Zimmerlautstärke sind die Unterschiede deutlich hörbar.

Ich glaub echt, dass der Amp von dir einfach nicht so funktioniert, wie er soll.
Und möglicherweise sind auch die Endstufenröhren total durch.
 
wieder was gelernt ;)

zumindest optisch schauen die el84 noch voll in ordnung aus, aber da mir die HB 1x12er mittlerweile eh schon ärger wohin geht, werd ich mir vlt im zuge einer lemberg cab+WGS speaker bestellung auch gleich ein paar JJ EL84 und vlt noch eine ecc83 für v1 mitbestellen.

Da der vorbesitzer den entsprechenden röhrenwechsel aber eh mit u.a. "klingt jetzt wärmer" betitelt hat, frag ich mich schon wie das teil dann davor bitte geklungen hat o_O
 
Grund: Noch was eingefallen
Zuletzt bearbeitet:
Tach zusammen. Habe mir einen gebrauchten JCA50H gekauft. Bias war eingestellt und die Röhren getauscht. Zumindest lt. Vorbesitzer. Kann ich aber nicht wirklich nachvollziehen, da ich den Ursprungssound nicht kenne.

Ich habe jetzt viel vom Modding (z.B. Depht Mod ...) gelesen, bin aber selber ein Technik Nob. Trotzdem lässt mich der Gedanke nicht los, das ich auch solche Mods gerne hätte.
Speziell wenn sie was in richtung Hard Rock, Metal bringen.

Gibt es hier jemanden, der mich dazu etwas erleuchten kann und mir eventuell hilft das durchzuführen. Gerne eauch gegen Bezahlung :)
 
Myxin wird dir nen haufen dazu erzählen können;
soweit ich weiß gibts grundsätzlich ein paar möglichkeiten, den amp tighter und aggressiver zu machen; der SLO mod könnte von dem was ich gelesen hab für dich evt auch interessant sein, aber da soll wer was dazu sagen der da erfahrung hat.
depth mod wird auch noch gern eingebaut.
http://www.harmonycentral.com/forum/forum/guitar/acapella-28/1376418- hier gibts eine ganz gute auflistung
 
was genau macht der SLO mod dann eigentlich? hab bisher nur gefunden, dass es den amp aggressiver machen soll?

ganz andere (Blöde) frage:

- was genau sind eigentlich die metallzylinder um v1 und v2? schirmung? kann man die bei wechsel auch einfach rausziehen bevor man die röhren wechselt?
- warum sind die offensichtlich nicht bei allen jcas/jahrgängen verbaut?
 
was genau macht der SLO mod dann eigentlich? hab bisher nur gefunden, dass es den amp aggressiver machen soll?

Gut, mit den 500k Potis (was ich auch immer empfehle), wird Gain besser regelbar und der Amp bisserl tighter - aber: wenn man den einen 100k Anodenwiderstand dabei auf 220k hochzieht, bekommt man wesentlich mehr Kompression und der Amp "schmiert" deutlich mehr, das ist dann evtl. gut für Leads (SLO heißt ja auch Super LEAD Overdrive), aber schlecht für tighte Rhythm Sachen.

was genau sind eigentlich die metallzylinder um v1 und v2? schirmung? kann man die bei wechsel auch einfach rausziehen bevor man die röhren wechselt?

Wie du schon sagst, das sind Abschirmbecher. Die muss man drehen, dann springen sie raus - der Mechanismus erklärt sich von selbst, sobald du das Ding in der Hand hast.
Und ja, man muss sie entfernen, bevor man die Röhren wechselt, sonst kommt man nicht dran.

- warum sind die offensichtlich nicht bei allen jcas/jahrgängen verbaut?

Sind sie.
 

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