Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Hi Leute ^^

Ein weitere Ibanez- USer meldet sich zum Dienst *salutier*

xD

Hier ist ja gerade bad beef ^.^
 
Willkommen im Club, Szaladin. Gibt's Bilder von Deinen Ibanez-Äxten?
 
Sehe ich ähnlich - für den Otto-Normal-Gitarristen wie mich haben Locking-Systeme keinen wirklichen Nutzen. Dergestalt könnte man wenigstens fix ein bißchen mit Tunings herumexperimentieren. Also vom Prinzip her wär das mal eine Option ... aber Mr. Vai steht wohl zu sehr auf sein Trem. :screwy:

Also ich sehe mich als Otto-Normalgitarristen und ich würde nie wieder eine Gitarre ohne Locking Trem spielen.

Gründe:
- Stimmstabilität ist auch für mich fein
- Wenn man sich 10min damit beschäftigt geht alles gleich schnell als ohne Locking, ich mag das Saitenwechseln eigentlich sogar mehr mit Locking System
- Flutter, Bombs, Squeals kann auch Otto Normalgittarist spielen
- Experimentieren mit Tunings tu ich auch, wenn man einmal sich mit Setup beschäftigt hat ist das kein Problem und selbst bei einer Fixed Bridge sollte man Dinge wie Bridge, Truss und eventuell Intonation bei starken downtunings einstellen. Ob ich da nun auch das Trem noch etwas verstelle ist 5min mehr arbeit.

Ich finde jemand wie Steve Vai hat keinen screwy verdiehnt. Ja er marschiert eindeutig zu seiner eigenen Band, aber er spielt auch besser als 90% aller Gitarristen und jeder der schonmal mit ihm geredet hat, weiss, dass er mehr von Musiktheorie, Komposition und Harmonielehre weiss als so mancher Professor von Musikhochschulen. (Pers. Erfahrung sowohl mit Vai als auch mit Professoren :D )

Edit: Ich würde selbst bei einer Fixed Bridge zu einem Locking System greifen.
 
Sehe ich genauso wie Tank.
 
Double locking ist schon klasse. Das gibt es mittlerweile ja in allen Bauformen, vom Floyd über ToM/Stp bis hin zu Vintage-Tremolos (mit locking saddles). Dazu noch jeweils als fixierte und als Tremolo-Variante.

Ich spiele gerne Floyds und auch gerne LP-artige Brücken. Das ist einfach ein anderes Spielgefühl - nur anders, nicht besser oder schlechter. Eine Universe mit ToM Bridge, Locking Nut und Finetune-Tailpiece würde mir daher sehr gut gefallen.

Allerdings könnte ich mir eine solche Universe auch nur schwer an Herrn Vai vorstellen.:)
 
Ich spiele gerne Floyds und auch gerne LP-artige Brücken. Das ist einfach ein anderes Spielgefühl - nur anders, nicht besser oder schlechter. Eine Universe mit ToM Bridge, Locking Nut und Finetune-Tailpiece würde mir daher sehr gut gefallen.
Meine Meinung! Ich hab auch Gitarren mit Locking-Systemen, aber find die unterm Strich einfach weniger praktisch als die Paula-Version oder ein stimmstabiles Non-Locking-Tremolo á la Music Man JP oder PRS Custom.

…naja, eine batterie, holzklotz oder tremol_NO tun es da aber auch. geblockt ist das
spielgefühl noch gleich, aber die tunings lassen sich genauso "tunen"…
Der Vorteil von Floyds und Konsorten liegt doch aber in der Tonmodulation in beide Richtungen. Sonst würde ein aufliegendes System eigentlich reichen.


Ich möchte auch noch umfassend auf Tank eingehen:

Also ich sehe mich als Otto-Normalgitarristen und ich würde nie wieder eine Gitarre ohne Locking Trem spielen.
Dann verpasst du aber was - probier mal PRS, Gibson und Co. aus!

