Isis (Rock-Band Usertalk)

  • Ersteller Maynardsdick
  • Erstellt am
20.04. KA
jakob sehr geil vor allem das letzte lied

die andern wg rauchen müssen verpaßt.War wohl nicht so schlimm wie ich aus einigen kommentaren hier entnehmen kann

und isis warn der oberburner, sound wie immer im substage etwas verwaschen(oh ich wünsch mir den schlachthof wieder her...:( )
carry als zugabe.an der stimmung dabei hatte ich irgendwie das gefühl daß es nicht nur
mein lieblingslied ist.

ich muß meine hier getroffene aussage zu in the abscence of trouth revidieren nach sehr häufigem anhören gefällt mir das album immer besser.

fazit seit langem ein konzert von einer band die ich aktuell mag die weder doof geworden sind sich aufgelöst haben oder irgendwer gestorben ist...
 
ich denk sound liegt nicht nur an der location, beim konzert gestern wars auch eher brei als definiert. :(
sie haben viel zu kurz gespielt und einige meiner lieblingssongs ausgelassen :mad:
aber ansonsten super!
 
sie haben viel zu kurz gespielt und einige meiner lieblingssongs ausgelassen :mad:
aber ansonsten super!

no shice :confused:


jedenfalls gestern münchen. jakob kannte ich nicht, muss ich mir noch anhören um sie nicht als weiteren isis klon zu kategorisieren. bands fallen da zu schnell in das muster..
hab mir von denen mal die dominion ep geholt. bin gespannt.
the austerity program... mei. hm. nich so wirklich.

isis war sehr geil. da war natürlich auch viel emotianels dabei, ich warte schon seit ewigkeiten die mal live zu sehen. und da mir sogar die in the absence irgendwann angefangen hat zu gefallen war alles in ordnung.
und vom sound her hab ich schon schlimmeres erlebt. habs recht gut gehört und druck war auch dahinter.
 
Ich kann mich meinem Vorredner bzgl. zu München nur anschließen.

Jakob waren gut.
The Austerity Program eher weniger.
ISIS war der Hammer.

Sound war in Ordnung, die Leute dort ebenso. :)
Tolles Konzert!
 
...einige meiner lieblingssongs ausgelassen :mad:
aber ansonsten super!

ich fand die sognauswahl zB großartig (in bielefeld). aber so verschieden können die geschmäcker sein.
hab mich vor allem über hive destruction gefreut...der hammer in so richtig laut. hatte den song fast schon vergessen. dabei wars der erste, den ich je von isis gehört habe.

austerity program: eher nervig. oder ich hab den avantgardistischen ansatz nicht verstanden ;)
Jakob dagegen fand ich super...leider zu kurz.
 
ich hätt gern mehr von oceanic gehabt. insbesondere "from sinking" hat mir gefehlt!
und 1h 15min spielzeit .... ist meiner meinung nach schon untere grenze.
aber das was sie zeigten war sehr solide. auch vom gesang her, hätte ich mir nicht gedacht.

jakob fand ich auch ganz gut, aber nach ein paar songs doch etwas zu eintönig.

austerity program waren einfach nur komisch und verrückt. keine band für den alltag, aber für kurze zeit ganz lustig.
 
Also gefehlt haben nur Altered Course und From Sinking, letzteres zumindest schon letztes mal gesehen. :redface:
 
also ich war auch Mittwochs in München und hab sie mir angesehen.

bei jakob kam ich leider ein bisschen zu spät; die hatten schon angefangen. Allerdings fand ich das, was ich dann von ihnen gehört habe den absoluten Hammer. Die hätten ruhig noch ne weile länger spielen solllen. Beste Band des Abends

the austerity program fand ich eigentlich auch recht gut. War zwar recht abgefahren(schon allein die Sache mit dem Drumcomputer), aber ich hab mir im nachhinein nochmal ein paar sachen von denen auf myspace etc... angehört und sie haben mich überzeugt. Würde ich mir auch wieder live anschauen.

Isis hab ich letztes jahr bei novarock schonmal gesehen, aber das war bei 30°C und bei strahlendem Sonnenschein. Das hat halt leider irgendwie nicht zur musik gepasst.
Atmosphäre und Sound waren da am Mittwoch schon wesentlich besser. Leider taten mir gegen ende schon die Füße weh vom ewigen rumstehen...


