Ist die E-Gitarre am Ende ?

  • Ersteller Plektomanic
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Rammstein ist im Vergleich zu frueherer Rockmusik (in den JahrZEHNTEN zuvor) etwas neues gewesen.
Klar, Joe Bonamassa ist auch sehr innovativ im Vergleich zu Gitarristen aus den 40ern. Tut doch nichts zur Sache. Die Zielgruppen haben diese alten Schinken nicht als Vergleich, sondern neben Rammstein kamen damals die Alternative Metal Sachen ausm Amiland rübergeschwappt, und die Leute kamen aus der Grunge-Phase. Korn, Alice in Chains und Rammstein können doch locker auf einem Festival spielen.
Denn von Rammsteins Existenz hat selbst meine Mutter schonmal mitbekommen.
Meine Mutti auch, weil Junior die eben gehört hat, und sich eine CD gewünscht hat.
Mein Junior hört Kinderlieder, da gibt es scheinbar auch Trends und Entwicklungen, denn er hört ganz anderes als ich. Hätts nie gedacht, hatte aber auch keinen Bezug mehr dazu.
Ich hab auch keinen Bezug mehr zur Metalcore-Szene, aber die ist recht groß hier in Hamburg, und viele damalige Kiddies sind da immernoch fest drin, und werden Dir auch sagen, wie krass die waren, und deren Muttis werden die teilweise auch kennen.
Und wenn die Kiddies jetzt was neues hören, was wir beiden nicht kennen, werden die es trotzdem Mutti sagen, weil die ne CD von denen wollen oder sowas, und schon hast die nächste Welle losgetreten, die an mir aber vorbeizieht, weil mein Junior noch sowas oder sowas hört :)

Viele "alte Säcke" (also nicht-mehr-Teenager) unterschätzen auch sehr, wie sehr nachfolgende Trends an einem vorbeiziehen.
Ich hab als Junior auch oft gehört, warum unsere Generation nicht was neues mache, gleichzeitig hat man doch um Himmels Willen den Eltern nicht erzählt, was man da grade macht. Gleichzeitig passierte damals noch bischn was, und ich schaue die heutige Jugend an, und denke, die stehen doch alle still.
Entgegen aller Erwartungen stehen die Teenie-Mädchen aber immernoch auf Gitarristen. Vielleicht nicht auf alte Gitarristen wie uns, weswegen das an uns vorbeizieht, aber durchaus wenn sie im gleichen Alter sind ;)
Meine These ist nun aber, dass heutige, neue Bands, die mit Gitarrenmusik in den Mainstream gelangen, es nicht mehr schaffen werden, in der gleichen Weise etwas "neues" darzustellen.
Ich habs schon verstanden, ich übe aber Kritik an Deiner Argumentation, und bin zusätzlich anderer Meinung ;)
 
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Klar, Joe Bonamassa ist auch sehr innovativ im Vergleich zu Gitarristen aus den 40ern. Tut doch nichts zur Sache. Die Zielgruppen haben diese alten Schinken nicht als Vergleich, sondern neben Rammstein kamen damals die Alternative Metal Sachen ausm Amiland rübergeschwappt, und die Leute kamen aus der Grunge-Phase. Korn, Alice in Chains und Rammstein können doch locker auf einem Festival spielen.
Hier verstehe ich ehrlich gesagt gar nicht worauf Du hinaus willst ;) und so wirklich bin ich mir immer noch nicht sicher ob Du verstehst was ich aussagen moechte ;)

Aber es ist eigentlich ja auch alles nicht so wichtig, mal abwarten was noch alles kommt...
 
Ich kann mich nicht erinnern, daß bisher auch nur ein einziges Instrument ausgestorben ist. Die Zeit der großen Gitarrenhelden mag vorbei sein und DJ`s mit PC domonieren die Charts, aber schaut euch die großen Festivals wie Wacken an, der Bedarf ist weiterhin da. es gibt einfach immer mehr Musikrichtungen und die Plattenfirmen nehmen natürlich lieber die Plastikmusik aus dem PC, denn da sparen sie schon von Anfang an zig tausende Euros für Studioproduktionen (und Studiomusiker).
 
