Jeremy - der Yellow Submarine Bass!

Kopfplatte - Lackieren
Die Grundierung dient einerseits als Haftgrund für die anschließende Farbe, andererseits kann man nach dem Grundieren besser beurteilen, wie plan und fehlerfrei ein Untergrund ist. Ich habe hier eine helle Farbe gewählt, da ich sie auch später für den Korpus verwenden werde, der überwiegend mit hellen Farben lackiert werden wird. Hier an der Kopfplatte ist es egal, weil die Deckfarbe ein sattes ultramarinblau (RAL5002) werden wird, das alles überdeckt.

Zum Stand momentaner Planung will ich den Hals rückseitig etwa bis in die Hälfte mit diesem blau der Kopfplatte lackieren, ab da soll die Farbe dann langsam in das gelb des Bodies übergehen. Wahrscheinlich werde ich die obersten Bünde mitlackieren, sie werden in dem Fall Teil des Gesamtbildes 'Boot'. Aus dem Grund muß ich auch nicht das gesamte Griffbrett abkleben, besondere Sorgfalt ist aber im Bereich des Sattels gegeben.
Die Farbe trocknet schnell an und die Sache ist nach wenigen Minuten erledigt.

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Hier und da sind an den Fugen zur angebauten Leiste noch kleine Stellen sichtbar, besser nochmal kurz drüberschleifen...

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...im Prinzip ist die Deckung aber ausreichend, daß man die 'Erweiterung' der Kopfplatte in dieser Phase zumindest nicht auf den ersten Blick erkennen kann.

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Jetzt kann der Hals erstmal das tun, was ich früher auch gerne mal an freien Tagen gemacht habe, wenn ich am Auto gebastelt habe: den ganzen Tag in der Garage abhängen! :)

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Auch für die Fertiglackierung findet sich ein Wetterfenster...

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...das ultramarinblau erfüllt auch meine Erwartungen. Ich wollte es nicht ganz so dunkel haben wie an meinem Muster, weil man sonst die schwarzen Striche schwer erkennt, mit denen die Fingerkonturen der Hand später gezeichnet werden.

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Den string tree werde ich wohl erst ganz zum Schluß anbringen, wenn ich den genauen Verlauf der Saiten sehe und mir dafür die am wenigsten störende Position aussuchen kann, die noch ihren Zweck erfüllt.
Die Halsrückseite wird nicht komplett lackiert, weil der Korpus-seitige Teil ja gelb werden soll...

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Als nächstes wird es wieder mit dem Korpus weitergehen, der muß ja noch fertig gespachtelt werden und für die Elektrik muß sich noch ein Platz finden...
 
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Über grün oder durch Streaking?
Ich bin der Fachterminologie leider nicht so bewandert wie du und Wikipedia konnte mir da auch nicht wirklich weiterhelfen
Wikipedia schrieb:
Streaking is the act of running naked through a public place as a prank, a dare, for publicity or an act of protest.
:ugly:

Ich habe mir vorgestellt, den Hals von der bisher unlackierten Seite aus gelb zu lackieren und das irgendwo über dem blau dünner zu spritzen, so daß es ins blau übergeht. Möglicherweise wird dabei im Übergangsbereich eine Mischfarbe entstehen, wie grün die wird, hängt sicher von der Deckfähigkeit des Gelb ab.
Ich muß aber auch gestehen, daß ich mir über die Rückseite noch nicht soo viele Gedanken mache, dafür hab ich momentan noch zu viele Baustellen an dem Projekt.:redface:
 
Oh, entschuldige bitte, da ist Fachjargon durch gerutscht. Es beschreibt Streifen- oder Schlierenbildung, aber da Du ja spritzen willst, ist die hier wohl darüber nebeln die bessere Beschreibung.
Blitzer kennt man aber auch beim Drucken. :rolleyes1:
 
Geniales Projekt, sehr sehr kultig!

Wäre schön, wenn der Bass fertig ist, auch eine kleine Hörprobe zu bekommen :)
 
Das wird sich sicher einrichten lassen! ;)
 
Super Projekt! :great:

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Simpel - aber das muss einem erstmal einfallen!
 
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Korpus - Spachteln
Bevor der Korpus fertig geschliffen und grundiert werden kann, müssen alle Fugen, Schraubenlöcher und mögliche Werkzeugunfälle verspachtelt werden. Ich mache das mit einem Holz-Fertigspachtel, der sich auch mit dem Finger auftragen läßt (da auf Wasserbasis) und der in relativ kurzer Zeit aushärtet.

