Jet City Userthread

Mcht wirklich den Eindruck aber es ist eher andersherum.
Das sind Out-Of-The-Box Super Amps, die (und hier schwindet mein Wissen ;)) offensichtlich darüber hinaus auch noch eine sehr gute Plattform zum modden bieten.
Mein 20h ist und bleibt unverändert, gibt gar keinen Grund was zu machen. Der Depthmod ist zwar an meinem 50h sinnvoll und nützlich aber auch kein Muss.
Hier im Thread kommt es manchmal so rüber, weil es natürlich ein Thema ist worüber sich gut austauschen lässt.
Da ich keine Ahnung hab schreib ich immer nur hier und da wie toll die Amps sind:rolleyes: wird ja auch langweilig:D
 
Mein 22H klang auch ungemoddet gut. Er hat jetzt zwar einen Depth-Mod und ich habe einen Kondensator getauscht aber ansonsten ist er original. Der Depth Mod macht auch nur dann Sinn, wenn man eine Box verwendet, der es unten rum etwas an Bässen fehlt. Ansonsten halte ich ihn für sinnlos. Ich habe eine 1x12" Box mit einem Eminence Legend 121 Speaker und der bringt von Haus aus so viel Bass mit, dass man keinen Depth Mod braucht (der Mod war also für diese Box sinnlos). Den Kondensator habe ich nur deshalb getauscht, damit er im absoluten High-Gain-Bereich kein bißchen matscht. Meiner war auch ohne Mods klanglich schon sehr gut und auch ein Röhrenwechsel hat nur minimal Soundverbesserungen gebracht, sprich meiner war auch schon von Haus aus vernünftig eingestellt. Bei manchen scheint die Biaseinstellung ja nicht gerade optimal zu sein.
 
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Als potentieller Interessent (die Amps gab es ja in der letzten Zeit nicht zu kaufen) lese ich in diesem Thread eine Weile mit. Und dabei bekommt man schon ein wenig den Eindruck, dass es sich bei den "Jet City"-Amps irgendwie um Bastelverstärker handelt, die man leider nicht einfach auspacken und verwenden kann.

Doch die Amps kann man einfach auspacken und spielen und man wird nichts vermissen. Wie ich zu den ganzen Modding Aktionen stehe, kannst Du ja nochmals hier nachlesen:
https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/382132-jet-city-userthread-117.html#post6630105
Aber wem es Spaß macht, der soll gerne basteln.
Ich gebe zu, dass ich bei meinem JCA22H die beiden Vorstufenröhren gegen TAD gewechselt habe (https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/382132-jet-city-userthread-119.html#post6647182). Das war es dann auch.
Auch brauche ich keinen Depth Mode. Meine beiden Palmer Boxen mit Celestion Greenback Speaker und Eminence GB 12 Speaker lassen nichts vermissen.
Wie meine Vorredner aber schon attestiert haben, sind all diese Modifikationen offenbar nicht unabdingbar, sondern halt zusätzliche Features, die den Amp individueller machen und evtl. persönlichen Vorlieben folgen.
 
hey jungs,

kurz ne frage... welchen jetcity würdet ihr mir empfehlen für bluesrock? was ich brauche...clean/crunch und crunch/lead...

einen kanal zum funk/blues und den zweiten für solieren!

ich hoffe ihr könnt mir helfen! danke rafael
 
Einen astreinen Cleansound wirst Du mit allen JetCitys nur sehr schwer/falls überhaupt hin bekommen. Je mehr Leistung, um so cleaner bleibt der im Crunchkanal bei höheren Lautstärken. Deshalb würde ich Dir schon zum einem mit 50 oder 100 Watt raten, denn Dun willst damit ja sicherlich nicht nur im stillen Kämmerlein spielen.
 
@ Dietlaib:

Es ist leider so, dass die Röhren bei diesen Amps nicht gerade die besten sind. Irgendwo musste halt gespart werden. Da stecken unselektierte chinesische Shuguang Röhren drin, die zum Teil sehr rauschanfällig sind und auch schrill "klingen" können. Das man die Endstufenröhren besser wechselt und JJs reinstopft, empfiehlt sogar Jet City selbst.
Meiner Meinung nach reicht es, wenn man V1 und V2 tauscht (vielleicht nicht unbedingt die überteuerten unselektierten TADs nehmen, sondern gleich selektierte Rubys oder JJs) und sich von den 5 Werks-Vorstufenröhren die drei besten raussucht. Und eben Endstufenröhren wechseln. Das kostet dann ca. 40 bis 50 Euro.