Gründe:
- Stimmstabilität ist auch für mich fein
(...)
- Experimentieren mit Tunings tu ich auch, wenn man einmal sich mit Setup beschäftigt hat ist das kein Problem und selbst bei einer Fixed Bridge sollte man Dinge wie Bridge, Truss und eventuell Intonation bei starken downtunings einstellen. Ob ich da nun auch das Trem noch etwas verstelle ist 5min mehr arbeit.
Bei den Vorteilen stimme ich dir uneingeschränkt zu. Mit einem guten Non-Locking-Trem kann man aber auch sehr gut arbeiten. Und hinsichtlich des Zeitaufwands zur Justierung und des "schnellen" Tuningwechsels übertreibst du einfach. Ohne Inbusschlüssel geht bei nem Lockingsystem einfach nix. Und pack den mal auf der Bühne aus, wenn deine Bandkollegen auf dich warten ...

Ich finde jemand wie Steve Vai hat keinen screwy verdiehnt. (...)
Soviel Argumentation wegen eines :screwy:? Ich bezweifel die ganzen Qualitäten von Steve doch gar nicht, und der :screwy: galt auch nicht ihm, sondern seiner (für mich nicht nachvollziehbaren) Locking-Obszession. Wobei Vai selbst wohl einer der Gitarristen ist, bei dem ich den musikalisch-praktischen Nutzen eines Locking-Systems 100% erkenne.

Edit: Ich würde selbst bei einer Fixed Bridge zu einem Locking System greifen.
DAS hat in meinen Augen für Otto-Normal-Spieler wie UNS keinen wirklichen Sinn. Eine gute Gitarre hält die Stimmung auch ohne das Festklemmen der Seite. Und ich kenne diese Variation bereits von der Ibanez MTM1 sehr genau. Aber du kannst gern mal meine Ansicht dazu im Review verfolgen.
 
Willkommen im Club, Szaladin. Gibt's Bilder von Deinen Ibanez-Äxten?

Nur von meiner ersten, der GAX32.

Und das auch nur eher als Passiv- Bild ^^


Meine erste :D

Aber ich hab mir bei meinem Händler die ersparte RG 7321 (naja, als Schüler in ner Ferienjob-mäßig schlecht besiedelten Gegend dauert das :p) zurücklegen lassen *froi*froi*
 

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Und hinsichtlich des Zeitaufwands zur Justierung und des "schnellen" Tuningwechsels übertreibst du einfach. Ohne Inbusschlüssel geht bei nem Lockingsystem einfach nix. Und pack den mal auf der Bühne aus, wenn deine Bandkollegen auf dich warten ...

Jetzt mal im Ernst, für die Bühne sollte man für jedes Tuning ein eigenes Instrument greifbar haben, alles andere macht imho keinen Sinn, oder ?
 
Dann verpasst du aber was - probier mal PRS, Gibson und Co. aus!

Bei den Vorteilen stimme ich dir uneingeschränkt zu. Mit einem guten Non-Locking-Trem kann man aber auch sehr gut arbeiten. Und hinsichtlich des Zeitaufwands zur Justierung und des "schnellen" Tuningwechsels übertreibst du einfach. Ohne Inbusschlüssel geht bei nem Lockingsystem einfach nix. Und pack den mal auf der Bühne aus, wenn deine Bandkollegen auf dich warten ...

DAS hat in meinen Augen für Otto-Normal-Spieler wie UNS keinen wirklichen Sinn. Eine gute Gitarre hält die Stimmung auch ohne das Festklemmen der Seite. Und ich kenne diese Variation bereits von der Ibanez MTM1 sehr genau. Aber du kannst gern mal meine Ansicht dazu im Review verfolgen.

Hab ich:
Besitze sogar noch eine Paula (nicht die zum Tauschen sondern eine Gibson Reissue). Bin auch durch folgende Gitarren gegangen: Lukather Strat, PRS C24, Patrick Eggle Berlin 24, Music Man EVH (ok hatte Floyd), Gibson SG und Explorer. Keine dieser Gitarren mit sehr guten "Vintage Style" Trems als PRS hat auch nur annähernd in der Stimmstabilität meine JEM erreicht (und ja ich weiss wie man ein super Setup macht... 20 Jahre spielen machen halt viel aus).

