Jazz-Quiz

  • Ersteller foreverborussia
  • Erstellt am
Vielleicht Karl Jenkins (Ex-Soft Machine) mit Adiemus (1995)?
An den dachte ich nicht. Der von mir gemeinte Charterfolg lief auch erfolgreich in Diskotheken. Er ist auch einige Jahre älter als "Adiemus".
 
Petra Roth hat den Posaunisten Albert Mangelsdorff für sein Saxophonspiel gelobt. Vielleicht dachte sie an seinen älteren Bruder Emil.
Nicht nur vielleicht!
Sie kannte zum Zeitpunkt ihrer Laudatio Albert Mangelsdorff gar nicht - dafür aber Emil Mangelsdorff, der schon einige Mal zu ihrer Reise-Mannschaft gehört hatte bei Städte-Partnerschaftsbesuchen und die Frankfurter Kultur vertreten hatte.
Ihre Rede war so allgemein gehalten, daß vieles auf jeden Jazzmusiker gepaßt hätte (so auch auf Albert...), aber immer wo sie doch konkreter wurde, hat sie eindeutig von Emil Mangelsdorff gesprochen.

Selbst als sie ausgepfiffen wurde hat sie unbeirrt weitergemacht, ...außer Albert fand das niemand lustig und komisch.
Zumal sie niemand drum gebeten hatte dort überhaupt aufzutreten, sie hat sich da einfach reingedrängelt ins Programm.
 
Sie kannte zum Zeitpunkt ihrer Laudatio Albert Mangelsdorff gar nicht - dafür aber Emil Mangelsdorff, der schon einige Mal zu ihrer Reise-Mannschaft gehört hatte bei Städte-Partnerschaftsbesuchen und die Frankfurter Kultur vertreten hatte.
Dann kannte sie ja selbst Emil nicht gut genug. Sonst hätte sie gewusst, dass er seinen 70. Geburtstag bereits hinter sich hatte. Das ist dann erst recht komisch.


Zum aktuellen Rätsel:
Das Projekt heißt genauso wie der bekannte Titel. Es verbindet Jazz mit afrikanischer Musik. Auch der Name des Projektes ist afrikanisch.

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Der bekannte Titel war in der vollen Version für eine Single viel zu lang. Das zugehörige Album soll sich aber immerhin 160000 mal verkauft haben.

---------- Post hinzugefügt um 19:34:45 ---------- Letzter Beitrag war um 13:59:55 ----------

Der gesuchte Keyboarder kommt aus Europa.

Das Projekt veröffentlichte in verschiedenen Besetzungen noch weitere Alben. Die Musiker stammen zum großen Teil aus Afrika.
 
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Der bekannte Titel wird oft als großer Charterfolg bezeichnet, mit einer eigenen Internet-Suche konnte ich selbst aber keine Plazierung in den Top 100 finden (vielleicht waren es Dance-Charts?). Zawinul habe ich aber nicht gemeint. Ähnlich wie Zawinul ist auch der gesuchte Keyboarder vorwiegend für Jazzrock bekannt. Er ist auch heute noch musikalisch aktiv.

Der Titel und das Debütalbum des Projektes wurden in den 80er-Jahren aufgenommen.
 
Auf den Alben des Projektes wird dem Projektnamen in kleinerer Schrift der Name des Keyboarders im Genitiv vorangestellt. Auf dem ersten Album, das auch den bekannten Titel enthält, erscheint der Name des Keyboardes nicht im Genitiv, so dass der Projektname dort genau genommen eigentlich nur der Name des Albums ist. Bezüglich des 20-jährigen Jubiläums des Projekts wurde dieses Album mitgezählt.

Der Projektname hat mit viel Schärfe zu tun.
 
Die Spur führt mich in Richtung Jasper van't Hof.

Ich muss es noch genauer anschauen.

Ja, van't Hofs Pili-Pili.
 
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Bleiben wir beim Stichwort Afrika. Ein Trompeter hat einem Stück einen Namen gegeben, den ich früher nie deuten konnte. Eher per Zufall kam ich drauf.

Der Name des Stücks stammt von einer heiligen Stadt. Sie liegt in Westafrika. Nach einem Mythos soll dort die Welt erschaffen worden sein.

Welches Stück von welchem Musiker ist gemeint?
 
Das Land, in dem sich diese Stadt befindet, wurde zu einem Titel eines Saxophonisten. Gespielt in der Band des Trompeters.

Schwer leserlich, weil rückwärts. Dieses Stück, glaube ich, kam hier schon mal vor.
 
Welches Stück von welchem Musiker ist gemeint?

Ife von Miles Davis (...denke ich)
http://www.youtube.com/watch?v=qlIwgFVSS6w&feature=related

Der Zusammenhang der Namensgebung des Stücks mit dem der Stadt mag gegeben sein, aber vielleicht nicht unbedingt ursprünglich bei Miles.
Er soll das Stück nach dem Vornamen der Tochter seines damaligen Percussionisten James Mtume benannt haben.
http://www.plosin.com/milesahead/Sessions.aspx?s=720612

Cover mit Wallace Roney:
http://vodpod.com/watch/2775495-ife-miles-davis

Ile-Ife ist der Ort der Weltschöpfung im Yoruba-Mythos
http://de.wikipedia.org/wiki/Ile-Ife

Der zweite, für mich entscheidende Hinweis bezog sich auf Airegin (Nigeria rückwärts) von Sonny Rollins, auf Bag's Groove erschienen, einem unglaublich guten Album.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bags’_Groove_(Album)
 
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Großartig gelöst. Danke für die Links. :great:

Ife

zonquer ist dran.
 
Danke, bleiben wir gleich bei Miles.
Bekanntlich wurde er als junger Bursche in New York von Diz und Bird unter die Fittiche genommen. Der dabei vermittelte musiktheoretische Background des Bebop war den meisten anderen Jazzern jener Zeit noch unbekannt. Dazu berichtet Miles folgende Anekdote aus jener Zeit, als ein Schlüsselwerk des Bebop entstand.

Wer stand morgens um sechs bei ihm vor der Tür und sagte: "'Confirmation'. Miles, summ' mir 'Confirmation' vor"?
 
Sehr schöne Anekdote.

Ich denke es war J. J. Johnson.
 
Genau so war es - vielleicht ;), und J.J. hatte noch Benny Carter im Schlepptau.
Die Geschichte steht in der gemeinsam mit Quincy Troupe verfassten Autobiografie von Miles, in vieler Hinsicht eine interessante Lektüre für Jazzfreunde.

Damit hätten wir den Ball recht schnell wieder zurück gespielt,
Hans ist dran.
 
Danke.

Er ist noch keine 30 Jahre alt. Selbstbewusst ist er. Natürlich ist Miles Davis mein Vorbild, aber ich mache meine eigene Musik. In etwa so sagte er das mal.

Er hat bisher vier Alben eingespielt. Eines davon ist ein Live-Mitschnitt eines Konzerts bei einem Festival. Eine Referenz an Miles, der 50 Jahre zuvor am selben Ort gespielt hat.

Wer ist das?
 
Ich glaube, ich warte erst einmal ab, mir drängt sich die Antwort zu extrem auf.
Wirklich ein beeindruckender Musiker und einer meiner zwei liebsten "Nachwuchs-Jazzer unter den Amis" auf diesem Instrument.

Er hat auch einen bekannten Jazzer-Onkel und selbst durch Leben und Werk mächtig mit New Orleans zu tun, gell?
 
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