Jazz-Quiz

  • Ersteller foreverborussia
  • Erstellt am
Hatte es schon ergoogelt, wollte aber abwarten ob nicht doch einer Bescheid weiß.

Ich denke mal du meinst Herb Ellis, der über Emily Remler sprach.
Verheiratet war sie mit Monty Alexander, der übrigens morgen auf den Dürener Jazztagen für umsonst spielt... wenn man denn eine der nur 500 Karten erwischen kann. Gott sei Dank muss ich selber spielen... ansonsten hätte ich mich bestimmt angestellt.
 
Ja, ja, ja, alles richtig! :great:

Du bist dran.

p.s. Berufskrankheit: Emily Remler war drogenabhänging und verstarb in der Folge mit nur 32 Jahren während einer Tour in Sydney an Herzversagen.
 
Gesucht ist ein Pianist, der zwar sehr erfolgreich als Live-Musiker unterwegs war, aber vor allem wegen seiner umfangreichen Arbeit als Botschafter des Jazz in Funk und Fernsehen bekannt war. Er war ein überaus gebildeter Mann, der zahlreiche Ehrendoktorate erhalten hat... und sein Spiel gleicht seinem Auftreten: konservativ, aber das in absoluter Perfektion!
 
Nicht einfach. Ich taste mich etwas heran.

Er hatte eine eigene Fernsehshow? Lebt nicht mehr?
 
Richtig. Er ist vor nicht all zu langer Zeit gestorben.
Und ja, er hatte neben verschiedenen Rubriken und Gastauftritten in anderen Sendungen auch eine eigene Show in der er andere Pianisten eingeladen hat um über Musik zu reden, und natürlich zusammen zu spielen.
Ich bin auf ihn gekommen, weil es einen sehr geilen Ausschnitt aus einer seiner Sendungen mit Monty Alexander gibt, der ja bei der letzten Frage auch irgendwie genannt wurde.
 
Edit. Zu früh.

Bei meinem Beitrag oben ist ein Name verschwunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut. Dann weiter.

Hö? Da war aber noch keine Antwort auf meine Frage, oder hab ich was übersehen?
Monty Alexander lebt ja noch, er war nur zu einer der Gäste in seiner Sendung...
 
Ich nannte einen Namen. Der ist jetzt weg. :gruebel:

Oscar Peterson.
 
Da hat Cudo dir die Beute weggeschnappt!
Billy Taylor war gemeint. Ich finds abgefahren, wie der sogar nen doch recht virtuosen Pianisten wie Monty Alexander an die Wand spielt... Und dabei, zumindest hier in Europa, ziemlich unbekannt geblieben ist.
 
Einer ihrer Songtitel ist eine witzige Redewendung für "harte Arbeit" (engl.) und ihr Bandname ein Arztneimittelname und im übertragenden Sinne auch ein Instrumentenname.

Wie heißt das Trio?
 
Das klingt nach Niacin.
Niacin = Vitamin B3
B3 => Hammondorschel
 
Oh Tos, alter Junge. Lebst Du noch? Wann kommst Du mal wieder zur Session vorbei?

Natürlich ist Niacin richtig und der Titel auf den ich mich berief heißt "Elbow Grease".
 
Hi Cudo :)
Danke für die Einladung - nehm ich sehr gerne an. Ich bereit mich dann schonmal vor indem ich einen Klavierauszug von Revolution 9 auswendig lern ;)


Zum Quiz...ich bin ja eigentlich nicht wirklich im Jazz zu Hause aber ich versuch mich mal:

Wer schaffte es als erste Europäer auf die Titelseite des amerikanischen Jazzmagazins Downbeat?
Tipp: Das letzte Album wurde gewissermaßen das Requiem des Kopfes der Formation, da es über weite Strecken klanglich Assoziationen zu den Umständen seines plötzlichen und unerwarteten Todes weckt.
 
e.s.t. mit Esbjörn Svensson in der Mitte?
 
Richtig!

Das besagte Album heißt Leucocyte und is das Ergebnis einer zweitägigen Improvisations Aufnahmesession.
Klanglich is das ganze über weite Strecken eher harte Kost...wenig Melodien, einfache Harmonik, dafür viel Soundbild, Verfremdung, Verzerrung. Sozusagen Postrock im Jazzkontext.
Auf jeden Fall eins der verstörensten und intensivsten Alben die ich kenne. Die Meinungen darüber gehen aber teilweise extrem auseinander.
 
Er gilt als Erfinder der Covers von Schallplatten. Er ist vor wenigen Tagen gestorben.

1940 gestaltete er ein Cover mit zwei Instrumenten drauf. Diese Instrumente deuten auf die beiden Jazzmusiker hin, die in großer Schrift lediglich mit ihren Vornamen erwähnt sind.

Welche Musiker sind auf diesem Album-Set zu hören? Wie heißt der Grafikdesigner?
 
Der Mann heißt Alex Steinweiss (gest. am Sonntag)
auf dem Cover sind ein Klavier und eine Trompete, die Namen sind "Louis" (Armstrong) und "Earl" (Hines)
 
Genau.:great:

saxxy_boy ist dran.


louis_and_earl.jpg
 
hmm...ich hab ein relativ einfaches:
Es gibt ja viele Musiker, die durch irgendwelche optischen "Effekte" von nichtvorhandenem Können ablenken müssen. Der Musiker, den ich meine, hat dies auch gemacht, allerdings musste er in keinster Weise von nichtvorhandenem Können ablenken.
Welcher berühmte Jazz-Musiker fiel nicht nur durch sein Können, sondern auch durch sein Aussehen während der Performance auf (2 Merkmale sind gesucht)? Welchen Begriff prägte er dadurch?
 

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