Jet City Userthread

Ich find's immer erstaunlich an einem Jet City 2-Kanaler noch mehr Gain brauchen zu wollen :)
Ich brauchte deutlich weniger als ab Werk um auf einen für mich sinnvollen Regelweg der Gain-Potis zu kommen...aber ich bin ja auch bloß ein Rocker, kein Metaller...
 
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Ja, Gain haben die Kisten wirklich genug.
Ich benutze auch manchmal externe Zerrer, allerdings dann vor dem Crunch Kanal, um eine andere Zerrstruktur zu bekommen.
Es ist übrigens sehr empfehlenswert, die beiden Gainpotis durch 500k zu tauschen und die Widerstände und Kondensatoren drumrum anzupassen. Damit kann man Gain viel besser regeln.
 
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Ja, Gain haben die Kisten wirklich genug.
Ich benutze auch manchmal externe Zerrer, allerdings dann vor dem Crunch Kanal, um eine andere Zerrstruktur zu bekommen.
Es ist übrigens sehr empfehlenswert, die beiden Gainpotis durch 500k zu tauschen und die Widerstände und Kondensatoren drumrum anzupassen. Damit kann man Gain viel besser regeln.

Kann da nur zustimmen.

Mit vernünftigen Potis kann man den Amp auch echt regeln.
Ich finde auch, das gut klingende Amps weniger Gain brauchen.

Also wenn ich den einen odere anderen Amp getestet habe ist mir aufgefallen, das die oft nur in oberen Gain Strukturen gut klingen. Dreht man das gain Runter fehlen vielen Amps die "Eier" Kann es anders nicht ausdrücken.

Der JetCity kann das deutlich besser. Vom Werk Ab merkt man einfach es ist ein echter Röhrenverstärker.

Ganz selten das ich den Crunch verlasse und ins OD gehe. Crunch mit nem TS davor und ich habe genug Pfund.......
 
Der Thomann könnte auch endlich mal den 20HV ins Angebot aufnehmen. Ich hab schon mehrmals angefragt und bekomme immer verschiedene Antworten.
So einen würde ich mir auch noch zulegen. Einfach, damit ich auch nen schicken Einkanaler habe.
 
Der Thomann könnte auch endlich mal den 20HV ins Angebot aufnehmen. Ich hab schon mehrmals angefragt und bekomme immer verschiedene Antworten.
So einen würde ich mir auch noch zulegen. Einfach, damit ich auch nen schicken Einkanaler habe.

Was ist denn das für ein Jet? Ist der anders als der JCA20 H?
 
Ja, die Schaltung ist etwas anders, der hat weniger Gain, klingt etwas dunkler. Hat einen Depth Schalter (keinen Regler, da kann man also nur einen fixen Wert einstellen) und er hat im Gegensatz zum 20H einen Effect Loop. Aber nicht Röhren gepuffert wie beim 22H sondern solid state.
 
Also mir gings nicht um mehr Gain.
Davon hat der 22H echt genug. Aber mit dem OD ist das Attack noch etwas präsenter. Ich nutze den JJ auch als "Tubescreamer" mit Level um 12 und Gain in der niedrigsten Position.
Auch nur bei Solos, da der Sound im OD Kanal ohne den JJ schon gut genug ist.
Ich habe den JJ auch erst seit heute, muss daher noch genauer testen. Im Crunch bringt er schon ne Menge. Der Sound wird lebendiger und das ist ein großer Vorteil des Teils, es ist unheimlich transparent und es wird nur der Amp Sound aufgefrischt und nicht in eine bestimmte Richtung gefärbt.
Ich wollte schon immer mal einen TS haben und mit dem Teil bin ich denke ich besser bedient als mit einem 808 von den Japanern ;)

Hier was zum lesen:

http://www.fargenamps.com/pedals/jj
 
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Hallo verehrte Jet-City-User!

Nach jahrelangem ziellosen Herumklimpern auf meiner ESP Horizon NT-II möchte ich nun endlich das Thema Gitarrelernen ein wenig stringenter angehen. Verstärkerseitig habe ich mich bisher mit einem Line6 Pod 2.0 bzw. einem Pod HD500 in der Bodenvariante nebst Kopfhörer beholfen, wobei ich mittlerweile den Spruch meines alten Gitarrenlehrers sehr gut nachvollziehen kann, dass längeres Spielen mit Kopfhörern "Banane in der Birne" macht. Es muss also jetzt ein "richtiger" Verstärker her.

