Ist ebay.de tot??

Meine Meinung zur Frage ob EBAY tot ist.

Hier in der schweiz ist Ebay schon längst tot bei uns gibts Ricardo.ch aber diese seite ist auch langsam am aussterben, praktisch alles gebrauchte die letzten jahre habe ich auf Kleinanzeigen Portalen wie OLX.ch oder Tutti. ch gekauft. Der grösste vorteil dieser Kleinanzeigen portale ist einfach die Angebote können monate lang on bleiben und man muss keine Verkaufs gebühr abgeben zumindest soweit ich das weiss.
 
eBay entwickelt sich immer mehr zu einer reinen Händlerplatform und darauf scheint eBay schon länger hinzuarbeiten. Am liebsten würde man wohl die Privatverkäufer alle in den Flohmarkt abschieben um Platz für Händler zu machen (kommt mir so vor). Vielleicht erinnert sich der ein oder andere das vor einigen Jahren eBay versucht hat allen Privatverkäufern eine versandkostenfreie Lieferung für bestimmte Artikel wie CD's, Bücher, DVD's ect. aufzuzwängen. Hat nicht funktioniert. Jetzt gibt es sogar schon einen Warenkorb (wer's braucht) und man soll schon seit längerem die Produkte bewerten. Ja man eifert Amazon nach und obwohl Amazon in den Medien nicht gerade gut wegkommt was Firmenpolitik, den Umgang mit Mitarbeitern angeht oder die Steuerflucht so ist eBay für mich keinen deut besser. Jetzt zahlt man als Privatverkäufer 10% Gebühren und als wenn das noch nicht reicht werden seit einiger Zeit auch die Portokosten besteuert. Nicht zu vergessen das ohne PayPal nichts geht was ja auch noch mal für den Verkäufer Gebühren bedeutet. Für mich unfassbar das ich als Privatverkäufer Gebühren für meine Versandkosten bezahlen muss. Ebay begründet das so "man möchte so die Versandkosten für Käufer gering halten" Hahaha.
Leider bin ich immer noch auf eBay angewiesen wenn ich bestimmte Sachen verkaufen möchte. Händler können zu ganz anderen Konditionen verkaufen (weniger Gebühren usw.) und seit einiger Zeit machen Großan-/Wiederverkäufer die Preise am ganzen Online-Markt kaputt. Medipops, Rebuy und wie sie alle heißen. Die vertickern Musik-CD's zu Centpreisen und da kann ich als Privatverkäufer meine alten Sachen gleich wegwerfen oder verschenken.
Und zum Threadtitel. Ja eBay ist fast tot für Privatverkäufer, aber leider immer noch Konkurrenzlos. Ich hoffe das es irgendwann nicht mehr dieses Monopol gibt und eine neue faire Handelsplatform für Privatverkäufer entsteht bei der Händler nicht zugelassen sind (die können gerne bei eBay bleiben). Hood wäre eine Alternative, aber findet leider zu wenig Anklang (kennt kaum jemand).
 
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Hood wäre eine Alternative, aber findet leider zu wenig Anklang (kennt kaum jemand).

Ja bei Hood hat man das Problem, dass man seinen Wunschpreis eingeben muss, weil selten Bieter Gefechte ausgetragen werden. Mit 1 Euro einstellen und realistischen preis bekommen funktioniert dort leider nicht. Aber prinzipiell sehr sympathisch und schon das ein oder andere dort gekauft. Aber warum es so unbekannt ist, oder genauer so wenig aktive daran teilnehmen, kann ich nicht verstehen.
 
Ja bei Hood hat man das Problem, dass man seinen Wunschpreis eingeben muss, weil selten Bieter Gefechte ausgetragen werden. Mit 1 Euro einstellen und realistischen preis bekommen funktioniert dort leider nicht. Aber prinzipiell sehr sympathisch und schon das ein oder andere dort gekauft.
Seit dem eBay die Einstellgebühr abgeschafft hat gibt es dort aber auch immer mehr Sofortkauf-Auktionen mit Preisvorschlagen. .


Aber warum es so unbekannt ist, oder genauer so wenig aktive daran teilnehmen, kann ich nicht verstehen.
Ja leider scheint Hood irgendwie unatracktiv zu sein. Die haben auch nicht so ein Budget für Werbung (TV usw.) wie eBäh.
 
