iOS/Android/Windows - Tablets auf der Bühne

  • Ersteller dr_rollo
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Ich hab erst ne Zeit ein 2er ohne SIM genutzt, dann ein 3er mit Slot aber ohne SIM, mittlerweile hab ich dort aber auch eine SIM drin. Flugmode? Nö. Hab noch nie ein Problem gehabt. Außer, dass man Push-Meldungen ausschalten sollte, die natürlich bei Online-Verbindung eher noch kommen, als ohne.
 
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Okay, danke!
 
Ich verstehe eh oft nicht diese uebertriebene Paranoia, von wegen 'der PC/Laptop, der für Musik genutzt wird, darf auf keinen Fall Internetzugang haben, kein Email-Programm installiert, und wenn möglich nicht einmal einen Virenscanner, weil der irgendwelche Prozesse stören könnte....' Das MacBook, das ich auf der Buehne nutze, wird von mir genauso für Surfen im Internet und Email, sowie Office-Arbeiten genutzt. Ja, einen Virenscanner hat er nicht, wozu auch, ist ja ein Apple... :tongue:
 
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Ja seh ich genauso. Mein Lenovo und den Vaio davor hab ich auch für alles paralell verwendet.

Ich hab übrigens noch nie auf meinen Laptops einen Viren Scanner installiert und hatte auch noch nie einen. Geht also in dieser Welt genauso, wenn man sich nicht dumm anstellt. ;)
 
Ich nutze mein Tablet auch durchaus gemischt für alles mögliche. Trotzdem schalte ich das beim Gig und manchmal auch bei der Probe in den Flugmodus - einmal um Akku zu sparen, zum anderen um zu verhindern, dass irgendwelche Benachrichtigungen über Emails, verfügbare Updates, sonstiges mich im falschen Moment stören.
Bei Audioanwendungen mag das noch wichtiger sein: bei der letzten Aufnahmesession hat plötzlich das mit SIM-Karte ausgestattete Laptop mitten in der Aufnahme "geklingelt", weil das dazugehörige Handy in dem Raum keinen Empfang hatte und die Anrufe dann auf die andere SIM umgeleitet werden. War nur ein MIDI-Bounce, und auf der Aufnahme merkt man nichts davon - aber da der Klingelton schön über die Abhöre kam, wäre eine reale Aufnahme hinüber gewesen wegen der Irritation.
Einen Klingelton live mitten im Song auf die PA zu schicken oder plötzlich das Sheet nicht mehr zu sehen, weil sich die Telefonapp in den Vordergrund schiebt, das bräuchte ich jetzt auch nicht ;)
 
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Okay, eine letzte Frage: alter oder neuer Stecker? Ich tendiere ja eher zum Mini, also sowieso neuer Stecker, ein 3er kommt aber evtl. auch in Frage.
 
Ja, einen Virenscanner hat er nicht, wozu auch, ist ja ein Apple... :tongue:

Virenscanner ist zwar wirklich Schlangenöl und kein Ersatz für gesunden Menschenverstand, aber es gibt mittlerweile eine ganze Reihe an Malware für Apple. Wahllos Zeug aus dem Netz laufen lassen sollte man also auch auf dem Mac nicht.
 
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Okay, eine letzte Frage: alter oder neuer Stecker? Ich tendiere ja eher zum Mini, also sowieso neuer Stecker, ein 3er kommt aber evtl. auch in Frage.
Für den alten Stecker, also ein 3er, kannst Du kostengünstig eine Dockingstation von Alesis oder Behringer bekommen, die eine Menge Vorteile liefert, die ich nicht missen möchte. Ich halte nichts von Steckverbindungen, die nicht bühnentauglich sind, und diese ganze Adaptergeraffel-Kiste mit CCK brauche ich nicht. Bei der Dockingstation hab ich vernünftige 6,3mm Klinkenanschluesse, Midi-Anschluesse, es wird waehrend des Betriebs geladen - so muss es sein. Nutze ich es lediglich als Notenpult, spielt das keine Rolle, dann brauche ich gar keine Anschluesse, höchstens zum Nachladen, wenn der Akku doch mal nicht den ganzen Gig oder das Probewochenende reichen sollte.
 
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Für die Dockingstation habe ich zum Beispiel keinen Platz. Aber das CCK nervt wirklich und ist alles andere als eine gute Verbindung :( Zumindest nicht bei meinem 2er.
 
Die Dockingstation kann ich locker rechts auf dem PC3X oder dem K2500 (je nach dem, mit welcher Band ich unterwegs bin) unterbringen. wenn ich Lyrics ablesen muss, ist der Blickwinkel dann allerdings zu schlecht. Dann kommt die Dockingstation auf ein separates Stativ. Hier nutze ich entweder einen K&M Konzepthalter, den ich an einem Mikrostativ befestige, oder wenn ich das Behringer iStudio nehme, da hab ich den PM16 Halter, den ich auf ein Mikrostativ schraube.
 
Also ich hab jetzt mal ein 1er iPad geschenkt bekommen. Setlistmaker und iRal funktioniert supi, das kenn ich ja schon vom iPhone sehr gut. Auch das syncen zwischen den Devices passt. Ich kann mich im Setlistmaker auch mit anderen Bandmitgliedern mit iPad verbinden und wenn einer das Lied wechselt, wechseln alle mit. Sehr praktisch. Das macht dann klarerweise vor allem die Sängerin. Soweit alles gut, sogar mit dem 1er iPad mit CCK. So wirklich prickelnd ist das nicht, aber ich teste das mal eine Weile und entscheide dann, obs eine Docking Station braucht.