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Metalcore, das hat bei den Kiddies Wellen geschlagen.
Metalcore, Deathcore, Thrash, Speedmetal, Powermetal, Grindcore ... Die Feinheiten der Unterscheidung mache ich da nicht. Ich bin zwar nicht so in der Szene, aber gibts da Bands mit Tourneen in der Größenordning 10-20.000 pro Halle ?
Es wird immer irgendeine Ndergroundbewegung geben, die Aufmerksamkeit erregt, in den Mainstream schaffen es die wenigsten. Das ist keine Wertung, denn das muss ja nicht sein. Aber wirklich Vorbildpozezisl, dass hunderttausende wieder zur Gitarre greifen haben dann eher wirklich große Bands oder Bewegungen, siehe GnR oder Grunge.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Eas noch gar nicht erwähnt wurde ist, dass es oft die Technik ist, die einen neuen Stil prägt.

E-Gitarre: Rockmusik
Synthesizer: Elektro, Dance
Sampler: HipHop

Seit dem gab es keine grundlegende technische Neuerung mehr, passend dazu auch nichts neues mehr an Musik
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
OT, aber trotzdem: NEIN. Das glauben wir nur gern. Wir bekommen hier eine "feine" Auswahl sortiert, die, wenn wir uns nicht anderweitig umtun, schön auf dem von YT und Spotify markierten Weg bleibt. Das hat ganz viel mit Mainstream zu tun und nur auf den ersten Blick mit dem individuellen Hörverhalten. In der Pre-Internet/Streaming Welt und auch heute noch ist es möglich, seinen Horizont zu erweitern. Das aber nur, wenn man diese fest betonierten Pfade (Algorithmen) verlässt.

Klar gab es das, nur kleiner.
Hat man früher ein Musikmagazin gekauft, gab es da schön nach Genre sortiert Plattenbesprechungen.
Lese ich ein Review von Guns and Roses, steht daneben eines von Def Lepard, Ratt usw.
Lese ich eines von the Cure, stehen daneben The Smith oder Depeche Mode ...

Im Plattenladen ear es doch das gleiche, ich habe eine ganze Auswahl ähnlichen Stils.

Ich kann also reinhören, oder es lassen. Wie bei Spotify auch.
 
irgendwie hat sich m.E. nach auch die Gitarre v.a. in den v.g. Stilen nurmehr zu einer Art 1/0 Eingabegerät für den dahinterliegenden Soundzirkus entwickelt. Das was an Modulation und Sprache einer E-Gitarre innewohnt wird dabei ja so gut wie gar nicht mehr genutzt. Bei den meisten Gitarristen der Metallzunft dient die wirklich gekonnt flinke und akkrobatisch präzise Fingerarbeit der Greifhand ja fast wie der Fingersatz von Klaviemeisterschülern. Die „Bedienung“ der E-Gitarre hat sich in dieser Hinsicht schon derbe gewandelt. Dass sie deshalb untergehen wird, glaube ich indes kaum.
 
Warum muss ständig irgendeine bahnbrechende Neuerung in der Musik kommen?
.... die Frage lässt sich doch einfach beantworten: in einer auf Wachstum ausgerichteten Gesellschaftsform wird der Markt über "Neuerungen" in Gang gehalten, um eine frühzeitige Sättigung aufzuhalten. Und leider funktionieren die Käufer ja inzwischen auch ganz hervorragend so. Neues stimuliert. Gewohntes zwar auch, aber das geht bei Verkauf von Musik natürlich eher nicht so richtig gutl, seit es Tonträger gibt. Bedenken wir, die Urform der Musikwahrnehmung ist ja "live" und unterliegt Beschränkungen, was Wiederholung und Häufigkeit angeht. Ideal wäre vermutlich der selbstlöschende Einmal-Tonträger für die Hersteller (was ja in anderen medialen Bereichen etwa mit Streaming versucht wird ...), Radio hat sowas zwar gemacht, unterlag aber weniger direkten Bezahlungsmechanismen.