Und der Bias sollte auf jeden Fall kontrolliert bzw. eingestellt werden. Der ist beim 22H eine Katastrophe ab Werk. Ich hatte jetzt 7 Stück hier (wenn ich mich recht erinnere) und bei allen bis auf einem war der statt der optimalen 16 bis 20mA bei über 30 bis 36mA. Da dröhnt der Amp nur noch und klingt einfach matschig und sch****!

Das sind bis hierher aber keine echten Modifikationen im Sinne von "Basteleien".

Einen Depth Mod kann man einbauen, warum auch nicht. Das ist super einfach (wenn man Löten kann und in der Lage ist, ein zusätzliches Loch ins Chassis zu bohren). Mit dem Depth Regler auf Null hat man ja immer noch den "Original Sound".

Alles weitere wie Änderungen der Werte der Koppelkondensatoren kann man machen, wenn man einen differenzierteren Sound haben möchte, mehr Rhythm spielt als fette Leads.

Das Austauschen der Kondensatoren selbst durch hochwertigere ist dann schon etwas, das sich wohl kaum einer antun möchte, da sehr zeitintensiv. Aber es lohnt sich! Wer behauptet, man würde da keinen Unterschied hören, darf sich freuen und muss das nicht machen. Aber es hat schon seinen Grund, warum z.B. teuere handwired Amps auch hochwertige Kondensatoren (Sozo, Orange Drops, Dubilier etc.) beeinhalten. Ich sags mal so - über den Daumen gepeilt sind das nochmal ca. 40 Euro und 3 h Arbeitszeit. Das muss also jeder selbst wissen. Nur hat man dann Komponenten in dem Amp, die man bei 2000 Euro Amps findet. Der Grundsound ändert sich dadurch nicht komplett. Das sind dann eben die Feinheiten, die man vielleicht als "Klanggüte" bezeichnen könnte.

Es ist im Prinzip vergleichbar damit, wenn man eine Gitarre kauft, die schlecht eingestellt ist, alte angelaufene Saiten drauf hat und in der die PUs nicht gerade die besten sind. Was würde man da tun? ^^

Man bleibt bei all den Dingen, die hier bzgl. der JCAs empfohlen werden, immer noch in einem Preisbereich, der geradezu lächerlich ist für diese Amps. All die Schlaumeier, die meinen, dass diese Amps halt billig sind und genauso klingen, sollen sich mal einen "gemoddeten" anhören und dann selbst entscheiden!
 
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hey jungs,

kurz ne frage... welchen jetcity würdet ihr mir empfehlen für bluesrock? was ich brauche...clean/crunch und crunch/lead...

einen kanal zum funk/blues und den zweiten für solieren!

ich hoffe ihr könnt mir helfen! danke rafael

Hallo Rafael, ich bin in der selben Richtung unterwegs (Blues, Bluesrock) jedoch weniger im traditionellen Bereich sondern eher in Richtung der härteren Kandidaten wie Kenny Wayne Shepherd, Walter Trout, etc. Ich habe sowohl den JCA50H wie auch den JCA22H. Beide Amps lassen sich sehr gut für diese Stilrichtung verwenden, sofern man nicht einen astreinen Cleansound braucht. Dafür habe ich dann meine Fender Amps.
Auch mit Pedalen vertragen sich beide Amps sehr gut, wenn man feinfühlig die richtigen Einstellungen sowohl am Amp wie auch bei den Pedalen findet. Bspw. Tube Screamer, Fulltone Full-Drive 2 oder OCD, etc. klingen super mit diesem Amp. Ich hoffe ich kann bald mein Analogman King Of Tone, welches eigentlich schon durch den Zoll sein sollte, ebenfalls anschließen und mit diesem Amps testen.
Gruß
 
Hi Leute hab heute meine neuen Röhren bekommen und eingebaut

Tungsol 12AX7 Reissue V1 in V1
JJ 12AX7 V1 in V2
3 x JJ ECC83S in V3/V4/V5

und 2 x gematchte JJ EL84.

ich hab jedoch immernoch ein starkes Rauschen im Gainkanal und ne Rückkopplung wenn ichs mal lauter aufdrehe und in der Nähe sitze mit der Gitarre.


