Individuelle, selbstgewickelte Pickup

  • Ersteller Ben zen Berg
  • Erstellt am
Sehr informativer Bericht über ein tolles Projekt! Kekse sind unterwegs...

Übrigens finde ich, dass die Teile der Gitarre auch optisch sehr gut tun - durch den Abschied vom Standard-HB-Layout und die neuen Plastikteile wirkt die Cort nicht mehr wie eine - sorry - verunglückte Les Paul, sondern auf einmal ganz eigenständig und stimmig. :great:

Gruß, bagotrix
 
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Ich finde auch die Witch Hat Knobs sehr stimmig. Das Griffbrett habe ich noch einmal mit Leinöl-Firnis eingeölt, dadurch ist es etwas dunkler geworden. Das Block Inlay im ersten Bund vermisse ich schon und auch der Headstock ist etwas schmächtig. Es ist aber nichts, wo ich sagen würde: "Das geht ja gar nicht".
Die Pickups klingen für mich mehr nach echtem P-90 als nach einem Humbucker sized P-9[0|4] und brummen nicht :cool:. Sie sind sehr dynamisch und bringen im leichten Crunsh den Amp im oberen Fünftel schön in die Zerre.
Hier sind noch drei Photos, die ich bei der Entstehung der Neck PUs gemacht habe:

P47²_13.jpg

P47²_14.jpg

P47²_15.jpg
 
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Ich habe mir eine Baby CNC gekauft - die sogenannte Volks CNC. :)

cnc_1.jpg


Bei den ersten Versuchen wurde die von mir vermutete Schwachstelle bestätigt. Die Y-Achsen-Führung ist sehr zierlich. Wenn der Fräser beim eintauchen auf halber Y-Achse mit normaler Last in das Werkstück fährt, dann verdreht sich die Z-Achse Richtung -Y. Je näher die Eintauchposition Richtung Aufhängung der Y-Führung liegt, desto kleiner wird das Ausmaß des Driftens.

cnc_2.jpg

Die Spindel- und Vorschubeinstellungen für die Bohrung habe ich aus dem Lehrbuch übernommen. Die könnten etwas dreister sein, um die Spanbildung an der Bohrkante zu mildern.

cnc_3.jpg


Die Null-Punkt-Referenzierung mit dem Offline-Controller erschein etwas willkürlich. Hier hat es das Wekstück an der Unterkante links unten erwischt.

cnc_4.jpg


Das zweite Werkstück hat es beim Bohren der oberen Bohrung erwischt, da hatte das Werkzeug noch die Schnelllauf-Geschwindigkeit. Die weiteren Bohrungen habe ich mit Hilfe der manuellen Steuerung des Offline-Controllers ausgeführt. Beim Rücklauf aus der dritten Bohrung wurde das Werkstück aus der Positionierungsnut gezogen - was mir nicht aufgefallen ist. Deswegen ist die linke, obere Bohrung versetzt.
Der Offline-Controller wirkt jetzt noch nicht so vertrauenserweckend, da muss ich die CNC wohl doch mit meinem Laptop steuern - so nah an dem spanenden Spielzeug...
Anyway, die Plastik-Cover sind für zwei Labor Ratten mit extremen Bobbin-Layout.
 
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Vorher aber wird ein anderer Tonabnehmer gewickelt. Ich habe wirklich Jahre nach einem Mini-Humbucker-Toaster-Cover gesucht, einem mit zwei Schlitzen.
Mini-Humbucker mit diesem Cover wurden damals auf ein paar Budget-Gitarren aus Fernost verbaut.

dimavery-fb-700-l-jpg.271167


Ich hatte bei meiner Suche hier sogar 2013 einen Thread erstellt - Habe aber nie welche gefunden. Ende letzten Jahres tauchten diese Teile dann plötzlich in der Bucht oder bei AliExpress wieder auf und ca. ein viertel Jahr später auch die Cover. Bei einem polnischen Ebay-Händler habe ich dann für wenig Geld vier von diesen Covern bestellt.

cover.jpg


Das ist natürlich Budget-Ware und wurde dem entsprechend hergestellt. Die Riefen vom Tiefziehen sind noch deutlich zu sehen und auch bei der Fräsung wurde auf einen Schlichtgang verzichtet. Das ist aber nur aus nächster Nähe zu sehen.
Die (fast) passenden Base Plates und Pole Screws musste ich (zu einem vernünftigen Preis) auch etwas länger suchen. Teilweise werden die Schrauben für 2,30 € das Stück angeboten. :eek2:
Ich habe Schrauben und Base Plates dann bei einem holländischen Luthier geordert. Die Lieferung kam dann wirklich liebevoll verpackt mit einem handschriftlichen Anschreiben bei mir an. So etwas erlebt man auch nur noch sehr selten.

