Erfahrungen mit Jack & Danny (E-Gitarre)

  • Ersteller MarcoRDG
  • Erstellt am
Ich hatte im Februar im MS mal die BoBo1 Paula von J&D getestet, weil mich die von der Optik her sehr angesprochen hat und kann nichts Negatives berichten, fühlte sich an wie eine Paula, klang wie eine Paula und hinsichtlich der VErarbeitung ist mir trotz genauer Inspektion auch nichts aufgefallen. Bei der würde ich sagen, daß sie ihr Geld wert ist, wobei ich hinzufüge, daß mein Erfahrungsschatz begrenzt ist.

Die hier war es:
http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=_f_VqHzmeDwAAAERzJsvKPl9&JumpTo=OfferList

Wenn es eine wirklich günstige Paula sein soll, kann ich uneingeschränkt die Richwood Launcher Pro Custom RE-129 empfehlen, die allerdings mittlerweile wegen eines Rechtsstreits mit Gibson nur noch schwer zu bekommen ist.

Christian
 
Hi,

ja, die Seite kenne ich, sind LPs aber nach meiner Kenntnis alle nicht mehr lieferbar, ein Freund von mir wollte im Februar eine kaufen, es gab bei diversen holländischen Händlern zwar noch im Netz welche zu sehen, aber verkaufen wollte die keiner mehr (nur 1x eine in porno-weiß :) ). Falls sich das wieder geändert haben sollte, wäre das gut.
Die polnischen Musikalienhändler scheinen da weniger beeindruckt, da sind die wohl noch zu haben.

Christian

P.S.: Wenn ich vorher gewußt hätte, daß ich da eine _holländische_ Gitarre kaufe - und das genau während der WM - dann hätte ich doch die doppelt so teuere Epiphone genommen :) :)
 
...genau ... und wieso haben die Holländer auf ihren Euros die Königin eingeprägt und nicht einen Wohnwagen???
 
Ich nahm die Gitarre in die Hand und irgendwo fühlte
sie sich nicht nach einer Gitarre an. Schwer zu sagen. (...)

Bewegt man sich im Anfängerbereich, sicherlich akzeptabel,
möchte man sich als Fortgeschrittener eine Zweit- oder Drittgitarre zulegen,
oder generell einfach eine Klasse "aufsteigen" würde ich dann aber doch zu
einer gebrauchten Gitarre raten. Letzten Endes muss es jeder selbst wissen.

Da kann ich 100%ig zustimmen, auch dein Bericht über Verarbeitung usw. wundert mich nicht.
Das Einzige, was ich noch anmerken will: Man kann Glück haben, und man erwischt eine Gitarre, die besser klingt als die Durchschnitts-J&D.

Trotzdem muss ich betonen, das auch ich, seit ich eine wunderschöne Strat-Copy und eine geniale Tokai Love Rock besitze, gemerkt habe, das "Sound" nochmal was anderes ist.

Natürlich habe ich jetzt alle User, die ausschließlich J&D-Anfängergitarren besitzen, gegen mich, aber:
Redet euch da selbst nichts ein (ich habs getan) - der Unterschied von einer J&D zu einer "richtigen" Gitarre ist mehr als deutlich hörbar!

An die, die nach einer J&D noch die nächste wollen: Glaubt mir, es lohnt sich die alte J&D zu verkaufen und sich eine gute Gitarre zu kaufen.
:great:
 
Andi "7" Sewen;1541882 schrieb:
Darum heißt es ja auch Einsteiger Gitarre. Zuerst ist man glücklich und hat ein tolles Instrument, und wenn man sich ernsthaft länger damit beschäftigt kauft man was besseres. Nur sollte man sich von Anfang an darüber im klaren sein das man ein Einsteigerinstrument hat, was ja auch nicht verkehrt ist.
Das ist wirklich nicht verkehrt und sogar sehr vernünftig. Denn wenn man - wie SEHR viele - nach 3 Monaten keine Lust hat und feststellt, dass richtiges Gitarrespielen doch etwas schwieriger ist, als es auf MTV aussieht, dann hat man nicht zu viel Kohle in den Sand gesetzt.
Eltern sind sich der "Kurzzeitbegeisterung" ihrer pubertären Sprösslinge ja sehr wohl bewusst und deshalb sind sie eher selten bereit, für eine Erstausstattung in die tiefe Custom Shop Tasche zu greifen.

