Ibanez – Der Userthread

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Hach, wenn's die in unserem Land gäbe, könnte ich schwach werden:

RG6HSHMTR

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Super Optik, in der Tat! Gefällt mir sehr gut. Mit den weißen HSH-Pickups ohne Rähmchen und dem Ahorngriffbrett muss ich sofort an die PGM300WH denken (Paul Gilbert Signature-Modell). Nur dass die noch die F-Löcher und dunkle Dots im Griffbrett hat.

Die J-Line-Gitarren für den japanischen Markt sind für ein Fujigen-Produkt überaus fair bepreist, was ich so gelesen habe, Größenordnung Genesis, stimmt's?

Edit: Nein, ist preislich oberhalb Genesis, geht eher in Richtung Prestige. Also in Euro rund einen Tausi für die Gitarre, für uns Outsider außerhalb Japans allerdings zuzüglich Fracht und Einfuhrabgaben.
 
Sollte so sein - ohne Preise recherchiert zu haben. Sie sind zwischen Premium und Prestige positioniert, aber eben MIJ. Da sollte man ~ von Genesis Kursen ausgehen können.
 
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Was für eine schöne Klampfe, die würde mir auch gut unter den Fingern gefallen.
Ich werde am Wochenende meine Rgr465m "entschärfen". Habe einen Duncan Distortion an der Bridge, der nem Custom Custom weichen wird.
 
Wenn man mal im Heimatland schaut, gibt es dort die uns bekannten Genesis Modelle nicht, aber statt dessen die J-Line Serie
https://www.ibanez.com/jp/products/model/rg/
Gemeinsame Features wie der gute alte tilt neck joint mit Platte legen da schon die Verwandtschaft nahe.
 
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Mal keine JEM :)
Aufgrund eines Autoeinbruchs Mitte der 80er in Amsterdam, habe ich quasi "jahrzehntelang" einen gitarrenlosen frühen 80er Artistkoffer im Haus von rechts nach links geschleppt. Ich war immer mal lose auf der Suche nach Ersatz für die verloren gegangene AR30 (ein günstiges "Spot Model" in den Jahren 1983/84, welches nicht im Katalog auftauchte).
Vor ein paar Wochen habe ich dann in den Kleinanzeigen bei Ebay eine günstige AR100 ergattern können. Leider war der Verkäufer nicht so ehrlich wie man sich das wünscht. Der abgebildete Originalkoffer fehlte bei Lieferung. Zusätzlich waren die auf den Bildern vorhandenen originalen Velve Tuner und die Sure Grip I Potiknöpfe durch Nachfolgeteile ersetzt worden. Betrüger halt. Ich wünsche ihm ein kurzes Leben.

Die Gitarre selbst stellte sich aber als vielleicht nicht erkannter Hauptgewinn heraus. Aber sie brauchte dringend neue Bünde und wurde damit meine erste DIY Neubundierung. Das alte Palisandergriffbretter wies auch deutliche Spielspuren auf. Die in 41 Jahren gerne gegriffenen Akkorde waren deutlich "sichtbar". Ich habe die Spuren nicht kpl. rausgeschliffen, da ich nicht unnötig viel Holz wegnehmen wollte. Diese alten Griffbretter haben einfach etwas. Die Maserung ist der Hit.

Bespielbarkeit und Sound stehen einer guten Custom Shop Paula nicht nach. Der flache Halswinkel und die damit sehr flach über den PUs liegenden Saiten ( tief liegende Brücke, ich mag "meine" Paulas so ;) ) machen das Spielen zur Freude hoch 10. Langes Sustain und fetter Ton aus den Ibanez V-2 sind das i-Tüpfelchen. Die Gitarre fühlt sich einfach "richtig" an.