Ich denke, es lohnt schon ein paar Zweifel, ob es überhaupt etwas "Neues" gab in der Geschichte der Musik ... so mit den grünen Hörtrichtern eines außerirdischen Erdbesuchers gehört ist das vielleicht eh ALLES eben nur viel Aufregung um relativ wenig angeregte Luft :D
 
Totgesagte leben länger......;)
In den 1930 - 60 er Jahren war die Gitarre eine Rarität...ein Nischenprodukt..dagegen ist sie heutzutage immer noch ein Massenphänomen,auch wenn sich die Musikgeschäfte so langsam selbst reduzieren..das Internet läßt grüßen.Vielleicht gibts weniger Livebands,aber dafür hat fast jeder Amateurmusiker heutzutage seine Viert - und Fünftgitarre.Wieviele Amps und Boxen...?Ich denke,die Gitarre ist noch lange nicht tot.Was mir allerdings sehr übel aufstößt sind Tendenzen,wie sie in letzter Zeit auftreten...spielen für Gage im Hut....Da sollten die Musiker besser zusammenhalten.Ich mußte in letzter Zeit auch wieder Veranstaltungen selbst orgnisieren.Raummiete wird neuerdings wieder verlangt...in Clubs,wo sie bis jetzt immer selbst Veranstaltungen gemacht haben.Da werden Musiker gegeneinander ausgespielt,das finde ich schade.Aber die Gitarre wird noch eine zeitlang leben....:).
 
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.... die Frage lässt sich doch einfach beantworten: in einer auf Wachstum ausgerichteten Gesellschaftsform wird der Markt über "Neuerungen" in Gang gehalten, um eine frühzeitige Sättigung aufzuhalten. Und leider funktionieren die Käufer ja inzwischen auch ganz hervorragend so. Neues stimuliert. Gewohntes zwar auch, aber das geht bei Verkauf von Musik natürlich eher nicht so richtig gutl, seit es Tonträger gibt.

Das ist sicher richtig, aber nur eine Seite der Medaille.

Das meiste Geld im Musicbusiness wird derzeit mit altbekannter Musik gemacht.

Beispiele:

Der riesige Klassik-Livemarkt, Mega-Touren von Bands wie U2, AC/DC,Guns'n'Roses, die "Band/Künstler-Musicals" (Abba, Lindenberg, Jürgens, etc.)

Auch gilt für die meisten neuen Produktionen das hohe Gebot der "Vertrautheit" in Sachen Sound und Stil.
 
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Auch gilt für die meisten neuen Produktionen das hohe Gebot der "Vertrautheit" in Sachen Sound und Stil.
ok, die andere Seite ... ist das aber nicht eher ein von reinen Finanzinteressen gesteuerter Versuch, risikoarm zu verdienen? (das ist ja bei Betrachtung von Gitarrenformen auch nicht sehr viel anders, da sumpft es weiter im Endorsement-Idol-kreisel um altbewährte Modelle)

Ich bin mir da letztlich über Ursache/Wirkung auch nicht ganz sicher. Aber Risikoarmut ist wohl eine Vorgabe der Investoren. Musiker haben nur Erfolg, wenn sie problemlos in Verkaufsfächer passen, ich sehe wenig experimentelle und mutige Künstler auf dem Markt. Der Hunger nach wirklich neuen und gewagten Produkten hat nach meiner Wahrnehmung immer erst erzeugt werden müssen über Präsentation, Image, Promotion. Ich habe nicht den Eindruck, dass das Publikum von selbst da steht und "buh, wir wollen was Frisches" schreit und das dann auch entsprechend sucht. Sowas wird (wurde?) erst gefunden, gepuscht und dann verwertet. Oder es floppt dann eben auch mal, weil niemand nachvollziehen kann, was da irgendein schräger Künstler ausgebrütet hat und keiner versteht es. Aber ohne Einsatz und Investition gibt es wohl auch keine Chance am Markt. Und keine Weiterentwicklung.

