Jet City Userthread

Moin,

der DSL15 ist sehr "hart" abgestimmt. Für klassische Rocksachen gefällt der mir garnicht.
Klingt immer sehr modern. Den kann man modden, sodass der absolut ungeschlagen ist, aber ungemoddet, ist der JCA flexibler/klassischer.

Grüße,
Schinkn
 
Den Jet City kann man auch modden.

Aber steht halt nicht Marshall drauf. : )
 
Hallo Danii,

der 50H wird klanglich sicher nicht so weit vom 22H entfernt sein. Meiner Meinung nach erfüllt er Deine Bedingungen. Er kann auch leise, auch wenn man dazu etwas Fingerspitzengefühl aufbringen muß. Also wenn Dir der 50H gefällt, nimm den 22H, ansosnten kann ich Dir nicht weiterhelfen, da ich die Anderen nicht kenne.
 
Den Jet City kann man auch modden.

Aber steht halt nicht Marshall drauf. : )

Aus dem JCA kriegst du aber nicht den Sound wie aus dem DSL, da kannste modden wie du willst, es sei denn du tauscht den AÜ - und fängst an die Kanalstruktur umzutüddeln.
 
Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass ich aus dem Jet City nicht den Sound des neuen Marshall DSLs bekomme.
Aber sowas ist ja auch Geschmackssache.
 
Bin nun endlich mal zu einer Modding-Runde an meinem JCA100H gekommen.

Biaseinstellung und Röhrentauschen im Pre hatten nichts Grundlegendes verändert, überall zuviel Gain, Britzel und Matsch für meinen Geschmack... ich mag's eher von (schon angerotzten) Clean bis satten Crunch statt von Crunch bis Highgain.


Also war der Plan, erstmal mit wenig Aufwand ein paar wesentliche Sachen zu probieren, Stand nach einigen Iteration Ändern/Hören nun :

- 150R Serienwiderstand für die Pilot-'Lampe' (LED), damit diese etwas länger halten wird, bevor eine echte Glühlampe reinkommt.

- Kathoden-Bypass (C32) an der ersten Stufe entfernt.

- V3 und Effekt-Loop (brauch ich eh nicht) komplett übersprungen, was recht einfach geht (V3 ziehen, R51-Jumper raus, rechtes Ende von R29 an's Gitter von V4a umverdrahten).

- Endstufe in Triodenschaltung (die 470R's an die Anoden umverdrahten).

- die 0R-Jumper in den Endstufen-Kathoden durch 1R ersetzt, für bequemes Messen des Ruhestroms usw.

- Gegenkopplung entfernt (braucht's bei Triode eh nicht wirklich). Das damit disfunktionale Presence-Poti hängt nun stattdessen mit 100nF am Kathoden-R (R21) von V4a und macht halt nun da den HF-boost (C8 entfernen).

- 2x 100R Sag-Widerstände (50W-Typen) nach dem Standby-Schalter, reduzieren die Anodenspannung von ca 470V auf 410V, bei ca 35mA Ruhestrom pro Kolben. Sag im klassichen Sinn geht mit den JCA's nicht so gut, viel zu große Zeitkonstanten der Filterung der Versorgungspannungen der Vorstufe. Durch den nun absichtlich relativ hohen Ruhestrom ist der Sag auch dynamisch kaum ausgeprägt, d.h. mehr eine statische (und geringfügige) Leistungsreduzierung. Ausserdem hilft es gegen Brumm bzw Intermodulation mit ihm bei hohen Pegeln.


Im Trockentest (ohne Band) mit meiner Hauptgitarre (G&L ASAT Super) konnte das soweit gut überzeugen, endlich sinnvolle Regelwege der Gain- und Master-Potis, humanere Lautstärke auch bei "offen" angefahrener Endstufe und angenehm weiches "Umkippen" derselben wenn so. Britzeln ist weg (im wesentlichen durch die Triodenschaltung) und der Bass ist satt aber straff aus der 4x12 (GT12T-75) auch bei "Vollgas".

Morgen dann Testlauf mit vollem Bandkontext, da wird sich die Spreu vom Weizen trennen und sich zeigen, ob ich zB doch eher zwei der 4 Endkolben abschaltbar mache und den Sag wieder rauswerfe, und ob/wo noch Feintuning nötig ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da hast du ja echt viel umgebaut!