Was vielen Anfängern gemein ist, ist die Tatsache, keine Vergleiche anstellen zu können, bzw. durch fehlende Erfahrung und durch mangelndes Können einfach selbst noch keinen guten Tone haben. Das ist ja ganz normal und braucht niemandem peinlich zu sein!!!

Da wird schief gegriffen, werden Bends verzogen, Vibrato gibt es überhaupt noch keines. Die recht Hand dämpft nicht, die Linke greift verkrampft - wie soll man da eine Gitarre auf "optimale Bespielbarkeit" beurteilen können?
Mit den Einstellungen auf Potis und Amps kennt man sich auch nicht aus.
Wie um alles in der Welt soll so jemand eine Gitarre oder einen Amp wirklich "bewerten" können?

Wenn solche User dann im Internet "ach das ist doch alles überteuerter Müll, meine J&D, HB,... ist um NICHTS schlechter" brüllen, drück ich schon Ctrl-W

Ich hab mir die Posts von toxx in diesem Thread durchgeschaut und das ist eine gute, und ganz normale Entwicklung :great:
 
Dass ich mit meinen Jack & Danny Gitarren zufrieden habe ich bereits gesagt, dass man für den Preis zwischen 100 und 200€ natürlich keine Martin erwarten darf ist wohl auch klar.

Vielleicht siehts da im Akustikgitarrenbereich wohl etwas anders aus?

Es gibt ja hier jede Menge Berichte über:

Jack & Danny Parlor (PG10 u. PG20)
Avernia Parlor

...und einen ganzen Haufen Fotos, die die gute Verarbeitung dokumentieren.
Ich bin schon lang dabei, habe auch wesentlich hochwertigere Instrumente besessen, bzw. habe sie noch.
Die niedrigen Preise kommen durch die Produktion in Fernost - alles was damit zusammenhängt, wurde an anderer Stelle schon angesprochen - lassen wir das mal aussen vor.

ABER als Anfängerinstrumente würde ich sie nicht bezeichnen, da ich bei jeder ein umfassendes setup gemacht habe - das volle Programm.

- Bünde tw. abrichten
- Bünde u. Kanten polieren
- Griffbrett verschleifen u. ölen
- Halsjustage
- Sattel evtl. nachkerben
- Steg modifizieren u. ggf. tiefer schleifen
- "Innereien" aufarbeiten
- nachziehen der Schrauben
etc.

Damit ist ein Anfänger wohl überfordert, obwohl er sich auch mal an die Materie wagen kann, wenn er Mut hat - Hilfe und Beschreibungen bekommt er hier wohl zur Genüge.
Das kann auch für die E-Gitarre gelten.

Wir wollen zwar Anfänger vor einem evtl. Fehlkauf bewahren, aber irgendwie ist es ein Entwicklungsprozesse, den jeder selbst durchleben muss.
KLar eigens gemachte negative Erfahrungen, gibt man weiter - keine Frage.

Oft jedoch fehlt halt auch das Geld, und es ist vll. besser mit einem günstigerem Instrument anzufangen, anstatt garnicht.

Was absolut klar ist - das bessere Instrument ermöglicht immer den besseren Start!
Da sind wir uns sicher alle einig.

zu den Akustiks.... oben genannte Avernia, und J&D PG20 kosteten beide unter 150€.
Dabei besitzen beide massive Decken

PG20 = Zeder massiv
Avernia = Engelmannfichte massiv

...sind absolut sauber verarbeitet, klingen wirklich gut, lassen sich nach dem "tuning" einwandfrei bespielen - mir kann das absolut recht sein.

