Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Danke, lieber Wolfgang, für die Bilder und die ersten Eindrücke.

[...]Sicherlich reichen meine bescheidenen technischen Fähigkeiten nicht aus, um das Potenzial dieser neuen Serie auszuschöpfen, aber sie inspiriert mich einfach.[...]
Erstens, stell Dein Licht nicht unter den Scheffel, und zweitens - seit wann muss man exorbitant gut spielen können, um das Potenzial einer hochwertigen Gitarre auszuschöpfen?! Dann müsste ich mich von so gut wie alle Gitarren aus meiner Kollektion trennen. :eek:
 
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Danke, lieber Wolfgang, für die Bilder und die ersten Eindrücke.


Erstens, stell Dein Licht nicht unter den Scheffel, und zweitens - seit wann muss man exorbitant gut spielen können, um das Potenzial einer hochwertigen Gitarre auszuschöpfen?! Dann müsste ich mich von so gut wie alle Gitarren aus meiner Kollektion trennen. :eek:

Da hast du natürlich recht Oli !! Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte nur, daß die Bespielbarkeit sicherlich förderlich für diejenigen ist, welche im Solospiel eine Art Olympische Disziplin sehen, was Geschwindigkeit betrifft. Ich staune ja immer wieder, was mit den diversen Techniken alles möglich ist. Für mich sind jedoch schöne Melodien und Feeling im Vordergrund und das klappt super mit der PIA.
Ich habe noch ein paar Bilder des beiliegenden, kleinen Booklets gemacht, in dem Steve das Konzept der PIA erklärt.
Fragt mich nicht, warum die Bilder beim Upload verdreht werden, habe es mehrmals ohne Erfolg versucht.

Cheers !
Wolfgang
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Beim Chef dann nicht mehr so sehr :D ... 3 von 4 hatten bereits damals bei der Release Party die PU Abwandlung. Ist mir an dem Abend nicht aufgefallen. Erst als ich die Tage ein "Reverb" Video angeschaut hatte, sah die Gitarre anders aus. In meinem Video habe ich dann aber sehen können, dass dies bereits am Anfang so war.

Die Werks-PickUp Bestückung wurde von mir auf der NAMM als perfekt für die Gitarre empfunden, da kann ich deine Aussage voll nachvollziehen. Für uns "Normalsterbliche" sicher die vernünftigere Wahl. Sehr ausgewogen in der Lautstärke - trotzdem mit genug Substanz und Ausdauer um zu "singen".

Grün ist übrigens noch "knapper" geworden, weil auch Vai sich noch mal welche aus der "Jahres-Serie" hat geben lassen. Sie bauen also nicht extra für ihn, er greift bei seinen Gitarren in die bei FGN gefertigten Lager.

Gruß
Martin

Anhang anzeigen 781968

Hallo Martin !
Vielen Dank für die Infos ! Anscheinend kann Steve ohne Sustainiac nicht mehr auskommen.
Gruß
P.S. Eine kleine Anekdote am Rande: heute Abend hat meine Tochter mal kurz vorbeigeschaut. Ich konnte natürlich nicht umhin, ihr meine Neuerwerbung zu zeigen. Wie bei mir rief das Öffnen des Koffers ein "Booohhh" hervor. Sie meinte, das wäre die schönste Gitarre, welche sie bisher gesehen hätte. Wie viele Gitarren sie bisher gesehen hat entzieht sich meiner Kenntnis, aber gegen die langweiligen SG/Paulas ihres Partners, meist auch noch in schwarz, ist das schon mal was Anderes.
 

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So, ich hab' mal einen Red Bishop Magik-Arm für eines meiner Edge Zero II bestellt, bei dem sich die Überwurfmutter des Vibratoarms ständig nach 2-3 Bewegungen nervig löst, der Arm dann natürlich schlackert und vor allem knackt. Schau'mer mal :rolleyes:

Ich bin begeistert, nach 9 Kalendertagen ist der Arm aus Japan angekommen. Die Befreiung von der zollamtlichen Behandlung dürfte dazu beigetragen haben. Hoffentlich komme ich am WE zum Tausch - werde berichten...