Da an eine Band derzeit mangels Können noch nicht zu denken ist, suche ich einen Übungsverstärker, der aber das Potential hat, auch später in einem Probenraum oder Live eingesetzt werden zu können. Mit dem Thema Modeling bin ich durch, auch dank der nicht besonders intuitiven Menüführung des HD500 und stundenlangem Schrauben am Sound ohne letztendlich mit Ergebnis zufrieden zu sein (die Zeit hätte ich besser ins Üben investieren können).

Deshalb suche ich einen einfach zu bedienenden Vollröhrenverstärker ohne viel Schnicknack, der schonungslos das aufdeckt, was man an spielerischen Ungenauigkeiten hineinsteckt. Eine Tendenz zum Schönfärben wie bei manchen Modelern wäre ein absolutes KO-Kriterium für mich.

Des weiteren sollte der Amp recht dynamisch auf den Anschlag und das Volumen-Poti der Gitarre reagieren. Wegen der momentanen Wohnsituation (Mietwohnung in 6-Parteien-Haus) wäre auch eine vernünftige Regelbarkeit des Mastervolumes und ein halbwegs annehmbarer Klang bei Zimmerlautstärke unabdingbar.

Dank der vielen hilfreichen Beiträge von Myxin habe ich nun den JetCity JCA 22H nebst einem Palmer 1x12" Leer-Cabinet mit WGS ET-90 bestückt ins Auge gefasst.

Neben dem obligatorischen Austausch sämtlicher Röhren und einem BIAS-Abgleich würde ich am Amp auch einen Depth-Regler nachrüsten und ggfs. weitere sinnvolle Mods durchführen lassen.

Doch nach soviel Vorgeplänkel nun endlich meine Fragen an die Jet-City-Experten:

Erfüllt die o.g. Kombi aus modifiziertem JCA und Box meine Kriterien?

Gibt es noch weitere Mods, die für meinen Anwendungsfall zu empfehlen wären?

Wer könnte diese Mods fachgerecht durchführen? (Vom User Bierschinken habe ich bisher hier viel Gutes gelesen - wäre er ein kompetenter Ansprechpartner?).

Ist bei der aktuell beim großen T erhältlichen Variante im neuen Look abgesehen von den schlechteren Potis noch etwas zu beachten bzw. auszutauschen?

Hat vielleicht jemand einen solchen Amp über und möchte ihn zu einem fairen Preis verkaufen?

Vielen Dank und viele Grüße von einem hoffentlich baldigen Jet-City-User!

Martin
 
Also der Amp würde Deine Wünsche erfüllen. Die Box samt Speaker passen gut zum Amp.

Welche Modifikationen Du möchtest, ist so ziemlich ähnlich als würdest Du fragen welche Schokolade schmeckt am besten.
Helfen könnte, wenn Du mal Deine Sound Vorstellung preis gibst. Also in welche Richtung soll der Sound. Gib ruhig Band Namen welche Dir gefallen an.

Wer Dir die Kiste Modden soll ist leider auch" Deine Sache". ..... Hier wird Dir niemand offiziell sagen "Der X moddet besser als Y oder umgekehrt ..........

Ich kann Dir aber meine Erfahrungen mit dem JCA erzählen.

Meine Sound Vorstellung war vom Dreckigem Plexi Crunch Sound ala Zz Top und ACDC bis hin zum JVM 800
Damit hat man eig auch alles was Rocken kann abgedeckt.
Man muss halt sehen, das der Jet einen gewissen Grundsound hat welcher sehr Marshall ist. Soldano eben. Daher würde mir Persönlich auch nur der Britische Sound als Mod in den Sinn kommen.

Aber wenn wir beim Grund Sound sind...... Der Amp klingt großartig, auch ohne Mods. Ich finde bevor Du Ihn umbauen lässt bzw Dir einen Kaufst solltest Du Dir nen JETCITY ohne Mods anhören.

