iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
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Die Kamera ist nicht mit der vom IPhone zu vergleichen reicht aber für die Anwendung zu genüge aus. Ich habe schon mehrere Seiten geknipst und nutze sie Live.

Versucht es doch erst mal und redet nicht nur!

Sicher ist ein Scann besser, aber es geht manchmal einfach darum schnell einen Text ins IPad zu bringen ohne den Mac vor Ort zu haben.

Die hintere Kamera entspricht auch nicht der Qualität vom IPhone aber sie reicht!
 
Da nutz ich doch lieber das iPhone, knips das ab und schick es rüber aufs iPad :)

Aber vielleicht sollten wir wieder back 2 topic!
 
Geht ja gut ab hier :)

Dr_Rollo: Willkommen im Club! Das 32GB für 499.-? Wow, hätte ich auch genommen.

An dieser Stelle mal ein Wort zum Thema Zubehör, es gibt da zumindest meiner Meinung nach gewisse Teile, die Pflicht sind:

- Smart Cover. Genial, muß auch nicht die Lederversion sein, mehr als nur Displayschutz. Wenn man es zuklappt, geht das Pad in den Ruhezustand und beim Aufklappen auch wieder zurück, auf Wunsch auch gleich mit Entriegelung.
- Rückwandschutz. Gut sind diese Silikonteile, ich hab hier so ein Ding von ArtWizz. Das ist ein Zwischending aus Hartplaste und Silikon, damit liegt das iPad sicherer in der Hand als mit der Aluschale selbst
- Tasche/Hülle. Hier suche ich selbst noch, werde wahrscheinlich eine von Waterfields aus USA bestellen, die gefallen mir am Besten. Das Angebot ist da schon nicht mehr zu überblicken

Wichtig bei diesen 3 Sachen ist, daß sie auch zueinander passen. Will man eine Rückteilhülle zusammen mit dem Smartcover einsetzen, so muß diese auch die Aussparungen dafür haben. Ebenso muß die Tasche auch groß genug sein, daß das iPad mitsamt dieser beiden Sachen da reinpaßt. Beim Ultimate Sleeve Case von Waterfields ist das der Fall.

- Camera Connection Kit. Als USB-Anschluß für Audio und MIDI
- Dockingstation. Das Gehampel mit den Kabeln nervt, einfach draufstecken zum Laden und gut ist. Muß nicht das Original sein. Hat meist auch einen Lineout, den hab ich beim iPod immer an die Anlage gehängt.

Was ich mir sicher auch noch anschaffen werde, ist eins dieser Kissen dafür. Damit geht das Lesen auf'm Sofa sicher einfacher, improvisiere gerade etwas, einfach so in der Hand halten oder immer mit angewinkelten Beinen dasitzen ist auf Dauer unbequem. Wer Kleinkinder hat, kann ja mal seiner Frau das meist ungenutzt rumliegende Stillkissen abknöpfen oder auch ein Dinkelkissen nehmen (ist halt bissl laut), das ist ein recht guter Kompromiß.

Wer das geniale AirPlay nutzen will, dem sei eine Airport Express Basisstation empfohlen, ist quasi nur ein zu großes Apple-Würfelnetzteil mit dem gleichen Wechselstecksystem, welches auch am Netzteil des iPad dran ist. Muß nicht die aktuelle Version sein, es reicht auch die g-Version, die gibt's für ca. 50.- in der Bucht. Hat einen 3,5mm Stereoklinkenausgang, der gleichzeitig auch Digitalausgang sein kann (Tosllink), eine Ethernetanschluß und einen USB-Port für Drucker. Ist also:
- WLAN AP oder Router mit DSL-Modem (einstellbar, man kann auch Sets speichern)
- WLAN Repeater
- AirPlay Server
- Printserver für USB-Drucker