deliveredWithLove.jpg


Leider liegen die Zentren der Cover-Fenster 1,2 mm enger zusammen als die der Bohrungen der Grundplatte, die auf die Standardmaße von Barrenmagnete für Mini-Humbucker abgestimmt sind. Also musste ich den Unterschied von 0,6 mm auf jeder Seite über die Bobbins ausgleichen. Da ich aber auch hier ein Split Coil Layout unter dem Cover verbauen möchte, stand eh eine Sonderanfertigung an. ;)

splitCoilMiniHB_01.jpg


Die Bobbins wurden mir dem 3D-Drucker, Abstandhalter und Cover Inlay mit dem Lasercutter erstellt. Die Qualität der gelaserten Teile ist unterirdisch - im Kleingedrucktem des Service-Anbieter stand dann aber auch "nicht für den Sichtbereich geeignet". :( Anyway, das wird von nun an mit der Baby-CNC gemacht.

splitCoilMiniHB_02.jpg

splitCoilMiniHB_03.jpg

splitCoilMiniHB_04.jpg

splitCoilMiniHB_05.jpg


Auf dem Photo über dieser Zeile kann man gut die Riefen vom Tiefziehen an den Kappenwänden erkennen.

splitCoilMiniHB_06.jpg


Mit 5.500 Wicklungen waren die Spulkörper gut gefüllt.

kOhmVsHenry.jpg


Der Gleichstromwiderstand ist bei diesen kleinen Spulen natürlich auch nicht besonders groß, der Henry-Wert bei 100 Hz ist aber recht ordentlich.
 
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Natürlich hat auch dieser Tonabnemer ein Wax Potting erhalten und wurde mit Isolierband geschützt.

splitCoilMiniHB_07.jpg


Den Anschluss habe ich wie schon in #171 beschrieben verlötet.

splitCoilMiniHB_08.jpg


Wenn die Hälfte des Schirms auf der Rückseite zur Erdung des Gehäuses mit der Grundplatte verlötet wird, ist das gleichzeitig eine gute Abrisssicherung.
Ich muss mir endlich mal eine breite Lötspitze kaufen, damit ich die Kappen ein wenig ansehentlicher mit der Base Plate verlöten kann.

So schaut dann der fertige Split Coil im Mini-Humbucker-Gehäuse aus,

splitCoilMiniHB_09.jpg


der auch direkt in meine erste DIY Gitarre verbaut wurde:

blackLizard.jpg


Die Basis für diese T-style-Gitarre ist ein billiger Bausatz, die Entstehung wurde hier dokumentiert (siehe 'Black Lizard'-Link in meiner Signatur).
Der Linde-Korpus liefert den dunkelsten Ton, den ich je von einer Tele gehört habe. Der ursprünglich verbaute Mini-Humbucker konnte nur im Parallelbetrieb verwendet werden, da er im seriellen Einsatz immer versumpfte. Und so wundert es nicht, dass der neue Tonabnehmer in seiner zugewiesenen Umgebung auch auf der dunklen Saite spielt.

Da habe ich auch gleich ein paar jazzy Chords eingespielt, weil der Klang mich schon stark an Aufnahmen von Jazz-Gitarren aus den 50ern erinnert.

Die Akkorde versumpfen nicht - wobei, wenn nur die drei umwickelten Saiten angespielt werden, ist es schon grenzwertig.

Picking ist jetzt nicht meine Parade-Disziplin, kommt aber 'glasklar' rüber.

Die kleinen Polschrauben machen sich beim Benden Lautstärke-technisch krass bemerkbar. Das erste Bending ist auf der H-Saite, das zweite auf der G-Saite. Man kann sich beim Spielen darauf einrichten, ob es dann aber für 'nen Blues geeignet ist?
Ich spiele meist ohne Plektron, nur mit den Fingerkuppen. Dadurch wird mein Spiel sehr perkussiv und hat eine große Dynamik in der Lautstärke. Ich kann mit diesem Tonabnehmer schon was anfangen - mal schauen, ob das meine Freundschaft zur Black Lizard wieder auffrischen kann.
Ach ja, ein bischen Zerre musste auch sein. :)
 
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P.S. Eingespielt habe ich das (fast) alles ganz clean, ohne irgend einen Effekt.