Würden diese Gitarren in den USA oder sonstwo hergestellt würden sie ein vielfaches kosten und manche Diskussion würde sich relativieren.

Mir ist es egal, wenn jemand sagt das sei Schrott - ich weiß was ich daran habe!

Und die neueste ist eine HB000-28 für 129€.....

.....die auch schon einen halben Tag Arbeit hinter sich hat.
Hie und da noch etwas machen (ist noch nicht ganz fertig), aber dann ists eine wunderbare Gitarre für weniger als 200€ (auch sie hat ne massive Decke)

Klingen tut sie jetzt schon sehr gut, Scheisse polieren hab ich echt nicht nötig, gut- oder schönreden muss ich sie nicht, denn sie ist es und wird in naher Zukunft noch besser.

Ihr könnt sie euch gerne mal anschauen, für die anderen genannten gibts auch Hörbeispiele....

http://mdalu.md.ohost.de/HB_Triple0_28/HB_Triple0_28.html

Es gibt durchaus Rohedelsteine (von Diamanten rede ich gar nicht mal), die man eben nur beschleifen muss, dass sie ihre wahre Schönheit entfalten - man muss sie nur finden.

Wie es jetzt elektrisch bei J&D aussieht weiss ich allerdings nicht!
 
Hi Schlagzeuger,
sehr sehr schöne Gitarre.
Wenn die auch noch so gut klingt wie sie aussieht haste was feines zum kleinen Preis :great:
Hoffe mal du hattest ein nicht allzu großes Donnerwetter :D;) .

Zu den J&D kann ich nur sagen dass ich Glück mit meiner hatte.
Sie ist einfach top im Aussehen und vor allem im Klang.
Bei ihr stimmt einfach alles und es ist zu vermuten das an dieser Gitarre kein Anfänger gewerkelt hat.
Manchmal gibt es halt Serien wo du eine günstige Gitarre auspackst und die ist einfach schlecht.
Andersherum gibt es auch wieder den Fall dass du eine Gitarre auspackst und die ist einfach geil.
Wenn du so eine Gitarre hast bist du glücklich darüber so wenig Geld für soviel gute Gitarre gezahlt zu haben.
Ich hatte halt bisher sehr viel Glück mit meinen Gitarren und werde auch keine davon abgeben.

Viel Spass beim renovieren und mit deiner neuen.
Gruß Despi
 
Hi Despi, bis auf die blöde Leimfuge im Kopfplattenfurnier war eigentlich ales OK.
Ich hatte eh vor die zu beschleifen, nun erinnert nichts mehr an Harley Benton.
Wie ich die jetzt gestalte weiss ich nocht nicht genau.

Naja, denke meine Frau weiss genau was da los ist!

Diese Triple 0 ist wirklich mehr als gut, leider ist mir beim Stegeinlage runterfeilen diese entzweit, ich hab jetzt erst mal provisorisch eine gemacht, die ich ohne weiteres drinlassen könnte, sie bekommt aber einen Knochen spendiert.

Ich will an dieser Stelle gar nicht so laut sagen wie sie mir gefällt, das machen wir an der richtigen Stelle im A-Forum.

CU
 
Die Meinungen zu solchen preiswerten Gitarren sind gespalten.
Ich kann verstehen, wenn man am Anfang nicht so viel Geld ausgeben will. Es ist noch garnicht so lange her, da hab ich mich auch auf dem Gebiet Harley Benton u.ä. umgeschaut, denn ich hatte nicht viel Geld und auch meine Eltern waren nicht begeistert, so viel Geld in eine Sache zu stecken, die ich nach ein paar Monaten vielleicht schon wieder aufgebe. Dann habe ich meine Eltern aber mit in einen Musikladen geschleppt und der Verkäufer hat sie zu einer Pacifica überreden können :D.
Was ich eigentlich sagen will: Auch unter den preiswerden Modellen kann es durchaus brauchbare Modelle geben. Da die Qualitätsstreuung aber sehr hoch ist, sollte man unbedingt in einen Laden gehen und die Gitarre dort anspielen und auf die Verarbeitung achten!
Wer sich nicht sicher ist, ob er das Gitarrespielen lange durchhält und sich deswegen ein preiswertes Modell kaufen will: Diese billigen Gitarren bekommt man nie wieder los, d.h. dieses Geld ist dann wirklich in den Sand gesetzt. Kauft man sich aber eine etwas teuere Gitarre, dann kann man diese - wenn man keine Lust mehr hat - ohne große verluste wieder verkaufen.
Und es ist nunmal Fakt, dass Qualität seinen preis hat. Man kann weder bei HB noch bei J&D Wunder erwarten.
 