Ja, Hood, Auvito usw... - die dümpeln doch schon seit mittlerweile mehr als zehn Jahren vor sich hin.
In den Jahren 2004-2010 gab es eine regelrechte Auktionshaus-Epidemie, wo jeder meinte, vom Wohzimmer-PC aus Ebay Konkurrenz machen zu können.
Zeitweise kamen dann noch die unseriösen Losbuden-Modelle hinzu, wo man für Gebote bezahlen sollte.
Das waren als Auktion getarnte Gewinnspiele.
Bei Ebay bin ich mittlerweile seit Anfang 2001. Mit sehr wechselhaften Erfahrungen - von super netten Kontakten bis hin zu Bedrohungen.
Man darf sich einfach keine Illusionen machen:
Was immer Du bei Ebay vor hast, bedenke, dass es tierisch in die Hose gehen kann, wenn Du an ein A...loch gerätst.
Das gilt für Käufer und für Verkäufer.
Wenn man absolut keine Komplikationen und Ungewissheiten ertragen kann, dann ist Ebay nichts für einen.
 
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Bei Ebay bin ich mittlerweile seit Anfang 2001. Mit sehr wechselhaften Erfahrungen...
Dito nur ein paar Monate länger. Seit dem hat sich dort verdammt viel verändert (nur zum negativen eigentlich).

Was immer Du bei Ebay vor hast, bedenke, dass es tierisch in die Hose gehen kann, wenn Du an ein A...loch gerätst.
Das gilt für Käufer und für Verkäufer.
Das gilt vor allem für Käufer. Seit dem man als Verkäufer seit vielen Jahren nicht mehr negativ bewerten kann muss man sich oft mit lästigen Spaßbietern rumärgern. Diese Maßnahme wurde durch eBay ergriffen um Personalkosten zu sparen. Das passt nicht in deren Automatisierung wenn man sich um lästige Bewertungs-Änderungsanträge kümmern muss.

Wenn man absolut keine Komplikationen und Ungewissheiten ertragen kann, dann ist Ebay nichts für einen.
Das ist doch immer so wenn man mit fremden Menschen Geschäfte macht. Wenn du hier im Flohmarkt was kaufst kann das auch in die Hose gehen.
 
Ich glaube, irgendwann kam der Punkt, an dem Ebay sich entscheiden musste:

Halten sie zu den Käufern oder zu den Verkäufern?

Wie man sieht, hat sich Ebay nur für die Käufer entschieden.
Bei Paypal-Streitfällen bekommt auch so gut wie immer der Käufer recht.

Ich habe es auch schon ein paar mal erlebt, dass Käufer diesen Vorteil ausspielen
und mich (als Verkäufer) unter Druck setzen wollten.
Deshalb biete ich fast gar kein Paypal mehr an.
Warum soll ich mir selber einen unfairen Nachteil antun?
Da lasse ich lieber das Geld überweisen und warte 1-2 Tage länger drauf.

Im Grunde ist es ja auch wirklich eine Sauerei, dass Paypal (bzw. Ebay) von Luxemburg aus
den Richter in Streitfällen spielt.
Vor einem deutschen Gericht sähen viele Fälle anders aus. Das ist auch der Grund
warum Paypal einen höchstens lebenslang sperrt, wenn man die Entscheidung nicht akzeptiert,
aber nicht vor Gericht zieht. Diese Niederlage wollen sie nicht kassieren. Das wäre ein Grundsatzurteil.
 
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Ich glaube, irgendwann kam der Punkt, an dem Ebay sich entscheiden musste:

Halten sie zu den Käufern oder zu den Verkäufern?

Wie man sieht, hat sich Ebay nur für die Käufer entschieden.
Nee dem ist nicht so! Händler garantieren regelmäßigere Gebühreneinnahmen als Privatverkäufer. Privatverkäufer werden mit höheren Gebühren geschröpft. Die mehrheit der gewerblichen Händler verkauft inzwischen Versandkostenfrei. Die haben bei den Paketdiensten wesentlich bessere Konditionen und zahlen an eBay weniger Gebühren. Als Privatverkäufer muss ich für ein großes Paket 7,50 Euro bezahlen und dann noch an eBay neben den 10% Auktionsgebühren den Gebührenanteil für die Versandkosten. Letzteres fällt für den Händler weg wenn er Versandkostenfrei liefert. Unterm Strich ist der Händler der Gewinner weil am Ende auch der Kunde oft wegen dem Gratisversand dort einkauft. Wenn ich als Privatverkäufer z.B. eine Musik-CD für 3,50 € zuzüglich 1,45 € Porto verkaufe ist da noch der Händer aus Guernsey UK der das gleiche versandkostenfrei für 3,25 € anbietet. Das ist bei vielen Sachen so und dann überschwemmen die Händler aus China mit ihren Dumpingpreisen seit Jahren eBay. Wie gesagt mutiert das zur reinen Händlerplattform aber ich schweife ab ...