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Auf den Flächen schleife ich anschließend mit dem Schwingschleifer und einem 80er Blatt, für die Innenkurven verwende ich dagegen eine andere Art Fächerblatt, das sich in die Bohrmaschine spannen läßt. Für Feinheiten bietet sich oft auch ein Schleifschwamm an.

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Meistens ist es nicht mit einmaligem Spachteln getan, da das Material zum einen einer gewissen Schwindung unterliegt (weshalb sich die Spachtelmasse im Härtungsprozess leicht in die Fuge oder das Loch zieht... wodurch diese dann doch wieder sichtbar werden) und man zum anderen erst nach dem ersten Schliff einige Stellen bemerkt, die man im ersten Durchgang übersehen hatte. Ist der Schliff beendet, ist man gut beraten, die Teile etwas auszublasen, da auf der panierten Fläche weder Lack noch eine weitere Schicht Spachtel zuverlässig halten wird.

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Zwischen den Schleifgängen kann man hier die Rückseite des Kommandoturms sehen, der sich mit seiner Form an die ergonomische Verjüngung des Korpus (den sog. 'Wampenspoiler') anpasst. Um der Holzbewegung etwas entgegenzuwirken, habe ich die einzelnen Platten beider Anbauteile nachträglich noch von der Rückseite her verschraubt, was natürlich auch getarnt werden muß.

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In der Frontsicht erkennt man die dreilagige 'Nase' und den zweilagigen 'Turm'... sowie einige der beschriebenen Schwindungsrisse, die mich dann zur nachträglichen Verschraubung veranlaßt haben.

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Das ist natürlich nur Zwischenstand, denn noch gibt es ausreichend Risse und Unebenheiten für mindestens einen weiteren Spachtel- und Schleifgang, bevor dann die Grundierung ansteht.

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Davor müssen ohnehin zuerst noch andere Fragen geklärt sein, z.B. die der Elektrik... oder auch die Frage, wie ich die recht großzügige Fertigungstoleranz der Halstasche behandeln werde.

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Die beim Precisionbass recht überschaubare Elektrik besteht aus nur zwei Potentiometern, die ich vermutlich dort unterbringen kann, wo der noch offene Kanal der ursprünglichen Verkabelung ist. Um das Gesamtbild nicht zu stören, würde ich die Regler aber gerne weitgehend versenken, dazu muss die Kammer im "Bodenbereich" allerdings etwas erweitert werden, denn in den momentan vorhandenen Platz passt maximal ein Poti. Darum wird es im nächsten Teil gehen.
 
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Kannst du die Potis nicth im "Turm" des U-Boots unterbringen? ;)
 
Die sollen ja die "Bullaugen" darstellen ... und die sind im Original ja im Bug links oben.
Auch die Spielzeugvorlage hat die Potis li oben im Bug.
 
Kannst du die Potis nicth im "Turm" des U-Boots unterbringen? ;)
Das war natürlich auch eine der zahlreichen Varianten, die ich mir überlegt hatte. Was aus meiner Sicht letztlich dagegen sprach, waren folgende Argumente:
  • der unmittelbare Zugang zu den Pickups ist unten schon vorhanden, oben hätte ich ihn erst schaffen müssen, was eine weitere Materialschwächung bedeutet hätte, denn oberhalb der Pickups ist nach meiner Radikal-OP die einzige Stelle mit durchgehendem Vollholz, die noch den Saitenzug aufnehmen kann...
  • der Turm sitzt auf der dünnsten Stelle des Bodies, insofern wäre es schwierig, die Potis dort alleine schon räumlich unterzubringen. Außerdem hab ich mir die Möglichkeit schon ziemlich zu Anfang dadurch abgegraben, daß ich den Turm mit langen Schrauben im Body verankert habe, die jetzt einem Einbau im Wege stünden.
  • Eine Bedienbarkeit von vorne, würde nach meiner Auffassung das Gesamtbild stören, von hinten wäre ungünstig, da die Seite am Bauch des Benutzers liegt, bleibt die Bedienung von oben. Das ginge nur, wenn ich zwei der 4 'Rohre' des noch zu schaffenden Aufbaus gleichzeitig als Potiachse verwendet hätte, was durchaus ein reizvoller Gedanke war, wozu mir aber in etlichen Denkansätzen keine befriedigende Realisierung eingefallen ist (die auch in den schmalen Turm gepasst hätte).
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Deshalb bin ich letztlich doch auf die Lösung gekommen, die Regler irgendwo im schon vorhandenen unteren Bereich anzusiedeln. Entscheidend war sicher auch die Überlegung, daß die Regler sicher nicht häufig bedient werden, was ihre Anbringung an prominenterer Stelle eher unnötig macht.

