Hollowbody-Gitarren - warum?

Ansonsten müßt ich mich gerade fragen, ob das echt wahr ist...

Das kannst Du machen wie Du willst......

oder auch den Herrn Google oder Herrn Wikipedia fragen


edit:

Deine 'Logik' macht jede Gitarre mit einem massiven Stück Holz zur Massiv-Holz Gitarre
schon mal darüber nachgedacht aus was die Hälse der Gitarren sind ?
Sind das dann alles 'Massiv-Holz Gitarren ?
 
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Nein, es macht nicht jede Gitarre zur Massivgitarre, in der ein Stück massives Holz verbaut ist. Das wäre genauso falsch wie die Aussage, daß jede Gitarre, die auf einem Hohlkorpus aufbauend gefertigt wird, eine Vollresonanzgitarre oder das Gegenteil einer Massivkorpusgitarre sei oder mit dieser fast nichts zu tun habe.

Der Punkt ist nicht allein der massive Block an sich, sondern was an ihm befestigt ist - Brücke, Saitenhalter, Tonabnehmer sind darin verschraubt, durch Decke oder Zarge, der Hals ist ebenfalls im Block befestigt - das bringt sie näher an eine Massivkorpusgitarre, verglichen mit einer Vollhohlen. Näher dran ist aber nicht identisch, würd ich identisch meinen, würd ich wohl auch identisch schreiben, dafür ist dieses Wort ja auch gedacht, bzw identisch zu "Massivkörper" ist nicht "Massivkörper mit XY", das "mit XY" fiele dann aus, und hielte ich es für nur existent, nicht aber relevant, ließe ich es auch einfach weg.

Die Hohlkörper, die auch nach dem Einleimen des Klotzes bestehen bleiben, sind ja nicht irrelevant oder weg oder so - sie sind nur weniger relevant als bei einer Vollhohlen. Genau dafür sind die Dinger gedacht, das ist das Ziel bei ihrer Konstruktion.

Wenn man sich die beiden Extrema - Vollhohlkorpus und Vollmassivkorpus (... "vollhohl" klingt voll hohl... das Wort, nur das Wort...) vorstellt, als Endpunkte eines kontinuierlichen Spektrums der Bauweisen, liegt eine semihollow mit Sustain/Center/etc-Block ja dazwischen, je nach konkreter Ausführung mehr oder weniger nah am massiven Ende, bzw es wird sich mit einer ausgefrästen Semihollow, die ja nicht aus einem akustischen Korpus mit massivem Zentralelement besteht (und andere Freiheiten in der Formgebung zuläßt, aber auch andere Beschränkungen hat - ich find sone Vielfältigkeiten faszinierend, wollt ich im Nebensatz einer eingeklammerten Ergänzung mal erwähnt haben...), überschneiden, und irgendwo werden die wiederum den Übergang zu "Semi-Solid" haben, wo nur sehr kleine Hohlräume drin sind.

Am Solid-Ende des Spektrums wird auch die Gitarre mit dem kleinsten Korpus und dickstem Balken drin nicht ganz liegen, aber viel näher dran als eine 335 oder Dot.

Bei Manchen wird der Centerblock hinter der Brücke auch extrem schmal, sowas hab ich die Tage auf den Photos eines Selbstbauprojektes gesehen, es jetzt aber nicht sofort gefunden (ich reich es nach, wenn ichs gefunden habe), oder er ist unterbrochen, durchbohrt, oder oder oder ... das Konstruktionsprinzip schreibt ja des Blockes genaue Gestalt nicht vor, der darf so sein wie man ihn will, das gibt ja praktisch alles her, zwischen "funktional praktisch identisch zu Vollmassiv", wo dann der leichtere Korpus der einzige Vorteil wäre, und "nahezu Vollresonanz", wenn der Balken z.B. nicht die ganze Länge durchgeht, die Brücke auf der Decke angebracht ist, ... Das ist dann eine Frage der konkreten Ausführung, bei der ich den Herstellern (nicht allein Gibson/Epiphone) unterstelle, ein vernünftiges Maß zwischen einer Vollmassiven und einer Vollhohlen treffen zu wollen und zu können. Die machen das ja nicht erst seit gestern, sie sollten wissen, was sie tun.