Viele Grüße

magik_arm_EZII.jpg

zoll.jpg
 
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Da bin ich ja mal gespannt, was das Teil taugt. Wirkt auf dem Bild solide.
 
Sooo, der RedBishop Magik Arm ist verbaut.

Das Grundproblem:
Ich spiele meine RG920(M)QMZ bzw. RG870QMZ sehr gerne, als Daily-Player sind sie ständig in der Rotation. Die Hälse passen für mich perfekt - leicht dicker als die Prestige Wizards. Die damaligen Modelle aus Indonesien um 2011 sind größtenteils anständig verarbeitet, hier und da gab's kleine Ungenauigkeiten, gerade bei den Bohrbildern. Hauptmankos für mich sind die Pickups und das Edge Zero II Floyd Rose. Letzterem merkt man die wohl günstigen Herstellungskosten am Material auch an. Funktional ist für mich die Fixierung des Vibratoarms das Hauptproblem. Eher über kurz als lang lockert sich die Überwurfmutter, die den Arm hält und mit Wunschfriktionslevel fixiert, beim Bewegen bis zum Klappern nach 2-3 Bewegungen. Abhilfe soll der Magik Arm von Red Bishop aus Japan bringen. Zu meiner Überraschung war dieser schon nach 9 Kalendertagen bei mir, offenbar zollbefreit. na denn.
Der Arm kommt ordentlich verpackt mit Anleitung und Werkzeug. Ich verwende statt dessen lieber ordentliches Werkzeug, aber für diesen Zweck würden es die zwei Schlüsselchen zur Not auch ausreichend tun.
magik_arm_EZII.jpg

Durch die kurze Lieferzeit konnte ich den Arm beim Tausch der Pickups meiner MQMZ gleich mit verbauen - fein.

Der originale Arm wird durch die Überwurfmutter gehalten und in der Gängigkeit eingestellt. Nach kurzer Zeit dreht sich die Mutter beim Drehen des Arms mit und lockert sich. Ich konnte nicht ausmachen und hatte wenig Lust aufwändig zu ergründen, ob dies an den Kunststoffringen oder anderem Verschleiß liegt:
edgezii_parts.jpg

In der Red Bischop Halterung rastet der Arm in eine Feder und die Mutter an der Halterung bestimmt die Gängigkeit:
redb_parts.jpg

Der Tausch ist kinderleicht, der größte Aufwand ist Floyd-typisch das Entfernen des Vibratoblocks. An diesem zeigt sich auch die suboptimale Materialqualität des Edge Zero IIs. Ein Gewinde, in dem die Halteschraube einer der Hauptfedern zuhause ist, war schon vergurkt und musste nachgeschnitten werden...
redb_assembly.jpg

redb_arm.jpg

Wieder fertig zusammen funktioniert alles erstmal perfekt. die Friktion des Arms lässt sich in einem sinnvollen Bereich einstellen. Ob das lange Zeit so bleibt, wird die Zeit zeigen müssen.

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Die originalen DiMarzio-designed PUs der Serie fand ich immer schlecht und den Gitarren nicht angemessen. Die der RG870 (HSH Bestückung) sind noch akzeptabl, die der HH RG920 einfach schwach. Weniger Dampf als bei der RG870 und tonal absolut nichtssagend und tot. Warum jemand diese in der HH Konfiguration für eine gute Idee hielt, habe ich nie verstanden. Jetzt werkelt am Steg ein DiMarzio Super Distortion und ich mag die leicht ausgefranste 80er Charakteristik sehr. Am Hals tönt ein DiMarzio Mo Joe, dessen Tonalität in der Tat den Werbetexten entspricht.
Aktuelle Ibanez haben meist die engen dreieckigen Fräsungen für direct-mount PUs. Beim PU Tausch hat man also die Wahl
  • Passende PUs zu kaufen
  • Rechteckige Befestigungslaschen passend zu schneiden
  • Die Fräsungen anzupassen
Ich habe immer Variante 1 gewählt, was die Wahl soweit ich sehe auf DiMarzio und Suhr einschränkt. Total super, wenn man vorher nicht dran denkt und erst beim geplanten Einbau des Seymour Duncan Sets ein großes Fragezeichen über dem Kopf entsteht :ugly:
Dazu die aktuelle (nicht-) Liefersituation von DiMarzios (und Artikeln im Allgemeinen). Die beiden akut zu bekommen war ein Glücksfall.

