Ich muß das Ganze etwas revidieren.
Irgendwie waren wir letzte Probe lauter als gewohnt. Durch meinen Gehörschutz habe ich das nicht mitbekommen und ich spiele da ja auch nur Bass. Deshalb war vermutlich das Feedback so hoch und unerträglich. Das mit dem dem Stimmgerät kam wahrscheinlich daher, dass es direkt vorm Amp hing. Denn unser Gitarrist hatte es nur mit einem sehr kurzen Kabel, was durch den Griff gezogen war, befestigt, so dass es direkt vorm Equalizer des Amps hing. Ich habe es jetzt mal an ein längeres Kabel gehangen so dass es, wie es sich für eine Bodenstimmgerät gehört, auch auf dem Boden steht, wodurch das Störgeräusch durch den Tuner soweit zurück ging, dass es kaum noch auffällt. Waurm stört so was eigentlich, wenn´s vor dem Amp hängt mehr als auf dem Boden und kann ich gegen das Feedback bei High Gain etwas machen, denn bis sich unser Schlagzeuger mal wieder neue Becken holt (dann hoffentlich leisere ;-) werde wir wohl auch nicht leiser spielen können, denn da müssen wir uns leider nach den Drums richten. Weniger Gain verringert natürlich das Feedback, aber Palmutes klingen dann nicht mehr so schön fett, auch nicht, wenn man den EQ anpaßt und Melodieläufe nicht mehr so singend. Kann man da schaltungstechnisch was machen?
Das mit dem 22H stimmt auch nicht. Ich hatte das nur subejektiv beurteilt, sprich bei mir zu Hause den 22H laut gespielt, verglichen mit dem 100H laut im Proberaum. Doch im Proberaum sind wir um einiges lauter als ich zu Hause und bei Proberaumlautstärke (hatte den 22H jetzt mal mit) ist dann mein 22H doch um einiges feedbackanfälliger als der 100H.