Bei Paypal-Streitfällen bekommt auch so gut wie immer der Käufer recht.
Objektiv betrachtet nein.
Ich habe es auch schon ein paar mal erlebt, dass Käufer diesen Vorteil ausspielen
und mich (als Verkäufer) unter Druck setzen wollten.
Deshalb biete ich fast gar kein Paypal mehr an.
Warum soll ich mir selber einen unfairen Nachteil antun?
Als Käufer habe ich das genau umgekehrt erlebt und den Käuferschutz ist eher ein Verkäuferschutz (außer bei Warenverlust auf dem Postweg).


Da lasse ich lieber das Geld überweisen und warte 1-2 Tage länger drauf.
Würde ich auch gerne so machen, aber ohne PayPal geht heute nichts mehr. Das hat sich bei Onlinekäufen als Zahlungsart weltweit etabliert. Die meisten Bieter kaufen erst gar nicht wenn man nicht PayPal anbietet (leider).


Im Grunde ist es ja auch wirklich eine Sauerei, dass Paypal (bzw. Ebay) von Luxemburg aus
den Richter in Streitfällen spielt.
Vor einem deutschen Gericht sähen viele Fälle anders aus. Das ist auch der Grund
warum Paypal einen höchstens lebenslang sperrt, wenn man die Entscheidung nicht akzeptiert,
aber nicht vor Gericht zieht. Diese Niederlage wollen sie nicht kassieren. Das wäre ein Grundsatzurteil.
Sehe ich auch so. Neben der Steuerflucht ein weiterer Vorteil für PayPal. Eigentlich müsste man solche Konzerne boykottieren, aber so was ist in unserer gleichgültigen Gesellschaft leider untopisch .....
 
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Würde ich auch gerne so machen, aber ohne PayPal geht heute nichts mehr. Das hat sich bei Onlinekäufen als Zahlungsart weltweit etabliert. Die meisten Bieter kaufen erst gar nicht wenn man nicht PayPal anbietet (leider).
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht (als privater Verkäufer). Viele Leute sind sogar bei Kleinanzeigen bereit, ohne Sicherheit einfach Geld zu überweisen.
 
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht (als privater Verkäufer). Viele Leute sind sogar bei Kleinanzeigen bereit, ohne Sicherheit einfach Geld zu überweisen.

Sehe ich auch so. Habe in der letzten Zeit viel über Kleinanzeigen verkauft. Alles mit Vorkasse. Wer als privater Verkäufer
Paypal anbietet leistet den Problemen vorschub, denn Pille Palle entscheidet bei Problemen meistens Käuferfreundlich.
Nachzulesen in der eBay-Community.
 
Ich habe auch kein PayPal. Bisher habe ich aber sowohl bei Verkäufen wie auch Käufen keine Probleme gehabt. Vielleicht hätte ich bisher auch einfach Glück.
 
eBay-Kleinanzeigen und eBay-Auktionen sind aber auch 2 paar Schuhe! Als Privatverkäufer verkaufe ich ganz normale alltägliche Dinge die zum wegwerfen zu wertvoll oder schade sind. Was man halt so bei eBay vertickt wie alte CD's, DVD's, Kleidungsstücke, Videogames und da hat man heute wirklich ohne PayPal schlechte Karten bei den Bietern. Glaubt es mir die meisten haben aus Bequemlichkeit keinen Bock mehr auf Onlinebanking und dann ist der PayPal-Käuferschutz auch noch ein gutes Argument. Ich habe mittlerweile über 1200 pos. Bewertungen (bin ja auch seit über 11 Jahren aktiv und habe in den Jahren ne Menge Kram verkauft). Das soll jetzt nicht überheblich klingen aber nur weil ihr mal ein paar Gitarreneffekte oder was weiß ich ohne PayPal verkauft habt könnt ihr nicht so tun als wenn man heutzutage ohne PayPal klarkommt. Das ist fern der Realität. Probiert mal einen Blu-Ray Film ohne PayPal zu verkaufen. Ok wenn man viel Zeit hat findet sich irgendwann nach Wochen vielleicht mal ein Käufer ohne PayPal.....
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wer als privater Verkäufer
Paypal anbietet leistet den Problemen vorschub
Nee das einzig wirkliche Problem sind für mich als Privatverkäufer nur die zu hohen Gebühren. Ansonsten gab's da in den Jahren noch nie ein Problem. Die Leute bewerten einen eher negativ bevor was über den Käuferschutz läuft. Außer bei Warenverlust auf dem Postweg wer aber wertvolles unregistriert versendet ist dann aber auch selber Schuld.


