Jeremy - der Yellow Submarine Bass!

Es gibt doch farbige Bass-Saiten...

Vielleicht findet sich ein rot-gelb-rot-gelber Satz. :)

Warum? Die 4 Saiten stehen für die Fab Four - und die hatten alle unterschiedliche Klamotten an... ;)

georgE - pAul -Der john - rinGo - ... :D
 
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Genau! Vllt kann ich ja auch versuchsweise zur Kostendämpfung gelbe Schrumpfschläuche über die Saiten ziehen? Der Bass hört sich dann wahrscheinlich auch U-Boot mäßig viel authentischer nach 'unter Wasser' an. :D
 
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Mal sehen, ob ich nach der Lackierung des Bodies nicht noch etwas Sprühfarbe übrig habe... :weird:
 
Vielleicht mache ich dann noch irgendeine Manschette drüber...

Schade, dass ein katalanisches Schweißband um 90° verdreht ist. :rolleyes:

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Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass eine dunklere Handinnenfläche und ein heller Zeigefinger ein klareres Bild ergeben würde. Und das Auge in weiß hat etwas diabolisches in Verbindung mit dem Grinsen.
 
Das sollte auch ein Kalauer sein Peter! ;)

Das mit dem Auge werde ich wahrscheinlich auch übernehmen. Mit dem Zeigefinger und der Handfläche überlege ich noch, beides wäre ja nachrüstbar. Der Zeigefinger ist nach meiner Wahrnehmung eigentlich durch seine Länge prominent genug und was man von der Handfläche noch sehen wird, wenn erstmal die 4 Saiten drüber gespannt sind, muß ich noch sehen.
 
Korpus - letzte Vorarbeiten
Da ja mittlerweile die Entscheidung für die 'Vollverkleidung' steht, sind einige Arbeiten deutlich einfacher geworden. So genügt es jetzt zum Beispiel, für den Erdungsdraht der Brücke, einen Schnitt mit dem Skalpell in den Korpus zu machen, in dem ein Silberdraht versenkt (und mit etwas Klebstoff fixiert) wird.
Bei der Gelegenheit habe ich dann auch noch das Austrittsloch für den Lichtstrahl der LED mit einem Konischen Schälbohrer erweitert, das sollte an dieser Stelle reichen.

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Als letzte 'Karosserieteile' fehlen jetzt noch das Steuerruder und die Ecke am (ehemaligen) unteren Horn.
Das Ruder fertige ich auch aus dem 3mm dicken Material, aus dem der Deckel der Elektrik bereits entstanden ist.

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Eigentlich geht das Ruder ja nach unten noch weiter, der Bereich liegt aber perspektivisch hinter dem Griffbrett, weshalb ich ihn weglassen kann bzw. wahrscheinlich optisch auf das Griffbrett verlegen werde.

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Ursprünglich hatte ich erwogen, das Ruder beweglich in der Schwanzflosse aufzuhängen, dann war mir aber die Gefahr zu groß, daß es sich beim spielen ständig hin und herbewegen könnte, was mit Sicherheit auf Dauer störend wirkt. Also habe ich es mit den 'Scharnieren' fest verbunden, so daß es nur so aussieht, als sei es beweglich.

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Damit ist die 'Armierung' des Bootes abgeschlossen und die Lackierung kann in Angriff genommen werden (sobald es nicht mehr regnet).

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LED - Kopfplatte
Zwar bietet eine Kopfplatte üblicherweise keine allzu großen Möglichkeiten, um irgendwelche Beleuchtungselektronik - und insbesondere deren Stomversorgung - unterzubringen, gerade deshalb ist es aber besonders reizvoll, es zu versuchen. Den Blinkeffekt der Korpusnase möchte ich nicht wiederholen, obwohl ich auch eine blaue Version des Leuchtanhängers habe. Neben der Tatsache, daß zweimal der gleiche Gag am selben Objekt eh einfallslos wäre, will ich einerseits die Kopfplatte auch nicht durch so eine große Bohrung schwächen und zum anderen wären mir die Möglichkeiten damit beim 'Glove' schlichtweg zu langweilig. Der Lichteffekt, der mir vorschwebt, soll das 'evil eye' des glove unterstützen, bloßes Geblinke wäre da vermutlich etwa so 'scary' wie das Andreaskreuz am Bahnübergang.
Ich werde dehalb eine 3mm RGB-LED einbauen, die nicht nur blinken kann, sondern zusätzlich ein Farbwechselprogramm durchläuft. Dabei ist der dafür erforderliche Chip bereits in die LED eingebaut, eine Steuerplatine ist also nicht erforderlich. Es muß lediglich eine räumlich möglichst kleine Stromzufuhr her, idealerweise schaltbar, die Münzgröße der Lithiumbatterie CR2032, die auch in dem anderen Effekt verwendet wird, wäre ideal. Um die Stromaufnahme zu begrenzen, bekommt sie noch einen 560 Ohm Vorwiderstand, der direkt an eines der Beinchen angelötet wird.