Die Meinungen zu solchen preiswerten Gitarren sind gespalten.
Ich kann verstehen, wenn man am Anfang nicht so viel Geld ausgeben will. Es ist noch garnicht so lange her, da hab ich mich auch auf dem Gebiet Harley Benton u.ä. umgeschaut, denn ich hatte nicht viel Geld und auch meine Eltern waren nicht begeistert, so viel Geld in eine Sache zu stecken, die ich nach ein paar Monaten vielleicht schon wieder aufgebe. Dann habe ich meine Eltern aber mit in einen Musikladen geschleppt und der Verkäufer hat sie zu einer Pacifica überreden können :D.
Was ich eigentlich sagen will: Auch unter den preiswerden Modellen kann es durchaus brauchbare Modelle geben. Da die Qualitätsstreuung aber sehr hoch ist, sollte man unbedingt in einen Laden gehen und die Gitarre dort anspielen und auf die Verarbeitung achten!
Wer sich nicht sicher ist, ob er das Gitarrespielen lange durchhält und sich deswegen ein preiswertes Modell kaufen will: Diese billigen Gitarren bekommt man nie wieder los, d.h. dieses Geld ist dann wirklich in den Sand gesetzt. Kauft man sich aber eine etwas teuere Gitarre, dann kann man diese - wenn man keine Lust mehr hat - ohne große verluste wieder verkaufen.
Und es ist nunmal Fakt, dass Qualität seinen preis hat. Man kann weder bei HB noch bei J&D Wunder erwarten.

das ist nicht ganz richtig.

natürlich kann man eine gitarre, die man neu gekauft hat, selten um den neupreis wieder verkaufen - aber dass nur gitarren mit billigen neupreisen schlechte wiederverkaufspreise haben, stimmt nicht ganz.

nimm zum beispiel mal die godins. eine freeway classic kostet neu zur zeit ca. 650 euro. ist die gitarre ein jahr alt, hat evtl. auch keine spielspuren, bekommst du bei ebay noch ca. 300 euro dafür. das sind weniger als 50% des neupreises! - und nichts läge ferner, als godin als billiggitarren zu bezeichnen.
für eine Fender American Vintage Strat mit Neupreis über 1500 euro bekommt man nach kurzer zeit nicht mal mehr 1000 euro!
das sind jetzt natürlich andere relationen, aber die tatsache bleibt.
 
Ich denke bei der Godin ist es einfach deshalb so, weil sie eine Mittelklasse-Gitarre ist, aber von einer Marke, die zwar selten aber nicht allzu gesucht ist.
Bei der Fender wiederum ist der Unterschied relativ normal, man kann ja auch nicht erwarten ein gebrauchtes Intsrument zum Neupreis verkaufen zu können. Abgesehen davon wird der Preis nochmal gedrückt, weil die Highways so häufig sind und deshalb niemand Lust hat, dafür viel auszugeben...
Meine Theorie ;) ...
Für die Ladenmarken-Gitarren bekommt man dagegen echt richtig wenig. Es sei denn man verkauft über Kleinanzeigen :great: !!
 