Evtl ist "Massivkörper mit seitlichen Hohlräumen" auch unglücklich formuliert. "Massivkörper in (größerem, aber das ergibt sich logisch von selbst) Hohlraum" berücksichtigt zumindest die Herstellung besser.

Die Schwingungsübertragung - ja, das ist son Ding ... da gibt es viel Voodoo und viel Glauben ... an der Stelle einer Verschraubung im Block, die durch die Decke geht, schwingt diese jedenfalls mit Sicherheit nicht in relevantem Ausmaße gegenüber dem Block, das ist ein Knotenpunkt. Den haben z.B. Centerblock-Gitarren, Vollhohle haben ihn nicht.

Eine persönliche Logik besitze ich übrigens nicht. Die hat keiner, wohl oder übel müssen wir uns eine Einzige teilen, die für alle reichen muß - tut sie aber auch.

Und, ja, natürlich sind Hälse fast immer massiv. Hohlräume darin, die mehr als ein, zwei Stahlstäbe aufnehmen können, dürften wohl Aluminiumhälse gehabt haben, aber die sieht man nicht so oft. Gerade das, und daß das jeder weiß, sollte als Hinweis genügen, daß das Verbauen irgendeines massiven Teils auch meiner Ansicht nach, auch wenn man sie noch so falsch auffaßt, nicht hinreichend ist, einer Gitarre eine massive Bauweise zu unterstellen, daher versteh ich diese Anmerkung nicht so recht. Wofür ist sie gedacht?
 
Semi's wird ein holzigerer Klang nachgesagt. Ok ich hatte eine Epi Dot und später längere Zeit eine Epi ES-339Pro, aber als ich mir dann meine erste fendrige Gitarre (Tele) hatte habe ich später meine Semi verkauft, denn für mich klingt eine Gitarre mit Singlecoils (nicht zu heiße PU's) holziger und akustischer als eine Semi. Das ist natürlich nicht objektiv und meine persönliche Erfahrung und mein Geschmack, also fühlt euch bitte nicht unnötig provoziert.
 
und irgendwo werden die wiederum den Übergang zu "Semi-Solid" haben, wo nur sehr kleine Hohlräume drin sind.

Du unterschätzt da wirklich ein wenig das Thema "Laminat". Auch wenn das Volumen der Hohlräume von zwei Gitarre gleich wäre, gäbe es dennoch allein deshalb einen bedeutenden Unterschied, wenn die eine Gitarre eine massive mit Hohlräumen wäre und die andere in der typische Semibauweise mit Laminat hergestellt worden ist.
 
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Du unterschätzt da wirklich ein wenig das Thema "Laminat". Auch wenn das Volumen der Hohlräume von zwei Gitarre gleich wäre, gäbe es dennoch allein deshalb einen bedeutenden Unterschied, wenn die eine Gitarre eine massive mit Hohlräumen wäre und die andere in der typische Semibauweise mit Laminat hergestellt worden ist.

Der Übergang bezieht sich doch genau auf ausgefräste Gitarren mit großen Hohlräumen, groß genug, sie "semi-hollow" zu nennen.

Die hohl Gebauten haben in einer solchen, eindimensionalen Betrachtung ne Art Überschneidung zu hohl Gefrästen, aber eine eindimensionale Betrachtung geht natürlich immer n Bißchen zu kurz, das ist klar, das Laminat wird da gerade wissentlich übergangen bzw an der Stelle wäre ein solches Spektrum unstetig.
 
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ich frage da lieber einen Fachmann:
Deine 'Logik' macht jede Gitarre mit einem massiven Stück Holz zur Massiv-Holz Gitarre
Also, bezogen auf den Korpus, ist das richtig: Das hat mir mal ein Gitarrenbauer (ein richtiger, kein selbst ernannter. Von der Schule, der den ganzen Stundenplan durchackern musste und dann noch seinen Meister gemacht hat) erklärt.
Durch den Sustainblock wird es mehr zur Solidbody. Je größer, desto mehr. Und verhält sich auch so, verstärkt wie unverstärkt.
Ist ja eigentlich auch logisch: Wie weit wird aus dem Steinberger-Paddel, hübsch in Zargen und Decke eingebaut, eine Semi Hollow? Wenn ich den Korpus eine Archtop mit Flüssigholz ausfülle, habe ich einen Soliden Korpus. Egal, wie der zustande kam, dem Schall ist das egal.
Aber, wohlgemerkt, das war nur ein von der Pike auf gelernter Zupfinstrumentenmachermeister. Von denen, vermutlich um sich ihrer geistige Gesundheit nicht zu gefährden, hier im Forum sich nicht all zu viele rumtreiben.
 