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Diese LEDs sind ohnehin sehr sparsam mit der Stromaufnahme, denn sie sind für solche Spielereien konzipiert wie zB Gartendeko: "ein (acryl)gläserner Kolibri durchläuft im nächtlich dunklen Garten sein Blink- bzw Farbwechselprogramm", nachdem eine kleine Solarzelle tagsüber den Akku dafür geladen hat.
In die Folie kann ich nicht so ohne weiteres hineinbohren, das würde höchstwahrscheinlich die Folie um den Bohrer wickeln... als stanze ich erstmal mit dem passenden Kopf einer Revolver-Lochzange das Stück Folie weg, das hinterher durch die LED ersetzt werden soll.

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Der Widerstand wird angelötet und das andere Bein bekommt einen Isolierschlauch, damit nicht die beiden LED Anschlüsse im Bohrloch aneinanderkommen und einen Kurzschluß verursachen. Normalerweise macht man es zwar anders herum und der Widerstand wird in einen Schrumpfschlauch gesteckt, das nimmt mir hier aber in dem schmalen Bohrkanal zu viel Platz weg.

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Am Austrittsende ist die Bohrung nur 3mm im Durchmesser, so daß die LED SPitze durchpasst, der Rest des Bohrkanals ist 4mm stark, damit der etwas breitere Fuß der LED und der Widerstand auch reinpassen.
Jetzt kann der erste Probelauf des 'evil eye' erfolgen.

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Da sich die Farbübergänge sowohl in Farbton als auch in der Leuchtintensität stufenlos verändern, kann es kurzzeitig auch mal ziemlich hell werden.

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Ach ja... das mit dem Augapfel hat mir dann doch keine Ruhe gelassen. So läßt sich das Auge bei Tageslicht dann doch wohl besser erkennen...

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Leider ist der kleine 'Batteriekasten' für die CR2025, der auf die Rückseite der Kopfplatte kommt, noch im Zulauf, deshalb muß ich diesen Teil nachliefern. Wenn der chinesische Hochseefrachter nicht untergegangen ist oder ausgerechnet diesen Container verloren hat, sollte das aber in den nächsten Tagen der Fall sein.
 
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Bin echt begeistert, Herr Mitwettbewerber! Erinnert mich an mein Custom Fuzzface, das ich mir habe machen lassen:

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cool... wußte gar nicht, daß sowas geht! :)
 
z.B. der Mike baut, was du gerne hättest. Das Design hab ich ihm selber geliefert.
 
...oder ausgerechnet diesen Container verloren hat...

Doch, aber kein Problem, man hat ihn wieder herausgefischt.

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Neuer Versandstatus: "Das Paket wurde ins Zustellfahrzeug geladen."

:D
 
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Lackierung - Rohraufbau
Da sich momentan am Body außer grundieren - trocknen lassen - schleifen nicht viel tut, widme ich mich in der Zwischenzeit der Farbgebung des Rohraufbaus.
Im Film - und in vielen entlehnten Abbildungen - sind oft zwei der vier Rohre in einem anderen Gelbton gehalten.

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Da ich zum einen dafür keine extra Farbdose kaufen will und zum anderen der Farbton des Standard-Baumarkt GELB ohnehin anscheinend immer 'rapsgelb' zu sein scheint, habe ich mich entschlossen, die beiden dunkleren Rohre mit Modellbaufarbe anzupinseln, die es in winzigen Döschen gibt.

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Die Farbe trocknet deutlich langsamer als die Sprühfarbe aus der Dose (und stinkt auch viel mehr), so geht es anschließend erstmal für alle nach draußen

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Zumindest in der frischen Farbe zeigt sich der Unterschied noch nicht sehr deutlich, aber egal... jetzt bleibt es so! Nach dem Abtrocknen bemale ich die Austrittsöffnungen der Rohre noch in rot, so jedenfalls interpretiere ich die Abbildungen, denn daß die Rohre tatsächlich oben zu sind, macht irgendwie keinen Sinn.

