Klar ist das kein besonders ausgefeilter Vergleich gewesen, aber es geht ja nur darum, dass man, auch wenn man ein sogenanntes "Cheapquel" produziert, davon trotzdem keine großartigen Einnahmen erwartet.
Im Kino gibt es doch genau das gleiche Phänomen (Saw, Prince of Persia, A-Team), da muss der Film auch nicht was mit dem Titel zu tun haben, aber da wird dann die Kohle gescheffelt.
Wie der Film aussieht, entscheidet auch bei Direct-to-DVD doch dann eher der Geldgeber oder jemand, der für die Geldgeber arbeitet. Das kann im Zweifelsfall auch jemand sein, der was für Filme übrig hat und nicht bloß Zahlen und Statistiken, aber das ist leider nicht so häufig der Fall. Und inwiefern dass ne Ausschlachtung des Originalmaterials ist, steht da, vermute ich jedenfalls stark, bereits vor der Produktion fest, da man keine Zeit haben wird, bei kleinem Budget noch groß rumzuexperimentieren.
Wenn da wenig Geld im Spiel ist, muss sich das Studio dann ja auch mit kleineren Leuchten zufrieden geben, die, weil sie eher kleinere Leuchten sind, es sich vielleicht nicht leisten können, das Projekt abzusagen. Oder es sind halt so kleine Leuchten, dass sie keine Ahnung vom Leuchten haben, höhö (wie einfallsreich). Dann wird der Film eben auch schlecht.
Naja, das Phänomen, dass der Name die Leute lockt, ist ja wohl überall zu finden, nicht nur im Direct-to-DVD-Markt.