Viele Grüße
 
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Danke @Prospero für die ausführliche und bebilderte Erläuterung. Ich bin gespannt auf Deine Langzeitbeobachtungen und auch auf ein Fazit im Hinblick auf das Preis-/Leistungsverhältnis.

Ich für meinen Teil habe mich dieses Wochenende mit dem Herrichten einer 1991er Frank Gambale Signature FGM100BK beschäftigt, die ein Freund vor Kurzem zu Tage gefördert hat. Ich schuldete ihm noch einen Gefallen, also bekam seine Gitarre einen kleinen Aufenthalt auf meiner Beauty Farm.

Der Vorbesitzer hat die Gitarre stark vernachlässigt und dementsprechend sah sie aus.

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Sie war nicht korrekt besaitet, die E1 war gerissen, die hinteren Abdeckplatten fehlten, die Hardware war dreckig und staubig, sie gab keinen Mucks von sich und der Lack sah übel aus, aber zum Glück hat die Gitarre keine substanziellen Schäden. Also ans Werk!

Schritt 1: Parts abbauen. Vom Hals baue ich standardmäßig alles ab, um die Hardware gründlich reinigen zu können, bodyseitig musste natürlich das EDGE raus, die Humbucker-Rahmen (bei diesem Modell sogar versenkt, eine der Besonderheiten der Frank Gambale Signature) waren schon ziemlich im Eimer.
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Schritt 2: Metallteile reinigen - mache ich gerne mit Isopropanol und Ballistol.
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Ergebnis EDGE:
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Schritt 3: Plastikteile reinigen - mache ich gerne mit Reinigungsbenzin und Dunlop Polish & Cleaner.
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Schritt 4: Das Griffbrett kommt dran, erst Grundreinigung mit Iso und einem Mikrofasertuch, dann Bundstäbchen mit Gorgomyte (hab ich das schon angepriesen? Ein Wundermittel!!) und anschließend Lemon Oil fürs Palisander.
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Schritt 5: Die verkratzten und matten Stellen im Lack werden mit dem Clover Repairset und Polierwatte rauspoliert.
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Schritt 6: Die Beehive-Potiknöpfe bekommen neue O-Ringe und eine vierte Feder wird zugunsten der 10er-Saiten eingehängt.
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Schritt 7: Die Hardware wird wieder montiert und neue Saiten kommen drauf - der Besitzer hat sich Elixir Nanoweb gewünscht. Eine Saber-Elektrikfachabdeckung hatte ich noch vorrätig, ebenso zwei neue Cosmo-Black-Rähmchen. Bei der Gelegenheit habe ich "unter der Haube" zwei abgerissene Drähtchen neu verlötet und den YM-50 Schalter in weiser Voraussicht mit DeoxIt-Spray behandelt - ich kenne meine Pappenheimer!
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Schritt 8: Saiten gescheit dehnen, Saiten grobstimmen, Saitenlage einstellen, Saiten feinstimmen, Testfahrt unternehmen, Saitenlage optimieren, Sattelklemmen festziehen.

Fertig!




Am Dienstag ist Übergabe.
Schade, dass sie "vergeben" ist, sie täte mir durchaus gefallen...
 
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Ich für meinen Teil habe mich dieses Wochenende mit dem Herrichten einer 1991er Frank Gambale Signature FGM100BK beschäftigt, die ein Freund vor Kurzem zu Tage gefördert hat.
Wow, das Resultat ist umwerfend, hätte nicht gedacht, dass das Ergebnis angesichts des Zustands so gut werden kann. Den Jungbrunnen hat die FGM verdient :great:
 
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@gitarrero!

Was man mit Hingabe/Liebe und dem entspechenden Fachwissen alles erreichen kann - höchstes Lob!!! :great: Ein wirklich bemerkenswertes Ergebnis, ich ziehe meinen Hut! :hat: ;)

p.s.: Danke auch für die vielen Bilder!
 
