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Gast98793
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Aaaaaber - um ehrlich zu sein, kriegt man den auch mit ner Paula hin.
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Aaaaaber - um ehrlich zu sein, kriegt man den auch mit ner Paula hin.
Eben, darin liegt ja auch der Sinn des ganzen. Kaufe mir ja keine ES-335 (nur um die als Bsp. zu nennen) um sie klingen zu lassen (wenn das überhaupt möglich ist) wie ne Paula. Genauso wenig kauf ich mir ne Paula und sie sollte nach Strat klingen. Jede dieser Gitarren, hat ihre eigene Charakteristik. Entweder steht man auf Hollowbody oder auf solid Body. Marke ist immer Geschmacksache. Oder auf beide, dann sollte man vorausgesetzt man hat das Kleingeld, halt beide Typen besitzen.Ich habe eine dieser Vollresonanzgitarren und sie klingt nicht soooo viel anders als eine Brettgitarre mit identischen PUs. Aber - ich kann sie eben auch akustisch einsetzen.
Ich habe eine dieser Vollresonanzgitarren und sie klingt nicht soooo viel anders als eine Brettgitarre mit identischen PUs.
Aber in dem Video von der Gibson 175 muss ich sagen spielt er am Anfang einfach mal schön die Gitarre ohne Backing, dass ist schon wesentlich besser
Naja, kann man auch anders sehen. Ich selbst kann jetzt nur von ner Gibson Flying V sprechen, da hatte ich eine. Aber meist spielte ich Blues damit. Ein Bandkollege hatte ne Les Paus, mit der spielte ich auch mal ölfters, da wir in Proben oft tauschen. Ist schon ein wenig anderer Ton und vor allem Sustain. Die Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Wie es bei ner ES-335 ist, wahrscheinlich wieder ganz anders, auch anderer Typ als die solid Bodys. Dafür gibt es ja unterschiedliche Modelle, alleine bei Gibson. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das die sich grob nur wegen der Optik und den Tonabnehmern unterscheiden? Auch jede Strat, selbst wenn man das selbe Modell und den gleichen PU's nimmt, unterscheiden sich, bei genauem hinhören. Und dann Hollowbody und solid Bodys von Gibson erst, um bei den Gibsons zu bleiben. Ganz andere Charakteristik.Eine Explorer, eine Flying V, eine Les Paul, eine ES-175 und eine ES-335 klingt mit identischen PUs dann halt nicht so extrem anders.
Auch jede Strat, selbst wenn man das selbe Modell und den gleichen PU's nimmt, unterscheiden sich, bei genauem hinhören.
Eben, und nach über 25 Jahren Gitarre spielen, hört man die Unterschiede mal raus. Vielleicht bei einer Serie (klar nehme immer Strats, da kenne ich mich am besten aus) nicht so sehr groß, aber man hört es. Und jede Gitarre hat ne eigene Charakteristik, was auch gut ist. Bei den Hollowbodys und den solid Bodys natürlich mehr, keine Frage. Und ehrlich, meine nicht Dich jetzt persönlich, warum kaufe ich mir ne ES oder eben dann ne Paula oder auch SG zum Bsp. Weil ich deren Charakteristik so mag, da brauche und sollte ich gar nicht soviel verändern wollen. Klar auch jeder andere Tonabnehmer in ner Gitarre verändert sie, muß und sollte man halt abwägen, ob es Mehrwert bringt und sich rentiert. Aber gerade bei den ES oder Les Pauls (nehme mal Gibson Original als Bsp.), eigentlich nicht notwendig. Da die von Haus aus schon so gemacht wurden, wie sie sein sollten. Um es kurz zu fassen, möchte ich ne ES-355 kauf ich mir eine, möchte ich ne Paula dann kaufe ich die. Und um das Geld wo die kosten, sollte man es sich halt vorher gut überlegen, was man genau möchte. Dann sind die Gibson Gitarren, egal ob ES oder Les Paul oder SG's natürlich ne tolle Sache.Es ist eben immer die Frage, was man unter "nicht soooo viel anders" versteht.
Ich schon, ne Hollowbody oder dagegen ne Les Paul kann man schon, vor allem auf den älteren Aufnahmen, wo die ES-335 z.B. häufiger als heute vielleicht eingesetzt wurde, sehr gut raushören. Bei neueren oft glatt polierten Aufnahmen, gebe ich Dir recht, schwierig. Aber nur ein sehr bekanntes Bsp. in der Rock Mucke, das Stairway to Heaven Solo, Page ist ja eigentlich Les Paul Player, mit manchen Ausnahmen auch andere Modelle. Hat das STH Solo aber definitiv mit ner Tele, wie Hendrix auch bei Purple Haze, eingespielt. Und das hört man auch raus. Hab immer schon gesagt, bevor ich die Gerüchte um die Solis überhaupt mal hörte. Das ist bei Page keine Paula, oder bei Hendrix keine Strat. Ich höre sowas raus, da ich mit allen Modellen schon mal selber spielte oder den Sound gut kenne einschätzen kann. Ne Tele z.B. kratzt mehr, und gerade bei älteren Aufnahmen, kommt das auch zum tragen. Ne Strat klingt auch in den alten Hendrix Aufnahmen anders als die Tele bei Purple Haze. Hört man gut, wenn man sich mit der Mucke viel beschäftigt. Und bei Page und dem Stairway hört man es noch deutlicher raus, das es definitiv keine Paula im Solo ist auch die Double Neck SG die er Live benutze net. Und die Hollowbody Gitarre hört man z.B. bei C. Berry Sachen gut raus, das ist nix anderes als ne ES-335.Auf einer fertigen Aufnahme höre ich in den seltensten Fällen, was für ein Gitarrentyp da genutzt wurd.