Mensch Leute,
es ist doch völlig egal ob der eine absolut glücklich ist mit einer sehr günstigen Gitarre welche gut klingt oder einer bei dem nichts anderes ins Haus kommt wo die Gitarre nicht mindestens von Gibson, Fender, PRS,Music Man etc... ist und ein Schweine Geld gekostet hat.
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Besser ist es doch man vergleicht dies Gitarren untereinander wie z.B. Squier, Harley Benton, Jack&Danny, Yamaha etc.
Jawohl Yamaha denn diese werden zum teil in Indonesien gefertigt (Pac 012 100%ig) und dass ist ansatzweise noch mit China zu vergleichen (obwohl China schon in manschen Bereichen viel weiter als Indonesien ist).
Bei den o.g. Marken der unteren Preisklasse liegt halt bei allen (ja auch bei Yamaha denn ich habe es selbst erlebt) das Risiko höher eine Gurke zu erwischen (auspacken und Schrott oder Auspacken und Top- dazwischen gibt es wohl nicht sehr viel) als bei den Mittel- oder Oberklassen Gitarren (wobei es auch dort Gurken gibt wohl nicht in der Häufung wie bei den günstigeren).

Bei Jack&Danny laufen unter anderem auch Gitarren/Halbzeuge (OEM) von Ibanez, Aria, Washburn,Epiphon etc... vom Band.
Ich finde es nur schade dass einige Leute immer wieder nur vom Hören und Sagen ihren Senf dazu tun müssen.
Auch ein kurzes anspielen der Gitarre kann zwar den ersten Eindruck vermitteln welcher jedoch schon vorneherein negativ ausfallen wird wenn einer schon eine Abneigung gegen die eine oder andere "Marke" hat.

Zum Thema Verluste ist das doch alles relativ.
Es sollte eigentlich immer der Einsatz zum Verlust zur Zeit ins Verhältnis gesetzt werden.
Wenn ich also eine günstige Gitarre kaufe und das Kind hat nach einem halben Jahr keine Lust mehr da es den Fußball für sich entdeckt hat o.ä. wird der Verlust zum Preis und der genutzten Zeit subjektiv recht hoch sein.
Subjektiv deshalb wenn denn eine wesentlich teuere Gitarre gekauft worden wäre, wäre der Verlust im Verhältnis zur Zeit und dem Nutzen noch höher.

Ein Beispiel mit einem PKW (der Anschauung wegen):Ein Opel Astra der gestern zugelassen wurde verliert gleich bei der Anmeldung des PKWs 20-25% seines Wertes (ich weis wovon ich rede denn ich habe lange genug Autos und LKWs verkauft und gekauft).
Würde der Kunde diesen Wagen nach 6 Monaten und 10000 km verkaufen hätte er den gleichen Verlust!!!
Hier wird jeder denken dass kann doch nicht wahr sein dass ein Auto nach nur einem Tag einen herben Wertverlust erliegt.
Doch es ist leider so und nicht nur bei Opel sondern auch bei fast allen anderen.
Es gibt nur sehr wenige Autos (Gitarren???) welche sich nahezu ohne Wertverlust auch nach 2 Jahren oder länger gut verkaufen lassen.
Ja sogar eine Wertsteigerung ist bei PKW der Luxus-Sport Klasse drin (Gibson Les Paul 59er ).
Zum Beispiel ein Porsche GT 2 wird heute im Top Zustand höher gehandelt als bem eigentlichen Kauf (Ihr könnt auch einzelne Ferraries nehmen).
Das kann sich aber auch ganz schnell wieder ändern wie die Aktien an der Börse.

Was ich sagen will, es werden auch nicht alle Top-Marken Gitarren ohne entsprechendem Wertverlust den Besitzer wechseln.
Einige wenige Masterbuilt Gitarren, die nicht zwingend die bekannten Logos tragen müssen, können irgendwann mal richtig wertvoll sein.
Gruß Despi
 
Es ging auch eher darum, dass hier seitens der J&D-Besitzer Äpfel mit Birnen spriche Billig- mit Markengitarre verglichen wurden.
Die Gegenseite schrieb also eher, dass dieser Vergleich nicht möglich ist.