GT-001.1.jpg
 
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Ich hab' jetzt den PU in allen möglichen Settings ausprobiert, am meisten glänzt er für mich tief in der Zerre - da wird er zu einem richtig dreckigen kleinen Biest, behält die Klarheit vom Single Coil ohne das es harsch wird und komplett ohne Störgeräusche. :biggrinB:
 
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Von dem Split Coil im Mini-Humbucker-Gehäuse habe ich noch drei weitere produziert.

splitCoils.jpg

Das Pärchen mit je 5.300, 5.000 und 4.700 Wicklungen.

newTrem.jpg

Die sollen in meine Alden Galactica, die gerade von mir modifiziert wird.
 
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solderingStation.jpg


Ich habe mir endlich eine Lötstation geholt. Damit funktioniert das Verlöten von Base und Cover viel besser und sieht auch deutlich besser aus.
 
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Weiter geht es mit den in Post #183 angekündigten Labor-Ratten mit einem extremen Bobbin-Design:

Bobbins.jpg

Split Coils, deren Grundflächen das ganze Humbucker-Gehäuse ausfüllen. Für den Proof of Concept starte ich erst einmal moderat und belasse es
bei 5.500 Windungen pro Spule für den Bridge- bzw. 5.000 für den Neck-PU.

Die Idee zu diesem Layout kam mir nachdem ich ein Split Coil PickUp für meinen Jazzmaster angefertigt hatte.


View: https://youtu.be/u2SCOzQ4dZE
Dieser Tonabnehmer hat sogar nur 2 x 4.000 Wicklungen und liegt Output-technisch im Bereich von Strat-PUs (bei den Single Tones). Jedoch hat dieser Tonabnehmer eine extreme Dynamik, was man bei den Strumings in dem Video gut erkennen kann. Das Verhältnis von Widerstand und Induktivität ist 4.64 kOhm zu 4.2 Henry bei 100Hz.

bridgeValues.jpg

neckValues.jpg

Das Verhältnis von Widerstand und Induktivität ist ähnlich, beim Bridge-PU liegt der Henry-Wert sogar über dem kOhm-Wert.

PoC.jpg

Es sind keine Schönheiten - so what, es ist ein PoC. :cool:

testEnvironment.jpg

Die fehlende Güte in der Optik macht sich in der Testumgebung noch deutlicher bemerkbar.
 
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Ich habe einen Vergleich der beiden zuletzt gewickelten Pickups aufgenommen. Super Clean mit ein wenig Hall und noch weniger Chorus. Beide in der Neck-Position.

MiniHBSplitCoilvsHBsizedeSplitCoil.jpg



Ich finde den Unterschied (über Kopfhörer) gewaltig
 
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Unterschiedlich, aber beide klingen für meine Ohren sehr gut. Die mit den Einzelmagnten klingen erst mal "größer" und vielleicht authentischer nach SC. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die mit dem Barrenmagnet durch ihren etwas mittigeren Sound für manches auch besser funktionieren, z.B. mit viel Gain.
 
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Ja, mit viel Gain funktioniert er richtig gut. Der Humbucker-sized Split Coil verliert dagegen mit viel Gain deutlich an Klarheit. In der Neck-Position versumpft er und auf der Brücke wird's dann kreischig.
 
Mit sicherer Aussage höre ich keinen Unterschied, den Chorus will ich bei den drei Rundstäben je Spule etwas voller wahrnehmen.
Hinsichtlich Mini-HB, splittbar, zudem noch mit zartem Output, ist meine Erfahrung mit einer solchen Gitarre, dass das Splitten den Sound noch weiter ausdünnt. Kreischen oder sumpfiges Tönen kenne ich bei High Gain nicht.
Was ist mit verbauten Kondensatoren? Sind die Werte der Poti passend für derartige Pickups? Ist der Abstand von den Pickups zu den Saiten optimal?
 
Ja, es gibt kein Standardvokabulat um einen Sound zu beschreiben. Ich habe natürlich auch Äpfel mit Birnen verglichen. Ich hatte es mehr als Standortbestimmung gedacht. Der Mini-HB hat auch nur noch das Gehäuse eines Mini-Humbuckers. Es ist eigentlich ein Humbucker, der aber nur die Summe eines Single Coils abnimmt. Es sind zwei in Serie geschaltete Spulen, die aber nur unter je drei Saiten wirken. Der Mini-HB-sized Split Coil steckt dann auch noch in einer Gitarre, die auf der Abschussliste steht.

blacklizard_02-jpg.276452

Meine erste DIY Gitarre, die nach elf Jahren Auflösungserscheinungen hat - ich werde sie wohl endlich mit ordentlichen Materialien bauen.

Was ist mit verbauten Kondensatoren? Sind die Werte der Poti passend für derartige Pickups? Ist der Abstand von den Pickups zu den Saiten optimal?

