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insane ruler
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insane. schrieb:hiho
also schreibe ich das doch gleich mal in den RG thread.
Und zwar habe ich eigentlich vor mir RG 320 FMTL oder die RG 370 DXBK kaufen und weiß nicht ganz was mich dazu bringen sollte die 40 flocken mehr zu bezahlen ausser natürlich das geile transparent lavender
1. Sind diese beiden Gitarren überhaupt gut für das Geld? Oder bekomme ich 2. Noch bessere Gitarren für das Geld?
Also die ca. 450 wären für mich das maximum. Spielen würde mehr so im Rock - Metal bereich.
Wäre nett wenn ich mir helft thx
Hi, also ich hab die RG 320 (kann dir auch bilder schicken). Hab verschiedene Gitarren angespielt, und hab gerade die genommen, weil die mir von der Bespielbarkeit zugesagt hat. Hab leider nie die RG 370 gespielt, deshalb kann ich die net mit meiner vergleichen.
Soweit ich weiß, haben beide die gleichen PUs, nämlich die INF. Meine hat noch die PSND (hab meine im OKtober letzten Jahres gekauft).
Also, nun zur Gitarre selbst:
Ich finde die Gitarre etwas kopflastig, und schwer (war aber leichter als einige Les Pauls). Die Mechaniken, das Vibrato, die Potiknöpfe und die Rahmen um die PUs sind mit sonen dünnen Film dunkel grauem Lack überzogen. Der Lack geht schnell ab (am Vibrato, da wo man die Saiten mit dem Handballen abdämpft is der Lack teileweise ganz weg), an den Potiknöpfen sieht man es auch. Allerdings sieht das auch nicht schlecht aus, nur auf dem Lack selber sieht man jeden Fingerabdruck, auf dem blanken unlackierten Stahl nicht so.
Aber ist halt Geschmackssache.
Von den Pickups (die PSNDs) behaupten viele, sie wären nciht gut und würden bei hohen Lautstärken pfeifen. Mir gefallen die PUs, verzerrt und clean und ich hab noch nie so laut gespielt, dass sie gepfeift haben. Man kann die Humbucker auch parallel schalten, wodurch man einen Strat-ähnlichen Sound erreicht.
Zu bemägeln Wären die Potis (Volume und Tone):
Die haben bei mir von anfang an gekratzt. Hab mir dann Kontaktspray geholt und nachdem ich das benutzt hatte blieb sogar teilweise der Ton weg.
Hab mir dann auf anraten von Ray (ich glaub er wars) neue Potis bestellt( ~ 10 zusammen) und selbst reingelötet. Danach war alles in Butter, die haben bis heute nicht einmal gekratzt.
Das Vibrato verstimmt sich um so schneller, je mehr man die Federn in der Grundstellung belastet, damit meine ich, wenn man von 9er Saiten auf 10er wechselt, und hinten das Blech reinschraubt ( und dadurch die NUllspannung der Federn erhöht) verstimmt sich das sehr schnell ( weil es nicht mehr so leicht von selbst in die Nullstellung zurück geht). Man sollte eher ne vierte Feder reinhängen, wodurch alle entlastet werden (und auch die Nulllast von jeder Feder sinkt).
Jetzt verstimmt sich meins kaum noch, ich kann rumreißen, wie ich will und muss so jede Woche vielleicht mal mit den Feinstimmern nachstimmen.
Bei der Saitenlage muss man Kompromisse eingehen:
entweder man hat ne Flache Saitenlage, oder man will das Vibrato benutzen -
Wenn man die Saiten nämlich zu flach einstellt und man will einen Ton in den Hohen lagen durch das Vibrato erhöhen, dann stöst die Saite an die oberen Bünde und hört auf zu schwingen. Aber wenn man die Saiten nicht ganz so flach stellt, ist das nicht. Meine E-Saiten ist ungefähr 0,5 mm vom ersten Bund und ungefähr 1,8 mm vom 12. Bund entfernt, und kann das Vibrato ohne einschränkungen nutzen.
Habe aber auch selbst viel an der Gitarre (Halseinstellschraube und Vibratoblock) rumgestellt, weil sie nicht von anfang an gut eingestelt war.
Der Hals fühlt sich gut an in der Hand, ist hinten unbehandeltes Holz.
An den Bünden ist auch nichts auszusetzen, Bendings und Vibratos gehen leicht von der Hand.
Ich finde die Gitarre ist ihr Geld auf jeden Fall wert, ich will keine andere haben (nur nen anderen Verstärker). Zwar war es anfangs etwas Nervig mit den PUs, aber danach war alles OK.
ich hoffe, ich konnte dir helfen. Hab mal Bilder gepostet, werd mal gucken, ob ich den Link noch find.
greets
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