Des weiteren haben die wenigsten hier nur vom Hören/Sagen was von J&D beurteilt, sondern die meisten haben eine besessen. Natürlich hat z.B. hoss keine J&D besessen, aber 1. hat er viel allgemeiner argumentiert und 2. wie einige andere hier auch sicher genug Erfahrung, um eine Gitarre auch nach einmaligem Anspielen wenigstens ungefähr einschätzen zu können.

Lesen ;) .
 
nun ich kann dir über jack & danny gitarren recht viel erzählen, ich hab mir eine jack & danny les paul gekauft und bin mehr als zufrieden, mitlererweile besitze ich zwei gitarren dieser marke ( aber auch andere) aber ich könnte mich nicht beschweren! Also wenn du diese gitarre von jack & danny willst dann kauf sie dir, denn sie sind auch noch am rande meist sehr preisgünstig!
lg
 
Irgendwie ist doch diese Diskussion so wie mit dem Sex Lockstoff Parfum ausm Sexshop. Ich mein - wenn das Zeug funktionieren würde, dann würden doch alle Männer 2 Tage später gleich riechen. Aber keiner riecht wie Biebergeil, also was ? Um zur HB zurückzukommen : Wenn die Billogitarren so gut waeren , dann würde doch
a) Jeder eine haben
b) an der Stelle wo hier in 100 Beitraegen "Pacifica" steht würde "HB" stehen
c) würde man diese Dinger bei Kumpelz im Bandkeller rumstehen sehen.

Is aber alles nicht so, ist anders. So what ?
 
Ich habe auch schon eine Jack&Danny gitarre angespielt und hatte eigentlich nichts auszusetzen.
Klar ist eine epiphone oder Yamaha eine besser verarbeitete Gitarre, doch wenn man mal anfangen will un das Klampfe spielen mal ausprobieren will dann ist eine billiges Jack&danny model gar nicht so schlecht.
Außerdem möchte ich mich gerne auf einen Test Von Stiftung Warentest berufen bei dem diese Jack und Danny Gitarre:http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=_f_VqHzmeDwAAAERzJsvKPl9&JumpTo=OfferList
nur knapp schlechter getestet wurde als eine epiphone.
Hier ist übrigens der Test :
http://www.stiftung-warentest.de/online/freizeit_reise/test/1448179/1448179/1458758/1458760.html
 
Habt ihr mal das Produktvideo auf musicstore gesehen, da hat man die J&D LP vorgestellt, an nem Fame Vollröhrentopteil, hat sich meiner Meinung für ne günstige Gitarre ssaut fett angehört, Video is leider nich mehr auf der Website =(
 
Ich geh mal davon aus, daß Du keine schlechte von ner guten Klampfe unterscheiden kannst, sonst würdest Du erst gar nicht in dem Preissegment stöbern und ausgerecht nach J&D fragen.

Wenns de schon im Store vorbeischaust, schnapp Dir ne Fame und werd glücklich. Damit kann man kaum was falsch machen. Lieber mehr Kohle hinlegen für was Richtiges als sich hinterher nur zu wundern, warum der ganze Übungsfleiß nichts bringt und nur Schrott aus dem Amp tönt.

Gruß,
Joe
 
Ich habe auch schon eine Jack&Danny gitarre angespielt und hatte eigentlich nichts auszusetzen.


Hallo,

von Stiftung Warentest habe ich noch nie etwas gehalten...ich meine, wer nen trüben Apfelsaft mit schlecht bewertet, weil er die für trüben Saft typischen Stücke enthält, der wird irgendwo nicht ordentlich testen können :screwy:



Die Gitte habe ich mir spaßeshalber auch geholt....nur dann vermutlich ein Montagsmodell erwischt.
Testurteil=> Verarbeitung OK ... nur man darf nicht wirklich immer HINHÖREN beim Spielen. :redface:
Für den Preis darf man wohl kein Supermodell erwarten, aber mein Exemplar ist selbst dafür leider noch zu teuer gewesen.

grüße
 

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