Das Bias kontrolliert und Potis rein müssen kann ich nur bestätigen. GERADE DIE POTIS sind original echt ein Witz.
Andere Röhren, sind auch ne gute Investition. Muss aber nicht unbedingt kommt drauf was gerade drinne steckt, ab Werk.
 
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Hallo komposer,

vielen Dank für Deinen Beitrag! Bezüglich der Modifikationen hatte ich mich ein bisschen mißverständlich ausgedrückt. Nachdem was ich bisher im Netz so gehört habe, gefällt mir der Grundsound des JCA 22 so gut, das in dieser Hinsicht gar nichts ändern möchte (vom Depth-Mod mal abgesehen).

Mir ging es dabei eher darum, welche Bauteile aus Gründen der Betriebssicherheit oder um das Rausch- bzw. Brummverhalten zu verbessern evtl. noch getauscht werden sollten.

Nach Deinen Sound-Erfahrungen scheint der Amp aber genau das richtige für mich zu sein!
 
Hallo komposer,

vielen Dank für Deinen Beitrag! Bezüglich der Modifikationen hatte ich mich ein bisschen mißverständlich ausgedrückt. Nachdem was ich bisher im Netz so gehört habe, gefällt mir der Grundsound des JCA 22 so gut, das in dieser Hinsicht gar nichts ändern möchte (vom Depth-Mod mal abgesehen).

Mir ging es dabei eher darum, welche Bauteile aus Gründen der Betriebssicherheit oder um das Rausch- bzw. Brummverhalten zu verbessern evtl. noch getauscht werden sollten.

Nach Deinen Sound-Erfahrungen scheint der Amp aber genau das richtige für mich zu sein!

Also eigentlich muss da nicht viel gemacht werden. Neue Potis sind schon nicht verkehrt. Bei meinem AMP wurden viele Bauteile gegen bessere ersetzt, das hat schon viel gebracht. Aaaaber auch ohne die Bauteile tauschen, nur mit korrekt eingestellten Bias und besseren Röhren klingt der Jet 1a.

Im Netz wirkt es ein wenig als wäre der Jet eine Baukasten der noch zusammen gebaut werden muss...... Dem ist nicht so. Das ist schon ein echt super AMP zum Schleuder Preis.

Du musst halt sehen,das die Verbesserungen definitiv ne Ecke aus dem AMP rausholen. Vergleich mal einen Golf Serienmäßig mit nem GTi. Beide Fahren gut aber der GTi noch etwas nicer.
Allerdings kostet der GTI auch ne kleine Mark mehr als der Bauern Golf.

Da fangen spätestens die Probleme an. Man kauft nem AMP, der 250e kostet. Lässt man ihn ast rein edel "tunen" und zwar echt richtig, legst Du wenn, schon mal noch 300e drauf. Dann bist Du 550e los. Lohnt sich schon, aber viele sehen das eben nicht ein. Der AMP spielt dann allerdings in der 1000euro Liga mit. Ganz locker sogar.
 
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Hi AngusNT! Ich hab ja beides den JCA22 und den Pod500. Dir ist schon klar, dass dein Problem mit dem Sound des 500er auch vom Hören mit Kopfhörer kommen kann. Also mir geht's so, dass immer wenn ich Kopfhörer probiert habe ich nie zufrieden war. Der POD500 an einer Endstufe + Gitarrenbox klingt gut.
 
Zu dem Thema finde ich;
ein Amp mit Box (bei mir JCA22H modded und TT2x12) klingt natürlich genial und macht nur Spass. Abends im stillen mit meinem Ipad, Jam Up Pro und Bias und meinen ATHM50s kann ich aber auch wunderbar üben, und finde auch noch, dass es echt gut klingt!! Besser als ein POD HD500. Den hatte ich nur einen We lang...
 
Hallo VS73,

ich hatte auch schon mal überlegt, meinen Pod an einem Paar guter Aktiv-Boxen zu betreiben. Allerdings sind guten Boxen auch nicht ganz billig - und das Bedienungsproblem wäre dadurch auch nicht gelöst.

Da ich mir aber heute einen JCA22H bestellt habe, bin ich mal gespannt, ob ich mit der "puristischen Lösung" besser zurecht komme. :)--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Switchheero,

auch keine schlechte Lösung, wenn's mal abends stiller sein muss. Sind die Latenzen bei solchen Softwarelösungen denn mittlerweile halbwegs annehmbar? Oder merkt man das doch noch, gerade wenn man vorher auf einem direkten Vollröhrenamp wie den JCA gespielt hat?
 
