Ben zen Berg
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Und ich habe noch einen Vergleich aufgenommen, diesmal mit dem Humbucker-sized Split Coil und dem Jazzmaster Split Coil, denn der Jazzmaster-Tonabnehmer war ja die Referenz.
Ich finde, den Humbucker-sized Split Coil durchaus gelungen, er lässt die Gitarre richtig aufblühen. Zu den original verbauten D.Homs CH-4B und CH-2N finde ich nichts im Web, nur das es ein chinesischer Hersteller ist. Die PUs haben der Gitarre aber nur geschadet. Jetzt klingt sie einfach sweet. Vor allem beim Spielen fällt jedoch auf, das der Jazzmaster Split Coil deutlich dynamischer ist.
Das macht einfach unheimlich viel Spaß, damit zu spielen, da jede Nuance im Anschlag auch so 'plastisch' in der Verstärkung abgebildet wird.
Natürlich sollte man keine Single Cut Gitarre mit einem Jazzmaster vergleichen, auch wenn beide Gitarren einen Linde-Korpus haben. Die Single Cut Gitarre hat sehr viel Sustain und der Jazzmaster ist sehr perkussiv. Aber wenn man sich die grafische Darstellung der Aufnahme anschaut, dann kann man schon den Unterschied in der Dynamik erkennen. Und dieser Unterschied beruht auf den unterschiedlichen Formen der Spulen.
Im Jazzmaster Pickup Cover ist einfach mehr Platz. Die Grundfläche der Spule ist gar nicht so viel größer (nur knapp 7%). Aber die Geometrie ist besser. Im Humbucker-Gehäuse muss die Form verjüngt werden, damit es passt. Im Jazzmaster Cover kann die Form zum Rhombus verschoben werden. Und auch die Wicklung kann im Jazzmaster Cover viel weiter gefasst werden, so ist die Grundfläche der reinen Wicklung um mehr als 26% größer. Die verglichenen PUs haben 4.000 Wicklungen im 7,5 x 3 mm Querschnitt (Jazzmaster) zu 5.000 Wicklungen im 3 x 10,5 mm Querschnitt.
Beim Humbucker sized Pickup wäre noch locker Platz für weitere 3.000 Wicklungen, ich wollte aber nicht so einen heißen PU. Vom Output finde ich das Resultat auch passend - es liegt im Bereich von klassischen Single Coils. Ich werde den Spulkörper in der Höhe anpassen, so dass ich einen Querschnitt von 5.5 x 6 mm mit den 5.000 Wicklungen fülle. Die Ratio ist dann immer noch leicht höhen lastig, aber mehr als 5,5 Millimeter in der Weite ist nur machbar, wenn ich die Symmetrie der Spule noch krasser verändere.
Mit diesem Layout wäre dann ein Querschnitt 6,7 x 4,7 mm möglich. Für die Diskantsaiten könnte das durchaus interessant wirken, für die Basssaiten aber wohl verheerend.
Ich finde, den Humbucker-sized Split Coil durchaus gelungen, er lässt die Gitarre richtig aufblühen. Zu den original verbauten D.Homs CH-4B und CH-2N finde ich nichts im Web, nur das es ein chinesischer Hersteller ist. Die PUs haben der Gitarre aber nur geschadet. Jetzt klingt sie einfach sweet. Vor allem beim Spielen fällt jedoch auf, das der Jazzmaster Split Coil deutlich dynamischer ist.
Das macht einfach unheimlich viel Spaß, damit zu spielen, da jede Nuance im Anschlag auch so 'plastisch' in der Verstärkung abgebildet wird.
Natürlich sollte man keine Single Cut Gitarre mit einem Jazzmaster vergleichen, auch wenn beide Gitarren einen Linde-Korpus haben. Die Single Cut Gitarre hat sehr viel Sustain und der Jazzmaster ist sehr perkussiv. Aber wenn man sich die grafische Darstellung der Aufnahme anschaut, dann kann man schon den Unterschied in der Dynamik erkennen. Und dieser Unterschied beruht auf den unterschiedlichen Formen der Spulen.
Im Jazzmaster Pickup Cover ist einfach mehr Platz. Die Grundfläche der Spule ist gar nicht so viel größer (nur knapp 7%). Aber die Geometrie ist besser. Im Humbucker-Gehäuse muss die Form verjüngt werden, damit es passt. Im Jazzmaster Cover kann die Form zum Rhombus verschoben werden. Und auch die Wicklung kann im Jazzmaster Cover viel weiter gefasst werden, so ist die Grundfläche der reinen Wicklung um mehr als 26% größer. Die verglichenen PUs haben 4.000 Wicklungen im 7,5 x 3 mm Querschnitt (Jazzmaster) zu 5.000 Wicklungen im 3 x 10,5 mm Querschnitt.
Beim Humbucker sized Pickup wäre noch locker Platz für weitere 3.000 Wicklungen, ich wollte aber nicht so einen heißen PU. Vom Output finde ich das Resultat auch passend - es liegt im Bereich von klassischen Single Coils. Ich werde den Spulkörper in der Höhe anpassen, so dass ich einen Querschnitt von 5.5 x 6 mm mit den 5.000 Wicklungen fülle. Die Ratio ist dann immer noch leicht höhen lastig, aber mehr als 5,5 Millimeter in der Weite ist nur machbar, wenn ich die Symmetrie der Spule noch krasser verändere.
Mit diesem Layout wäre dann ein Querschnitt 6,7 x 4,7 mm möglich. Für die Diskantsaiten könnte das durchaus interessant wirken, für die Basssaiten aber wohl verheerend.
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