Ist das alles normal ?

Hatte vorher den Bugera V5 und kannte keinerlei Probleme mit Rauschen usw

Gruß

FrankyBerlin
 
Mein JCA22 ist diese Woche auch angekommen. Bevor ich das Teil angeschlossen habe sind mir erstmal Größe und Gewicht sehr positiv aufgefallen! Leichter als ein Kasten Bier :D
Über was für Boxen habt ihr eure JCAs denn so laufen?
 
.....Über was für Boxen habt ihr eure JCAs denn so laufen?
Meiner läuft über die "Harley Benton G112 Vintage" (Das ist die Version mit dem Celestion Vintage 30, komischerweise is die Box aus dem Thomann Shop verschwunden)
Auf jedenfall viel Spaß mit dem kleinen Brüllwüfel, mir macht er von Tag zu Tag mehr Spaß (erst recht nach dem Röhrenwechsel und Depth-Mod)

MfG
 
@ Frankyberlin:

Die Röhren hast du sehr gut gewählt! Ein starkes Rauschen im Overdrive Kanal sollte normalerweise aber nicht sein.

Kannst du mal mit nem Bleistift leicht bei Betrieb an die V2 Röhre klopfen? V2 ist nur für den Overdrivekanal zuständig (2. und 3. Gainstage Overdrive). Wenn es da laut scheppert, ist evtl. die Röhre im Eimer bzw. besonders anfällig. Soll bei einer V1 Selektierten natürlich nicht der Fall sein, aber manchmal passiert sowas eben auf dem Transport. Ansonsten diese einfach mal durch eine der Werksröhren ersetzen.

Hast du den Bias auch richtig eingestellt? Ich frag nicht wegen des Rauschens, sondern weil du davon nix geschrieben hast - das muss man aber machen.

Ansonsten seh ich das Problem dann eher bei der Gitarre. Probiere mal eine andere Gitarre an dem Amp, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Wenn das Rauschen damit weniger ist, weißt du Bescheid. Und auch mal ein anderes Gitarrenkabel.
 
Hi,

also die Röhre in V2 scheint in Ordnung zu sein keinerlei Geräusche mitm Bleistift. Die Kabel sind eigentlich auch alle hochwertig

https://www.thomann.de/de/cordial_ctl_15_pp.htm

und

https://www.thomann.de/de/sommer_cable_the_spirit_xxl_instr_45.htm

vll liegts an meiner 2x12 Box die ich selber gebaut und verlötet habe mit einem 2x2,5mm Kabel.

Die Rückkopplung entsteht auch wenn die Gitarre 3m weiter weg steht und ich den Gain Master über 5 drehe. (Die Endstufenröhren sind noch nicht gebiast, laufen aber auch nicht übertrieben heiß gerade. Sind nach Gehör geregelt ;) )

Ich glaub das liegt an den minderwertigen orginal pickups meine Hagström Select Swede.

IMG_6487.jpg
 
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Also ich finde die Hagström PU´s gar nicht so schlecht und würde sie auch nicht als minderwertig bezeichnen, nur etwas outputschwach sind die für meinen Geschmack.

Hast Du den Gain mal etwas runtergedreht? Pfeift es dann immer noch? Ich verwende lieber outputstarke PU´s, wenn´s um HighGain geht, eben weil ich dann den Gainregler für den gleichen Verzerrungsgrad etwas zurückdrehen kann und es dadurch seltener zu Feedbacks kommt. Das macht zwischen einem Hagström Custom 62 und z.B. einem SH-4 oder ToneZone schon etwas aus, finde ich.
 
Ja bei geringer Verzerrung pfeift es nicht und beim Spielen ja auch nicht.

Ich denke ich werde das so machen wie du es vorgeschlagen hast. Einfach den Gain und Masterregler nicht zu weit aufdrehen.