Der Witz dabei ist, daß für AirPlay nichtmal das WLAN des Gerätes eingeschaltet sein muß. Ich konnte hier zumindest von meinem MacMini aus, der am Kabel hängt, über iTunes Musik auf meine Stereoanlage schicken.
So ganz nebenbei bekommt man, wenn vollständig, auch noch ein langes Netzkabel fürs Ladegerät des iPad mitgeliefert, was für Sofasessions am Kabel durchaus nützlich sein kann. Der typische Mac-Nutze hat von dieses Dingern meist eh zuviele rumliegen :)

Die Airport Express bestückt man mit dem kleinen Stecker und packt sie in irgendeine Dose mit kurzem Kaelweg zu Router und Stereoalage. Ich hab das Ding aber auch schon ohne alles einfach als WLAN Repeater eingesetzt. Der Netzanschluss selbst bei Apple sieht im ersten Moment proprietäre aus, ist es aber nicht, sondern basiert auf dem inzwischen genormten Euro-Netzstecker, diesem etwas größerem Rasiererstecker, sodaß man im Zweifel immer schnell Ersatz bekommt. Ich hab das genutzt und meine AirportExpress an ein solches Kabel gehängt, dem ich einen Schnurschalter spendiert habe. Damit schalte ich mein WLAN genau dann ein, wenn ich es brauche und ich mußte keins der Originalkabel schlachten oder gar mit einem Zwischensteckerschalter arbeiten, fur den man sich dann wieder bücken muß und der dann auch noch rumleuchtet :)

Vom Apple iPad Case kann ich nur abraten. Der ist nicht nur scharfkantig und gibt das IPad nur unter Gewaltanwendung wieder her, sondern der als Stütze nach hinten klappbare Deckel schließt nach einer Weile dann auch nicht mehr - das kann das SmartCover deutlich besser.

Ist jetzt bissl länger geworden, aber vielleicht hilfts ja dem Einen oder Anderen :)

Nochmals: neben dem Alesis I/O Dock sind das iRig MIDI und das IConnect MIDI die einzigen MIDI-Interfaces, die einen gleichzeitigen Netzbetrieb des iPad erlauben!

Thema Netzbetrieb eines Laptops mit Musikequipment: wenns kein Mac ist, im Zweifel lieber Akku, denn die wenigsten PC-Laptops haben USB-Anschlüsse mit entkoppelter Abschirmung. Hat man da zB dann ein Audio-oder MIDI-Interface dran, welches ebenfalls nicht entkoppelt ist und sitzt dieses zusammen mit Audiogeräten im Rack, holt man sich prima sämtliche Störungen aufs Audiosignal - ich hatte darüber schon an anderer Stelle schon geschrieben. Gibt auch Keyboards, die in dieser Hinsicht problematisch werden können, zB leider auch der Kurzweil PC3.

Ganz vergessen: die beste Anwendung für die hintere iPad Kamera ist das einscannen des Barcodes von Büchern oder DVDs und CDs zum Ankauf durch momox.de per eigener App. Ist bequem, schafft Platz und bessert auch nebenbei die Haushaltskasse bissl auf, gerade DVDs bringen doch mehr als Bücher. Wer also schon immer mal seine Sammlung dezimieren wollte, kann dies damit auf sehr komfortablem Weg tun :)
 
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Die Steuerung übernimmt ein Midifiledummy der automatisch abgespielt wird wenn ich das PDF aufrufe, schaltet er mein Keyboard und Effekte mit um.