Ja, pffth. Im Studio krieg ich den Klang auch aus anderen Gitarren gekitzelt.Und das hört man auch raus.
Nix für ungut, aber es gibt schon Unterschiede, und zwar gewaltige. Schrieb ja auch fühere Aufnahmen vielleicht mehr als heute. Aber den Charakter einer 62/63 er Strat und den CBS Strats von 68 hör ich bei Jimi Hendrix als Bsp. deutlich raus. Klar dann hast Du noch um bei Hendrix zu bleiben, die ersten Marshall Amps und dann die Super Lead, hört man auch den Unterschied raus. Ich zumindest. Klar sind alte Analog Aufnahmen. Wie es heute mit Guitar Rig, Computer usw. ist, vielleicht dann net mehr so deutlich. Aber ich höre hauptsächlich alte Aufnamen, und da hört man wenn einer ne Strat oder Les Paul spielte, ganz klar.Ich geb da nichts drauf,
Sicher und ich gebe Dir auch total recht wie Du denkst darüber. Klar. Aber gerade bei Hendrix höre ich sofort raus wenn er Red House mit Strat oder der Gibson Flying V Custom die er ja zum Schluß öfters verwendete spielte. Live, auf DVD klar sieht man es, aber selbst auf ner CD die ich noch nie hörte, würde ich den Unterschied merken, garantiert. Genauso ist es mit ner Tele, da ich schon immer Strat spiele kenne ich den Unterschied auch in ner Studio Version sofort raus. Aber bei Gibson und Fender um mal bei den ganz bekannten zu bleiben, hört man immer den Unterschied und das wegen der Charakteristik, deutlich. Aber natürlich, und da gebe ich Dir recht, kann ich es auf Anhieb, wenn ich den Gitarristen oder die Band noch nie hörte, a net gleich sagen. Nur man hat seine Idole und die Sounds im Kopf hat, daher merkt man da halt gleich den Unterschied. Net nur Hendrix, auch Blackmore, Page usw. hört man gleich wenn die ne andere nicht sehr oft benutze Gitarre (von ner anderer Marke) verwenden. Und Gibson und Fender sind halt total andere Gitarren. Und die ES-335 ist, da ja Hollowbody, nochmal ganz anders, von der Charakteristik.Und heute kann ich den Sound von damals auch anders reproduzieren, und ich brauch nicht die Geräte von damals dafür.
Welche Antwort erwartest Du denn?Das möchte ich seit dem ersten Beitrag gern wissen, aber es geht keiner wirklcih darauf ein, sondern es kommen nur allgemeine oder ausweichende Antworten.
Ja denke ich auch so.Bei vielen Gitarristen halte ich es für eine "Geschmacksfrage"
Das steht außer Frage, und daher muß und sollte man den speziellen Ton mögen. Ganz klar anders als bei solid body Gitarren. Wenn man den speziellen Ton und Klang einer Hollowbody oder Semi mag, sind das Gitarren, die sicher geil klingen. Denke mal, da ich gerne Blues spiele, hätte ich sicher Freude (Ton) an ner Semi oder Hollow. Aber mein Budget gibt sowas momentan net her, und da ich Strats (solid body) bevorzuge, momentan keine Alternative. Aber wer weiß, vielleicht irgendwann mal ne Überlegung wert. Ganz sicher coole Gitarren. Jedenfalls guter Beitrag von Dir.und ein spezieller Charakter.
Häufig, wenn von Semis die Rede ist, kommen solche gefrästen Solids mit F-Löchern in die Diskussion. Das sind keine Semis und sie klingen auch nur sehr entfernt danach. Man kann es nur erahnen.@Toxxi,
ein gewisser Olli von Session beschrieb mal bei der Demonstration einer G1bson LP Florentine (also eine LP mit Centerblock und hohlen Kammern nördlich und südlich davon), ...
"Wenn das Spiel anders verlaufen wäre, wäre es auch anders ausgegangen"Sehr gutes Vergleichsbeispiel sind die Gibson ES 339 und die CS 336, die fast identisch sind, bis auf die Konstruktion.