Ich übertreibe keineswegs mit dem Wechsel:
1. Hab ich ne 2te Gitarre beim Gig immer
2. Imubs klebt auf dem Headstock
3. Seitenschneider liegt neben dem Amp
4. Einfaches Vorgehen: Imbus alles auf -> Saite mit Ballend durch den Tuner -> Saite abgeknipst -> Saite im Trem festgemacht -> Eine Runde Stimmungsmusik -> 2 Songs spielen ohne den Sattel zu locken (Saite dehnen zwischen den Songs) -> Nachstimmen -> Sattel Locken -> Fertig

Dadurch, dass ich das Ballend durch den Tuner bekomme geht das sehr rasch, einzige Gitarren wo ich schneller bin waren die PRS und Eggle wo ich oben Locking Mechaniken hatte, an die Geschwindigkeit kommst natürlich nicht ran. Aber muss es auch nicht, obige Vorgehensweise hat sich für mich als "Gigtaugliche" Geschwindigkeit herausgestellt.

Zum feststehenden Locking System:
Im direkten Vergleich der Gibson LP zur JS mit feststehendem Edge ist die JS stabiler. Mir ist klar das 90% der Leute bei einem Gig (oder mehr) diese minimalen Verstimmungen nicht hören, aber es nervt mich einfach. Ich hab nicht umsonst nen Strobe Tuner...
 
Jetzt mal im Ernst, für die Bühne sollte man für jedes Tuning ein eigenes Instrument greifbar haben, alles andere macht imho keinen Sinn, oder ?

YO, oder eben eine fixed bridge…

ja nachdem, wie das tremolo eingestellt ist, können dropped-tunings auch mit dem feinstimmer gehen…wirklich komfortabel ist das ja aber nicht.
der evh d-tuna passt mit leichten anpassungen und gutem willen allerdings auf das edge-1 ;)
 
obige Vorgehensweise hat sich für mich als "Gigtaugliche" Geschwindigkeit herausgestellt.
Ok, das sehe ich uneingeschränkt ein. Einschränkend sei aber angemerkt, dass zumindest ich keinen erfahreneren Gitarristen kenne, der DAS auf der Bühne in einem an gemessenem Tempo hinbekommt. Scheinbar macht sich da wirklich deine lange Erfahrung mit Locking-Systemen bemerkbar. Naja, letztlich gibt es am Ende immer Liebhaber beider Varianten - so auch bei dir und mir.

Eine UV mit String-Thru-Design fände ich aber trotzdem sehr spannend! :great:
 
YO, oder eben eine fixed bridge…

ja nachdem, wie das tremolo eingestellt ist, können dropped-tunings auch mit dem feinstimmer gehen…wirklich komfortabel ist das ja aber nicht.
der evh d-tuna passt mit leichten anpassungen und gutem willen allerdings auf das edge-1 ;)

Gibts da echt Leute, die anfangen während eines Gigs da rumzuschrauben ? Also ich kann mir das höchstens für kleinere Umstellungen vorstellen, aber bei mir (nutze Standard E oder C-Drop) unmöglich.
 
Gibts da echt Leute, die anfangen während eines Gigs da rumzuschrauben ? Also ich kann mir das höchstens für kleinere Umstellungen vorstellen, aber bei mir (nutze Standard E oder C-Drop) unmöglich.

…das mit den feinstimmern habe ich echt mal gesehen…wär mir aber mit abstand ZU NERVIG!
 
Naja, letztlich gibt es am Ende immer Liebhaber beider Varianten - so auch bei dir und mir.

Eine UV mit String-Thru-Design fände ich aber trotzdem sehr spannend! :great:

Da bin ich voll bei Dir. Ich bin auch einer der sein Trem ziemlich unter Druck setzt (bin halt mit Shredmetal gross geworden...), man muss schon sagen, dass bei nicht so heftigem Gebrauch ein PRS oder EBMM Trem (sofern das Setup stimmt) recht Stimmstabil sind.

Wo du natürlich vollkommen Recht hast (daher hab ich ja auch noch die LP), eine fixed Bridge klingt einfach anders. Das Ansprechverhalten, Sustain etc. sind ganz anders. Das sehe ich schon beim Vergleich JS mit JEM, beides FR Gitarren aber die JS mit 22 Bünden und anderem Neck Joint tut schon voll anders, obwohl die Hölzer etc. nicht soooo unterschiedlich sind. Wenn ich dann die LP hernehm ist das wieder total was anderes...