Das mit dem Midifiledummy für die Umschaltung der Keys ist echt eine super Idee! Ich bin schon ziemlich verzweifelt, da es so gut wie keine "Sheet-App" gibt, die auch Midi-PCs oder CCs zur Umschaltung von Midi-Hardware erlaubt (mit Ausnahme der einen App von Yamaha).
Aber fast jede "Sheet-App" bietet die Möglichkeit, Audio-Files abzuspielen beim Aufrufen des jeweiligen Sheets. Auf die Idee ein Midi-File stattdessen mit den Sysex-Befehlen abzuspielen wäre ich nie gekommen ;-)

Im Übrigen ein Setup bei BungaBung was ich mir durchaus auch für unsere Band vorstellen könnte. Ich verwende zwar OnSong anstatt Songbook+, aber die Features scheinen ähnlich zu sein. Ich sehe halt nur ein Problem darin, dass dann alle die gleichen Sheets verwenden müssten (oder?). Und gerade Drums und Git. haben (zumindest bei uns) so ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten der Sheetschreiberei etabliert ;-)

Viele Grüße
hd
 
Ich benutze iPad 2 auch für Musik und muss sagen, dass es wunderbar funktioniert. Dank Camera Connection Kit kann ich über einen USB-Hub sowohl Midi-Controller anschließen (AKAI MPK mini, EDIROL PCR 300, Kurzweil PC3, Korg padControl, selten aber alles auf ein Mal) als auch meinen Zoom H4n Recorder, der als USB-Soundkarte erkannt wird. Damit kann ich alle unsere Sessions aufnehmen, selber Ideen skizzenweise aufnehmen, einfach rumspielen.
Eine Weile habe ich sogar GarageBand + USB-MIDI als Piano ersatz verwendet (Probe). Es geht schon irgendwie... Soundtechnisch wird da sicherlich noch was kommen, denn iPad hat genug Leistung!

Noten, Songslisten und andere PDF Dateien schaue ich mir mit GoodReader an. Es ist verdammt bequem und erfüllt seinen Zweck.
Die Kamera im iPad 2 ist unter aller Kanone. Für Skype und Co ausreichend (schlecht), zum abfotografieren wäre es mir einfach zu doof -- da ist jede Digi-Knipse besser.
Mit AirVideo schaue ich Videos und DVDs, die bei mir auf der Festplatte liegen.
Mit einem Bloototh-Kopfhörer (SonyEricson "irgendwas 600") laufe ich durch die Wohnung und höre Radio, welches aus dem iPad kommt. Damit Musik zu machen geht auch (wenn man iElectribe oder ähnliches verwendet).
Alles in einem hat sich mein iPad 2 innerhalb von 2 Wochen rentiert ;-) Man frickelt nicht rum, man benutzt es halt! Und das ist sehr wichtig. Ich kann mir vorstellen, dass Adnroid da noch länger brauchen wird, bis die auf dem gleichen Stand sind.

So, das waren meine Erfahrungen mit dem iPad.

p.s.: habe bei Youtube ein Video gesehen mit einem iPad + Tascam US 1800 (glaube ich), wo man mehrere Spuren gleichzeitig aufnimmt! Ist schon mal schick :)
p.p.s.: ich denke die Zukunft gehört auf jeden Fall iPad und Co. Was brauche ich Kronos, wenn ich mit dem iPad das Gleiche machen kann? Mittelfristig sehe ich ABLETON Live, VST und andere native auf dem iPad :) Die wären ganz schön blöd, wenn sie auf den Zug nicht aufspringen ;-)
 
@duplo: keine Programme für 10 Euro ?
kurz nach Erscheinen des iPhone hat jemand eine Okarina-app gemacht, im Shop für 79 cent. Das Teil ist mehrere 100k mal verkauft worden.
Erst nach dem Motto: sieht lustig aus, ach komm..., das lad' ich mal. Dann wurde es Kult.
Wer in IOS neu einsteigt, hat so ein Teil in maximal 1 Woche fertig.
Die Weltkarriere von Angry Birds ist sicher bekannt.

Aber es es gibt ja auch 'ernsthafte' Anwendungen.

Hm, was willst du mir jetzt damit sagen? Okarina kenn ich, aber wie gesagt, so einen Schwachsinn lade ich nicht.

Du hast nicht ganz verstanden, was ich meine. BoogieBlaster hat von Software im einstelligen Bereich gesprochen! Natürlich gibts die, aber sobald es z.B. einen ordentlichen Live Host wie Forte oder Mainstage gibt, wird der nicht für ein paar Euro zu haben sein. Synths detto. Lemur kostet ja auch wie du sagst 40€.