Mal noch ein paar Fragen zu Jakob:
Was macht diesen Musikstil aus?
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der der Bassist die Hauptarbeit gemacht hat, der Gitarrist nur ab und an mal ein paar Noten dazwischengespielt hat(den hatte ich leider nicht im blick, deshalb konnte ich nicht sehen was der so gemacht hat)

Wie stark effektlastig(und vA auch was für welche effekte) war denn das ganze eigentlich? Ich wüsste nicht wie ich aus meiner Gitarre so einen Sound rausbekomme, würds aber gern können :p
 
Mal noch ein paar Fragen zu Jakob:
Was macht diesen Musikstil aus?
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass der der Bassist die Hauptarbeit gemacht hat, der Gitarrist nur ab und an mal ein paar Noten dazwischengespielt hat(den hatte ich leider nicht im blick, deshalb konnte ich nicht sehen was der so gemacht hat)

Da es ja keinen Gesang gibt muss man rein instrumental Spannung erzeugen.
Ich denke da ist erstmal das Songwriting sau wichtig also der Wechsel zwischen ruhigen Passagen und Ausbrüchen.

Also sowohl ambientige Schönheit als auch extremste Heavyness, und das halt aufbauend mit ansprechenden Spannungsbögen.

Definitiv wichtig ist dabei der Schlagzeuger!

Der war sowohl bei Jakob als auch bei ISIS genial :)

Der muss hier wesentlich mehr leisten als nur das Lied nach vorne treiben sondern auch prägende Parts in den reinen Gitarrensound einfügen.

Bei Jakob fand ich die ruhig/laut Wechsel extrem "tight", es gab sowohl eine unglaubliche Schönheit als auch sich sehr schnell aufbauende Heavyparts.
 
Austerity Project abgefahren? Ich fand die recht langweilig. Bin wohl bei der Erwähnung von abgefahren Anderes gewohnt..
Zum Musikstil: Sky hat das Songwriting schon angesprochen. Viel Spannung, auch viel Wiederholung, wenn man dann anfängt sich an einen Part zu gewöhnen, den variieren, steigern, ausbrechen, wieder runter kommen. Oder sowas wie ein 5-Akt Theaterstück: Einleitung, Spannung, mit Klimax etwas nach Mitte, runterkommen (oder nochmal miniklimax) und ganz runter. Da gibts ne Menge Möglichkeiten. Maßgeblich sind für mich da Atmosphäre, Steigerung und das meditative, durch Wiederholung erzeugte Element.
Die Sachen kann man dann nach Instrument variieren. Ein Instrument wiederholt dauernd etwas, ein anderes fängt an Variationen auszuarbeiten. Dann kommen sie in nem anderen Part wieder zusammen etc etc.
Bei Jakob bzgl des Bassisten: Zum einen waren sie ein Trio, der hatte keine Wahl ausser viel zu spielen, musste das Fundament legen (hat auch recht viele Akkorde gespielt) und die einzelnen kleinen Zwischentöne (mit Delay, Chorus etc) passten da wohl ihrer Meinung nach besser zur Gitarre :). Der Drummer hat mir auch gefallen, der hat das ganze auch gut geprägt. Drummer, die auf sowas Lust haben sind echt schwer zu finden, die müssen auch bis zu nem gewissen Grad melodiös spielen können und Atmosphäre erzeugen können, statt nur nen Rhythmus vorzugeben. Was da nun die Hauptarbeit ist, hängt vom Betrachter ab ;).
Effekte hab ich leider nicht gesehen von denen, würde mich auch interessieren. Wovon du jedenfalls fest ausgehen kannst, ist, dass Chorus und Delay (mit Delay klingt alles toll post-rockig :D ) im Spiel waren.
Leider hab ich von denen auch nur 2 Lieder mitgekriegt, kam mittendrin, aber das mal so aus der Erinnerung raus ..
 
Wie gesagt kommt der Druck aus dem Bass, der in entscheidenen Momenten einen üblen Disto-Sound erreicht, ohne Bässe zu verlieren.
Liegt wohl an einer eher seltenen Distobox, von derer Machart auch der Gitarrist gebrauch macht (siehe unten)

Gitarre: zahllose ungewöhnliche Akkordshapeings übers ganze Griffbrett, immer alles volumegeswellt (Poti). Dann in die Swells noch kleine Hammeronfiguren mit dem kleinen Finger. :) Ich spekulier über ein leicht alternatives Tuning bei der Gitarre..

