Japanische Gitarren - User Thread

  • Ersteller vanDango
  • Erstellt am
Diese schon!
Jetz brauch nich nur noch Geld dafür :D
 
Hallo,

bei Ebay wird gerade eine Tokai Les Paul mit 3,6 KG angeboten. Kennt sich irgendjemand aus mit Hölzern und weiß wie das möglich ist? Meine Gibson LP classic wiegt ca. 4 kg vermutlich mit weight relief holes. Die Tokai hat anscheinend weder weight relief holes noch Tonkammern.

Dabei handelt es sich nicht um eine teure Gitarre aus Honduras Mahagoni, sondern um ein gehobenes Standardmodell ls 150 glaube ich(wohl vollmassiv).

Seltsam oder? Wäre schon interressant, wenn das stimmen sollte.

Kann mir von Euch jemand sagen, wo hier das Haar in der Suppe ist?

oder verbaut Tokai doch hin und wieder Honduras Mahagoni auch bei den etwas billigeren Modellen. Ich habe irgendwo gehört, dass die LS230 aus Honduras Mahagoni sein soll, obwohl offizell erst die 300er Modell aus Honduras Mahagoni sind.
 
Hallo,

bei Ebay wird gerade eine Tokai Les Paul mit 3,6 KG angeboten. Kennt sich irgendjemand aus mit Hölzern und weiß wie das möglich ist? Meine Gibson LP classic wiegt ca. 4 kg vermutlich mit weight relief holes. Die Tokai hat anscheinend weder weight relief holes noch Tonkammern.

Tonkammern oder weight relief holes gibt es bei Tokai nicht.

3,6kg sind aber schon sehr wenig für eine Tokai Serienmodell. Schick doch mal einen Link zur Auktion.
Übrigens hat auch die LS230 keine Honduras Mahagoni!
 
edwards les pauls haben auch keine löcher oder kammern und wiegen auch häufig 3,5kg oder knapp drüber...wenn das holz von guter qualität und lange abgelagert ist, ist das sicherlich nicht so das problem...
die ls-85 vom kumpel wiegt auch nur 3,8 kg, meine ls-80 hingegen wog 4,3 kg...

PS: wollen wir den thread nicht mal in einen für alle modelle von japanischen herstellern umbenennen...ansonsten muss ich noch nen japan strato- und telecaster thread aufmachen...:)
 
edwards les pauls haben auch keine löcher oder kammern und wiegen auch häufig 3,5kg oder knapp drüber...wenn das holz von guter qualität und lange abgelagert ist, ist das sicherlich nicht so das problem...
die ls-85 vom kumpel wiegt auch nur 3,8 kg, meine ls-80 hingegen wog 4,3 kg...

Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass auf eine LS85 sehr leichtes und dabei vollmassives Mahagoni kommt. Aber man weiß ja nichts genaues. Es heißt, dass die japanischen LPs noch vollmassiv sind. Hat schon mal einer eine geröntgt bzw. hat ein entsprechendes Bild zur Verfügung?

PS: wollen wir den thread nicht mal in einen für alle modelle von japanischen herstellern umbenennen...ansonsten muss ich noch nen japan strato- und telecaster thread aufmachen...:)

Sollen wir das?

Von mir aus gerne, aber als ich denThread hier eröffnet habe, wurde ich gleich mit diesem Thread hier ausgebremst:

https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren-modelle/76248-alte-japanische-hersteller.html

Darum habe ich das ganze bei japansichen Les Pauls belassen.

Wie gesagt, wäre ich einverstanden, diesen Thread ein wenig auszuweiten. Außerdem deckt der Thread "Alte japansiche Hersteller" ja auch nicht alles ab. Wo käme z.B. Edwards dann hin?
 
. Wo käme z.B. Edwards dann hin?
Oder meine Elitist :D.

Ich hätte kein Problem damit, den Thread zu erweitern - solange die Mods ihr "ok" geben.
 
http://cgi.ebay.de/TOKAI-JAPAN-LS-1...ryZ46648QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Ich hoffe das funktioniert mit dem Link.

Ich habe mitlerweile ein paar neue Infos. Die LS135 hat eine neue Technik bei der Verarbeitung SOB oder SEB oder so ähnlich. Ich weiß aber hier ohnehin nicht, ob die Artikelbeschreibung stimmt. Es steht da long tennon neck, ich habe aber die Info, dass nur die LS150 und höher einen long tennon neck haben und die 135 irgendwo zwischen long und standard liegt. Naja...

Aber ich habe von Hartknollguitars eine interessante Aussage. Demanch gibt es wohl auch Modelle unterhalb der ls380, die aus Honduras Mahagoni sind, nur eben nicht offiziell, sondern weil eben gerade Honduras Mahagoni vorrätig war. Diese Gitarren sind dann auch entsprechend leicht.
 