Hier wird mir einfach zuviel das blaue vom Himmel geträumt. Mit iPad wird alles besser! Software für ein paar Euro! Endlich können wir Musik machen (habt ihr das nicht schon vorher?)! Endlich nicht mehr basteln, gleichzeitig sucht man aber nach zusammenpassenden Ständern, Hüllen und Taschen! Das ganze erinnert mich sehr an die anfängliche Kronos Euphorie... ;)
 
Hier mal eben was produktives. Das sind mal zwei Screenshots des Controllers, den ich mir gerade in Lemur zusammenbastel.
Die Live-View auf dem Ipad ist übrigens extrem praktisch!
 

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Stimmt, gute Software wird es für 79ct nicht geben! Die Vorteile von iPad sind aber ganz wo anders und zwar in der gleichen Hardware! Ein Softwarehersteller muss diverse PC/MAC-Konfigurationen abdecken/testen. Für iPad dagegen kann er sich das sparen. Die Leistung wird vergleichbarer -- wenn mir jemand sagt, dass bei ihm GarageBand funktioniert, dann kann ich mich darauf verlassen, dass das Programm bei mir auch funktioniert.
Die Hersteller können sich also die (fast) ganze Testerei sparen, wodurch auch die Preise für Software runtergehen (sollten,könnten,müssten). Klar, um mehr Menschen zu erreichen wird die Software nicht so den profi-Musiker ansprechen (Clicki-Bunti-Style), weil eben niederpreiseig wegen abgespeckten Funktionen. Aber die Qualitätssoftware wird sich auf jeden Fall durchsetzen.

Meine Meinung,
Kest
 
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Gleiche Hardware? Schon jetzt gibt es iPad 1 und iPad 2!
 
Gleiche Hardware? Schon jetzt gibt es iPad 1 und iPad 2!
Und beide besitzen die gleiche Auflösung, benutzen sich gleich und haben beide ein aktuell OS drauf. Und wenn das dreier dann mit Retina kommt kann man sich sicher sein dass es so läuft wie beim iPhone dass sie nur verdoppelt wird und die API sehr konsistent bleibt.

Das einzige was fraglich ist ob das Einser das von der Power her schafft, und ich glaube das Problem hat die wenigste Musiksoftware. Das lässt sich aber extrem gut und einfach testen. Kein Vergleich zu Android wo es insgesamt duzende Versionen gibt plus Herstellerspezifische Unterschiede auf unterschiedlichster Hardware.
 
So ist es, vor allem ist der Dock-Connector identisch, übrigens in dieser Form erstmals mit der 2. Generation iPods im Jahre 2003 eingeführt, sodaß fast alles altes Zubehör paßt. Meine Dockinstation halt nicht, weil Ausschnitt nur für den iPad Mini (wenn man die Mulde nach den Seiten hin aufsägt, würde es aber passen), und auch alte Firewire-Kabel gehen nicht mehr, aber der Rest schon. Das USB-Kabel meines iPod Mini ist sogar hochwertiger als das, was beim iPad2 dabei war: flexibler, dicker, hat noch Rastnasen und kommt mit 2 Schutzkappen incl Aufwickler.

@DR_Rollo: Sounddiver *seufz*, Salz auf meine Wunde. Der ist ja mit Lion endgültig Geschichte, wenn man nicht einen Extra-Rechner dafür vorhält. Läuft unter OSX aber eh nicht stabil ...

Der Vorteil für die Entwickler, wenn sie eh auf MacOS arbeiten, ist ein Riesiger: XCode gibts nicht nur kostenlos (und mit jeder MacOS-Version bisher dabei), sondern kann seit der vorletzten Version auch iOS-Apps erzeugen, das macht direktes portieren einfacher, wie man ja am Beispiel CoreAudio und CoreMIDI sieht.