Ibanez Artist AR100, Baujahr 1980:


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Meinen aufrichtigen Neid:) Sie sieht echt toll aus!
Auf dem ersten Bild (im Koffer) sieht der Sattel wie ein Earvana aus, sehe ich das richtig? Wie passt der zur Artist? Ich hatte ihn an der Performer und das war eine herbe Enttäuschung, die ich mit dem Halbmessing-Sattel wieder gut gemacht habe^^
 
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Earvana musste ich nachschlagen. Sieht tatsächlich so aus :unsure: Der Versatz im Bild entsteht wohl durch die weiße Umrandung der Trussrod Abdeckung :) Ich habe einen ganz normalen Sattel aus Knochen geschnitzt.

Danke für den Neid :ROFLMAO: Ich dachte immer ich bin der IceTea Typ bei Les Pauls. Aber dieses kräftige Cherry in Verbindung mit der von Ibanez wirklich klasse gemachten Deckenwölbung sieht schon toll aus. Macht richtig Spaß die Gitarre.
 
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Vor ein paar Wochen habe ich dann in den Kleinanzeigen bei Ebay eine günstige AR100 ergattern können.
Die weckt schlechte Erinnerungen bei mir. Wir hatten vor vielen vielen Jahren mal einen Gastgitarristen im Proberaum, der solch eine (oder sehr ähnliche) Ibanez dabei hatte. Ich spielte meine Strat über das 80er Kühlschrank-Rack, er irgendeinen Röhrenamp. Der Typ fuhr ein derbes Mittenbrett und als er spielte, hörte ich mich von einer Mikrosekunde auf die andere kein Stück mehr, obwohl solo gespielt schon fast die Ohren bluteten...

Ein sehr feines Stück und Respekt vor Deiner Aufbereitung (y)
 
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:) Ja, mittig ist das Teil. Die V-2 PUs sollten wohl eine Art "Super Distortion" Imitation sein und sind es denn auch ;)

Und riesen Danke für das Lob :) Ein paar Minipatzer sind mir passiert, aber nichts, was die Gibson QS nicht durchwinken würde :p Die Bünde sind ein Ibanez Set von Rall Guitars, an der Unterseite vorausgeklinkt, damit sie zwischen das Binding passen. Das hat natürlich einiges erleichtert. Habe ich mit Titebond "eingeklebt" und sitzen wirklich klasse. Abrichten, Crowning und Polieren hat alles super geklappt.
Den Originalsattel hatten die Ibanezen wirklich "gut" eingeklebt. Trotz Vorarbeit mit scharfem Cuttermesser ließen sich ein paar kleine Kampfspuren nicht vermeiden.

Das fehlende Tooglegummi war tatsächlich im Meinl Ersatzteilshop zu bekommen. Bei allen anderen Teilen macht Ibanez es einem leider schwer, Vintage Equipment auf Stand zu halten. "SureGrip I" Potiknöpfe und Velve Tuner wie gesagt, bekommt man nicht mehr. Auch die Humbuckerrahmen mit 3 Löchern für die "Tilt" Funktion gibt es nicht mehr zu kaufen.

Für die Augen noch ein paar Bilder :)

oops, die D Saite sitzt nicht korrekt im Brückenreiter o_O

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Hier mal mein aktueller Neuzugang, eine Ibanez j-custom (genauer IRG8470TB):

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Mit ihr hat es für mich eine besondere Bewandtnis: Ich komme aus der Superstrat-Ecke. Ursprünglich aus dem Charvel-Freunde-Lager (insbesondere die frühen USA-Serien) stammend habe ich im Laufe der Jahre auch gerade die Ibanez-Superstrats kennen und schätzen gelernt, darunter einige tolle Sammlerstücke wie JEM 777 LG und alle Serien des USA Custom-Shops (American Master und u.s.a. custom).