Ich habe mitlerweile ein paar neue Infos. Die LS135 hat eine neue Technik bei der Verarbeitung SOB oder SEB oder so ähnlich. Ich weiß aber hier ohnehin nicht, ob die Artikelbeschreibung stimmt. Es steht da long tennon neck, ich habe aber die Info, dass nur die LS150 und höher einen long tennon neck haben und die 135 irgendwo zwischen long und standard liegt. Naja...

Die Technik heißt SEB, aber die LS135 ist nicht nach dieser Bauart gefertigt!
Die LS135 hat definitiv einen long neck tenon, einen einteiligen Korpus und ist Nitro-lackiert.
Die LS150 ist die erste LS mit vollmassiver Riegelahorndecke.

Die niedrigeren Tokai Modelle bis zur LS120 (bei den neuen) haben einen medium neck tenon - das ist das, was du als Zwischending zwischen Long und Standard gemeint hast.

Aber ich habe von Hartknollguitars eine interessante Aussage. Demanch gibt es wohl auch Modelle unterhalb der ls380, die aus Honduras Mahagoni sind, nur eben nicht offiziell, sondern weil eben gerade Honduras Mahagoni vorrätig war. Diese Gitarren sind dann auch entsprechend leicht.

Ab der LS230 sind die Tokais imho alle Custom Orders. Man kann sich dann natürlich auch aussuchen, was man für Hölzer verbaut haben will.
Was ich mir aber nicht vorstellen kann ist, dass Honduras Mahagoni einfach so auf niedrigen Love Rocks verwendet wurde, nur weil gerade kein "normales Mahagoni" vorhanden war.
 
das wäre typisch tokai...erst neulich ist in irgendeinem forum ne ls-60 les paul reborn mit nitro und fret edge binding aufgetaucht...anscheinen dkann man da die nadel im heuhaufen finden...nen kumpel hingegen hat ne greco egc-850 mit nitro, fretedge binding, aber drei teiliger decke...ergibt auch keinen sinn...
 
das wäre typisch tokai...erst neulich ist in irgendeinem forum ne ls-60 les paul reborn mit nitro und fret edge binding aufgetaucht...anscheinen dkann man da die nadel im heuhaufen finden...nen kumpel hingegen hat ne greco egc-850 mit nitro, fretedge binding, aber drei teiliger decke...ergibt auch keinen sinn...

Gut, das könnte man sich ja noch vorstellen...

aber Honduras Mahagoni auf einer LS75...nein, das glaub ich beim besten Willen nicht.

Dreiteilige Decken gab es auch bei Gibson. Vielleicht soll die Greco - wie so oft - eine Kopie bis ins letzte Detail darstellen.
Schließlich gibt es auch Kopien der Gibson Les Pauls mit "Sandwich-Korpus".
 
Wie soll der neue Thread heißen?

Wenn man den Thread ausweitet, dann könnte man neben anderen japanischen Gitarrenmodellen ja auch noch Amps reinnehmen.
 
amps ist ne gute idee...hab da auch noch einen, der meiner meinung nach den best klingenden clean sound überhaupt hat...
naja, ansonsten zum namen...bisher haben wir hier ja nur "1:1" kopien...wie wäre es dann denn mit nem japan 1:1 thread...
 
wie wärs mit japan-user-thread
japanische produkte
japan-product-user-thread
nich alles aus fernost ist scheiße^^


gruß, flo
 
So, nutze mal die bevorstehende Umbenennung des Threads um meine neue Strat vorzustellen. Es handelt sich um eine Greco SE-800 von 1981. Sie ist eine 54er Kopie und verfügt somit über einen Swamp Ash Korpus (1-piece) und einen Mapleneck mit V-Profil. Ansonten wären vielleicht noch Nitrolack, sowie Stahlblock zu nennen.
Der erste Eindruck der Gitarre ist sehr positiv. Sie schwingt hervorragend und klingt sehr ausgewogen. Die Verarbeitung ist wie erwartet absolut makellos und sie befindet sich in einem super Zustand. Sieht nicht aus wie eine 26 Jahre alte Gitarre. Spielen lässt sie sich trotz des extrem dicken Halses vom Feinsten. Ohne V-Shape wäre der Hals unspielbar. Um die Greco zu finanzieren habe ich meine Diego Strat verkauft und muss sagen, dass ich der Diego nicht nachtrauer, auch wenn die beiden Gitarren schlecht vergleichbar sind.

Ein ausführliches Review kommt eventuell in den nächsten Tagen oder Wochen.