Und: soweit ich das überblicke, ist aus dem Instrumentenmarkt ja schon vor langer Zeit ein Spielplatz für Vorbildnachahmung geworden und abnehmend ein Markt für Produktionsmittel zur professionellen Musikherstellung.
 
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In den 70 ern gab es Sendungen wie Studio B (Bremen) und später den Rockpalast.Da wurden neue Bands und Trends vorgestellt.Ich finde ,das waren innovative Plattformen für die Zeit.Heutzutage wird man mit Unterhaltungsschrott im Fernsehen zugemüllt.Man kann seine Zuhörerer/seher auch in gewisser Weise erziehen,wenn man will.Das haben die Sender in den letzten Jahren auch getan....zum musikalischen Schrott erzogen.
 
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da sumpft es weiter im Endorsement-Idol-kreisel um altbewährte Modelle
...fällt mir gerade noch ein, bei Aliexpress finde ich zur Zeit mehr schräge und experimentelle Vögel, als bei westlichen Firmen .... ;) das bedeutet nicht, dass ich glaube, es müsse dauernd etwas Neues kommen, aber dass es NICHT kommt sagt schon etwas aus: nur keine unkalkulierbaren Schritte machen ... da haben sich Kunden und Produktion inzwischen klar eingeschwungen :(
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
mal abwarten was noch alles kommt...
.das macht bei der Feststellung von Entwicklungsepochen eigentlich immer Sinn. Soweit ich das einschätze, sind Entwicklungsschritte immer erst nach dem übernächsten Schritt wirklich klar erkennbar (so ist das zumindest bei der Beobachtung von Persönlichkeitsentwicklung ...), es handelt sich also eigentlich immer eher um einen Rückblick, der eine klare Einordnung möglich macht und eine Unterscheidung gegenüber der vorhergegangenen und der folgenden Entwicklung erkennen lässt. Alles andere dürfte eher Musikindustrie-Geplappere sein.
 
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Nochmal zurück zur Eingangsfrage: "Ist die E-Gitarre am Ende?"

Nein, natürlich nicht!

Aber -
meiner unmaßgeblichen Beobachtung nach, hat sich in den letzten 10 Jahren vieles verändert.
Angeführt von Künstlern wie Ed Sheran und Sonstigen mit überhöhtem Jammerbedürfnis (Achtung, das war eine sehr unfaire Bewertung), steht derzeit die A-Gitarre sehr hoch im Kurs.
Man betrete nur mal den Kölner Musicstore. Unten bei den A-Gitarren knubbeln sich die Menschen, während es oben bei den E-Gitarren noch recht relaxt zugeht. Ist aber nur meine subjektive Beobachtung. Ich bin des Öfteren dort.

Weiterhin wollen sich junge Leute wohl heutzutage nicht mehr so sehr quälen und sich in jahrelanger Lernarbeit Techniken und Theoriewissen draufschaffen. Das dauert bei der E-Gitarre halt, wenn das gesamte Spektrum des Instruments bedient werden soll.
Bei der Akustischen kommt man mit den Lagerfeuerakorden schließlich ganz gut hin. Oder besser gesagt ist man schneller zufrieden.
Natürlich sind sehr viele junge Leute auch besessen, studieren z.B. Jazzgitarre und erreichen Standards, wie sie früher nie denkbar gewesen wären.