Ich finde auch, dass die Amps etwas zu viel Gain haben und Matsch. Kann man aber auch etwas einfacher beheben.
Es macht meiner Meinung nach sogar was aus, wenn man nur andere ("bessere") Kondensatoren verwendet ohne überhaupt die Werte zu verändern. Ich hab das schon zig Mal gemacht und es ist immer das gleiche Ergebnis.
Ansonsten die ersten beiden Koppel-Cs und/oder den zweiten Kathodenbypass-C etwas runter, NFB-R etwas rauf (wird dann rotziger) und schon klingen die richtig gut.
Das ist aber alles immer ein Kompromiss zwischen "Rockamp" und "tighter Metalamp".
Bei den großen JCAs würde ich auch den Fizz-C auf 100p erhöhen.

Allzu viel würde ich persönlich an der Schaltung gar nicht ändern wollen (wenn ich nicht ganz genau weiß, wo ich hin will), und ich möchte auch nicht, dass hier der Eindruck entsteht, als seien die Amps ab Werk klanglich richtig schlecht. Das sind sie nämlich nicht!

Aber der Bias muss eingestellt werden!

Hatte wieder neue Jet City 22H Amps hier... dieses Mal lag der Bias statt der üblichen viel zu hohen ~30mA bei zwischen 4 und 7mA. Das ist echt zum Kotzen sowas! Möchte nicht wissen, wie viele Amps da zurückgeschickt werden von Leuten, die denken, dass die wirklich so sch**** klingen. Das ist ein grauenhafter Kreissägensound, der da raus kommt.

Zudem sind bei den aktuellen JCAs 1M Potis aus einer neuen Charge dabei (sieht man am glänzenden Deckel - war bisher matt), die einen extrem unbrauchbaren Regelweg haben (insbesondere bei den Volumes fällt das auf). Die ersten 2 mm passiert gar nichts, dann gibt es Erdbebenlautstärke. Will man das in Zimmerlautstärke einregeln, ist das wirklich 1/10mm Arbeit. Da kann man sich dann wirklich überlegen, zumindest diese beiden gegen Alphas zu tauschen, wenn man auch zu Hause spielen möchte.
 
Ich finde auch, dass die Amps etwas zu viel Gain haben und Matsch. Kann man aber auch etwas einfacher beheben.
Es macht meiner Meinung nach sogar was aus, wenn man nur andere ("bessere") Kondensatoren verwendet ohne überhaupt die Werte zu verändern. Ich hab das schon zig Mal gemacht und es ist immer das gleiche Ergebnis.
Ansonsten die ersten beiden Koppel-Cs und/oder den zweiten Kathodenbypass-C etwas runter, NFB-R etwas rauf (wird dann rotziger) und schon klingen die richtig gut.
Das ist aber alles immer ein Kompromiss zwischen "Rockamp" und "tighter Metalamp".
Bei den großen JCAs würde ich auch den Fizz-C auf 100p erhöhen.
Diese beiden Koppel-Cs hatte ich schon auf Verdacht auf 100nF reduziert, war aber nach der Gainreduktion zu dünn... da mag ich es dann doch "mehliger bei Bedarf, wenn an der Gitarre alles offen ist, deren Regler ich jedoch ausgiebig verwende (zudem da ich auch den Bass etwas regeln kann, so wirds dann tight&crunchy).


Allzu viel würde ich persönlich an der Schaltung gar nicht ändern wollen (wenn ich nicht ganz genau weiß, wo ich hin will), und ich möchte auch nicht, dass hier der Eindruck entsteht, als seien die Amps ab Werk klanglich richtig schlecht. Das sind sie nämlich nicht!
Unbedingt. Mit keinen oder minimalsten Änderungen und richtigem Bias sind das ab Werk super Amps für zerrfreudige Zeitgenossen.