Dann passierte mir vor einigen Jahren ein Missgeschick bei einem anderen Hobby, dem Enduro-Fahren. Nach einem zu optimistisch angesetzten Sprung rutsche mir nach der Landung das Vorderrad weg und ich knallte auf meine linke Hand. Seither konnte ich Zeige- und Mittelfinger der linken Hand nicht mehr so gut spreizen und dies sollte nach Aussage der Ärzte auch dauerhaft so bleiben. Blöd, wenn man größere Mensuren mag.

Daher stieg ich auf Gitarren mit etwas kürzerer Mensur um und blieb letztlich bei PRS hängen, die ich schmerzfrei spielen konnte. Meine schöne Sammlung von Superstrats habe ich daher seinerzeit verkauft. Das habe ich zwar stets bedauert, aber PRS hatte tolle Alternativen, bis heute mag ich diese Gitarren wirklich sehr.

Erst Jahre später, beim PRS-/Laney-Treffen in Wiesbaden, drückte mir unser boardinternes Ibanez-Kompetenzzentrum @gitarrero! mal wieder eine Ibanez usa custom in die Hand und siehe da, entgegen den ärztlichen Prognosen war inzwischen wieder ein schmerzfreies Spiel möglich.

Damit poppte auch der Wunsch wieder auf, einmal eine Ibanez j-custom zu besitzen.

Natürlich war das kein ganz neuer Wunsch, schließlich handelt es sich seit 1995/96 um die Top-Serie von Ibanez, die –da von 1995 bis 2017 nur in Japan verkauft, was erste Mythen befeuerte- nicht einfach zu beschaffen und dann durch Importkosten etc. richtig teuer war. Blind wollte ich bei diesen Preisen keine Gitarre kaufen. Außerdem standen die j-customs zwar im Netz in einem tollen Ruf (sehr schön eingefangen etwa im Anderson-Video), aber der saftige Aufpreis gegenüber den Prestiges erschien mir angesichts des Umstandes, dass sich klanglich zwischen diesen Serien wenig ändert und der Mehraufwand fast vollständig für zusätzliche Verarbeitungsschritte anfällt, zu hoch. Schließlich sind schon Prestiges toll verarbeitet und zumindest die ersten j-customs waren mit den Prestige-Modellen fast identisch.

Kürzlich war es Oliver selbst, der mich darüber informierte, dass er eine JC IRG8470, die ich schon immer gemocht hatte, verkaufen wolle. Dazu nannte er mir –in voller Kenntnis des Umstands, dass er für diese Gitarre viel mehr hätte verlangen und bekommen können!- einen echten Freundschaftspreis.

Das passte natürlich perfekt. Nachdem ich den Preis zumindest ein klein wenig nach oben (^^) handeln konnte, kam nun diese Prachtstück bei mir an. Es handelt sich in der etwas kryptischen Ibanez-Terminologie um die Ibanez j-custom IRG8470TB (für diejenigen, die es ganz genau wissen möchten: Das I vor dem RG, das wiederum auf die RG-Baureihe verweist, kennzeichnet eine Sonder-Kleinstserie für den renommierten japanischen Händler Ishibashi, die 84 die Serie, die 70 steht für die Pickup-Bestückung H-S-H, die Buchstaben TB schließlich für tranparent blue).

Der erste Eindruck ist extrem positiv! Die j customs sind die direkten Nachfolger der usa customs und legen in Sachen Verarbeitungsqualität noch einmal eine kleine Schippe drauf. Nicht wirklich überraschend, Ibanez-Gitarren sind ja ohnehin für die hervorragende Verarbeitungsqualität in der jeweiligen Preisklasse bekannt und die j customs sind in der Ibanez-Hierarchie ganz oben angesiedelt.

Haptisch und klanglich wirklich ein Genuss! Danke, Oli, dass Du mir die direkt verkauft hast!