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Semi's wird ein holzigerer Klang nachgesagt.
Das hängt oft damit zusammen, dass sich da einfach mehr bewegt. Unterstützt wird das dadurch, dass da oft etwas schwächere Tonabnehmer drinnen sitzen, die weniger den Klang färben und mehr den Klang des Instruments selbst in den Vordergrund rücken. Heißt nicht, dass man nicht auch andere Tonabnehmer in denen finden kann oder dass es die "holziger" klingenden Tonabnehmer nicht auch in anderen Gitarren finden kann, aber das ist eine verhältnismäßig häufige Kombination.

Whatever - noch vor nicht allzu langer Zeit habe ich gesagt "Ich brauche keine Semiakustik, ich habe echte akustische Gitarren und ich habe echte Solidbody-Gitarren". Solche Aussagen findet man von mir hier im Forum. Dann habe ich einmal eine ES-335 live im direkten Vergleich mit anderen Solidbodys gehört und die hat irgendwie einfach "gesungen". Ich könnte es nicht in Worte fassen, aber es war der Hammer. Dann war ich bei Thomann und habe mal einige Gitarren durchgetestet und mehr aus Spaß habe ich mal zu dieser Ibanez gegriffen:

https://www.thomann.de/de/ibanez_amv10a_tcl_artcore_vintage.htm

...weil ich die Optik so lustig fand in "Holzwurmoptik" und die habe ich angeschlossen und war total fasziniert von dem Sound und dem holzigen Klang. Geil. Seitdem steht die auf meiner Wunschliste und ich hoffe, ich kann sie mir leisten, solange es die noch gibt. :D Optisch würde sie mir aber als Singlecut besser gefallen, aber Singlecuts gibt es im semiakustischen irgendwie nur selten; eher bei den vollakustischen.
Fazit: Meine Meinung hat sich geändert. Aber auch ich muss sagen, dass es da einige Semiakustische gab, die mich definitiv nicht so gereizt haben vom Sound her. Ob das an den Tonabnehmern liegt oder an der Gitarre selbst? Da ich in einem Geschäft nicht einfach Tonabnehmer wechseln kann, ist das eine Frage, die ich leider so schnell nicht beantworten werden kann.

Ergo: Es kommt sehr auf die Gitarre an, aber tendenziell bekommt man bei Semiakustischen einen recht holzigen Ton, der dennoch sehr schnell anspricht.

Knapp am Thema vorbei: Semiakustische habe ich keine, aber zwei vollakustische und die klingen ziemlich unterschiedlich. Meine Lindberg klingt geradezu "twängig", knallig, hell und holzig, während die Framus Florida eher dumpfer, bassig, warm, melodiös klingt. Das ist dann schon faszinierend. :D
 
Naja - man kann jedenfalls gut Rückkopplungen einfangen, wenn man direkt vorm Verstärker sitzt auch ohne die Nachbarn allzu arg zu beanspruchen.

Klingt auch ziemlich geil, Feedback mit Bigsby, mal hier und mal da gedämpft, oder einfach gegriffen und gewartet... :D

ich frage da lieber einen Fachmann:

[...]

Aber, wohlgemerkt, das war nur ein von der Pike auf gelernter Zupfinstrumentenmachermeister. Von denen, vermutlich um sich ihrer geistige Gesundheit nicht zu gefährden, hier im Forum sich nicht all zu viele rumtreiben.

Das kann ich mir, noch nicht allzu lange zwar, aber doch sehr gut, vorstellen.
 
