Jazz-Quiz

  • Ersteller foreverborussia
  • Erstellt am
nächste Frage kommt von turko!
Bitte schöööön...
 

Hallo Kollegen,

na gut, dann will ich mal mein Möglichstes tun, um das Augenmerk auf eine weniger wikipedia-orientierte Schiene zu lenken ... und zwar mit dieser Frage hier:

Schwedische Forscher haben doch tatsächlich im Jahr 1999 langwierig, mühevoll und detailliert einen Aspekt der Jazzmusik wissenschaftlich untersucht, der (zumindest in meinem persönlichen Bekanntenkreis) immer wieder zu Kontroversen und Meinungsverschiedenheiten führt. Das Ergebnis ihrer Forschung ist weitgehend in der unten stehenden Graphik dargestellt.

Die Frage daher: Um was mag es da gegangen sein ... ? Worüber wurde geforscht ?


Untersuchung.jpg
 
Microtimming?
sprich, wie groß war die Abweichnung der swingenden Achtel zu dem exakten Wert der triolischen Schreibweise, abhängig vom Tempo.
 
Na das war ja mal ein kurzes Vergnügen .... auf DIESE Art wirst Du Deine Fragensteller-Aufgaben NIE loswerden ... !! :)

RICHTIG !

Für alle, die´s interessieren möge, hier der komplette "Artikel" ... :
http://www.acoustics.org/press/137th/friberg.html
 
Hab's probiert. Funktioniert nicht. :rolleyes:
Hoffentlich nicht mit Deinem eigenen Horn...:eek:

....auf DIESE Art wirst Du Deine Fragensteller-Aufgaben NIE loswerden ... !! ...
ja ich weiß, es ist dumm, aber ich kann mich einfach nicht beherschen...:confused:

---------- Post hinzugefügt um 22:00:13 ---------- Letzter Beitrag war um 21:17:25 ----------

Adam Nussbaum bringt mich zur nächsten Frage...

Was haben Ernst-Ludwig Petrowsky, Enrico Rava, Bob Mintzer, Dino Saluzzi, Alexander Sipiagin, Danny Gottlieb, Arturo Sandoval, Albert Mangelsdorff, Woody Shaw, Dom Um Romao, Palle Mikkelborg, Gary Valente, Dave Liebman und Sheila Jordan gemeinsam?
 
Sie spielten alle in der Concert Jazz Band von George Gruntz.
 
Sie spielten alle in der Concert Jazz Band von George Gruntz.

Richtig beantwortet!!
...zwar nicht auf einmal, aber im Laufe der Jahrzehnte.

Nächste Frage bitte von McCoy!
 
In der goldenen Zeit des Swing (30er Jahre) wurde eine 78er Schallplatte veröffentlicht, auf der erstmalig auf beiden Seiten der gleiche Song - ein bekannter Jazzstandard, gespielt von zwei verschiedenen Orchestern - zu hören war. Welcher Song war das und welche beiden Orchester haben ihn gespielt?

---------- Post hinzugefügt um 18:03:28 ---------- Letzter Beitrag war um 10:39:33 ----------

Tipp. Nr.1:

Der Titel des Standards gilt in der "Szenesprache" auch als Deckname für eine Droge.

---------- Post hinzugefügt um 21:56:38 ---------- Letzter Beitrag war um 18:03:28 ----------

Tipp Nr.2:

Das Stück zählt mit über 1800 Aufnahmen zu den am häufigsten aufgenommenen Standards überhaupt.
 
Meintest Du [FONT=Verdana, Arial]TOMMY DORSEY / BENNY GOODMAN Star Dust (Scarce 1936 UK 10" 78RPM shellac single also featuring Benny Goodman's version)

[/FONT]Tommy-Dorsey-Star-Dust.jpg
 
Ganz genau! Und wenn man die Scheibe nicht selbst besitzt, kann man beide Versionen auf diesem Video anhören: Klick
(Das ging damals noch ganz ohne Strom.)

Meine Lieblingsversion von Stardust ist diese Aufnahme von Lionel Hampton mit seinem Orchester vom 22. Juli 1954 in Chicago (live, CBS S 52814). Man achte auf das Publikum!. Die Bigband spielt nur den Schlußakkord, alles andere ist Quartett.

Cudo ist dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Zusatzinformation McCoy!


Richard Rodgers schrieb einen Song der mit der Dur-Tonika im ersten Takt beginnend gleich im zweiten Takt zur Vermollung derselben führt (als MI Chord). Provokativerweise kommt aber danach im 3. Takt gleich wieder die tonarteigene große Sexte und große Septime in der Melodie vor.
Wie heißt dieser Song?



PS

Für die Molltonika im 2.Takt kann natürlich auch die bIII Stufe als Stellvertreter stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man könnte "The lady is a tramp" so interpretieren ... was mir persönlich allerdings noch nie so eingefallen wäre. Ich spüre den bIII im zweiten Takt eher als Tritonusstellvertreter der VI7, und somit das ganze als einfachen Turnaround ... deswegen glaube ich auch nicht, daß Du diesen Song meinst. Dazu ist diese Passage zu "gewöhnlich", wenn auch schön. Und offenbar meinst Du ja irgendwas "ungewöhnliches" ...

Aber einen Versuch ist´s trotzdem wert ...

LG, Thomas
 
Nagut, dan halt mal zur Abwechslung etwas - wahrscheinlich - zu leichtes ... vielleicht regt das ja andere zur Teilnahme an, und wir fristen dann nicht mehr dieses Geheimbund-Dasein hier ... :

2 Komponisten, deren Initialen ACJ und BS sind, haben beide je eine sehr bekannte Nummer geschrieben, die heutzutage beide sowas wie Jazz-Standards sind. Deren Gemeinsamkeit ist es, daß eine bestimmter harmonischer "Sound" (= bestimmte Skala ODER bestimmter Akkord, ODER bestimmte AKKORDVERBINDUNG, ODER was anderes derartiges), der damals noch nicht SO allgemein üblich war, sehr exponiert und herausgestellt wurde. Der eine Song wurde 1938, der andere 1958 geschrieben.

Um welche beiden Songs, und um welchen "Sound" handelt es sich ... ?

LG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
ich probiere mal einen kleinen Teilaspekt...
ACJ könnte Antonio Carlos Jobim sein...?
und vielleicht BS = Billy Strayhorn?
 
soweit, sogut. Dann fehlt ja nur mehr das I-Tüpfelchen ...
 
das Copyright von Day Dream ist von 1940, das könnte 1938 geschrieben worden sein...?

von Tom Jobim ist wohl Chega de Saudade 1958 aufsehenerregend.


...Scheibenkleister, als harmonisch unterentwickelter Schlagwerker bin ich dann aber wohl an meinen Grenzen.:redface:
 
Die Tatsache, daß Du als Einziger hier teilnimmst, erhöht Deine Gewinnchancen zwar erheblich, aber dennoch ist eine falsche Antwort nicht sehr hilfreich beim Erreichen dieses Ziels ... :)

Nein, das habe ich nicht gemeint. Und vielleicht ist das die Rache für das Metrum-Bruchrechnnungs-Gemetzel von vor einigen Tagen ... :)

LG, Thomas
 

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