denn Pille Palle entscheidet bei Problemen meistens Käuferfreundlich.
Na das ist dann doch noch ein Grund mehr für die Käufer.
 
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Nicht falsch verstehen: Ich habe Paypal und nutze es auch oft, vor allem in Online Shops wie Thomann und ähnlichen.

Bei Auktionen, vor allem bei teureren Artikeln, sehe ich aber immer öfter Verkäufer, die kein PP mehr anbieten, gerade bei Gitarren kommt das oft vor.
Es ist ja auch meist nicht groß hervorgehoben im Auktionstext, ich denke viele überlesen es einfach und merken erst bei gewonnener Auktion, dass kein PP angeboten wird.
 
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Ich habe weder mit ebay noch mit ebay Kleinanzeigen wirklich positive Ergarung gesammelt.

Bei ebay wurde ich mal um 30€ beschissen. Gekauft, bezahlt (nicht PP) und Artikel kam nie an. Ebay machte nichts und für die Polizei war der Streitwert zu niedirg. Seitdem kaufe ich bei ebay nichts mehr von Privatpersonen.

Bei ebay Kleinanzeigen habe ich mal eine neue Spielekonsole(250€) reingestellt. Mir wurden innerhalb von 10 Tagen ca. 20 Handys, mehrere Tablets und ein neu lackiertes Fahrrad angeboten. Knaller war ein Handyverkäufer der mir einreden wollte "bei ebay kriegste dafür mind. 400€, es wäre dumm nicht zu tauschen".
Sicher, bei Instrumenten läuft das anders, aber seit dem habe ich wenig bis gar keine Lust mehr auf diese Plattformen.

Ich kauf mein Zeug hier im Board oder bei Bassic. Und dann auch nur wenn der User seriös erscheint.
 
Ebay ist vielleicht nicht tot, aber ziemlich krank.
 
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Ja. Ebay ist krank. Es gibt kaum noch private Auktionen. Und genau das hat mir geholfen, bei ebay Sachen zu verkaufen.

Ich hatte mein Zeugs günstig zum SOFORTKAUFEN. Wollte niemand. Dann mit Preisvorschlagen. Es gab Preisvorschläge unter der Gürtellinie. Nichts seriöses.

Dann habe ich Auktionen mit Startpreis eingestellt. Den Startpreis ein wenig unter meinen vorherigen Sofortkaufenpreisen. Ich habe dann mehr bekommen, als ich ursprünglich wollte. Prima!!!

Woran kanns liegen? Eventl. weil private Käufer in der Flut von Sofortkaufen keine Lust haben, sich die überzogenen Händlerpreise (ok. der muß Gewährleistung geben und Rücknahme erlauben) durchzusehen. Also klickt man, so auch ich, "nur Auktionen" an. Meine günstigen Sofortkaufenpreise wurden dann nicht gelistet.

Die 10% sind happig. Man kann auch 5% abziehen, die Ware günstiger lassen bei ebay Kleinanzeigen.
Das ist ein Abholmarkt. Nicht jeder mag, ohne den Schutz von ebay und dem Bewertungssystem, wildfremden Leuten Geld überweisen, in Erwartung eines günstigen Schnäppchens.

Grüsse Jörg
 
ich geb auch noch meinen Senf auf die Fred-Frage dazu:
ist natürlich reines Marketing (von ebay).
Welcher privatmann löhnt schon gerne 10 % Provi, die sich außerdem noch aufs Porto incl. bezieht?
Also geht "man" zu keinanz-ebay. (Was machen die eigentlich mit den vielen userprofilen und -gewohnheiten?)
Quoka.de hat sich fast ausgequokat - die ham wohl auch keine Knete oder keinen Bock oder was weiß ich.
Das ganze Bild verschiebt sich.
Während andere Platformen sich bisher hier nicht etablieren konnten (mangelnder bekanntheitsgrad), haben wir uns an die paar bzw. die eine schon extrem gewöhnt und setzen die als maßstab.
natürlich wird es höllisch zeit, dass die Bucht mal ne echte Konkurrenz kriegt. dass die aber überhaupt nicht blöd sind und wegen ihrer endlosen mittel beide bereiche - auktion plus kleinanzeigen - abdecken, war gut eingestilt. wie lange schon, ist ralle. heute ist die lage so wie sie ist. und wir (Otto Normal) sind manchmal die genagelten.