Schwanke aber immernoch zwischen SH-4 und Pearly Gates Bridge ;)
 
Der Pearly Gate klingt zwar auch nicht schlecht, hat aber auch nicht sonderlich viel Output. Der SH-4 geällt mir persönlich nur in vom Holz aus fett klingenden Gitarren, ansonsten ist der mir zu dünn, aber Output hat der schon ordentlich. Letztendlich hängt das ja von vielen Faktoren ab was in welchem Set wie klingt und ob´s gefällt oder nicht hängt ja auch vom individuellen Geschmack ab. Bei mir war´s bis jetzt aber immer so, dass bei Markenpikcups ein höherer Output auch weniger Feedback bedeutet hat, jetzt mal ganz unabhängig vom Sound.
 
Mit einem gewissen erhöhten Grundrauschen musst Du bei diesen Amps leben. M. E. beim 22 er noch mehr als beim 50 er. Ich habe das etwas verringern können durch Verwendung von (überteuerten) TAD Vorstufenröhren ((V1) TAD RT080 7025 WA, (V2) TAD RT008 Tube ECC83 WA).
Das Pfeifen kommt dann wohl eher von den PU's, wenn keine Röhre defekt ist. Das kann mehrere Gründe haben. Wenn die PU's stärker gewachst sind, dann pfeifen sie i. d. R. auch weniger, jedoch geht das auch zu Kosten des Klangs. Rockinger bietet meines Wissens auch ein "Entpfeifen" von PU's an, durch Behandlung im Wachsbad.
Ich hatte schon PU's die klangen super, waren aber extrem mikrophonieempfindlich. Der Seymour Duncan SH-4 ist da z. B. relativ unempfindlich.
Das Pfeifen meines PRS Neck-Humbuckers konnte ich trotz "Entpfeifen" nicht in den Griff bekommen. Da er aber zu einer der ersten PRS Gitarren am Markt Mitte / Ende der 80er gehört, will ich ihn nicht opfern.
Nicht verzweifeln, gehe mal auf Ursachensuche: Andere Gitarre - besteht das Problem (Pfeifen) trotzdem noch? Dann solltest Du den Amp mal überprüfen lassen.
 
Mit einem gewissen erhöhten Grundrauschen musst Du bei diesen Amps leben.

Das sehe ich nicht so! Die Amps haben enorm viel Gain. Wer es voll aufdreht, braucht sich natürlich nicht wundern, wenn es dann rauscht. Aber verglichen mit manch einem anderen Amp (z.B. Peavey 6505) sind die wirklich ruhig.

Die normalen TAD Röhren kann ich wie gesagt nicht empfehlen. Das sind unselektierte JJs, Shuguangs und Sovteks - nur mit eigenem Label drauf. Die selektierten (premium select oder wie das dort heißt) kosten dort dann deutlich mehr. Also lieber bei BTB oder Tube-Town richtige V1 selektierte Röhren kaufen, da weiß man dann auch, was man hat. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
Das sehe ich nicht so! Die Amps haben enorm viel Gain. Wer es voll aufdreht, braucht sich natürlich nicht wundern, wenn es dann rauscht. Aber verglichen mit manch einem anderen Amp (z.B. Peavey 6505) sind die wirklich ruhig.

Ich habe zwar keinen Peavey zum Vergleich und habe meine Jet Citys im beschriebenen Zustand auch nicht voll aufgedreht, aber bereits im Crunchmodus bei Reglereinstellung 6 ist das Grundrauschen und Brummen des Amps schon deutlich vernehmbar. Mein Fender Hotrod Deluxe III bspw. schafft im Drivemodus mindestens denselben Zerrgrad und verhält sich deutlich nebengeräuschärmer bei ansonsten gleicher Lautstärke, etc. Ich habe auch schon Unmengen anderer Amps gespielt oder in Musikläden, bspw. auch in Deiner Heimat - Hieber und Lindberg - ausprobiert und ich muss sagen, zumindest die in meinem Besitz befindlichen Jet City Amps sind nicht gerade der Maßstab für nebengeräuscharme Amps.
Ich kann damit leben und werde bestimmt nicht jeden Tag damit verbringen alles mögliche an den Amps zu tauschen, in der Hoffnung, dass die Teile irgendwann mal ruhiger werden. Den Tip wollte ich im Grunde frankyberlin weitergeben. "Was nicht rauscht und brummt, klingt auch nicht" :D.