Daher geb ich Dir voll recht, ne UV mit String Through wäre echt spannend. Weiss nicht ob es wirklich was für mich persönlich wäre (ich würd eine UV mit Neck Through und Fixed Edge geil finden... Träumen darf man ja), aber ich bin immer für Klangvielfalt, weil nix schlimmeres als wenn wir alle gleich klingen würden... :great:
 
...(ich würd eine UV mit Neck Through und Fixed Edge geil finden... Träumen darf man ja), aber ich bin immer für Klangvielfalt, weil nix schlimmeres als wenn wir alle gleich klingen würden... :great:

chris woods hatte damals eine neck trough "speed guitar" im programm…
hat sich aber wohl nicht wirklich durchgesetzt…
ausserdem: chris & speed in einem satz…*hüstel*


mal was anderes, die 1302 hat ja zum einen einen humbucker from hell in bridge- und neckposition und zum anderen eine schaltung, die den neck-hb als halszugewandten siglecoil schaltet! das ist wirklich trotz der 2 bünde mehr sehr sehr nahe an einer guten strat…macht sehr viel spass das teil!
 
Jetzt mal im Ernst, für die Bühne sollte man für jedes Tuning ein eigenes Instrument greifbar haben, alles andere macht imho keinen Sinn, oder ?
weil sich auch jeder paar bühnentaugliche gitarren leisten kann:rolleyes:
ich mag trems und spiele sehr gern damit, nur hab ich dadurch, dass ich mir mein studium selbst finanzieren muss (400€ pro semester), meinen gitarrenlehrer auch irgendwie bezahlen sollte und andere ausgaben habe, eben nicht das nötige kleingeld mir paar gitarren zu kaufen, die dann alle auf unterschiedlichen tunings sind. da ist eine fixed bridge viel praktikabler und jetzt hab ich mich schon so daran gewöhnt, dass ich nix anderes mehr will:cool:
 
weil sich auch jeder paar bühnentaugliche gitarren leisten kann:rolleyes:

Klar wenn man am Anfang steht stimme ich zu, aber wieviele tunings brauchst du? 2 Gitarren solltest sowieso mit haben.
Zudem sollten sich weitere Instrumente ja aus den Gigs finanzieren. Am Anfang muss man natürlich mal was vorstrecken, aber ich mach es jetzt, wie in meiner Studienzeit auch, dass ich nur Geld für Instrumente oder Gear ausgebe, dass ich auch bei Gigs verdiehnt hab.
Wenn man natürlich nur im Keller spielt, dann tut auch etwas längere Zeit beim Umstimmen nicht weh...

Da muss ich auch meinen üblichen Satz fallen lassen:
Spielt bitte nie Gigs bei denen ihr fast keine oder keine Kohle bekommt (ausgenommen es is mal eine Party beim Freund oder so), ihr macht nicht nur euch, euren Bandnamen und eure Gagen kaputt, sondern ihr schadet jedem Musiker der auch was bekommen will. Bands die für 400 Euro spielen und auch noch selbst die Anlage mitbringen gehören echt verboten... Das ist meist unter den Selbstkosten... Die Kohle für Anlage, eventuelle Unterbringung, Benzin und Tonmann sollten unabhängig von eurer Gage sein.
 
Da muss ich auch meinen üblichen Satz fallen lassen:
Spielt bitte nie Gigs bei denen ihr fast keine oder keine Kohle bekommt (ausgenommen es is mal eine Party beim Freund oder so), ihr macht nicht nur euch, euren Bandnamen und eure Gagen kaputt, sondern ihr schadet jedem Musiker der auch was bekommen will.
[...]
Bevor hier die Diskussion losgeht - bitte gleich in einen anderen Thread gehen, sonst sehe ich es schon kommen, dass es total WOOT *) wird. Zu dieser Aussage gibt's auf jeden Fall Diskussionsbedarf, aber bitte nicht hier, OK?

*) way out of topic
 

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