Zudem sind bei den aktuellen JCAs 1M Potis aus einer neuen Charge dabei (sieht man am glänzenden Deckel - war bisher matt), die einen extrem unbrauchbaren Regelweg haben (insbesondere bei den Volumes fällt das auf). Die ersten 2 mm passiert gar nichts, dann gibt es Erdbebenlautstärke. Will man das in Zimmerlautstärke einregeln, ist das wirklich 1/10mm Arbeit. Da kann man sich dann wirklich überlegen, zumindest diese beiden gegen Alphas zu tauschen, wenn man auch zu Hause spielen möchte.
Hört sich stark nach linearen Potis an... das sind halt so die kleinen Sachen die bei Fernost-Produktion immer mal passieren können, wenn nicht ständig, also wirklich jede Minute, ein höchst wachsamer technischer Aufpasser am Start ist. Ähnliches bzgl Bias-Werkseinstellung (mein 100H war jedoch gut eingestellt, evtl. war das aber der Vorbesitzer).
Potis tauschen ist halt schon wieder aufwändiger, da man die Platine komplett ausbauen muss... ist zwar immer noch sehr service-freundlich gelöst hier, aber dennoch.
 
Du meinst wohl 10nF statt der 22nF nicht 100nF?

Da muss ich mal nachschauen, ob das wirklich lineare Potis sind, das würde mich aber schon sehr wundern. Vom A1M sind immerhin 5 Stück im Amp.

Die Platine baue ich sowieso aus, wenn ich Bauteile tausche und verlöte sie schön auf der Unterseite (der eigentlichen Lötseite). Wenn mal ein Bauteil tauscht, kann man das vielleicht vernachlässigen, aber beim letzten Umbau waren es bei mir 32...

Ich finde aber auch, dass die Amps innen richtig gut aussehen. Alles schön übersichtlich und zugänglich und in der Regel auch sauber verlötet. Die Platinen sind auch richtig gut von der Qualität. Da kann sich so mancher Hersteller - auch im deutlich höheren Preisbereich - ein Beispiel dran nehmen. Wenn ich an andere Amps in der Preisregion denke, da will ich gar nicht erst anfangen, die schauen manchmal innen aus wie mein PC...
 
Jup, die Teile sind wirklich gut.
Öfter hört man ja, dass die Trafos nicht so der Bringer sind. Ich habe in einem Versuch wirklich jeden der 3 mal getauscht (gegen hochwertige IG Trafos) und geschaut was sich so am Sound ändert. Mein Fazit dazu: Choke und Netztrafo ist absolut vernachlässigbar, für mich kein Unterschied zu hören. Den Ausgangsübertrager habe ich nach dem Tausch dringelassen (JCM800 AÜ von IG) ... klang in meinen Ohren etwas besser bzw... anders, hat mir aber besser gefallen, 80% der Soundänderung ist vermutlich Einbildung :D
Allerdings ist von der ursprünglichen Schaltung auch nicht mehr all zu viel übrig von dem was ursprünglich so vorgesehen war.

- Loop ist rausgeflogen
- Um V1 einen Plexi Kanal aufgebaut (Sozo Caps)
- Um V2, V3, V4 einen Friedman BE/HBE aufgebaut (Mallory 150) nach dem Schaltplan der im Netz herumgeistert - ob der wirklich stimmt weiß ich nicht, ist mir eigentlich auch egal - klingen tut es nämlich absolut hammermäßig
- Tube-Town LND150 Loop eingebaut.
- Depth Regelung für die Endstufe
- kleinere Tweaks in der Endstufe, z.B. ein Power Scaling (B+) das scheiße klingt und immer aufgedreht ist :D

Herausgekommen ist mein bestklingendster Amp. War aber auch schon ein etwas größerer Umbau der nicht mal eben in 20min zu machen ist. Der Aufbau ist auch etwas "wild" teilweise ... eben genauso wie beim Vorbild (Friedman) :D

Kostenpunkt: 300€ für den Amp, 50-60€ für Bauteile, 75€ der Übertrager. Wenn ich meine anderen (wesentlich teureren) Amps danebenstelle und spiele möchte man direkt weinen :redface:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hab in den Ami Foren auch schon Beiträge von Leuten gelesen, die beide Trafos durch welche von Mercury und sogar ONetics getauscht haben - und zugegeben haben, dass sie entweder keine oder nur eine marginale klangliche Veränderung bemerkt hätten.

Ich denke schon, dass sich am Sound letztlich was tut. Aber ich meine auch, dass der Tausch der Trafos nicht nötig ist, weil die wirklich ok sind. Die werden ja extra für Jet City nach Soldanos Vorgaben gefertigt.
 
Du meinst wohl 10nF statt der 22nF nicht 100nF?
Ja. Die Amis sollten endlich mal auf korrekte SI-Einheiten und -Präfixe umsteigen....