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@Prospero : vielen Dank für deinen Bericht. Bin auch auf den Langzeittest gespannt.
@oli:
Ich bin immer wieder bestürzt, wenn ich sehe, wie Leute ihre Gitarren derart verkommen lassen. Toll, was du da an Arbeit reingepumpt hast und das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand.
So ist die FGM wieder präsentabel. Sehr nett von dir, daß du uns deine Mittelchen und das Vorgehen für eine solche Kosmetikbehandlung erläuterst, falls jemandem ein ähnlicher Pflegefall anheim fällt. Wie man sieht, kann man mit Erfahrung und entsprechenden Mittelchen auch einen solchen Scheunenfund wieder zum Leben erwecken. Natürlich auch für dein Sound Demo vielen Dank, mein lieber Freund, du bist ja nicht schlecht unterwegs, Kudos to ya ! Let it rock !
Was hältst du eigentlich von einem Friction Remover ? Hab mir mal den von Addario bestellt, klingt ja schon logisch, die Begründung für den Einsatz.
 
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Vielen Dank für die lobenden Worte. Im Lauf der Jahre hat sich durch die eine oder Gebrauchtanschaffung eine Art Standard-Spa-Programm etabliert, das hier wieder einmal zur Anwendung kam. Leider verfüge ich über keine Schwabbel (Poliermaschine), das würde die Aufbereitung des Korpuslacks wesentlich effizienter machen - andererseits müssten dazu wirklich alle Anbauteile weg, einschließlich Pickups. Das hieße 1x alles entlöten und 1x alles wieder verlöten. Deswegen mache ich das Polieren nur "zu Fuß".

@pipowicz : Friction Remover kenne ich Form von Big Bends Nut Sauce, aber sowas hat auf Floyd-Rose-Gitarren nach meinem Dafürhalten nichts verloren. Die Klemmwirkung sollte nicht kompromittiert werden, d.h. da soll die Saite bitteschön nirgends flutschen, nicht am Sattel und nicht am Steg. Höchstens direkt an den Messerkanten wäre ich damit einverstanden, aber da tut's auch Vaseline - oder Chapstick = Labello, was der Überlieferung zufolge der Gitarrentechniker von Joe Satriani verwendet. Ich nehme die Nut Sauce ausschließlich in den Kerben von einem Knochensattel.
 
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Ibanez RG 750

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Weiß jemand ob das ein Wizard Hals ist ?
Lässt sich absolut genial bespielen.
 
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wenn es der originale hals ist, dann müsste es sich um einen original wizard handeln.
 
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Ich pflichte @Irondeath bei, Baujahr dürfte so +/- 1989 sein, das waren noch die Original Wizard 17mm Raserhälse.

@tschortschii magst Du uns vielleicht noch was drüber erzählen? Seit wann hast Du Die, woher, warum, wieviel usw. ;) An den Pickups wurde gewiss mal was verändert, der Mittel-SC könnte noch von der Originalbestückung sein.

PS: Wizard mit einem "z". :great:
 
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Wow! Sehr gut! Und vor allem sehr vorbildlich. So richtig mit Mechaniken entfernen etc. habe ich das noch nie gemacht. Bei meinem ca. jährlichen (Elixir- ;))Saitenwechsel mache ich immer den Korpus und das Griffbrett sauber und das wars eigentlich... Bei Bedarf mal das Floyd mit einer Zahnbürste, aber so gründlich wie du mach ich das nie. Sieht aber echt top aus. :great:

Wie lange hast du ca. komplett gebraucht, wenn du das noch weißt?

Übrigens, die Gambale Signature (allerdings die gelbe) fände ich theoretisch auch richtig gut, allerdings leider nur wenn sie 24 Bünde hätte. :(
 
Ich pflichte @Irondeath bei, Baujahr dürfte so +/- 1989 sein, das waren noch die Original Wizard 17mm Raserhälse.

@tschortschii magst Du uns vielleicht noch was drüber erzählen? Seit wann hast Du Die, woher, warum, wieviel usw. ;) An den Pickups wurde gewiss mal was verändert, der Mittel-SC könnte noch von der Originalbestückung sein.

PS: Wizard mit einem "z". :great:

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Das Baujahr weiß ich nicht. Kenn mich bei den Ibanez Seriennummern nicht aus und bisher auch nichts genaues gefunden.

Ich hatte schon einige Ibanez Modelle... 2-3 Ibanez RG 550 Prestige, RG 2550, JS1, JS1000 etc. Aber diese 750 RG gefällt mir bisher wirklich am besten.

Hab schon paar Jahre keine Ibanez mehr, aber ich wollte mal wieder eine aber mit Wizard Hals.
Hab sie seit ein paar Tagen von eBay Kleinanzeigen, für 400€. Sie wurde neu bundiert und das wirklich perfekt gemacht.
 
Das Baujahr weiß ich nicht. Kenn mich bei den Ibanez Seriennummern nicht aus und bisher auch nichts genaues gefunden.
Das Baujahr ist 1990 gemäß Seriennummer. Herzlichen Glückwunsch zum Fang. Der Refret hat ihr sicherlich gut getan, wenn man sich den Zustand so anschaut, hat sie in ihrem Leben schon viel Musik gemacht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie lange hast du ca. komplett gebraucht, wenn du das noch weißt?
Danke für das Lob! Das mit dem Mechaniken und Hardware abbauen mache ich natürlich nicht bei jedem turnusmäßigen Saitenwechsel, sondern nur bei einer Grundreinigung anlässlich eines Gebrauchtkaufs - oder wie hier anlässlich eines Scheunenfunds, harhar.
Die Zeiten habe ich nicht protokolliert, ich saß auch nicht konzentriert dran, sondern habe die einzelnen Schritte völlig locker auf ein ganzes Wochenende verteilt. Alle Pausen und Trocknungszeiten rausgerechnet käme ich nonstop wahrscheinlich auf ca. zwei Stunden inklusive Fehlersuche und Löterei im Elektrikfach - was wahrscheinlich aus Sicht eines Profis immer noch höchst ineffizient ist ;). Aber ich mach's ja nur als Hobby.
 
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Schon klar, bei jedem Saitenwechsel wärs ein wenig übertrieben. :D

Und fürs Hobby ist Effizient ja eh unwichtig. :cool:

Echt schade, dass es die FGMs nur mit 22 Bünden gibt. :( Habe mir geschworen, nie mehr eine mit 22 Bünden zu kaufen, weil ich dann nicht all meine Soli spielen kann. Irgendwann verkauf ich die immer...
Generell haben leider auch sehr viele extrem attraktive Ibanez S nur 22 Bünde. Ich hätte ja gern eine Fujigen-Ibanez als Zweitgitarre, weil man da mMn gebraucht so viel Gitarre für echt wenig Geld kriegt. Aber mit 24 Bünden gibts da fast ausschließlich RGs. Oder hat zufällig jemand einen nicht-schwarzen-Ibanez-S-24-Bünde-mit-Floyd-Geheimtipp für mich? :redface::D
 
Ich habe hier auch die ganzen Parts einer RG760 H&S, neues LoPro, aber finde einfach keine Zeit, zusammenzubauen.
Wahrscheinlich bräuchte der Hals auch erst eine Neubundierung (noch nicht sicher, welcher Bunddraht damals von Ibanez verwendet wurde). Dann noch die Frage, wo lässt man das machen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Echt schade, dass es die FGMs nur mit 22 Bünden gibt.
Ja, leider gabs die alten S-Modelle damals nicht mit 24 Bünden, sonst wär sie auch für mich ein heisser Kandidat.
 
Hallo, ich bin der Neue (zumindest im Ibanez Thread).
Pünktlich zum Wochenende kam mein erwartetes Paket an :)

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Hallo, ich bin der Neue (zumindest im Ibanez Thread).
Pünktlich zum Wochenende kam mein erwartetes Paket an :)
Na dann herzlich Willkommen im Kreis der Ibanez Freunde und Glückwunsch zur Neuen :great:
Gitarren ohne überflüssige Potis finde ich gut :)
 
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