Das Video mit dem Tascam 1800 würde mich auch mal interessieren, vor allem auch in Hinblick auf die Multiport-Geschichte.

Apropos GarageBand: hat jemand von Euch GarageBand für iPad und ein Emagic-MIDI-Interface wie AMT8, Unitor8 MKII oder MT4 und könnte mal probieren, ob das angesprochen wird? Beim großen GB gehts ja.

@Kest: gefunden, ist ein Tascam US-800: http://www.youtube.com/watch?v=dVgotmBPG7o Oder meintest Du ein Anderes? Kann leider kein portugiesisch, maximal paar Brocken Spanisch.

Die verwendete Software ist MultiTrackDAW.
 
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...Du hast nicht ganz verstanden, was ich meine. BoogieBlaster hat von Software im einstelligen Bereich gesprochen! Natürlich gibts die, aber sobald es z.B. einen ordentlichen Live Host wie Forte oder Mainstage gibt, wird der nicht für ein paar Euro zu haben sein. Synths detto. Lemur kostet ja auch wie du sagst 40€.
doch, ich denke schon ;)
der Grossteil der 'Musikanwendungen' liegt tatsächlich unter 10 Euro.
Normalerweise kann man zu diesem Preis nicht oekonomisch vernünftig entwickeln...
'...sind die krank...' war zumindest mein erster Gedanke als ich die Preise im Shop gesehen habe.
offensichtlich erzeugt das Vertriebskonzept aber Stückzahlen, von denen Shareware nur träumen kann.
Es rechnet sich also für den Entwickler - zumindest noch...

Hier wird mir einfach zuviel das blaue vom Himmel geträumt. Mit iPad wird alles besser! Software für ein paar Euro! Endlich können wir Musik machen (habt ihr das nicht schon vorher?)!
Jeder mag da interpretieren, was ihm wichtig ist oder gefällt.
In meinem konkreten Fall habe ich Keyboards und Synths fast gar nicht mehr benutzt, weil es einfach zu umständlich war.
Sampler ? Ich hab hier 'n ESI 32, CASIO FZ10, Roland SP808, die Creamware STS Dinger bis 5000
Synths ? neben den Creamware Standard Sachen hab ich Exoten wie Bowens Python und QWave, Adern Flexor und alles von Wavelength.
Super Sounds - mit schei** Bedienung, Maus knibbel hier, Maus knibbel da...

Ich hab einfach die Zeit nicht (wie früher) - also schnapp ich mir zum 'Musikmachen' den Preci oder die Martin...
Da bringt das iPad schon einiges an Linie rein und ich seh Land bei der Steuerung meiner Oldies. :D
Und mit SampleWiz ist dann nicht mehr der Casio SK-1 Spitzenreiter in der Bedienung...

Apps wie das Fairlight CMI sind mir den Preis wert, ok - das ist halt nostalgisch angehaucht. Und mit Stift fast echt.
Lemur für 40 Euro ein echter No-Brainer wie schon erwähnt.

Ich hab die ganzen Anwendungen übrigens nicht gekauft, weil ich was zum Musik machen 'brauchte'.
Bei den Preisen nehme ich einfach die Vollversion, wenn es um Möglichkeiten des User-Interface geht. (Studien)
Die Sounds sind da ein netter Nebeneffekt - 2 Vögel mit einem Stein.

cheers, Tom
 
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Ich denke eher, dass Software die auf dem iPad 3 rauskommt, auf dem 2er gar nicht läuft. Mit dem iPhone ist es ja genauso. Das wenigste was heute rauskommt, läuft auf einem 3er iPhone.
 