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So, nutze mal die bevorstehende Umbenennung des Threads um meine neue Strat vorzustellen. Es handelt sich um eine Greco SE-800 von 1981. Sie ist eine 54er Kopie und verfügt somit über einen Swamp Ash Korpus (1-piece) und einen Mapleneck mit V-Profil. Ansonten wären vielleicht noch Nitrolack, sowie Stahlblock zu nennen.
Der erste Eindruck der Gitarre ist sehr positiv. Sie schwingt hervorragend und klingt sehr ausgewogen. Die Verarbeitung ist wie erwartet absolut makellos und sie befindet sich in einem super Zustand. Sieht nicht aus wie eine 26 Jahre alte Gitarre.
Ein ausführliches Review kommt eventuell in den nächsten Tagen oder Wochen.

Verdammt, sieht die gut aus. Wo hast du die her?

Bist du dir sicher, dass der Korpus einteilig ist?

Ach ja, und mach doch mal einen Vorschlag für einen neuen Thread-Titel.
 
Das mit dem 1-piece Body wollte ich auch nicht glauben, aber da bei all meinen anderen Klampfen die Leimstellen deutlich sichtbar sind und bei dieser Gitarre nicht, scheint sie wirklich einteilig zu sein.

Habe sie blind im Netz gekauft. Allerdings mit 4 Wochen Rückgaberecht.

EDIT:
Die Gitarre ist echt zu fein. Ich habe in den vergangenen Wochen viele Gitarren ge- und verkauft und keine von denen hat so viel Laune gemacht. Macht wirklich süchtig das Ding.

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So, ich leide mal wieder an einem akkuten Anfall von GAS - nachdem ich meine LTD EC-1000 verkauft hab ist mal wieder etwas Platz für was Neues.

Nach langem hin und her bin ich nun zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mir eigentlich mal wieder ein Japan-Schätzchen besorgen könnte und wie könnte es auch anders sein, soll´s mal wieder ne Paula werden.

Dieses Mal werd ich aber etwas unkonventionell sein und mich an einer Edwards aus der Lacquer Taste-Serie versuchen; wenn man sich mal die Spezifikationen anschaut und dann die Preise, kommt man wirklich ins Grübeln...Nitrolack (wenn ich das richtig gedeutet habe), Long Tennon, Seymour Duncans...

Ich hab dann mal spontan eine Anfrage bei Ishibashi in Japan gestartet und hab ein wirklich ordentliches Angebot bekommen. Ich werd wohl noch ein bißchen nachverhandeln, aber nach erstem Angebot werd ich das gute Stück wohl für ziemlich genau 700 € inkl. Versand, Zoll und EUSt hier haben. Klingt für mich nach nem fairen Deal - parallel dazu hab ich mal noch ne Anfrage an Golfredo geschickt, was er denn noch so an Tokais im Keller liegen hat. Das hätte den Vorteil, dass ich in 20 Minuten hingefahren wäre...auf der anderen Seite hab ich ja schon ne Tokai. ;)

So, lange Rede kurzer Schluss...die hier soll´s werden:
 

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So, ich leide mal wieder an einem akkuten Anfall von GAS - nachdem ich meine LTD EC-1000 verkauft hab ist mal wieder etwas Platz für was Neues.

Nach langem hin und her bin ich nun zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mir eigentlich mal wieder ein Japan-Schätzchen besorgen könnte und wie könnte es auch anders sein, soll´s mal wieder ne Paula werden.

Dieses Mal werd ich aber etwas unkonventionell sein und mich an einer Edwards aus der Lacquer Taste-Serie versuchen; wenn man sich mal die Spezifikationen anschaut und dann die Preise, kommt man wirklich ins Grübeln...Nitrolack (wenn ich das richtig gedeutet habe), Long Tennon, Seymour Duncans...

Hi,

das ist sicherlich eine gute Entscheidung.

Die Specs sind auch wirklich die, die du genannt hast. Long Neck Tenon und Nitrolack mit Seymour Duncans.
Ob es ein reiner Nitrolack oder eine dünne Nitroschicht mit Poly-Undercoat ist, ist natürlich eine andere Frage...
Mit ein bisschen Glück bekommst du sogar ein one piece back!

Schade finde ich, dass die Riegelahorndecke ein Furnier ist. Das stört in dieser Preisklasse aber nicht weiter.

Ich habe ja selbst eine 56er Edwards mit P-90s und bin sehr zufrieden. Ich habe sie allerdings nicht direkt in Japan geholt.
700 Euro all inclusive sind natürlich ein toller Preis.
 
Dieses Mal werd ich aber etwas unkonventionell sein und mich an einer Edwards aus der Lacquer Taste-Serie versuchen...

ich hab die gleiche in cherry sunburst.

wird sicher kein fehlkauf. ;)

der hals könnte imo zwar dünner sein, aber verarbeitungstechnisch kann man an der gitarre nix aussetzen (auch wenn ich kein experte auf dem gebiet bin).
 

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