Ich finde aber auch, dass die Amps innen richtig gut aussehen. Alles schön übersichtlich und zugänglich und in der Regel auch sauber verlötet. Die Platinen sind auch richtig gut von der Qualität. Da kann sich so mancher Hersteller - auch im deutlich höheren Preisbereich - ein Beispiel dran nehmen. Wenn ich an andere Amps in der Preisregion denke, da will ich gar nicht erst anfangen, die schauen manchmal innen aus wie mein PC...
Wohl war, und nicht zuletzt sind gar manche Boutique-Amps weder so solide noch so servicefreundlich wie die JCA's. Platine ausbauen in einem Fuchs ODS30, zB. weil es da von (halb-)kalten händischen Lötstellen wimmelt (die sich in den allseits beliebten "Manchmal-Fehlern" äussern)? Da biste einen halben Tag allein damit beschäftigt, und beim Einbau dann wieder....
 
Wegen der Potis: Es steht A1M drauf, also geh ich mal davon aus, dass die auch wirklich logarithmisch sind. Trotzdem zum Teil unbrauchbar aufgrund des sehr komischen Regelwegs. Bin mal gespannt, wie groß die Toleranzen sind. Das sehe ich dann, wenn ich sie herausgebaut hab und ausmessen kann.
 
Es gibt ja auch verschiedene Kennlinien bei den Log-Potis, typisch wäre wenn der Schleifer in Mittelposition dann einen 10%-Abgriff ergibt (oben 900K, unten 100k). Bei manchen Kennlinien ist der 10%-Punkt aber schon bei 1/4 Drehwinkel (das ist dann näher an linear) oder auch erst bei 3/4 (noch logarithmischer). U.u. sind das also Potis der ersten Art...


Bandprobe mit dem frisierten 100H gestern verlief sehr zufriedenstellend, es gibt erstmal nichts was ich signifikant ändern möchte. Normal-Channel mit einer irren Dynamik und Transparenz (leider auch für jede Unsauberkeit im Spiel), wenig Brumm/Rauschen und wenig "schiefe" Intermodulationstöne (unharmonische Nebentöne), alles perfekt kontrollierbar von der Gitarre aus. Im Overdrive dann sahnige Leads und durch Abregeln des Basses an der Gitarre (mE sowieso ein zwingendes Feature) auch blubberfreien heftigen Crunch. Kanäle passen gut zusammen klanglich (daran hab ich ja auch nichts geändert). Grundsound schon recht Marshall-artig (2204), aber etwas dunkler/fetter bei gleichzeitig dennoch weniger Gewummer (bei Drones) und auch weniger "kaputt" klingend nahe am Vollgas-Zustand wenn man mal keine Powerchords spielt, sondern komplexeres Akkord-Zeugs.

Weiteres an Finetuning (Koppel-Cs, Tonestack/Presence, Röhren, etc) wird sicher passieren irgendwann. Und einen manuellen Kanalwahlschalter samt Anzeige werde ich noch nachrüsten, das Frontholz wird durch ein abnehmbares schönes schwarzes Lochblech ersetzt da ich das Design und das Logo vor allem ziemlich unerträglich finde. Damit wird ein Röhrentausch in der Vorstufe ohne Ausbau bequem möglich, und der Belüftung hilft es zudem.

Unter dem Strich bleibt jetzt schon der JCA100H die beste Investition bzgl Preis--Leistungsverhältnis die ich je gemacht habe.
 
Die Potis bei älteren JCAs fand ich völlig in Ordnung, die hatten auch einen normalen Regelweg.
Bei der aktuellen Thomann Charge erstmalig eben nicht.
Ich schmeiß die einfach raus und baue Alphas ein, dann ist das Problem gelöst.

Ich gehe davon aus, dass der Thomann B-Ware verkauft. Der Verdacht drängt sich einem auf, wenn man mal genauer hinsieht und hinhört: von diversen kleineren optischen Mängeln/Macken bis zu richtig fies "klingenden" Röhren, unbrauchbare Potis und bei 95% aller JCAs ein Bias, der jenseits von Gut und Böse eingestellt ist bzw. einfach nie eingestellt wurde.

Bei all dem muss man aber dennoch anerkennen, dass zumindest die Verarbeitung innen 1A ist - bis auf den ein oder anderen etwas "schief" eingelöteten Widerstand und manche Litze, die nicht durch das Eyelett gesteckt sondern eher oberflächlich auf der Leiterbahn verlötet wurde (aber stabil genug, dass eher die Litze brechen würde, als dass die Lötverbindung sich auflöst).