Boss Pitch Shifter/Delay, Digitech Digidelay (konnte ich schon in vielen Alben von denen schon vom Sound raushören, er benutzt alle Modi davon, auch reverse...), (Noch ein Boss Delay? hatte er nicht beim Konzert)...
Wenn die Post abgeht sehr charakteristisch: Ibanez Autowah. Und von diesen anderen 3 selteneren Kästchen hatte er live auch noch 2 :)
Chorus? Nö, imho zu steril. Die Arbeitsmethode hat Fisch schon korrekt angeführt: Wenn man wirklich "solche" Musik machen möchte, was hierbei auch etwa für Isis gilt, braucht man aber eine abgestimmte, funktionierende Band, die Musik entsteht in langwierigen und intimen Jams. ;)
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Der Drummer, der ziemlich hart (mein Drummer meinte das ginge ihm "zu weit") besonders seine Becken malträtierte und sehr akzentuiert spielt (wie die meisten seiner Post-Rock und -HC Kollegen) hatte sogar noch ein Pad dabei, dass er nicht einmal benutzte in den 3 Stücken... sehr merkwürdig...

<*(((>< schrieb:
Austerity Project abgefahren? Ich fand die recht langweilig. Bin wohl bei der Erwähnung von abgefahren Anderes gewohnt..
Ja, das ist eher sehr simpel und standard. Aber schon trve, wenn man den Begriff mal entführen darf.
jakob kannte ich nicht, muss ich mir noch anhören um sie nicht als weiteren isis klon zu kategorisieren.
Das hingegen ist doch eine hahnebücherne Fehleinschätzung. Jakob penetrieren konsequenter einen Stil, der bei Isis nur rudimentär vorhanden ist.
 
wie gesagt, muss ich mir noch anhören. das war dann an dem abend einfach meine erste einschätzung. ne chance geb ich ihnen auf jeden fall. was ich aber schon an schlechten isis-kopie bands gehört habe macht es eben ziemlich schwer beim ersten eindruck zu punkten. da wehr ich zuerst ab und lasse mich dann (in seltenen fällen) überzeugen.
ich hab die ep von denen gekauft und nun gut, ist schon anders, muss ich aber auch mehr hören bevor ich darüber ein urteil abliefern kann. ich habe sie auch von einer freundin empfohlen bekommen, und sie hat einen guten geschmack, ich werds mir also noch anhören.
das mit dem pad vom drummer fand ich auch etwas komisch.
lange,intime, echt klasse jams. mensch hab ich da wieder lust drauf. aber drummer dafür sind so schwer zu finden hier in der gegend...
 
Ich war von Isis begeistert, allein schon der erste Song "Dulcinea" fegte über mich weg...einfach mächtig :D . Der Sound war auch ok, leider war der Gesang (wenn man so nennen darf *G*) zu leise. Wenn ich jetzt penibel wäre, wars ab und dann vom Sound her bischen matschig aber ok...kann mir vorstellen das so etwas in dem Rahmen nicht leicht ist.
Von Jakob war ich angenehm überrascht fand die ganz gut was ich von Austerity Program nicht behaupten kann. Für mich war das eine einzige Frechheit. Der Sänger lebt irgendwie in seiner eigenen Welt und tut so als ob er nun was wahnsinnig geiles spielen würden...dabei wars einfach nur Müll.
Unfertige mini Licks/Melodien mit 8tel/16tel durchgedüdle und das nicht mal sauber...aber ok das ist ne reine subjektive Meinung :D
Schade da hätte Jakob gleich vor Isis spielen sollen und dafür noch länger.
 
kurz zum Konzert in Wien:

Jakob:
Spitze! Recht simpler, aber sehr effektiver und sautighter Postrock. Symphatische Jungs & sehr guter Sound! -> Sicher kein Isis-Klon.
Hab mir übrigens 2 Alben von ihnen gekauft -> sind auch beide sehr fein!

The Austerity Programm:
In meinen Augen/Ohren entsetzlich. Was hat sich der Herr Turner mit denen gedacht? Ein einziger schlechter Witz, bzw. eine Erniedrigung für Jakob.