Mit dieser unglaublich gut verarbeiteten Gitarre kann man wirklich alles spielen. Klang, Sustain, Ansprechverhalten, alles vom Feinsten! Die Haptik ist überragend. Lediglich die Halsform ist halt typisch Superstrat, d.h. breit, flacher Griffbrettradius, eher geringe Tiefe. Das ist dann Geschmackssache. Auch sind die j-customs keine extremen Leichtgewichte, die mir bekannten liegen alle zwischen 3,5 und 4 kg. Die typische j-custom-Griffbrettranke aus Abaloni („tree of life“) müsste aus meiner Sicht gar nicht sein, sie ist etwas verwirrend, da sie sich über alle Bünde zieht, da muss man sich auf die zu kleinen Dots am Griffbrettrand verlassen. Andererseits sieht man gern auf den Griffbrettrand, da das Griffbrett eine Einfassung aus quilted maple hat.

Ich habe bewusst einige Zeit gewartet, bis ich das hier schreibe, weil ich meinen Eindruck, dies sei die beste Superstrat, die ich je gespielt habe, noch einmal nach der ersten „Freu-Phase“ überprüfen wollte. Schließlich hatte ich im Laufe der vielen Jahre (meine erste Superstrat habe ich 1982 gekauft) viele Hundert Superstrats in den Händen einschließlich aller gehypten Sammlerstücke.

Der Eindruck hat sich verfestigt, zumindest aus meiner Sicht bietet diese Gitarre das klangliche und haptische (Superstrat-)Optimum, das derzeit möglich erscheint. Zusammen mit einer sehr alten Charvel ist sie meine all-time-Superstrat-Favouritin geworden. Ein ganz herzliches Dankeschön noch einmal an Oli dafür, dass er mir diesen Floh in`s Ohr gesetzt und durch seinen tollen Freundschaftspreis eine Ablehnung unmöglich gemacht hat!

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Für diejenigen, die Hörproben möchten, verweise ich, da ich gerade meine Übungsecke umgestalte, auf die Andertons, die die Möglichkeiten einer solchen Gitarre eh noch besser ausschöpfen können, als ich:

Ibanez J Custom RG8570 Guitars - As Good As it Gets from Ibanez?? - YouTube

In dem obigen Video bitte unbedingt die Zusammenfassung ab Minute 16.00 ansehen, so euphorisch haben selbst die beiden noch fast nie über eine Gitarre gesprochen.^^

Ebenfalls noch auf die Schnelle gefunden:

Ibanez j.custom Electric Guitar featuring ichika - YouTube

Ibanez RG8570Z J.Custom, Rhodonite Pink - YouTube

Ibanez RG 8570Z check by Ralf Sommerfeld - YouTube
 
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Hallo Dirk,

Glückwunsch zur wunderschönen JC und toll zu lesen, dass es unter Enthusiasten noch mehr als faire Deals gibt (y)
Viel Spaß mit dem guten Stück auch von meiner 8570Z.

Viele Grüße vom anderen Oliver
 
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toll zu lesen, dass es unter Enthusiasten noch mehr als faire Deals gibt (y)
Meine Deals sind immer fair. :) Da mir Dirk in der Vergangenheit bereits zwei Mal einen Freundschaftspreis gemacht hat (1x USA Custom und 1x American Master), habe ich bei diesem Deal einfach denselben Maßstab angesetzt. Dass mich ein Käufer von sich aus im Preis heraufhandelt statt herunterhandelt, damit hätte ich allerdings nicht gerechnet...
 
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Ich hab Eins von den "Rubber Grip" Pleks. Macht Spaß, muss ich sagen. Ist auch nicht zu groß für meine kleinen Finger.
 
Ich hab Eins von den "Rubber Grip" Pleks. Macht Spaß, muss ich sagen. Ist auch nicht zu groß für meine kleinen Finger.
Ja, die Größe ist schon nett, wenn die Jazz III zu klein sind aber die klassische 351er Form zu groß ist.
Die kleinen Gumminoppen halten leider nicht sonderlich lange, zumindest bei mir. Man wundert sich irgendwann über die kleinen Krümelchen. Ich finde, sie spielen sich dann auch ohne noch gut.
 