Nachteil Kleinanz: oft dauuuuuert es, wenn man "seinen" Preis haben möchte. es sei denn, man hat direkt ein top-Angebot feilzubieten. Die stehen dann meistens auch nur ein paar tage drin.
Vorteile bekannt.
Vorteil ebay: die Interessenten "bekriegen" sich ne ganze Weile; echter Wettbewerb. Trotzdem wird man vermutlich seinen Wunschpreis nicht erzielen (oder man hat keinen Plan).

Ich seh außerhalb der Bucht und Kleinzeugsbucht kaum weitere ähnliche Portale/Wege mit genügend viel Aufmerksamkeit.
ABER: es gibt mittlerweile andere Gruppen - wie ich beobachte - nämlich z.B. die via facebook. Zig Mukkegruppen, An- und Verkauf, Gesuche etc.pp.
Wisst Ihr wahrscheinlich schon.
Problem: Ist ein gigantischer Zeitfresser oder man muss sich einfach disziplinieren.
 
Ebay ist wirklich am A... bgrund.
Ich nutze viel und gerne Ebay-Kleinanzeigen. Quoka hat ein gutes Sortiment. Das Problem da sind nur die Betrüger.
Ich selbst hab schon drei (!) gemeldet.
Aber es stimmt schon, das wir deutschen auch gestörte Preisvorstellungen für gebrauchte Geräte haben.
Ich denke, der komplette Gebrauchtmarkt ist am Abgrund.
 
Einen grossen Nachteil der Ebay Kleinanzeigen und vergleichbaren Anbietern ist es, das es kein Reputationsystem gibt, wenn ich bei Ebay.de bei einem Anbieter mit über 100 positiven Bewertungen kaufe, und mir seine Bewertungen und Verkaufshistorie ansehen kann, bekommt man schon einen guten Eindruck, bei den Kleinanzeigen ist das leider oft ein Schuss ins Blaue.

Ich hätte auch nichts dagegen zb eine geringe monatliche PauschalGebühr als Verkäufer für Kleinanzeigen zu bezahlen die so einen Verwaltungsaufwand abgeltet, aber dafür die Plattform sicherer wird.
 
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Ich habe fueher extrem viel gekauft bei ebay. Mittlerweile nutze ich es fast nur noch als Verkaufsplattform.
Ich sehe es nicht ein, fuer einen gebrauchten Artikel 70 - 80% (oder u.U. sogar noch mehr) des Strassenverkaufspreises zu zahlen. Dann lege ich den Rest lieber drauf und kaufe neu.

Allerdings lohnt es sich dennoch manchmal, zuerst in die Bucht zu schauen.

Masslos aergern tut es mich, wenn ich mit einem Verkaeufer per Mail und per Telefon den Zustand eines Instruments abklaere, mich ins Auto setze, 240 km fahre um dann festzustellen, dass die Klampfe einen schlecht reparierten Halsbruch hat. Da koennt ich dann Dinge tun, die ich aufgrund der Altersfreigabe dieses Forum hier nicht beschreiben darf.

Aber letztendlich ist das nicht die Schuld von Ebay, sondern die Schuld eines unredlichen Mitmenschen, der auf die Dummheit anderer baut.

Wirklich beschissen wurde ich noch nicht, aber mich nerven die vielen Haendlerangebote, die mich i.d.R. nie interessieren. Klar kann man die per Suchkriterien ausblenden, aber es sind halt jedesmal zusaetzliche Klicks.

Zum Thema Auktion vs. Sofortkauf vs. Preisvorschlag:
Ich mache immer Auktionen und ich starte immer mit 1 Euro. Egal ob ich ein Kabel oder eine ESP Gitarre verkaufe. Das Interesse an Auktionen ist immer groesser, als bei den anderen Angebotsformaten. Ich habe stets einen guten Preis erzielt. Manchmal erzielt man einen guten Erloes, manchmal aergert man sich ein bisschen. Unterm Strich gleicht es sich aber aus.
 

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