@peter55
Das mit den Bullaugen als Regler funktioniert bei den allermeisten Entwürfen nur, wenn die Regler noch hinter der Brücke liegen (weil sie sonst unter den Saiten wären bzw beim Spielen stören würden). Beim Modell ist das kein Thema, die kennen Probleme wie Mensur etc nicht...
 
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Der Korpus erscheint mir als recht dick, kann das sein? Andererseits muss man wohl ein wenig was mitgeben, da sonst zu wenig und der Kopf mit seiner Größe alles runterzieht oder? (Sorry, bin leider kein Techniker, hoffe die Frage ist erlaubt, bin sehr interessiert an der Thematik).
 
@GeddyHarris
Optische Täuschung durch die Kamera würde ich sagen...
 
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Das ist doch das Restfragment des originalen Bodies aus dem Bausatz, folglich auch Original-Dicke. Mehrlagig sind lediglich die Anbauten aus Multiplex. In 16 hat Uli das genau beschrieben.
 
Ja, ich denke auch, daß das der perspektivischen Verzerrung des Weitwinkels zuzuschreiben ist. Der Korpus ist überall - bis auf die verjüngte Stelle am oberen Turm - 4cm stark. Vor dem Beginn der Lackarbeiten werde ich die meisten jetzt noch als scharf empfundenen Kanten aber noch verrunden (lediglich den Boden werde ich 'eckig' lassen), das wird den optischen Eindruck vermutlich auch nochmal ändern, ebenso wie dann die Lackierung.
 
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Ebenfalls kurz OT: man kann über Ringo sagen was man will, aber es passte einfach, was er spielte. Ich mag sein Spiel jedenfalls :)
 
Elektrik - Holzarbeiten
Bevor die Kanten beschliffen werden und der Korpus grundiert wird, muß die Frage geklärt werden, wo die Elekrik - also Potis und Ausgangsbuchse - hinkommen werden. Beim Original Preci ist beides frontseitig im Pickguard eingelassen - herstellungstechnisch sicher die einfachste Methode. Da ich aber möglichst wenig Anbauteile haben möchte, die das Erscheinungsbild des Bootes in der Draufsicht beeinträchtigen, kommt eine frontseitige Montage erstmal nicht in Frage. Ich habe mir daher zunächst eine Zargenbuchse besorgt, die ich im Bereich der durch die Säge- und Schleifarbeiten neu entstandene Zargenkrümmung anbringen werde, wo es sich anbietet.

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Für so ein 'Sackloch', das auch noch möglichst 'schön' sein soll - also ohne die bei Holzbohrungen sonst üblichen Randausrisse - bietet sich ein Forstnerbohrer an, mit dem die gewünschte Tiefe auch schnell erreicht ist, weil das Korpusholz bei weitem nicht so hart ist wie der Ahornhals.

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Links von der neu entstandenen Bohrung kann man noch das inzwischen verschlossene Loch des Bohrkanals für die ursprüngliche Masseleitung der Brücke erkennen. Für die Erdung der Saiten wird es jetzt deshalb eine andere Lösung geben.

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Auch für die Zuleitung muß noch ein Loch her, wofür sogar ein überlanger Bohrer benutzt werden muß. Damit das Holz durch Bohrer und Bohrfutter keine Beschädigungen bekommt, lege ich für die Bohrung ein Winkelblech über die Kante.

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Nachdem durch diese Bohrung jetzt auch relativ feststeht, wo Klang- und Tonregler hinkommen werden, muß ich mir nur noch die Einzelheiten überlegen, zum Beispiel die Antwort auf die Frage, ob ich tatsächlich die beiden im Bausatz enthaltenen Potentiometer verwenden werde, oder ob ich nicht lieber ein Doppelpoti einbaue, denn für ein einzelnes Potigehäuse wäre vermutlich noch Platz im vorhandenen Kanal.

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Da durch die beiden ineinander laufenden Drehknöpfe das Poti dann aber so weit herausragen würde, daß es zwangsläufig von vorne sichtbar wäre, werde ich wohl doch die ursprüngliche Version mit den zwei getrennten Reglern realisieren und lediglich die Randbedingungen dazu etwas verändern. Dafür muß zunächst der Platz an der Unterseite des Bootes etwas erweitert werden, an dieser unzugänglichen Stelle bietet sich das Multitool an, dessen Blatt nur oszilliert, sich aber nicht dreht.

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Die Feinheiten lassen sich dann mit einem anderen Sägeblatt-Aufsatz erledigen und mit der Powerfeile wird der Platz für die Potis seitlich dann noch etwas erweitert.