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:) Ja, mittig ist das Teil. Die V-2 PUs sollten wohl eine Art "Super Distortion" Imitation sein und sind es denn auch ;)

Und riesen Danke für das Lob :) Ein paar Minipatzer sind mir passiert, aber nichts, was die Gibson QS nicht durchwinken würde :p Die Bünde sind ein Ibanez Set von Rall Guitars, an der Unterseite vorausgeklinkt, damit sie zwischen das Binding passen. Das hat natürlich einiges erleichtert. Habe ich mit Titebond "eingeklebt" und sitzen wirklich klasse. Abrichten, Crowning und Polieren hat alles super geklappt.
Den Originalsattel hatten die Ibanezen wirklich "gut" eingeklebt. Trotz Vorarbeit mit scharfem Cuttermesser ließen sich ein paar kleine Kampfspuren nicht vermeiden.

Das fehlende Tooglegummi war tatsächlich im Meinl Ersatzteilshop zu bekommen. Bei allen anderen Teilen macht Ibanez es einem leider schwer, Vintage Equipment auf Stand zu halten. "SureGrip I" Potiknöpfe und Velve Tuner wie gesagt, bekommt man nicht mehr. Auch die Humbuckerrahmen mit 3 Löchern für die "Tilt" Funktion gibt es nicht mehr zu kaufen.

Für die Augen noch ein paar Bilder :)

oops, die D Saite sitzt nicht korrekt im Brückenreiter o_O

Die V2 sind imho sehr gute DP100 Klone, wenn ich mich recht erinnere seinerzeit sogar hochoffiziell. Falls Du mal an einen kommst: am Hals macht sich der Super70 traumhaft in Kombination (hab das derzeit so bei einer meiner Performer).

Sie ist echt eine Schönheit! Die SureGrip I sind auch bei meinen allesamt leider zerfallen. Die aktuellen finde ich aber sehr brauchbar und elegant, wenn auch nicht original. Um die Pickuprahmen ist es deswegen nicht schade, weil die eh nie gepasst haben. Ich hatte lange Zeit eine Schachtel voll in Reserve. Als ich sie gebraucht hätte, habe ich feststellen müssen, dass keiner der Rahmen annähernd zu den Deckenwölbungen passt, weder bei den Artists, noch bei den Performern. Und das waren je Deckentyp 4 Rahmen (insgesamt 60 Stk.).

Was es gibt, sind Smooth-Tuner:

5AMH17J​

hier sind allerdings die Bohrungen "falsch" (Gotoh).
Eventuell aber interessant, nur der Flügel wegen...

Auf jeden Fall weiss ich, wie viel Spass Du mit ihr haben wirst:)
 
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Auch die Humbuckerrahmen mit 3 Löchern für die "Tilt" Funktion gibt es nicht mehr zu kaufen.
Nachbauten der 3-Loch-Rahmen gibt es bei Repro Guitar Parts: https://www.reproguitarparts.com/index.html#!/Pickup-Rings/c/1385147

Ansonsten denke ich, dass man auf Thingiverse fündig werden und den 3D-Drucker anschmeißen (lassen) könnte, um zum Ziel zu kommen.

Oder man beschafft sich einen Adapter, damit ein 3-Loch-Pickup in einen 2-Loch-Rahmen gehängt werden kann. Von TV Jones gibt's sowas: https://tvjones.com/dual-screw-mount-adaptor/
Für meine beiden Prolines habe ich mir einen ähnlichen Adapter aus einem Stück Messingblech selbst hergestellt, damit ich gescheite PUs nachrüsten und Pickguard bzw. Rahmen original lassen kann.
 