Die normalen TAD Röhren kann ich wie gesagt nicht empfehlen. Das sind unselektierte JJs, Shuguangs und Sovteks - nur mit eigenem Label drauf. Die selektierten (premium select oder wie das dort heißt) kosten dort dann deutlich mehr. Also lieber bei BTB oder Tube-Town richtige V1 selektierte Röhren kaufen, da weiß man dann auch, was man hat. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Also die TAD Röhren, über die ich berichtet und welche ich gekauft habe, sind alle beschriftet mit "Highgrade" "Selected Tubes" (TAD RT080 - 17,90 €) und "Selected Tubes" (TAD RT008 - 13.- €), sowohl auf der Röhre, wie auch auf der Röhrenverpackung.
Auf der Verpackung steht zudem: All tubes individually tested. This tube passed our test: low noise, low microphonics, gain test, sonical test, shock test, listening test, balanced output (for preamp tubes).
Nun kann dies natürlich auch eine reine Irreführung sein und ich habe "highgrade, selected, premium Schrott" gekauft, aber die Dinger klingen zumindest nicht schlechter, will sagen einen Tick besser als die Standardröhren und bringen auch etwas mehr Ruhe "in den Amp".
Hätte ich schon 100 verschiedene Röhren getestet, könnte ich vielleicht eher sagen, welcher Preis nun wirklich gerechtfertigt ist, aber da gibt es leider noch ein paar andere Dinge in meinem Leben, die entsprechende Zeit in Anspruch nehmen. Bis dahin muss ich mich auf die vollmundigen Versprechen der Händler verlassen.
Aber ich gebe Dir schon Recht, es gibt sicherlich Röhren, die deutlich günstiger sind und ähnlich gut oder vielleicht sogar besser.
 
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Ja TAD schreibt gerne "selected" und gibt aber keinerlei Infos darüber raus, was wie getestet wurde.
Es ist halt bekannt, dass die Preise derbst überzogen sind - was die Röhren natürlich nicht schlechter macht. Ich wollte das nur als Tipp für diejenigen geben, die sich noch neu ihre Austauschröhren kaufen wollen.
Du kannst gerne mal mit der Google Boardsuche schauen, welche Röhrenhersteller/-modelle sich hinter den einzelnen TAD Röhren verbergen. Das wurde schon so oft gepostet (ua. auch von mir).

Nur mal ein kleines Beispiel:

http://wolfton-audio.de/shop/articl...Fy001BcC14ahA8nYW9&shop_param=cid=7&aid=1112& < 12,50 Euro

http://www.tubeampdoctor.com/de/sho...llard_style_HIGHGRADE_Selected_TAD_Tubes_1923 < 49,00 Euro

Ist beides die gleiche Röhre.


Zum Nebengeräuschverhalten: ich finde schon, dass es niedrig ist für die Gainreserven. Wenn man es natürlich aufdreht wird es mehr an Nebengeräuschen geben. Das ist klar. Der Fender HRD hat eine völlig andere Zerrstruktur und ist echt nicht grad ein passender Amp zum Vergleichen.

Man kann übrigens auch durch einen geringeren Eingangswiderstand (am besten Metalloxid) und hochwertigere Potis (z.B. Alphas) noch ein bisschen Rauschen rausbekommen, wenn man möchte. Aber wirklich nötig ist es meiner Meinung nach nicht.
 
Kleine Rückmeldung meinerseits,

also man kann den Gain ruhig auf Anschlag drehen, jedoch darf dann der Master nicht zu weit aufgedreht werden ab 4-5 wirds kritisch. Muss sich mal demnächst ein Modder drumkümmern wenn die Kohle stimmt.

Crunch/Clean klingt echt geil jetzt mit den neuen Röhren. Danke für die Kauftipps an Myxin ;)

Jetzt fehlen mir nur tightere Höhen aber das liegt dann wohl am Cannabis Rex Lautsprecher der die kreischenden Höhen wohl immer rausbügeln soll. War wohln Fehlkauf und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden :(

schönes WE
Franky
 

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