Isis:
Generell solide gespielt, allerdings war der Sound recht "undurchsichtig", sogar um einiges schlechter als am Nova Rock letztes Jahr, und schlechter als bei Jakob. Wäre allerdings leicht zu verschmerzen gewesen, wären da nicht diese unzähligen besoffenen Vollidioten im Publikum (zumindest in meiner Nähe) gewesen. Ich hab mir gedacht ich bin im falschen Film. Bei den spannendsten, ruhigeren Stellen wurde der Band ca. 99999 Mal "Isis!!!!!!!!!!!!!!!" zugerufen, bzw. laute Pfiffe losgelassen, alle 20 Sekunden drängte sich jemand absolut rücksichtslos mit Bier durch die Menge, neben mir "tanzte" ein ziemlich voller Langhaarmetaller und rammte mir ca. 99999 Mal seinen Ellbogen rein, und verpasste mir anschließend noch eine Brandblase mit seiner Zigarette.
Geil.
Kein einziges Mal Isis-Feeling beim Isis-Konzert. Aber ich dachte sowieso ich sei bei Metallica.
Es war sozusagen der krasse Gegensatz zu Porcupine Tree letztes Jahr in der Arena. Da waren genau so viel Leute, und mir ist keine dieser Sachen passiert.
 
phi schrieb:
Ein Leidensbruder :redface:
Wenn ihr mitliest ihr Säufer, Metaller und sonstigen Verirrten: Bleibt doch bitte daheim. [Siehe auch meine Impressionen zu 2 Isis-Konzerten -.-]
Wie mein Drummer schon im Konzert zu Austerity meinte: "Ich weiß, was gemeint war". ^^
____________________
Sound rekapitulieren?
letzes Jahr Köln: exzellent, bester Sound den ich bisher hörte. Kaum Stimme, aber das ist auch normal bei denen. ;)
dieses Jahr:
Bielefeld: Isis wenig Gitarre (Stimme sowieso), Bass/Schlagzeug ok. Tat ein wenig in den Ohren weh am Anfang.
Jakob besonders gute Drums etwas mehr Bass wäre Perfektion, Aust. nur Bass zu hören. -.-
Leipzig: "Der Sound war panopticon, mindestens." :great:
Karlsruhe: "sound wie immer im substage etwas verwaschen(oh ich wünsch mir den schlachthof wieder her... )"
Wien: "undurchsichtig" "ich denk sound liegt nicht nur an der location, beim konzert gestern wars auch eher brei als definiert."
München: "vom sound her hab ich schon schlimmeres erlebt. habs recht gut gehört und druck war auch dahinter." "Sound war in Ordnung, die Leute dort ebenso." ich zieh um
 
freut mich, dass du das gleich siehst. ich dachte nämlich zwischenzeitlich schon, dass nicht diese ganzen idioten im falschen konzert waren, sondern ich!

so gesehen waren das insgesamt knapp hundert euro für meine freundin und mich -> für null isis-feeling.
 
freut mich, dass du das gleich siehst. ich dachte nämlich zwischenzeitlich schon, dass nicht diese ganzen idioten im falschen konzert waren, sondern ich!

so gesehen waren das insgesamt knapp hundert euro für meine freundin und mich -> für null isis-feeling.
wir scheinen recht nah beieinander gestanden zu sein, denn bei mir war auch irgend so ein übergroßer metalmann mit zuviel bier. :rolleyes:
oder aber es waren mehrere solche spinner da :)
 
Ich versteh ja einigermaßen den standpunkt, dass man bei ner band wie isis in ruhe zuhören und -sehen möchte...aber isis ist nunmal ne band, die aus der metal bzw. hardcore ecke kommt und da sind konzerte auch auf seiten des pulbikums "etwas lebhafter"...auch wenns eigentlich nicht zur musik passt und andere zuschauer stören könnte.
schwierige diskussion, gibts in ähnlicher form ja dauernd (at the drive-in usw. anti mosh-pit haltung...) die einfachste lösung ist meistens sich nicht aufregen sondern einfach woanders hinstellen. nach dem prnzip "der klügere gibt nach".
auch "säufer" und "rempler" haben den eintritt bezahlt...was sie natürlich nich dazu bereichtigt anderen ihren spaß am konzert zu nehmen, aber es gibt glaub ich sowohl leute die echt nerven und leute die sich anstellen wenn sie mal angerempelt werden.
ich kenn jetzt die genauen situationen nicht, wollte nur mal allgemein dieses problem nochmal aufgreifen.
 

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