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Die hellen, gesprühten Rohre sind schon am Abend trocken...

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...die handbemalten müssen bis zum nächsten Morgen warten (und stinken). Gerade wenn ein davor stehendes Rohr seinen Schatten auf eines der helleren Rohre wirft, wirken beide Farben nahezu gleich.

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Versuchsweise habe ich mal die zwei dünneren Rohre mit der meistens abgebildeten weißen Manschette versehen, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das auch so übernehmen werde.

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sind oft zwei der vier Rohre in einem anderen Gelbton gehalten.

Pedantisch bis ins letzte Detail. Nicht mal da kannst Du Fünfe gerade sein lassen. :hi5:

denn daß die Rohre tatsächlich oben zu sind, macht irgendwie keinen Sinn.

Bei einem U-Boot schon. Willst Du Schiffe versenken spielen? :whistle:

die zwei dünneren Rohre mit der meistens abgebildeten weißen Manschette versehen

Für meinen Geschmack hätten sie etwas schmaler ausgeführt sein können. Aber bitte nicht falsch verstehen, das ist Kritik auf gaaanz hohem Niveau, quasi an Deinen eigenen hohen Anspruch angepasst.:prost:
 
Das sind doch imho „Sehrohre“ für die Fab Four ....
 
Ich fürchte jetzt hat Uli das Problem konkav geschliffene Gläser im passenden Durchmesser zu finden. ;-)
Endlich mal eine Herausforderung, bisher sah das ja eher nach Durchmarsch aus. :claphands:
 
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Bei einem U-Boot schon. Willst Du Schiffe versenken spielen?
Naja, wenn sie - zB zu Belüftungszwecken - oben offen sind, heißt das ja nicht notwendigerweise, daß es unten kein Schott mehr gibt, mit dem man beim Tauchgang absperren kann. Einfach einen roten Deckel draufzumachen wäre natürlich einfacher gewesen, gefällt mir aber nicht so und leuchtet mir auch irgendwie nicht ein. Vielleicht wird mich mal irgendwann ein Schiffsbau-kundiger darüber aufklären, daß es sowas ohnehin nur bei Märchen U-Booten gibt... ;)
Für meinen Geschmack hätten sie etwas schmaler ausgeführt sein können. Aber bitte nicht falsch verstehen, das ist Kritik auf gaaanz hohem Niveau, quasi an Deinen eigenen hohen Anspruch angepasst.
Nee, das ist schon ok. Ich behalte mir ja ohnehin vor, Anregungen letztlich nach meinem Gusto umzusetzen, aber für konstruktive Kritik bin ich immer zu haben. :) Ich hab die Manschetten versuchsweise aus weißer Klebefolie gemacht um mal einen Eindruck zu bekommen. Wenn ich die Idee übernehme, werde ich es sicher von Hand aufpinseln... allein schon, weil der Klebstreifen wohl nicht lange halten würde. Dann sollte ich es auch etwas schmaler hinbekommen!
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Ich fürchte jetzt hat Uli das Problem konkav geschliffene Gläser im passenden Durchmesser zu finden.
:D
Du wirst lachen... ich hatte mir im Vorfeld - noch unwissend, ob ich überhaupt dabei sein würde - eine ganze Menge Material besorgt, um dann halt im 'Notfall' das Projekt im nächsten Winter auf eigene Kappe durchzuziehen.
Dabei hatte ich mir unter vielem anderen auch so ein Set besorgt, mit dem man wohl Bildmedaillons etc anfertigen kann. Dabei waren auch Gläser... allerdings konvex geschliffen, auf die ich es bei der Bestellung abgesehen hatte. Ursprünlgich hatte ich die Bullaugen damit konstruieren wollen, was sich mittlerweile erledigt hat, weil das die Saiten zu stark beeinträchtigen würde.

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Endlich mal eine Herausforderung, bisher sah das ja eher nach Durchmarsch aus.
Naja, der Durchmarsch ist eher den Umständen zu verdanken, ich habe nur noch diesen Monat, um mit dem Projekt fertig zu werden, dann bin ich in Urlaub...
 

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