Was ich noch suchen würde ist ein Sampler, bei dem man User Samples verwenden kann, einfache Synthese dabei hat und per Program Change gespeicherte Programme anwählen kann. Ich habe Nano Studio, da könnte ich den TRS MPC artigen Sampler verwenden. 16x16 Pads. Reicht wahrscheinlich eh, aber vielliecht gibts ja was, was ich übersehen habe.
 
Schau doch mal ein paar alte Threads von mir durch (bzw. der Titel des Threads ist eindeutig benannt... weiß ihn nur grad nicht mehr). Ich hatte letztens mal nach einer App gefragt, die User-Samples laden kann. Eventuell ist da was für dich bei, was die weiteren Funktionen auch am Start hat.
 
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Es scheint tatsächlich keinen Sampler zu geben, bei dem man Programme per PC umschalten kann. Eigentlich unglaublich.
 
Kein Sampler mit Kits per PC. Keine App, die Ableton auch nur im Ansatz ersetzen könnte. Kein wirklich konkurrenzfähiger multitimbraler Klangerzeuger. Überall ist irgendein Hund begraben. Die Launchpad App wäre zb aboslut Killer für Live Backings. Allerdings müsste ich da jedes mal vor dem Song das passende Projekt laden. Außerdem kann es keinen seperaten Klick auf einem seperaten Kanal am Interface.

Irgendwie ist von der großen Revolution, die hier vor vier Jahren ausgerufen wurde, nicht viel übrig geblieben. Eigentlich enttäuschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mahlzeit,

wie ist das denn jetzt mit Midi? Habe ich eine Möglichkeit, mit einem Android Tablet und irgendeiner Software, mein Key so umzuschalten wie ich das jetzt mit dem Ipad und SLM mache?

LG
 
Entscheidend hierfür ist doch, ob Du am Tablet einen USB auf MIDI Adapter zum Laufen bringst. Bei einem Microsoft Tablet sollte das kein Thema sein, bei Android kenne ich mich echt nicht aus.
Wir hatten vor langer Zeit, bevor Tablets so verbreitet waren, hier mal ein Thema, dass man für das Umschalten der Keys ein kleines Netbook mit Windows drauf nimmt, sich kleine MIDI Files baut, pro Song eine, in denen lediglich die Prorgammchanges gesendet wurden. Die hat man mit dem Windows Media Player verknüpft, und nach dem Ausführen waren die Keyboards umgestellt.
Will sagen, wenn es keine passende App gibt, funktioniert dieser Weg doch am Ende auch.
 
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Interessant wäre tatsächlich nur eine Lösung die ohne Adapter funktioniert.

Mit dem Surface meiner Freundin kann ich den Editor nutzen für den Kronos, was uns sagt:das geht.
Aber lieber wäre mir ein Android in dem Falle.
 
Hallo Thorsten,

ich hatte mir vor ca. 1,5 Jahren ein Samsung Galaxy Note zugelegt und mit dem SLM (der ja für Android verfügbar ist) Tests in Sachen durchgeführt zusammen mit meinem CME Midi-to-USB Kabel. Keine Chance. Obwohl das CME class compliant ist konnte ich das Galaxy Note nicht dazu bewegen, irgendwelche Midi-Daten rauszuschicken.

Android unterstützt ab Version 3.1 USB-to-go, sodass man USB-Peripherie an den Tablets und Smartphones betreiben kann. Ab Android 6.0 sollen Entwickler auch die Möglichkeit haben, Midi zu implementieren:
https://www.midi.org/articles/android-midi-in-marshmallow
https://source.android.com/devices/audio/midi.html

Das sieht mir allerdings nicht danach aus, als könne man SLM mittlerweile auf Android installieren und mit class-compliant Zubehör einfach Midi-Befehle schicken.

Gibt es einen bestimmten Grund warum du nach Android fragst?

EDIT: Hab gerade deine Antwort in Sachen Adapter gelesen: Das CCK brauchst du ja bei Apple zu 99% zwingend, bei den Windows-Tablets geht das natürlich ohne Adapter direkt per USB. Ich nutze z.B. ein Windows Tablet für den Kurzweil Artis-SE Editor und das geht prima. Leider gibt es SLM noch nicht für Windows, sonst hätte ich vielleicht mein iPad schon durch das Windows Tablet ersetzt.

Viele Grüße
HD
 
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Hi,

Das hat einfach den Grund weil ich ein Android Tablet noch anderweitig nutzen würde und mir da Vorteile bieten würde.

Mein ipad2 wird mittlerweile sehr gemütlich, im Sinne von langsam.
 
Die Erfahrung habe ich auch gemacht und daher mein iPad mini 1 (gleicher Prozessor wie beim iPad 2) gegen ein iPad mini 3 getauscht. Da merkt man dann den Unterschied schon deutlich. Hat aber selbst gebraucht 380,- Euro (64GB/4G) gekostet. Wenn ich mir dagegen mein Windows 10 Tablet anschaue, das hat neu 199,- Euro gekostet...

Aber ich glaube mit Android und Midi wirst du nicht glücklich.

Viele Grüße
HD
 

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