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo Switchheero,

auch keine schlechte Lösung, wenn's mal abends stiller sein muss. Sind die Latenzen bei solchen Softwarelösungen denn mittlerweile halbwegs annehmbar? Oder merkt man das doch noch, gerade wenn man vorher auf einem direkten Vollröhrenamp wie den JCA gespielt hat?

Du brauchst keine Bedenken haben. Ich hatte lange ein iPad 3 und das hat wunderbar funktioniert. Jetzt habe ich das Air und noch mehr Leistung und es funktioniert genau so gut.
Ich fand den POD nicht so toll im direkten Vergleich. Kauf dir das iRig beim T (25€) und Jam Up Pro oder Bias wenn es im Angebot ist (~10€/Stk) und ein paar guter Kopfhörer (kannst den ATH M50 nehmen 99€, der Nachfolger hat keine Soundtechnischen Änderungen, nur ein abnehmbares Kabel) und du kannst astrein üben, recorden und jammen.
Latenzen habe ich keine. Zudem wird das immer weiter optimiert. Die Software vom POD stagniert ja lange...
 
Mit dem IPad spielen ist üble Idee.
Als Alternative für zuhause, kann ich auch den Yamaha THR empfehlen. Über Kopfhörer ok, direkter USB Ausgang zum aufnehmen .Auch auf Schlafzimmer Lautstärke ohne Kopfhörer, super Sound.
 
Kann ich leider nicht bestätigen. Ich war überrascht, wie gut das per Jam Up klingt...
Aber die Yamahas finde ich auch sehr interessant!
 
Fahre auch die "Kombi-Lösung" - JCA22H für den Proberaum, iPad mit Link HD und Amplitube für "stilles" Üben zuhause ... Neulich Jam Up getestet, das ist tatsächlich qualitativ noch mal etwas drüber! Wobei's schon mit Amplitube wirklich Spass macht, Latenz ist da völlig unkritisch.

Den JCA22H fahr' ich dann im Bandraum richtig aus. Hab' auch das Gefühl, der Amp WILL richtig getreten werden :D Leise klingt er ... naja, schon nett, aber nicht sonderlich spektakulär. Fährt man ihn ordentlich aus (und bei seinen 20 Nennwatt ist das LAUT, gegen unseren Drummer komm' ich allemal an mit der Kiste!), dann geht klangtechnisch mal so richtig die Sonne auf :great:

Bin ja seit geraumer Zeit dabei, mittels maximaler Selbstbeherrschung massives GAS nach 'nem Rectifier zu unterdrücken - aber den JCA22H in Bandlautstärke spielen ist zumindest für 'ne ganze Weile ein hervorragendes Heilmittel ... Da denk' ich mir beim Spielen jedes mal wieder, was für 'ne geile Kiste, mehr brauch' ich nicht :)
 
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Fahre auch die "Kombi-Lösung" - JCA22H für den Proberaum, iPad mit Link HD und Amplitube für "stilles" Üben zuhause ... Neulich Jam Up getestet, das ist tatsächlich qualitativ noch mal etwas drüber! Wobei's schon mit Amplitube wirklich Spass macht, Latenz ist da völlig unkritisch.

Ich habe nur dieses popelige iRig. Machen die besseren Interfaces einen Unterschied? Dachte ja zuerst an den original Jam Plug...
 
Ich finde ja, es macht 'nen Riesen-Unterschied! Das iRig-Dingens fand ich ziemlich mau, massive Nebengeräusche bei relativ geringem Ausgangspegel. Da würd' ich auf jeden Fall auf 'n ordentliches Interface gehen! Das iRig iss ja nix anderes als 'n überteuerter Klinkenstecker-Adapter ;)

Mein Link HD arbeitet völlig nebengeräuschfrei, und hat Headphone UND Line-Out - damit lässt sich auch im Proberaum oder auf 'ner Session mal wunderbar in die PA spielen!

Nu wird's aber arg OT hier im Jet-CIty-User-Thread ;)
 
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