Also ich finde auch das das eine Sache der klangcharacteristik ist.
Hollows klingen weicher.. sind auch, so finde ich, flexibler in der Ansprache.. vor allem auch gut wenn du Songs mit nem teilakustischem intro hast.. sie klingen auch sehr bluesig und nicht so muffig wie solidbodys wenn du über den halspickup gehat, machst sich vor allem auch bi Aufnahmen sehr bemerkbar..
bei extremen Lautstärken auf der Bühne kommt das nicht so sehr zur Geltung, liegt aber auch teilweise am Amp...
 
Was ist jetzt genau der Vorteil von Hollowbody-Gitarren gegenüber Solidbody? Wer spielt die und warum?
Wie schon erwähnt hat das klangliche Gründe. Vor oder Nachteile sehe ich keine. Ist halt Geschmacksache. mMn sind solche Gitarren wie die ES-335 schon auch Kult Gitarren. Bekannte Gitarristen werden oder wurden immer wieder mit ihnen in Verbindung gebracht. Eric Clapton in den 60er mit Cream und R. Blackmore in der Anfangszeit von Deep Purple als berühmte Beispiele, spielten ne ES-335 von Gibson. Natürlich ein Chuck Berry und natürlich die Back to the Future J. B. Goode Version (Marty McFly). Sind halt bekannte Bsp. für solche Gitarren. Auch im Blues Bereich kommt die sehr gut. Muss man ihn halt mögen den Sound. Ne Fender Strat kann und sollte man gar nicht vergleichen. mMn und das ist auch der Grund warum ich schon immer Strats spiele, ist halt die Flexibilität von ner Strat. Man kann mit der ziemlich alles im Rock oder Blues Bereich abdecken. Auch ne Gibson SG ist Nice, aber halt ne ganz andere Charakteristik als ne ES-335.
Gruß
 
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Ich habe eines festgestellt: eine Semi-Hollow hört sich so lange "anders" an, wie man sie selbst spielt. Dadurch, dass der Gitarrentyp auch unverzerrt recht laut ist, kommt auch beim Spieler, der sie umhängen oder auf dem Schoß hat noch ein zusätzlicher Sound - neben dem vom Verstärker - mit an. Das finde ich, ist auch generell ein wichtiger Faktor der Klangwahrnehmung. Eine Gitarre, die man trotz Verstärker noch trocken mit hören kann, auch bei lauterer Zimmerlautstärke, nimmt man meist als besser klingend wahr.

@3XeHj hat ein schönes Video auf Seite 2 dieses Threads gepostet in der meiner Meinung nach genau das deutlich wird. Durch den Stil des Spiels in dem Beispiel, hat man schon sofort im Kopf: "ganz klar... Halbakustik", nur um dann in der Auflösung zu lesen, dass sich verschiedene Semi-Hollows und Solid-Body Telecaster mit ähnlicher Pick-Up Bestückung abwechseln und fast identisch klingen. Und Mikrofone lügen bekanntlich nicht.
 
Eine Gitarre, die man trotz Verstärker noch trocken mit hören kann, auch bei lauterer Zimmerlautstärke, nimmt man meist als besser klingend wahr.
Findest du? Mich nervt genau das - wenn ich soo leise spielen muss, nehme ich lieber eine Solidbody, damit ich das nicht hören muss.
 
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Das war missverständlich. Das habe ich auf Solid-Body Gitarren bezogen. Wenn man merkt, dass die Gitarre auch ohne Verstärker schon kräftig tönt, dann habe ich schon insgesamt den Eindruck, dass das gut ist. Das heißt jetzt nicht, dass Semi-Hollows deshalb "besser" klingen, aber ich denke, dass eben diese besser Hörbarkeit des grundklangs beim SPielen dazu führt diesem Gitarrentyp einen besonderen Klangcharakter zuzuschreiben, der aber eigentlich nur für den gerade spielenden so wahrgenommen wird.
 
diese besser Hörbarkeit des grundklangs beim SPielen dazu führt diesem Gitarrentyp einen besonderen Klangcharakter zuzuschreiben

Ich glaube, da gehst du zu stark von deiner Erfahrung mit der Wohnzimmerlautstärke aus.
 