Vom Preis-Leistungsverhältnis gibt es meiner Meinung nach auch nichts, was da auch nur annähernd mithalten kann.
Vor allem, wenn man da bessere Kondensatoren reinbaut und vernünftige Röhren samt Bias.

Ich bin ja schon selbst etwas GAS anfällig, überlege häufig, ob ich nicht noch diesen oder jenen Amp kaufen soll und merke dann nach dem Testen und reichlichen Überlegen immer wieder, dass alles, was da mithalten könnte, über 1000 Euro kostet und verwerfe den Gedanken dann wieder, da sich das für mich einfach nicht lohnt.
 
hallo leuts,

hab ne frage im vergleich denn ich bin am hadern ob ich mir einen jca22h oder doch lieber gleich nägel mit köpfen machen soll und einen 15 watter von madamp (hoffe ist bekannt) nehmen soll und das dann als mod grundlage nehmen bis ich meinen traum amp hab. vielleicht für die technischen freaks unter euch: is der jca genau so gut modifizierbar wie ein bausatz, bzw. was wären die vor und nachteile abgesehen davon dass man den einen noch bauen muss und der dann sogar teurer ist (bauspass und erfahrung sammeln mal aussen vor)

ich danke euch schon mal
 
Ich versteh die Frage nicht. Wenn du einen Madamp selbst bauen und modifizieren könntest, müsstest du das doch auch selbst einschätzen können.
Hast du die Platine vom Jet City 22H mal gesehen? Die kann man gut ausbauen und Sachen rein und rauslöten. Das ist kein Problem.
Würdest du einen vergleichbaren Amp selbst bauen wollen, wirst du wohl eher das Doppelte zahlen.
 
Ich versteh die Frage nicht. Wenn du einen Madamp selbst bauen und modifizieren könntest, müsstest du das doch auch selbst einschätzen können.
Hast du die Platine vom Jet City 22H mal gesehen? Die kann man gut ausbauen und Sachen rein und rauslöten. Das ist kein Problem.
Würdest du einen vergleichbaren Amp selbst bauen wollen, wirst du wohl eher das Doppelte zahlen.



naja die frage zielt darauf ab dass ich eben KEIN experte in sachen ampbau/modifikation bin und mich grad vertiefe in die röhrenthematik. Ich bin quasi anfänger. Ich hab vom musikding einige pedals gebaut aber das is halt eher das "malen nach zahlen" deswegen wollte ich das wissen. sorry, das hätte ich vorher erwähnen sollen. und nein ich hab die platine vom jca noch nicht gesehen.
nichts desto trotz will ich mich mit dem thema befassen und suche einen passenden einstieg und die expertise von euch was der einfachere weg ist. ich hab auch jemanden der mir über die schulter schaut falls (und das ist es sicher) nötig.
ich möchte auch auf keinen fall ne diskussion anfangen ob das sinnig ist oder nich was ich tue im sinne von selbst amps bauen oder modden mit wenig elekronikerfahrung. euren rat würde ich gerne erfahren was die bessere alternative ist, eben auch in hinsicht auf "das wachsen" mit dem projekt und die möglichkeiten des weiteren moddens, umbauens, etc.

sorry wollte dir nich "das ohr abkauen"

gruß
 
Also einfacher ist es garantiert, einen Amp, der schon fertig ist und funktioniert, umzubauen.


Hier ein Bild von der Platine:

jca22h 01.jpg


Und hier mal zwei etwas "nackter" (Kondensatoren und ein paar Widerstände sind draußen) von einem der letzten Umbauten:

JCA22H naked 1.jpg

JCA 22H naked 2.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@myxin,

danke dir für die bilder. sieht sehr übersichtlich aus soweit ich das als "laie" beurteilen kann. vorallem herrscht kein übles kabelgewirr das find ich schon mal sehr sehr symphatisch, das hasse ich nämlich wie die pest....hm also dann muss ich wohl noch ne nacht drüber schlafen. am liebsten würd ich beides machen und am liebsten sofort und gleichzeitig :-D schais GAS, schais CSOMAS (cant sit on my ass syndrom. hihi, gibts das schon?)

lg
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben