Ibanez – Der Userthread

  • Ersteller Ibanezzy
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Habe gerade Post von Bernie (Cream Music) bekommen. Die PIA bekommt noch neue Saiten, Griffbrett wird geölt und ein feines Setup, bevor sie heute noch auf Reisen geht. Da sage ich natürlich nicht nein, obwohl ich dann nichts zum Zustand "out of the box" sagen kann.
 
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[...]Cream Music[...]
Es überrascht mich positiv, dass ein relativ kleiner Laden wie Cream Music neben einigen anderen Ibanez-Preziosen (PGM Anniversary, J.Custom) gleich alle vier PIA-Varianten im Angebot hatte! Die weiße ist verkauft, die goldene ist verkauft, Du hast die grüne geschnappt, nur die pinkfarbene PTP ist noch da.
 
Bin ich eigentlich der einzige, der auf der vorherigen Seite erst nach mehrfachem Lesen nicht mehr "Klingelschalter" gelesen hat?

Meint ihr, die schwarze PIA kommt hier auch auf den Markt? Die würde sich gut machen neben der weißen JEM, denke ich. ;-)
 
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Was mir noch einfällt, PIA ist ja mit Edge bestückt. Bisher hatte ich immer LowPro Edge. Kann man das Intonationstool für das LowPro auch beim Edge verwenden ?
Ich denke schon, daß die schwarze PIA hier verfügbar sein wird. Finde ich auch sehr gelungen.
 
Ich muß mal im Proberaum nachschauen, aber ich meine, das Tool ist von Ibanez. Sieht ganz ähnlich wie das von Thomann aus, daher denke ich, das sollte passen.
 
Ich muß mal im Proberaum nachschauen, aber ich meine, das Tool ist von Ibanez. Sieht ganz ähnlich wie das von Thomann aus, daher denke ich, das sollte passen.

20210125_201203.jpg

Von all meinen Intonationswerkzeugen gefällt mir das EJK1000 wirklich am besten. Es wurde anscheinend von Red Bishop entwickelt; von denen würde mich mal ein Vibratohebel mit Überwurfmutter fürs EDGE interessieren...
 
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Ich denke, ich habe das auf der rechten Seite abgebildete Tool. Funktioniert das mit dem EDGE ? Überwurfmutter wäre nicht schlecht, die kleinen Plastikringe verschleissen ziemlich schnell.
Das EJK1000 macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Werde ich mir besorgen.
 
Ich habe das EJK1000 auch und es funktioniert sehr gut :great:.
 
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Leider nein, das passt nur aufs Lo-Pro EDGE.
Sicher? Der Halteblock ist doch in zwei Positionen höhenverstellbar, beworben wird es passend für "Edge, Lo-Pro Edge und Edge Pro".
Ich habe es einige Wochen hier, bisher nur mit dem Edge Zero II probiert, auf dem das Tool dann wirklich eher bescheiden funktioniert. Ich teste nachher mal am Edge...

Edit: Ok, bitte meinen Kommentar vergessen. Recht im Bild ist nicht das EJK1000 Tool :ugly: War zu früh am Tag für mich...
 
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Das Ibanez EJK1000 scheint mir eine etwas "abgestrippte" Variante des Red Bishop Accu-Locator RBIA1 zu sein, ohne die zusätzliche Arretierschraube und mit etwas anderem Rahmen. Die große Rändelmutter und der Hakenblock sehen gleich aus.

ACCU-LOCATOR_mount.jpg


p_region_EJK1000_08_01_en_1.png
 
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Ok, beim Ibanez hat man sich die variable Lagerung der hinteren Halteklammer gespart, damit dürfte es für das org. FR u.U. nicht funktionieren.
Mist, der Red Bishop RBIA1 wäre deutlich besser gewesen...:rolleyes:
 
Mist, der Red Bishop RBIA1 wäre deutlich besser gewesen...:rolleyes:
Es ist mit USD 39 auch gar nicht so wahnsinnig teuer - auf den ersten Blick sogar preiswerter als das Ibanez EJK1000. Im Gegensatz zum Ibanez-Tool wird das Red Bishop RBIA1 aber nicht weltweit vertrieben, sondern man müsste es separat aus Japan kommen lassen, mit allen damit verbundenen Nebenkosten (Fracht, Zoll, Einfuhrumsatzsteuer).
 
Meine Güte, die haben sogar eine Variante für das olle Edge-Zero-2. Die ist es mir dann aber wohl doch nicht wert und ich stelle nach Altvätersitte ein.
Aber die Magic-Arm Hebel sehen wirklich gut aus. meine letzten Bestellungen aus Japan liefen immer stressfrei... :rolleyes:

redb.jpg
 
So, ich hab' mal einen Red Bishop Magik-Arm für eines meiner Edge Zero II bestellt, bei dem sich die Überwurfmutter des Vibratoarms ständig nach 2-3 Bewegungen nervig löst, der Arm dann natürlich schlackert und vor allem knackt. Schau'mer mal :rolleyes:
 
Das ist bestimmt eine sinnvolle Aufwertung. Wir sind gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht!
 
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Servus !
Heute konnte ich die grüne PIA in Empfang nehmen. Da ich momentan in familiären Angelegenheiten sehr gebunden bin, hier nur einmal mein erster Eindruck, ohne Sounds etc. rein optisch und haptisch. Als ich den Koffer öffnete, kam erst mal ein "BOOOAAHH" über meine Lippen. Es ist einfach ein Augenschmauß ! Die Farbabstimmung des metallic grünen Korpus mit der goldenen Hardware und den kunstvoll gearbeiteten Tonabnehmern in gold/schwarz , verbunden mit dem neuen "Blütengriff" (petal grip), den gelungenen PIA Blossom (aufblühen) Inlays und den fein gearbeiteten Potiknöpfen mit MOP o.ä., ist für mich ein weiteres Kunstwerk. Die Tonabnehmerabdeckung ist derart fein gearbeitet, besteht aus zwei Schichten, die äußere ist wie ein dünnes Geflecht (schwierig, zu beschreiben). Das ergibt insgesamt ein 3D Erlebnis. Habe bisher so etwas nicht gesehen. Auch die Fräsungen der "Petal Grips" sind nicht einfach mal von vorne nach hinten gerade durch, wie beim Monkey Grip, sondern sehen von vorne und hinten verschieden aus mit 3D Anteilen. Einfach toll, das Konzept, welches Steve mit Ibanez und DiMarzio verwirklicht hat. Dazu schreibt Steve in einer Beilage. Die Blütenblätter, welche immer wieder auftauchen (Grip, Inlay, Pickup Abdeckungen, Logo auf der Kopfplatte, Tremoloabdeckung), symbolisieren das "Erblühen" der Natur und der Harmonie zwischen zwei Menschen sowie Yin&Yang. Daneben hat es noch etwas mit einer Bienenart zu tun, Steve ist ja auch Imker. (Ich schätze übrigens neben seinen gitarristischen und kompositorischen Fähigkeiten, seine Liebe zum Menschen und zur Natur, welche PIA zum Ausdruck bringen soll.

Einige Parallelen aus dem Jahr 1987: hier lag der Anfang der so erfolgreichen Serie von Steve Vai. Drei geile Gitarren, Desert Yellow, Shocking Pink und Lochness Green. Jetzt die Fortsetzung in Form der weiterentwickelten JEM, jetzt PIA, für das erste Jahr gibt es die gleichen Farben, etwas abgewandelt. Übrigens beinhaltet jedes Modell alle Farben der übrigen Modelle in irgendeiner Form, das war auch 1987 so, wenn man darauf achtet. Ich war damals total begeistert von der Außergwöhnlichkeit dieser Modelle, die sich sofort aus dem ganzen Teich von Herstellern heraushob. Speziell verliebt war ich in die Lochness Green, als Student befand sich diese jedoch weit außerhalb meiner finanziellen Reichweite. Erst 1992 konnte ich meine erste JEM erstehen, eine gebrauchte BFP für 1000 DM !!
Diesmal wollte ich die erste Serie nicht verpassen.
Die Verarbeitung der PIA ist makellos, ich habe sie lange und ausführlich optisch unter die Lupe genommen. Mit der Bespielbarkeit (trocken) war ich als alter VWH Spieler sofort zu Hause. Die Hälse sind sich sehr ähnlich, wenn nicht gleich.
Meine Seriennummer ist F2021661, F wohl für Fujigen, Jahr 2020, mit dem Rest (21661) kann ich nichts anfangen, sofern hier jemand mehr Infos zur Seriennummer hat, würde ich das begrüßen.
Fazit: Ein weiteres Kunstwerk mit einem schönem Konzept. Ich werde PIA sicherlich das ein oder andere Mal spielen, mein Main Player wird jedoch weiterhin meine alte VWH mit ihrer sichtbaren Abnutzung sein (es sei denn beim weiteren Test gefällt mir der Sound besser als die EVO's). Ich sehe die Anschaffung auch als Wertanlage und weil ich schöne Gitarren liebe. Und mal ehrlich, nach fast 35 Jahren ist ein Facelift schon mal notwendig und es ist i.m.h.o. sehr gelungen und zeitgemäß.
So, ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt, ein Statement zu Sound liefere ich nach, sobald ich Luft habe
 
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