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Ich glaub, ich hab´s schon so verstanden. Ich finde es schön, wenn eine Gitarre ohne Amp voll klingt, aber wenn ich mich einstöpsel, will ich das nicht mehr hören können. Nicht wegen "laut ist geil", sondern weil mich das Geräusch stört. Und beim Proben kann man´s eh nicht mehr hören
 
Ich gehe von der Erfahrung mit aufgenommenen Instrumenten aus.
Und da sage ich, fühlt sich für den Gitarristen selbst eine Semi Hollow anders an (auch durch den lauteren Eigenklang, aber nicht nur) als eine Solidbody Gitarre, aber das was für den Hörer herauskommt, ist nicht unbedingt davon zu unterscheiden. Kommt natürlich dann nochmal auf die Tonabnehmer etc. an.

Ich habe schon auf einen Beitrag hier im Thread hingewiesen, der diesen Eindruck meiner Meinung nach bestätigt.
 
Ich habe schon auf einen Beitrag hier im Thread hingewiesen, der diesen Eindruck meiner Meinung nach bestätigt.

Okay, an dieser Stelle kommen wir dann natürlich nicht weiter. Ich denke allerdings, du wirst nicht allzu viele finden, die das ähnlich sehen / hören... . (außer hier im Thread vielleicht...;))
 
Eine Gitarre, die man trotz Verstärker noch trocken mit hören kann, auch bei lauterer Zimmerlautstärke, nimmt man meist als besser klingend wahr.
Würde ich nicht sagen, wenn ich was ohne Verstärker in Zimmerlautstärke hören mag nehm ich ne Akustik Klampfe in die Hand. Sorry das Argument zählt nicht. Ne ES-335 (oder andere Hollowbodys) hat oder haben halt ne ganz außergewöhnlich Charakteristik. Das ist das entscheidende daran. Die muss man halt mögen und wenn es einem gefällt, natürlich klingen die dann anders klinken auch angehängt an nem Amp. Für gewisse Stille und Spielarten sicher ne super Klampfe. Aber ne Solidbody wie ne Strat mag man halt auch so wie sie klingt, natürlich nicht trocken, aber übern Amp sicher die vielseitigste aller Modelle. Der Clean Sound einer Strat ist mMn unerreicht. Aber wie gesagt ne ES-335 hat schon auch was geiles an sich. Sicher ein Modell das einzigartig und gut klingt, wenn man den Sound mag.
Gruß
und am Ende des Tages ist es halt immer Geschmacksache zu welchen Klampfen man dann greift. Jede gute Gitarre ob Gibson, Fender, Gretsch usw. haben ihre Berechtigung und machen das Spiel halt variabler. Der eine mag ne ES oder Les Paul, SG und der andere lieber den Fender Sound. Egal, Hauptsache man fühlt sich wohl dabei und hat Spass an der Mucke.
 
Okay, an dieser Stelle kommen wir dann natürlich nicht weiter. Ich denke allerdings, du wirst nicht allzu viele finden, die das ähnlich sehen / hören... . (außer hier im Thread vielleicht...;))

Ich kann das ja auch nachvollziehen, weil jeder aus seiner Erfahrung als spielender Gitarrist schriebt. Ich hätte auch vor ein paar Jahren noch gesagt, dass eine halbakustische Gitarre absolut anders ist als eine Solidbody. Einfach durch den komplett unterschiedlichen Eindruck den man selbst beim Spielen bekommt (haptisch und akustisch). Aber wenn man unter den gleichen Bedingungen (und bestenfalls mit gleichen PUs) die verschiedenen Typen aufnimmt, wird es wohl kaum wen geben, der bestimmen kann mit welcher Gitarre die Aufnahme nun gespielt worden ist.
 
Aber wenn man unter den gleichen Bedingungen (und bestenfalls mit gleichen PUs) die verschiedenen Typen aufnimmt, wird es wohl kaum wen geben, der bestimmen kann mit welcher Gitarre die Aufnahme nun gespielt worden ist.

Na ja, jetzt kommen wir Richtung eines in Varianten viel diskutierten Themas... . Das von dir gepostete Video finde ich nicht sehr überzeugend.

Nach deiner Logik müssten dann ja z.B. eine Les Paul und eine ES-335 gleich klingen. Die haben ja häufiger auch die gleichen PU´s drin.
 

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