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Nachdem mir der entstandene Platz ausreichend erscheint für die beiden Potis, verschließe ich den Kabelkanal frontseitig, so daß ein nur noch von unten zugängliches Fach für die Regler entsteht.

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Um die Elektrik entnehmbar - und damit wartbar - zu machen, werde ich dazu ein Gehäuse aus Kunststoff anfertigen, das genau in dieses entstandene Fach passt und die beiden Regler aufnehmen wird.
 

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Elektrik - Gehäuse
Schon in der Planungsphase habe ich mir diverse Kunststoffplatten in verschiedenen Stärken besorgt. Für die anstehende Anfertigung eines Gehäuses, das im Bedarfsfall - z. B. zu Wartungszwecken - mitsamt Potis entnommen werden kann, wähle ich eine 1mm starke weiße Platte. Wie man das inzwischen von mir kennt, fertige ich mir zunächst ein Muster an (diesmal aus Papier, links im Bild), mit dem ich die Breite des erforderlichen ersten Kunststoffstreifens festlege.

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Der Werkstoff ist thermoplastisch, das heißt, man kann ihn z. B. mit Zuführung von etwas Warmluft leicht biegen und in eine neue, dauerhafte Form bringen.

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Nach einer ersten 'Anprobe' werden auch die Seitenteile angefertigt...

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... und das ganze mit einem PVC-Klebstoff (in dem Fall Cosmofen plus HV) zu einem oben offenen Gehäuse verklebt

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Die untere Deckplatte entsteht aus der gleichen gelben 3mm PVC-Platte, aus der ich auch das Heck-Leitwerk anfertigen werde. Dazu schraube ich zunächst provisorisch die Ausgangsbuchse an, um festlegen zu können, wo die Bodenplatte beginnen soll.

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Den Ausschnitt stelle ich mit einer 12V-Ministichsäge her, eine Laubsäge hätte sich da aber auch angeboten...

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...im letzten Arbeitsgang wird die Platte dann auf das endgültige Maß gestutzt und das weiße Potigehäuse so mit der gelben Bodenplatte verklebt, daß später durch abschrauben der Bodenplatte die Elektrik mitsamt Gehäuse entnommen werden kann.

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In dem entstandenen Kabinett geht es recht eng zu, bei genauem Hinsehen kann man am linken Rand (etwa auf der Höhe des geschlossenen Pickguard-Schraubenlochs) die Bohrung für die Leitung zur Ausgangsbuchse erkennen.

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Das Ziel, die Reglerknöpfe von vorne unsichtbar unterzubringen, ist damit erreicht, auch wenn für deren Bedienung zugegebenermaßen kleine Finger von Vorteil sind.
Nach dieser 'Anprobe' wird wieder alles auseinandergeschraubt. Die Schrauben für das Elektrofach werde ich allerdings bei der Endmontage noch gegen goldfarbene austauschen, die besser mit dem gelb harmonieren.

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Als letzte Arbeit am rohen body steht jetzt noch die Anfertigung der Rohr-Plastik an, die auf den Turm kommen wird, weil dafür voraussichtlich noch in den Turm gebohrt werden muß. Danach müßten aus momentaner Sicht alle Vorarbeiten erledigt sein und die Lackierung kann in Angriff genommen werden.
 
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Moin,

Ich bin im Augenblick am Überlegen, ob es Elemente gibt, die man als 3D auf dem Korpus anbringen könnte. Oder glaubst du, dass mit der Farbgebung und ein wenig Schatten was zu machen ist?

Im Hinterkopf habe ich dabei den Racecar von ESP


Gruß
Martin
 
Eigentlich habe ich schon recht konkrete Vorstellungen von dem Zielobjekt, auch wenn ich zwischendrin immer mal wieder kleine Änderungen einbringe. Auch wenn der fertige Bass letztlich vermutlich nicht über ein paar Showeinlagen hinauskommen wird und bestenfalls irgendwo als Wanddeko endet, habe ich immer noch im Hinterkopf, daß es ein spielbarer Bass werden bzw bleiben soll. Insofern muß ich schon mit den Aufbauten, die unabdingbar zum Modell gehören, etwas aufpassen, daß sie das spielen als Bass nicht verunmöglichen. Ich werde mich daher zunächst an meinen Fahrplan - und somit an die Vorlage - halten, das wird zugunsten der späteren Handhabbarkeit wohl eher ein 2D Modell werden. Zumindest der Turmaufbau, um den es im nächsten Schritt gehen wird, ist bei meinem Modell 3D... bei den meisten anderen Versuchen hat man da ja nur eine Silhouette ausgesägt. ;)
 
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