@Duplo: schau einfach mal per Browser in den Appstore und gucke auf die Preise. Leider sind die Kategorien bissl sehr grob, unter Musik fallen halt auch eine Menge Passivanwendungen. Einen guten Überblick gibts auf promusicapps.com. Lemur ist bei den Apps eine der höherpreisigen Ausnahmen, aber auch durchaus berechtigt. Dann gibts aber auch Anwendungen, die mit niedrigen Preisen locken, aber erst durch in-App Zukäufe nutzbar sind. Wenn eine solche App dann auch noch buggy ist, wird sie ganz schnell in den Rezensionen entsprechend angeprangert - gerade die Tage gesehen.

Was die lauffähigkeit angeht, so gibts aktuell sehr wenige Apps, die nur auf dem iPad 2 laufen, insofern seh ich die Gefahr nicht so sehr. Beim iPhone ist es ja wie bei dem Macs so, daß es Mindestanforderungen und Grenzen für das OS gibt. So läuft iOS 5 nicht auf allen iPhones, wie auch MacOS 10.6 nur noch auf Intelmacs läuft. Früher konnte man mit Tricksoftware auch auf einem alten Powerbook eine neuere OS-Version installieren (die nicht vorhandene USB-Ports etc simulierte) oder 10.4 auf einem aufgerüsteten G4 mit weniger als 867MHz (BTDT), aber das ging da auch durch die teils offenen Quellen einfacher.
 
die Ziffer ist leider verwirrend - beim iPhone 3 stimmt das, beim 3gs nicht.
Da hat sich zuviel an der Hardware geändert.
Apple ist zwar nicht mehr so radikal 'kompatibel' wie früher, aber klagen kann ich nicht.
IOS 5 soll auf dem 3GS phone besser laufen, als die ersten 4er updates (deswegen hab ich die nicht...)

cheers, Tom
 
Ich kann auch nicht klagen, zumal man sich mit dem Abschneiden alter Zöpfe in einigen Bereichen durchaus lange Zeit ließ: AppleTalk wurde zB erst mit 10.6 gekickt und die optischen Laufwerke fallen erst jetzt weg, selbst ADB war intern noch sehr lange vorhanden (das Trackpad der Powerbooks basierte bis zuletzt darauf). Wenn es so Umstellungen bei der Architektur gibt wie der Wechsel des Prozessors, dann hat man mindestens 4 Systemversionen Zeit, ebenso bei der Umstellung des OS. 9.x auf OSX war mit 10.5 zuende, 68K Emulation gabs bis Tiger IIRC auch noch, PPC auf Intel begann mitten in 10.4 (2006) und ist erst jetzt mit Lion beendet, wobei einige Hersteller es immer noch nicht nötig hatten, ihre Software auf UB zu heben. Die bekommen jetzt halt versammelte Tritte der Benutzer und die tun hoffentlich weh genug, um den Hintern hochzubekommen.
 
Rekordhalter dürfte der Oracle TCP Netzwerktreiber sein, 1988 unter OS6 entwickelt, lief bis OSX 10.2.
Vom 68k, über PPC bis zur Intel-Hardware über 4 Versionen MacOS und 3 Versionen OSX, holla... :D
 
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Nicht schlecht. Der ODBC Manager in OSX hat leider nicht so lange gehalten, den bräuchte ich demnächst wahrscheinlich. Mal schaun ob der aus 10.5 sich per Pacifist installieren läßt :)

BTT: ich hab gerade mal eine Mail an MOTU geschrieben und gefragt, ob die vorhaben, die Treiber für ihre Interfaces auch für iOS zu kompilieren. Bin mal gespannt, was da kommt.

Wenn alle iPad-Besitzer das beim Hersteller ihrer Audio/MIDI-Interfaces ebenfalls machen, kommen die vielleicht mal in die Gänge, sonst geht denen dieser Markt nämlich komplett verloren. Wenn ich ja noch die Kontaktmöglichkeiten zu den Ex-Emagics hätte, würde ich da auch mal nach dem Treiber für die alten Interfaces fragen, der wird ja nach wie vor gepflegt.
 
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Das wäre toll, wenn das für meine Focus gehen würde. Dann könnte ich mir echt den Sumischer sparen.
 

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