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Fiel mir gerade noch ein.
Ich hab auch noch Eins von den Ibanez "Round Shape Pics". Ist ganz witzig, ab und zu. :ugly:
 
Übrigens, an alle Kleinanzeigen-Junkies, an dieser USA Custom Metaldesign ist was faul.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...mmler-keine-fender-gibson-/1947178818-74-6460

Der Hals wurde mal durch einen Aftermarket-Hals ersetzt und das wird mit keinem Sterbenswörtchen erwähnt. Man sieht es (a) an den fehlenden Durchgangslöchern für die Klemmsattel-Befestigungsschrauben, (b) am zu groß geratenen Ibanez-Schriftzug und (c) am dreimal so dicken Truss Rod Cover. Detaillierten Nachfragen wird ausgewichen. Die Gitarre wurde vor einiger Zeit von Backyard Music über eBay verkauft (Seriennummer und weitere Details stimmen überein) und da hatte sie nachweislich W-Cracks am Hals-Kopfplatten-Übergang. Stattdessen steht jetzt in der Beschreibung "original Ibanez USA Custom" und "in einem herausragenden Sammler Zustand". Ohne Originalhals? Pfeifendeckel! Und dafür EUR 1.888,- aufrufen?!?:rofl:
 
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Hallo Leute,

ich bin neu im Forum und auch neu beim Thema E-Gitarre. Ich habe zwar einige Jahre Klavier gespielt, was mir aber nie so richtig gelegen hat. Egal, darum soll es nicht gehen.
Ich habe mir vor kurzem bei Thomann eine Ibanez RG421-EX BKF gekauft. Ansich macht sie erstmal einen schönen Eindruck und klingt auch für mein (Anfänger-)Gehör ziemlich gut. Ich habe noch eine 2009er Squier Strat Affinity mit Vibrato hier liegen, die leider wirklich nicht gut ist. Die Ibanez hebt sich alleine schon davon ab, dass sie keine Störgeräusche über die Pickups erzeugt.
Dass man für 365€ keine hochpolierte Custom-Gitarre erwarten kann/darf ist klar, immerhin bin ich ja auch Anfänger und es geht ja eher darum den Umgang mit einer Gitarre zu beherrschen, anstatt ihre Optik zu beurteilen.
Nur ist mir eine Sache direkt ins Auge gefallen und wollte mal fragen, ob das so normal ist?

Und zwar ist an allen Bundstäbchen nachgefeilt worden - anscheinend aber nicht sehr sauber oder ohne Rücksicht auf Verluste. (Bilder im Anhang)
Ich bin mal mit den Fingern an den Bundstäbchenenden langgeglitten um zu gucken ob diese scharfkantig sind, das ist aber nicht der Fall.
Ansonsten habe ich erstmal keine Mängel gefunden, die jetzt direkt ins Auge springen würden oder sehr stark stören. Eventuell hier und da ein klitzekleiner Pickel im Lack auf dem Body oder leichte Klebereste an den Bundstäbchen am Griffbrett.

Was sagt ihr dazu? Ist das etwas womit man bei Ibanez und einer Gitarre für diesen Preis zu rechnen hat bzw. womit man halt leben muss? Immerhin geht es ja nicht um verwendete Materialien sondern um einen (in meinen Augen) nicht gut ausgeführten Bearbeitungsschritt. (der ja trotzdessen Geld kostet)
Die Produktbilder bei Thomann sprechen auch eher eine andere Sprache. Dort ist sowas nicht wirklich zu erkennen.
Ich hatte recht viel Vorfreude auf meine erste "richtige" Gitarre - das wurde jetzt etwas gedämpft...

Ich überlege die Gitarre zurückzugeben und mir eine Schecter o.Ä. zu kaufen, in der Hoffnung, dass sowas dort nicht der Fall ist. Eventuell ist das hier auch ein Montagsmodell, aber wieso fiel das nicht auf?


MfG Moritz
 

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vielleicht war das eine retoure und der vorbesitzer hatte mal zwischendurch hand angelegt...bemängeln und auf antwort warten.
 

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