Guter Hinweis. Die Kondensatoren haben in beiden Gitarren den selben Wert (22 nF) unterschiedlicher Hersteller ohne Mojo. Den Abstand zu den Saiten habe ich natürlich so eingestellt, wie es für mich passt. Bei den Widerständen bin ich noch auf der Suche. In der Black Lizard sind 250 kOhm Pots verbaut, was wohl auch für mehr Mitten sorgt. In der Hartwood sind 500 kOhm Pots verbaut, was perfekt für den Neck-PU passt, in manchen Sets den Bridge PU etwas crisp erscheinen lässt - kann aber schnell mit dem Volume Knob entschärft werden. Im Jazzmaster sind 1 M Pots verbaut, was auch da mit dem Neck-PU gut funktioniert. Dort werkelt aber noch ein Sidewinder auf der Brücke.

In der Neck-Position versumpft er und auf der Brücke wird's dann kreischig.
Das war etwas voreilig geschrieben - ich hatte nur in zwei High Gain Settings reingehört. In vielen anderen Settings passt es. Hier bin ich aber einfach nur durch die Presets vom BossGT-001 gewandert. High Gain ist jetzt nicht meine Welt und wäre anmaßend, das zu beurteilen. Knietief im Crunch gefallen mir die PUs aber sehr gut.

zudem noch mit zartem Output
Schau auf den Henry-Wert, der sagt mehr aus. Der Output ist auf Vintage-Strat-Niveau.
 
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Denn kenn ich leider nüscht.

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Aus der Baubegleitung der Gitarre klaubte ich mal die Bilder der PU.
Es sind selbstgebaute Linus FilterTron.
043 Plain wurde als Spulendraht verwendet, als Magnete Alnico 5.
Pickup (Treble): 8,0 kOhm - 4adrig
Pickup (Bass): 5,0 kOhm - 4adrig
Elektrik: 1x globales Volumen, 1x globale Tonblende, 1x Bass Cut Regler, 2x Miniswitch zum Splitten der Humbucker, 1x 3-Weg Schalter für die Tonabnehmerauswahl.
Die Werte der Poti kenn ich nicht.
Da FilterTron Pate standen, unterstelle ich die gleiche Induktivität wie bei den TV Jones Originalen.
 
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Da FilterTron Pate standen, unterstelle ich die gleiche Induktivität wie bei den TV Jones Originalen.
Das müssten, zumindest am DC-Widerstand abgeleitet, die Power'tron Modelle von TV Jones gewesen sein. Die sind ja ein gutes Stück deftiger mit entsprechend höherer Induktivität und niedrigerer Resonanzfrequenz als klassische Filtertrons.
 
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Die Linus FilterTron wurden mehr Humbucker-like aufgebaut.
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Das Original hat diese hochgezogene Basis aus verzinktem Messing und einen 6.25mm dicken Balkenmagnet.
 
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Schade, das Bild wird mir nicht angezeigt. Aber ja, der klassische Filtertronsound besteht ganz im groben aus drei Komponenten:

- relativ wenig Wicklungen (geringer DC Widerstand wie auch Induktivität)
- schmaleres magnetisch wirksames Feld (Kammfiltereffekt)
- fetter, recht starker Magnet, der sozusagen das "Untenrum" der schwächeren Wicklungen kompensiert

Edit:
Jetzt sehe ich das Foto. Danke!
 
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Just for fun habe ich dann noch einmal im gleichem Setting den Jazzmaster-like Split coil mit dem P-94-Like Split coil verglichen. :biggrinB:

HBsizedeSplitCoilvsP47²_3.jpg

HBsizedeSplitCoilvsP47²_1.jpg

HBsizedeSplitCoilvsP47²_2.jpg


Der P47² hat deutlich mehr Output, dessen Spulen zwar nur etwa halb so groß sind, aber fast 1.6 mal so viele Windungen haben (5.500 : 8.700). Die Verschiebung der Parameter sollte theoretisch für eine höhere Induktivität bei den Tonabnehmern mit der größeren Grundfläche sorgen. Jedoch haben die drei Balkenmagnete viel mehr Masse als die sechs Rundstäbe. Mit dem P47² wird dann der Preamp des Boosters direkt übersteuert. Ich weiß natürlich nicht, wieviel Headroom der analoge Preamp im GT-001 hat und ab wann die simulierte Übersteuerung greift. Ich denke aber, das es so berechnet wurde, das selbst die größten Output-Monster den analogen Preamp nicht übersteuern werden.
Anyway, es fühlt sich so an, als würde man eine Strat gegen eine Gitarre mit P-90 PUs tauschen - in einem Setting, das auf die Strat zufgeschnitten ist. Der Preamp wird sofort Übersteuert und selbst die Aufnahme bekommt Clippings.
 
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