Hört man das, was aktuell Musikmode (FastFoodMusik) ist, erkennt man Instrumente nur noch fragmentiert. Und wenn doch mal etwas komplett handgemachtes auf den Markt kommt, sind die Sachen oft totgemischt und vom Basssound totgebrummt. Da noch wirkliche Helden zu haben, fällt schwer.

Aach, alles nicht so schlimm. Die Zeiten waren immer in Bewegung ...

Alles nur subjektiv durch meine Brille. :)
 
Weiterhin wollen sich junge Leute wohl heutzutage nicht mehr so sehr quälen und sich in jahrelanger Lernarbeit Techniken und Theoriewissen draufschaffen.

Vielleicht können sie es auch nicht (mehr).

Wurde in diesem Thread bereits über die verkommen Jugend gelästert wie
es sonst so üblich ist? Mit dem Einwand dass das jede Generation über die
nachfolgende behauptet!?

Vor zwei Wochen geisterte die Meldung das sich Deutschlands Fahrlehrer
beklagten, das die Milleniums-Generation nicht zu Autofahrern ausgebildet
werden können weil sie zu .... nein, das ist zu hart. Sie sind unkonzentriert
und abgelenkt.

https://www1.wdr.de/nachrichten/fahrschueler-fallen-durch-pruefung-102.html

Die Fahrlehrerverbände in Nordrhein und Westfalen beklagen, dass es Führerscheinanwärtern
oft an der bewussten Wahrnehmung des Verkehrs sowie an grundlegenden koordinativen Fähigkeiten
mangelt. Viele könnten sich auch nicht über einen längeren Zeitraum konzentrieren und Regeln akzeptieren

Alles in allem führe das dazu, dass Fahrlehrer heutzutage erhebliche pädagogische Fähigkeiten bräuchten
und die Fahrstunden bis zur Prüfung zunähmen. Vor 20 Jahren kam man in der Regel noch mit 25 Stunden
aus, heute sind es bis zu 45

Wieviele Betriebe haben sich bereits beklagt, das die Schulabgänger nicht "ausbildungsfähig" sind?

Da ist die E-Gitarre dann auch das falsche Instrument :juhuu:
 
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Weiterhin wollen sich junge Leute wohl heutzutage nicht mehr so sehr quälen und sich in jahrelanger Lernarbeit Techniken und Theoriewissen draufschaffen.
Vielleicht können sie es auch nicht (mehr).
Ich denke mal das scheitert eher am wollen als am können. Inzwischen muss ja immer alles schnell gehen. Überall erreichbar sein,für jede "Anstrengung" auch geistiger Natur gibt es eine App usw.
Da ist es natürlich nur bedingt reizvoll sich hinzusetzen und Theorie und Techniken zu lernen..das ist erstmal verständlich und nachvollziehbar. Diejenigen die es trotzdem durchziehen wollen es dafür wohl um so mehr.
 
... ich habe ja eher den Eindruck, dass sich die Verbreitung solcher Nachrichten über die unfähige Jugend vereinfacht, nicht, dass die Jugend sich gravierend verdummt hat. Ich kann mich noch deutlich an zugekiffte Schülermassen in den 70ern erinnern, deren Motivation alles andere als einfach zu fördern war. Und an Kids in den 80ern, die Regeln eher für eine Aufforderung hielten, sie zu brechen. Und an Kids in den 90ern, denen man meinte mit Ritalin besser gerecht zu werden als mit Aufmerksamkeit und Überprüfung der Anforderungen an sie. Und wenn ich mir aktuell anschaue, wie den Kleinsten bereits in der Grundschule mit Regelmustern für ein Karriere, die sie vermutlich nie machen werden, das Lernen und die Freude daran vermiest wird, sehe ich da auch keinen echten Hoffnungsschimmer ...
Nebenbei: wer bis in die 80er eine Entscheidung für nichtklassische Musik traf, hatte doch wesentlich mehr Anreize und Spaß, als das heute der Fall ist
 
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